Meriva B mit Automatik - Spritverbrauch?

Opel Meriva B

wer kann mir auskunft geben ,was der meriva b mit automatik benziner an sprit verbraucht?
also wollte wissen ob das was so in den tests auch stimmt

ich glaub innerorts ist er so mit 9,6 angegeben
kombiniert 7,2

kommt das in etwa so hin bei euch

Beste Antwort im Thema

Könnte der Aushilfs-/Ruhestand-Ingenieur, in spanischem Exil verweilend und seine Sinnlos/Endlos-Palaver-Beiträge über Schleichfahrten zu fernen Bädern, Märkten, Tankstellen mal in einem eigenen thread anlegen, wie z.B. gnädigerweise hiermit vorbereitet:

http://www.motor-talk.de/.../...hrten-wunder-verbraeuche-t4350648.html

Es wären wohl recht viele hierüber dankbar !(?)

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Zitat:

Original geschrieben von flex-didi



Zitat:

Original geschrieben von tessa5


also ich fahre jetzt den meriva mit 9l innerorts
kannst du das so konkret einschränken ? sprich, ganze tankfüllungen maßgeblich nur im stadtverkehr zu verfahren und nachzutanken.

weil ich hab einen ständigen alltags-mix aus allen 3 abschnitten, maßgeblich landstr. mit vorort-geschubse und typ. BAB-Anteile hier in Rhein-Main zwischen Frankfurt+Wiesbaden+Mainz+Darmstadt

das kann ich einschränken-klar etwas landstrasse ist auch dabei ,aber nicht der rede wert

habe den meriva heut das erste mal autobahn gefahren (ausser bei der probefahrt)
ich bin die strecke mit 7,1 l gefahren
habe das tempomat meistens eingestellt mit 130kmh
damit bin ich total zufrieden

ausserdem muss ich erwähnen, das sich das auto so klasse fahren lässt!!!
also ich bin echt zufrieden-für das das ich ja keinen opel mehr wollte😁

Zitat:

Original geschrieben von emporda



Zitat:

Original geschrieben von gerberg


Dass soll nicht heissen, dass Verbrauchsangaben vom Meriva B nicht stimmen. Nein diese Konstellation Motor 120PS/ 6-Gang-Automatik macht es unmöglich im Automatik wirklich richtig Sprit zu sparen. Alles über 130 km/h läßt den Spritverbrauch enorm ansteigen und im Fahrbetrieb durch die Stadt wird jeder Ampelstop mit "durstig" am BC quittiert.
Man muss zwischen 2 Varianten Automatikgetriebe unterscheiden mit

Drehmomentwandler (z.B. 4-Matik Daimler)
Der notwendig Schlupf wird im 3-Stufen Wandler in Wärme umgesetzt und über eine besonderen Kühler in die Umwelt geblasen. Selbst am günstigsten Verbrauchspunkt liegt der Wirkungsgrad höchsten bei 92 %, im Schnitt vielleich bei 82%. Der Verbrauch steigt durch ein Wandlergetriebe um 2,5 - 5,0 Liter/100km, wobei die Zahl der nachgeschalteten Gänge großen Einfluß hat. Ich hatte einmal ein Opel-Commodore Dienstwagen mit 6-Zylindermotor und Borg-Warner Wandlergetriebe, unter 19 Liter/100km ging gar nichts. Das brauchte auch mein 300 SE Mercedes mit 4-Gang Automatik

Doppelkupplungsgetriebe
Hier wird nur automatisch geschaltet, die 2-te Kupplung bleibt offen und erzeugt Ölreibung zwischen den Lamellen bei etwa 95% - 97% Wirkungsgrad. Das Anfahren erfolgt über eine Flüssikeitskupplung, die kurzzeitig gut 50% Verlust verursacht. Der Verbrauch steigt durch ein Doppelkupplungsgetriebe um 1,5 - 2,5 Liter/100km.

Von der Fahrdynamik her braucht ein Meriva B (Asphalt eben, kein Wind, Klima aus)
bei 80 km/h etwa 20 PS, beim Diesel 2,3 - 2,7 Liter/100km
bei 100 km/h etwa 30 PS, beim Diesel 2,7 - 3,5 Liter/100km
bei 120 km/h etwa 45 PS, beim Diesel 3,2 - 4,0 Liter/100km
immer vorausgesetzt es wird im optimalen (Diesel) Drehzahlbereich von 1500 - 2300 Upm gefahren. Viel schlucken tut der Motor nur beim beschleunigen, bergauf fahren und hoher Drehzahl, wobei das Fahrzeuggewicht das Kriterium ist. Hoher Verbrauch belegt nur schlechtes Fahrverhalten und/oder schlechte Technik

Je größer das Motorvolumen/Zylinderzahl und je mehr Spitzenleistung/Drehzahl rausgekitzelt wurde, um
so höher ist der Verbrauch auch im günstigsten Bereich.
Technologisch dreht ein Diesel nie mehr als 5000 Upm, die Grenze gibt die Ausbreitung der Flamme im Zylinder vor. Der Benziner dreht normal bis 7000 Upm und kann im Extremfall bis 18000 Upm getrieben werden. Dann braucht man einen Anhänger mit Riesentank.

Ich tanke bei Leeranzeige etwa 48 Liter Diesel und komme damit 1100 - 1200 km weit (1,3 Liter Diesel 95 PS, 5 Gang Schaltgetriebe), erlaubte Höchstgeschwindigkeit 80 - 120 km/h

HALLO! SCHLAUMEIER!

Du hast das Thema hier komplett verfehlt!

Hier geht es um Benziner mit Automatik! Keine Diesel!!!!!! Oder verbraucht dein Benziner Meriva etwa Diesel?

Klaro Diesel sind die richtigen Sparer!

Gruß

nicht nur hier (seufz)....

ja aber echt

leider kommt für mich ein diesel nicht in frage
fahre nur kurze strecken

kenne mich ja nicht so gut aus
aber mein fruend sagt das wäre nicht gut für den motor

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jepp - der Motor wird dabei* nicht warm + Partikelfilter-Reinigung nur unzureichend.
Bzw. die Fixkosten (Anschaffung/Wartung/Steuer/Versich.) sind für die wenigen km unverhältnismäßig.

*)kenn ich vom Vorgänger, 1.7 CDTI, auf zumeist Strecken um 15 km, zum Glück noch ohne DPF/aber EURO IV !

Es gibt noch eine "erweiterte" Vergleichsrechnung Benziner/Diesel:
Der unterschiedliche Anschaffungspreis bei etwa gleichwertigen Wagen eines Typs: Benziner vs. Diesel (-neben den höheren Unterhaltskosten).
Die Frage: Wieviel Tausend Kilometer kann ich mit den erhöhten Spritkosten eines Benziners fahren bis der höhere Anschaffungspreis des Diesels (plus Steuer/Versicherung/Wartungs-Aufschläge) ausgeglichen (verfahren) ist?
Mal alle Vorlieben für Diesel oder Benziner beiseite: Bei etwa € 1.800
üblichem Mehrpreis eines Dieselfahrzeugs kann man da schon eine ganze Weile Benziner fahren. Vorausgesetzt: Man vergleicht mit einem etwa gleich starken und modernen Benziner ohne turmhohen Mehrverbrauch, und man nutzt Drehzahl und Drehmoment des Benziners nicht als "Sportsfahrer", sondern mit Verstand.
Ich selber vergleiche derzeit den Meri 1,4T mit dem 1,7 CDTI, beide mit AT6. Die seh' ich so eng beieinander, daß ich nicht sicher bin was ich will, obschon bei ca. 25 TKm/Jahr die Sache eigentlich rechnerisch eindeutig ist...🙂
MfG Walter

Da mag das so sein. Aber bei 15 bis 17-tkm, bzw. unter 7l/100km,......da wird es für allen Mehraufwand des Diesel eng.
ABER mein ex-1.7er im Vorgänger, war halt'n schöner, kräftig-knurriger Bursche, mind .vom Sound/Charakter ;o)

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Hier im Thread stehen einige Halb- und Unwahrheiten, Automatikgetriebe betreffend:
-einen "Schluckspecht" bei DSG- bzw. DKG-Getrieben gibt es nicht. Lediglich die 6G-DSG des VW-Konzerns haben eine im Ölbad laufende Kupplung, die beim Anfahren -und nur dann- kurzfristig mehr braucht als eine Reibungskupplung. Dafür fährt und schaltet es sich aber auch im Vergleich besser als mit den 7G-Trocken DSG.
Der Mehrverbrauch (<1 l/100) bei DSG/DKG ist minimal. Z.T. brauchen sie sogar knapp weniger als Handschalter.
-bei Wandlerautomaten muß man schon genauer hinschauen. Pauschalurteile zum Verbrauch taugen nichts. Im Vergleich zu Schaltgetrieben deutlich höhere Verbräuche hatten früher die 4G-Wandlerautomaten, die es heute als "Antike" noch in einigen Kleinwagen (Corsa!) zu kaufen gibt. Moderne Wandlergetriebe , voran die 7- und 8G-Automaten von ZF (im BMW) haben Verbräuche, die sich kaum noch von Handschaltern unterscheiden.
Selbst die gängigen 6G-Aisin-Getriebe u.a. im Meriva, Astra und Insignia
haben nur geringe Mehrverbräuche, -mit Ausnahme im Stadtbetrieb. Da ist ja dauernder Anfahr-und Beschleunigungsbetrieb angesagt. Ansonsten helfen Freilauf (-Segeln) und die Wandlerüberbrückung, die ab 105 kmh greift und den Wandler kurzschließt, den Verbrauch zu drücken. Das Getriebe hat dann ständigen Kraftschluß wie ein Handschalter ganz ohne Mehrverbrauch.
Ich fahre den Vorgänger des AT6, das AT5 im Vectra C DTI und habe einen Durchschnittsverbrauch von 6,4 l /100km bei ruhigem Fahrstil ohne Sportsfahrer-Hektik. Wie immer: Der eigene Gasfuß hat das höchste Sparpotential. 😉 🙂
MfG Walter

Hallo Walter4,

Dass ein DSG ein Schluckspecht ist hat auch keiner behauptet. Es wurde lediglich der Mehrverbrauch in der Diskusion mit eingebracht und das können die meisten nicht verneinen! Warum also immer nur schön reden. Die Realität sagt was anderes!

Tatsache ist doch, der Mehrverbrauch gegenüber den Handschaltern!

Wird auch als Verbrauchsargument für die CO2-Steuer mit hergenommen!

Gruß

Hallo gerberg,
von Schönreden hier sehe ich nichts. Aber ich darf doch darauf hinweisen, daß Mehrverbräuche moderner Automatikgetriebe gegenüber Handschaltern deutlich gesunken sind im Laufe der Entwicklung. Und jetzt stehen mehrere kurz vor Einstand, wenn man sich die Zahlen einiger DSG-Getriebe bzw. der ZF 8G-Wandler ansieht.
Viele Automatik-Fans und ich halten das kleine Plus für vernachlässigenswert, wenn man es als Preis für den deutlichen Gewinn an Komfort setzt. Wenn wir nicht so dächten, hätten wir keine Automatik.
Aber eine Diskussion mit überzeugten Handrührern, die einen solchen Gewinn abstreiten, ist halt mühsam, wenn nicht sinnlos...😉

MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


jetzt stehen mehrere kurz vor Einstand, wenn man sich die Zahlen einiger DSG-Getriebe bzw. der ZF 8G-Wandler ansieht.
Viele Automatik-Fans und ich halten das kleine Plus für vernachlässigenswert, wenn man es als Preis für den deutlichen Gewinn an Komfort setzt. Wenn wir nicht so dächten, hätten wir keine Automatik.

Erlaube einem ehemaligen Konstrukteur mit Jahren der Tätigkeit im Getriebebau den schlichten Einwand, einen Einstand wird es nicht geben - das sich sachlich so unmöglich wie eine rechteckige Kugel

Bei der Automatik ist in fast allen Betriebspunkten Schlupf vorhanden, also keine feste Übersetzung zwischen An- und Abtrieb. Jeder Schlupf bedeutet Reibung und damit Verlust durch Wärme über die Kühlung des Getriebes. Je größer der Schlupf, um so höher der Verlust.

Selbst bei direkter Durchschaltung laufen 2 bis 4 andere Lamellenkupplungen offen mit und produzieren dabei nichts als Wärme. Warum wohl haben Automatikgetriebe eine extra Kühlung von 30% der Motorleistung, wenn wie Du sagst "Einstand" erreicht wird und folglich nichts verloren geht.

Zwar ist das für einen Nicht-Techniker schwer bis gar nicht zu verstehen, trotzdem muss man seinen Schluckspecht ganz vehement verteidigen.

man könnte aber auch sachlich werden, als fortlaufend von "schluckspecht" zu sprechen oder neuzeitliche/technische errungenschaften anerkennen !

PS: Bremsen haben auch mitunter die 4-fache Motorleistung und setzen kinetische in Wärmeenergie um. Mit etwas Verstand kann man aber auch bei vorauschauender Fahrweise hiervon viel unterbinden !

@Walther: Joh, wenn auch (noch) nicht privat, weiß ich zu anderer Stelle/Fuhrpark die Automatik sehr zu schätzen, die ActiveSelect obsolet - weil gerade die Befreiung eben von diesem lästigen Gerühre schon nach wenigen Metern als Selbstverständlichkeit inne ist.

Zitat:

Original geschrieben von flex-didi


man könnte aber auch sachlich werden, als fortlaufend von "schluckspecht" zu sprechen oder neuzeitliche/technische errungenschaften anerkennen !

PS: Bremsen haben auch mitunter die 4-fache Motorleistung und setzen kinetische in Wärmeenergie um. Mit etwas Verstand kann man aber auch bei vorauschauender Fahrweise hiervon viel unterbinden !

sachlich total daneben

1) was ist bitte neuzeitlich per Definition.

Ich habe bereits 1964 in Berlin (VOITH) ein Doppelkupplungsgetriebe für eine Dieselrangierlokomotive von 1600 PS kontruiert, das in mehrfacher Ausführung Jahrzehnte in Kirunavara/Nordschweden gefahren ist. Die Idee ist viel älter als Du selber, neu ist nur deren Einzug in die Großserie und die Diskusion darüber in der Öffentlichkeit

2) Bremsen ist etwas anderes als Fahren oder Beschleunigen. Außerdem ist die 30% Kühlleistung von Automatikgetrieben ein andauernd vorhandene Leistung, was Bremsen niemals können. Einmal die Scheiben rotglühend ist für Minuten Ende der Fahnenstange. Meine Orignial-Bremsbeläge halten bis zu 195.000 km.

Ich kenne junge Superfahrer, deren Bremsen sind schon nach 20.000 km Schrott, die Reifen gleichfalls. Wenn Du die fragst warum, dann sind sie alle viel viel besser als Schumacher oder Vettel es je sein werden

Es steht jedem frei sein Auto als investiertes Kapital in der kürzest möglichen Zeit zu Klump zu fahren. Wenn Du etwas mehr von der Technik verstehst, kannst Du wieder so tolle Kommentare schreiben

Dass es im Automobilbau schon vor geraumer Zeit dagewesen ist, PDK (http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe)
hab ich gar nicht bestritten. ABER erst in den letzten Jahren findet es nun mal erst in der Serie Einzug. Weil es eben doch etwas komplexer ist, um hier zufriedenstellende Ergebnisse abzuliefern.

Deine wie immer ausartenden Oberlehrer-Absätze, fern ab zum Thema, kannst du dir sparen.

Wie lange wollt ihr euch eigentlich noch die anfeindenden evtl sogar beleidigenden Beiträge eines gewissen Rentners aus Spanien antun. Wenn keiner mehr auf diese Beiträge eingeht, dann ist er ratzfatz sein "persönliches Besserwisserforum" los. Ich persönlich empfehle dafür weiterhin die Ignoreliste ......

Zum Thema: Ich denke egal ob Handrührer, DSG oder Automatik - den meisten Einfluss unabhängig der Bauform hat der rechte Fuß des Fahrers. Und wer was in sein Auto einbauen lässt ist wohl eine Frage des Komforts, Geschmacks und manchmal auch des Geldbeutels. Vorrausschauende und sparsame Fahrweise vorausgesetzt, muss kein Getriebe der Welt ein Auto zum "Schluckspecht" machen.

Die vom Hersteller angegebenen Verbräuche behandel ich übrigens wie die angegebenen Akkulaufzeiten von Notebooks: Im normalen Praxisbetrieb kaum bis garnicht zu erreichen.

Ich wünsche euch einen schönen vierten Advent.

Hast ja recht, frohe Feiertage !

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