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Mercedes w210 e 300 Diesel als Erstwagen

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 14. Januar 2018 um 22:32

Hallo ich bin neu hier im Forum und freue mich schon auf viele hilfreiche Antworten aber nun zu meinem Thema, ich werde bald 18 und würde mir gerne einen Mercedes als Erstwagen zulegen am allerliebsten einen w124 aber ich habe nun die Möglichkeit einen Mercedes w210 e 300d von einem Arbeitskollegen meines Vaters abzukaufen aber ist der Motor in diesem Modell für einen fahranfänger überhaupt zu empfehlen bzw. Ist er zu teuer im Unterhalt ?

Beste Antwort im Thema

Sorry, Du scheinst nicht zu verstehen, dass bei 485,-€ Steuern schon ein komplettes Monatsbudget schon weg ist.... Der Diesel ist mindestenz zwei Typklassen teurer.... - Du musst mal in den Kopf bekommen, dass Du nur die 500,- im Monat hast.... Wenn aber schon das Einkommen von mehr als nem Vierteljahr aufgebraucht sind, um die Fixkosten zu deckeln, ohne nen Meter gefahren zu sein.... - von Reparaturen und Sprit reden wir hier noch gar nicht, kann ich das einem Azubi nicht guten Gewissens empfehlen. Was nutzt ihm da ein geschmeidiger 6-Zylinder.

Du hast schlicht den falschen Betrachtungswinkel. Bei Deinem Einkommen ist das leicht finanzierbar... Aber nicht bei etwas mehr, als 7000,-€ Jahreseinkommen...

Auch wenn er zu Hause, bei Mama und Papa die Füße unter dem Tisch ausstreckt, will er sich sicher auch mal ab und an was gönnen... Und nicht jeden Euro ins Auto buttern.

Gruß

Jutr

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Das Problem ist nicht, dass es ein Benz, oder 210er ist, sondern dass es von den Fixkosten, eine der teuersten Motorisierungen ist. Ein 200er, oder 230er wäre mit dem Budget finanzierbar, aber ein Diesel ist sowohl bei der Versicherung, als auch bei der Steuer schon viel zu teuer, für einen Fahranfänger mit begrenztem Budget.

Gruß

Jürgen

Dafür warten beim OM606 keine Motorprobleme.

Ok - abgerissene Glühkerzen sind doof. Aber das war es dann auch...

Der OM606 ist einfach eine Sahnemotor.

Als Erstauto ist es natürlich nicht unbedingt zu empfehlen aber wenn es dir das wert ist und die Eltern auch dahinter stehen bzw. auch mal finanziell aushelfen - machen!

Problem dabei:

Du bist dann versaut und willst unter Umständen nie wieder was anderes fahren.

Nach 6 Jahren W201 und W124 muss ich nun umständehalber Astra G fahren.

Und es tut wirklich weh, denn ich habe meinen 300 D geliebt...

Zitat:

@Locke1971 schrieb am 19. Januar 2018 um 21:02:09 Uhr:

Das Problem ist nicht, dass es ein Benz, oder 210er ist, sondern dass es von den Fixkosten, eine der teuersten Motorisierungen ist. Ein 200er, oder 230er wäre mit dem Budget finanzierbar, aber ein Diesel ist sowohl bei der Versicherung, als auch bei der Steuer schon viel zu teuer, für einen Fahranfänger mit begrenztem Budget.

Gruß

Jürgen

Das ist doch Unsinn, der Diesel kostet irgendwas um 450 und der Benziner um 150, das entscheidet alles nicht über das Leistenkönnen.

Versicherungstechnisch ist das eh alles mehr oder weniger ein Niveau, wir reden hier von Fahrzeugen die ein Vierteljahrhundert bald erreicht haben.

Viel relevanter ist der Zustand, wenn der gut ist: Feuer frei...

Sorry, Du scheinst nicht zu verstehen, dass bei 485,-€ Steuern schon ein komplettes Monatsbudget schon weg ist.... Der Diesel ist mindestenz zwei Typklassen teurer.... - Du musst mal in den Kopf bekommen, dass Du nur die 500,- im Monat hast.... Wenn aber schon das Einkommen von mehr als nem Vierteljahr aufgebraucht sind, um die Fixkosten zu deckeln, ohne nen Meter gefahren zu sein.... - von Reparaturen und Sprit reden wir hier noch gar nicht, kann ich das einem Azubi nicht guten Gewissens empfehlen. Was nutzt ihm da ein geschmeidiger 6-Zylinder.

Du hast schlicht den falschen Betrachtungswinkel. Bei Deinem Einkommen ist das leicht finanzierbar... Aber nicht bei etwas mehr, als 7000,-€ Jahreseinkommen...

Auch wenn er zu Hause, bei Mama und Papa die Füße unter dem Tisch ausstreckt, will er sich sicher auch mal ab und an was gönnen... Und nicht jeden Euro ins Auto buttern.

Gruß

Jutr

Oh - an die Versicherung dachte ich gar nicht. Das dürfte - zusammen mit der Steuer - dann doch das aus für diesen Traum zu sein...

am 20. Januar 2018 um 10:27

Naja es kommt drauf an bei wem man seine Versicherung abschließt und wie viel man selbst mit seiner eigenen Fahrweise verbraucht. Damit kann man schon mal die Kosten senken. Danach kann man noch sparen, wenn man selbst schrauben kann.

Ganz grundsätzlich ist es grotesk, von den niedrigen Erwerbskosten eines alten Mercedes auf niedrige Unterhaltskosten zu schließen. Einen alten Rolls Royce bekommt man auch nachgeworfen. Ein alter Mercedes - egal , ob Diesel oder Benziner - kostet im Unterhalt mehr als ein neuer! Man denke nicht nur an die Fixkosten, sondern auch an den Verbrauch und vor allen an die Reparaturen, die beim Neuwagen in der Regel entweder gar nicht erforderlich sind oder von der Gewährleistung übernommen werden.

Mit Ausnahme von Selbstschraubern, die naturgemäß bei zunehmender Komplexität der Fahrzeuge immer seltener werden, kann man den Kauf eines alten Mercedes nur Leuten empfehlen, die sich eigentlich auch den Kauf eines Neuwagens leisten können. So ist das nun mal und die erbarmungswürdigen Hilferufe nach Billigersatzteilen ("Wo gibt es Bremsscheiben für 35,- €?") oder Billigreparaturen ("Kann man nicht hinten beim T-Modell anstelle der teuren Nivearegulierung einfache , möglichst noch gebrauchte, Stoßdämpfer einbauen?") in Foren wie diesem sprechen Bände!

und vor allem - ein Erstwagen ist meins auf Aufbrauchauto - von den ersten Dellen und Remplern gar nicht zu sprechen.

Da ist dann die Frage wie gut beinander das zu kaufende Auton ist.

Vielleicht kaufen, wegstellen udn erstmal einen alten Golf fahren

Dann kann man an dem Mercedes erstmal arbeiten

Zitat:

@bfahrer schrieb am 20. Januar 2018 um 11:56:49 Uhr:

und vor allem - ein Erstwagen ist meins auf Aufbrauchauto - von den ersten Dellen und Remplern gar nicht zu sprechen.

Da ist dann die Frage wie gut beinander das zu kaufende Auton ist.

Vielleicht kaufen, wegstellen udn erstmal einen alten Golf fahren

Dann kann man an dem Mercedes erstmal arbeiten

Dann wird das ganze ja noch teuerer; es soll ja aber moeglichst kostenguenstig ablaufen :rolleyes:

Zitat:

@bfahrer schrieb am 20. Januar 2018 um 11:56:49 Uhr:

und vor allem - ein Erstwagen ist meins auf Aufbrauchauto - von den ersten Dellen und Remplern gar nicht zu sprechen.

Da ist dann die Frage wie gut beinander das zu kaufende Auton ist.

Vielleicht kaufen, wegstellen udn erstmal einen alten Golf fahren

Dann kann man an dem Mercedes erstmal arbeiten

Kann ich nur unterstützen! Ein alter Golf reicht allemal für einen Anfänger! Als junger Mann hat man in der Regel eh kein Geld und das wenige, das man hat, muss man nicht auch noch an Nebensächlichkeiten wie alte Autos verschwenden! Es gibt Wichtigeres im Leben und alles sollte man sich auch leisten können, bevor man Andere und vor allen Dingen sich selbst heillos überfordert! Wer sich immer nur Sorgen um eigentliche Selbstverständlichkeiten machen muss, die er sich aber eben kaum leisten kann, führt auch kein gutes Leben, selbst wenn er gelegentlich von hinten auf einen Stern guckt!;)

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 20. Januar 2018 um 11:49:22 Uhr:

Ganz grundsätzlich ist es grotesk, von den niedrigen Erwerbskosten eines alten Mercedes auf niedrige Unterhaltskosten zu schließen. Einen alten Rolls Royce bekommt man auch nachgeworfen. Ein alter Mercedes - egal , ob Diesel oder Benziner - kostet im Unterhalt mehr als ein neuer! Man denke nicht nur an die Fixkosten, sondern auch an den Verbrauch und vor allen an die Reparaturen, die beim Neuwagen in der Regel entweder gar nicht erforderlich sind oder von der Gewährleistung übernommen werden.

Mit Ausnahme von Selbstschraubern, die naturgemäß bei zunehmender Komplexität der Fahrzeuge immer seltener werden, kann man den Kauf eines alten Mercedes nur Leuten empfehlen, die sich eigentlich auch den Kauf eines Neuwagens leisten können. So ist das nun mal und die erbarmungswürdigen Hilferufe nach Billigersatzteilen ("Wo gibt es Bremsscheiben für 35,- €?") oder Billigreparaturen ("Kann man nicht hinten beim T-Modell anstelle der teuren Nivearegulierung einfache , möglichst noch gebrauchte, Stoßdämpfer einbauen?") in Foren wie diesem sprechen Bände!

Hallo, würde ich alles auch unterschreiben, bin allerdings der Meinung daß man mit einem alten Benz eher günstiger fährt,besonders wenn man auch den Wertverlust, ggf.Kreditli oder Vollkasko mit einbezieht. Für einen Fahranfänger ist halt ein kleiner überschaubarer Wagen schon besser, die Sache läuft ja nicht davon. Gruß, Wolfgang

am 20. Januar 2018 um 13:57

Ich hatte damals als Erstwagen einen Golf 3 GT TDI Special mit 1,9 TDI Motor, manueller 5-Gang-Schaltung und roter Plakette. Steuer: 519 Euro im Jahr. Versicherung Haftpflicht+TK: ca. 1.000 Euro im ersten Jahr (mit ein wenig Hilfe der Versicherung und anstellt bei einer gGmbH (gemeinnützige GmbH). Der Verbrauch hat es am Ende rausgeholt. Ich habe eine Kostenaufstellung zwischen Diesel und Benziner vor dem Kauf gemacht (hatte die Wahl zwischen einem Diesel und Benziner) und nach einem Jahr (alle Quittungen aufbewahrt und direkt den Bezinpreis auch aufgeschrieben am jeweiligen Tag an dem ich getankt habe), nochmal nachgerechnet. Fast genauso wie ich es vorher ausgerechnet habe mit einer kleinen Differenz von ca.100 € Mehrausgabe. Letztendlich war es , im Gegensatz zum Benziner gut 600 Euro günstiger obwohl ich zuerst viel ausgeben musste. Der GT TDI hatte einen Verbrauch von 4,2 Liter im Sommer. Im Winter ca. 5 Liter.

 

Danach hatte ich, gerade raus aus der Probezeit vom Führerschein, aber immer noch in der beruflichen Ausbildung, eine C-Klasse W203 mit CDI-Motor und manueller 6-Gang-Schaltung. Glaube 314 Euro Steuern und Versicherung ca. 1.400 Euro. Auch hier vorher nachher berechnet, wobei es dieses Mal nach einem Jahr nicht so extrem war wie beim Golf, da es doch nervig war den Tageskilometer und Benzinpreis aufzuschreiben und anschließend zu berechnen. Hier habe ich nur meinen Verbrauch mit den Tageskilometern berechnet und beim Benziner mit Mittelwert vom Benzinpreis gegenüber gestellt. Am Ende kam auch eine Ersparnis von gut 500 Euro zwischen den Spritsorten raus.

Fahrstrecke/ Jahr: naja... 20.000 waren zumindest bei der Versicherung angegeben.

Im Sommer hatte ich jedenfalls einen Verbrauch von 4,4-4,6 Liter. Im Winter 5-6 Liter.

 

Es kommt also immer drauf an wie viel du fährst, was du selbst für eine Fahrweise hast, ob du den Motor schön warm fährst bevor du ihn trittst, nachlaufen lässt beim Turbo und bei welcher Agentur du deine Versicherung hast, sowie die Tricks von denen, um die Kosten für dich zu senken.

 

Und zur Info: Die Verbräuche sind wahrlich so. Immer mit Tankquittung, sowie dem Tageskilometerzähler berechnet und in einer Excelliste gespeichert. Selbst bei meinem jetzigen E230 (Benzin) mit Automatik fahre ich mit durchschnittlich 7,5 Liter. Wenn ich den bergigen Wald hochfahre, dann gerne mal bis zu 9 Liter, je nachdem wie die Automatik schaltet.

Auch auf der Bahn mit fast durchgehend 180 verbraucht er nur 8 Liter. Letzen Urlaub in den Niederlanden, wo ja bekanntlich 120-130 km/h erlaubt ist, sogar nur 6,6 Liter. Das würde ich bestimmt auch hier in DE schaffen, aber... ich persönlich fahre gerne mal etwas schneller, wenn es möglich ist und natürlich mit größter Vor- und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer.

Wer weiß wie lange es dauert bis die Grünen oder Sozis ihr Tempolimit bekommen? ;-)

1500 - 2000€ / Jahr an Reparaturen?

Jedes Jahr Motorschaden und Getriebeschaden oder was soll das sein?

Ich meine es ist sicherlich nicht falsch wenn man etwas auf der hohen Kante hat wenn man ein altes Auto fährt ,aber über 1500€ an Reparaturen pro Jahr, dann muss das Auto beim Kauf ja in einem desaströsen Zustand sein.

Normale Verschleißteile wie Bremsen oder Gummilager etc sind günstig zu bekommen, und eine Lima oder ähnliches kann man auch günstig vom Verwerter bekommen.

Also ich denke nicht das man 1500-2000€ jedes Jahr an Reparaturen hat. Denn an und für sich ist so ein altes Dieselross ja sehr zuverlässig!

Da würden mich eher die fast 500€ Steuern abschrecken ,und das ein E 300 D sehr lahm ist.

2.000 Euro an Reparaturen hatte ich in 10 Jahen nicht, und ich hab die letzten 10 Jahre bis auf meinen w210 maximal 500€ - Schlurren gefahren.

Dann ist ja gut, nur das was ich so an "500 EU Schlurren" sehe möchte ich nicht fahren, es ist eben auch der persönliche Anspruch der entscheidet.

Ich würde auch keine gebrauchte Lichtmaschine einbauen....

Bei meinem zeigen sich kleine Löchlein an den Kotflügelspitzen, also kommen demnächst 2 Neue, dazu Steinschläge an der Haube sanieren und Front (Haube/Kotis) lackieren lassen.

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