Mercedes geht langsam den Bach runter...............

Mercedes E-Klasse W211

Hallo Leute!!

Das ist der Anfang vom Ende!

Stellt Euch vor Ihr würdet einen "E" kaufen der in dieser Woche vom (stehenden) Band gerollt ist............Ein "E" der von Mitarbeitern gebaut wurde mit dieser WUT IM Bauch!!
Mercedes will die Produktion nach Süd Afrika verlagern für die C-Klasse.
Das ist krank!! Der Deutsche Sozialstaat am Ende....und seit wann ??
Man darf es nicht zu laut sagen aber seit 89`geht hier alles den Bach runter.........
Mich kotzt das an....................
Schrempp , Du solltest den Deutschen die Arbeit lassen auch wenn`s mehr kostet . Verzichte auf 25 % von Deinem Sesselfurzergehalt !!
Sonst bist Du sehr bald weg!!!

Frei zum Rausschmiss: Und tschüß........

Cayton

63 Antworten

Seit Anfang des Jahres müssen die Gehälter der Vorstände der gesetzlichen Krankenkassen offen gelegt werden.
Ich dachte mich trifft der Schlag was die Leute sich im Jahr reinschrauben.
Mit null,absolut null unternehmerischen Risiko.
Die Gehaltsklammotte hat sich verselbständigt und ist gerade bei der öffentlichen hand zum Selbstbedienungsladen geworden.
Das Beispiel was ich anführe ist die AOK.
Als Anwort sagte die dame:Ich muß ja auch eine Haufen Leute manegen.Und? wenns nicht klappt ist auch nicht schlimm.

@Master Elwood

Sorry, aber auch das stimmt nicht. Nehmen wir mal den guten Pischetsrieder. BMW hat er mit seinem Scheiss Rover Deal fast ruiniert. Seit er weg ist gehts denen wieder blendend.

Nun hat er ja bekannterweise den VW Sessel erhalten, mit dem Resultat das es da auch nur noch bergab geht.

Ich staune echt das jemand so naiv sein kann zu glauben, eine Position wie die von Schrempp oder Hubbert wird in erster Linie durch Leistung ergattert.

Hast Du schon mal was von einem Netzwerk gehört ? Von Vitamin B und dergleichen ? Es gibt in jeder Firma Manager an Posten wo sie punkto ihrer Leistung nie und nimmer hingehören und trotzdem haben sie die Stellung inne. Und sollte dann nach einigen Jahren tatsächlich mal der eine oder andere über die Klinge springen müssen, so wird er unabhängig von seinem Misserfolg mit zig Millionen vollgepumpt, was ja wohl absolut pervers ist.

Ich finde einen Manager sollte man während seiner Amtszeit entlöhnen wie den teuersten Mitarbeiter (nicht Manager) der Firma. Am Ende seiner Amtszeit entschädigt man ihn mit einer Bewertungsprämie zusätzlich. Hat die Firma während seiner Amtszeit nachweislich durch ihn was erreicht, dann wird er dementsprechend belohnt. Im anderen Falle war er teuer genug.

Gruss

der Gigl

Re: Re: @ MasterElwood

Zitat:

Original geschrieben von MasterElwood



Und wenn er nur EINMAL einen Mist baut, bekommt er es auch nie wieder. Weil ein Manager ist abhängig von seinem guten Ruf. Ist der Ruf im A****, ist er für den Markt nichts mehr "Wert"...

Nun, den Eindruck habe ich von Schrempp nicht. Er hat bislang dem Konzern noch nicht viel Gutes gebracht und trotzdem wurde sein Vertrag verlängert.

Ich halte die generelle Managerschelte für falsch, aber es ist schon auffallend, daß sich einige dieser Herren fürstlich bedienen und dabei Ihren Konzern an dei Wand fahren.

Wenn es dann damit alles wäre, könnte man ja noch damit leben, aber daß wegen Fehlentscheidungen Arbeitsplatze verloren werden oder gar wie vermutlich bei Vodafone die Allgemeinheit durch Steuerausfälle (Steuertricks, natürlich ganz legal) den Schaden zahlt, ist nicht hinzunehmen.

Warum überlasst ihr es nicht den Eigentümern, wie sie ihre Mitarbeiter, und dazu gehören auch die Manager, entlohnen.

Es wäre doch pervers, wenn sich da auch noch der Gesetzgeber einschalten soll.

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@Daimlerdriver

Welche Eigentümer ??? Wer ist der Eigentümer von DC ? Die Aktionäre, oder ? Mal angenommen ich hätte DC Aktien, dürfte ich dann das Gehalt vom Schrempp bestimmen ? Wohl kaum, oder ? Echte Eigentümer zahlen ihren Managern tragbare Löhne. Firmenvorstände gestalten ihre Bezüge meist selbst, deswegen entstehen dann ja auch die haarsträubendsten Verträge mit absolut idiotischen Abgangssummen selbst bei totalem Versagen.

Es ist mir Schleierhaft das es viele Leute gibt welche nicht erkennen das dies keinesfalls mehr gesund sein kann für eine Wirtschaft die funktionieren sollte. Dieser Superkapitalismus einiger weniger, ist der Anfang vom Ende eines (früher) mehrheitlich für alle funktionierenden Systems.

Gruss

der Gigl

Zitat:

Original geschrieben von Gigl


@Daimlerdriver

Dieser Superkapitalismus einiger weniger, ist der Anfang vom Ende eines (früher) mehrheitlich für alle funktionierenden Systems.

Also "Superkapitalismus" ist das Gegenteil von den Sachen die du erwähnst, weil Kapitalismus in reinster Form ist "Wert = Leistung" und da haben sachen wie Vitamin B oder sonstige Postenschachereien überhauptnix mit zu tut.

Es sollte heissen "ZURÜCK zum reinen Kapitalismus"

Richtig, die Aktionäre sind die Eigentümer und diese bestimmen indirekt, über den von ihnen gewählten Aufsichtsrat, das Gehalt der Vorstände.

Das Problem dabei ist, wie die Aufsichtsräte zusammengesetzt sind. Alte Vorstände wechseln in Deutschland fast automatisch in den Aufsichtsrat. Das ist international absolut unüblich. Ich frage mich auch, was Gewerkschaftsvertreter und Politiker dort zu suchen haben.

Ehrlich gesagt ist es doch für DC und die DC Mitarbeiter fast egal ob der Vorstand nun 1, 5 oder 10 Mio. € bekommt. Meckert doch auch bitte nicht immer über die Unfähigkeit von den Leuten. Leider wird vieles aus Prestigedenken heraus entschieden z.B. BMW's Rover-Kauf, Reuters Mobilitätskonzern, Piech's Phaeton und W8 Modelle.

Die Sache mit Chrysler halte ich überigens garnicht für so schlecht. Wenn die Vorstände nicht etwas Mut aufbringen würden, hätten wir heute keine C-Klasse (das war ja damals für MB-Verhältnisse ein Kleinwagen und ein neues Segment), keine A-Klasse, keinen Smart. Vorstände werden eben nicht dafür bezahlt, das bestehende zu verwalten. Dafür reicht ein Beamter. Wenn man etwas vonanbringen will, macht man auch Fehler. Das ist auch bei hohen Gehältern keine Schande.

Aber nochmals, wer soll sonst über die Gehälter der Manager bestimmen?

Zitat:

Original geschrieben von DaimlerDriver


Leider wird vieles aus Prestigedenken heraus entschieden z.B. BMW's Rover-Kauf, Reuters Mobilitätskonzern, Piech's Phaeton und W8 Modelle.

 

Investition in Prestige ist generell kein Fehler, sondern steigert langfristig den Wert der Marke, was sowohl Aktien stärkt als auch zukünftige Verkäufe ankurbelt.

So liegt der Phaeton in den Regalen wie Blei. (Ich bin einen gefahren, und er liegt dort zu recht). Doch die Verkaufzahlen des Passat sind seit vorstellung des Phaeton gestiegen, weil "Mann" sich mit einem VW in Geschäftskreisen wieder sehen lassen konnte.

Das ganze geht natürlich auch umgekehrt. Ich finde Mercedes hat mit dem Smart und mit der A-Klasse an Prestige verloren. Wenn einer sagt "Ich fahre einen Mercedes" soll der andere wissen, "der fährt was in der Oberklasse" und nicht denken "vielleicht fährt er ja eine "A".

"C" Klasse sollte untergrenze sein. "A" sollte undter einem anderen Label verkauft werden. Dann hätte das Wort "Mercedes" so wie früher eine ganz andere Wirkung...

Mit Prestige meine ich weniger das der Marke, als das der Personen, die diese die Entscheidungen getroffen haben.

Prestige ist letztendlich nicht das, was den Verkauf einer Marke fördert, sondern das Profil. Es mag sein, dass die Probleme mit der A-Klasse und die Elektronikprobleme in den anderen Modellen das Profil als Marke mit hoher Qualität verschlechtert haben. Nur mit einer S- und E-Klasse wäre MB aber nicht global überlebensfähig.

Kaufst du dir wirklich einen MB wegen des Prestiges, warum dann keinen Jaguar?

Um nochmals auf die Manager zurück zu kommen; es besteht ein großer Unterschied zwischen dem mutigen Anstreben neuer Märkte und dem Willen sich selbst ein Denkmal zu setzen, wie z.B. bei Piech oder Pischetsrieder. Oft haben die Manager mit dem geringsten Darstellungsbedürfnis die besten Erfolge. Wie heisst den spontan der Chef von BMW?

sehe im A und erst recht im smart keinen prestigeverlust. der smart ist jetzt schon kult und nicht viele können für so eine büchse preise aufrufen für die man anderswo "richtige" autos bekommt. was den A angeht ist es doch gut die wahl zu haben und einen mercedes in jeder klasse kaufen zu können.

und fürs top prestige gibts ja noch den maybach.

wo gehobelt wird fallen späne - und bei DC wurde kräftig gehobelt. denkt mal 15 jahre zurück - was gabs denn da bei mercedes? ein relativ langweiliges programm das leute unter 45 nicht wirklich angesprochen hat. und heute? attraktive modelle in fast jeder klasse und sogar paar modelle die fast aufregend aussehen. weiter so! früher waren bmw`s schön und benze bauernkisten. und heute?

@Dig555

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Die jetzigen Mercedes sind meiner Meinung nach fast in jedem Segment optisch gelungen und sehr begehrenswert. Sowohl die C wie auch die E und S Klasse sind eigentlich fantastische Autos.

Schade nur das die Qualität bei einigen Modellen (leider vorallem die E Klasse) so auf der Strecke geblieben ist. Dies ist es auch was Mercedes in erster Hand schadet. Nicht die Tatsache das Mercedes eine A - Klasse baut.

@MasterElwood

Also das mit dem Passat wage ich jetzt leider auch zu bezweifeln. Zumindest den W8 bekommt man beinahe geschenkt. Wenn sich der Passat überhaupt noch verkaufen lässt, dann als TDI, was nicht grad ein Vorstandswagen darstellt.

Phaeton, Bugatti, Lamborghini usw sind nicht umbedingt die Dinge welche die Leute mit Volkswagen assoziieren, auch wenn die Teile in den Konzern gehören und dabei haufenweise Geld vernichten.

Gruss

der Gigl

Mercedes geht langsam den Bach runte

das ist doch nicht nur bei DC, so ziemlich alle Groß-
industrien kämpfen schon ums Überleben und woran liegts?

Die Kosten sind zu hoch und warum?

Weil die Steuern zu hoch sind und warum sind die so hoch, weil zuviele am Staatstropf hängen !

Die ganze Welt wird über die EU-Beiträge subventioniert und unsere Polit-Bosse verteilen die Millionen zusätzlich

und wer lebt heute alles vom A m t ?

Es ist nicht mehr lösbar

Schlawiner

Zitat:

Original geschrieben von Dig555


...wo gehobelt wird fallen späne - und bei DC wurde kräftig gehobelt. denkt mal 15 jahre zurück - was gabs denn da bei mercedes? ein relativ langweiliges programm das leute unter 45 nicht wirklich angesprochen hat. und heute? attraktive modelle in fast jeder klasse und sogar paar modelle die fast aufregend aussehen. weiter so! früher waren bmw`s schön und benze bauernkisten. und heute?

Auja, drehen wir die Zeit 15 Jahre zurück...die letzte richtige S-Klasse...Benze, die einen auf der Autobahn noch überholt haben..."der gute Stern auf allen Wegen" oder so...nur "Reiche" fuhren Benz...

*Zeit weiterlauf* heute dagegen: es ist ca. 8 Jahre her, dass mich der letzte Benz von der Überholspur weggeblinkt hat, beim DC meines Schwiegervaters rosteten alle 4 Türen weg, der daraufhin nach 30 Jahren erstmals BMW fährt ( 7er) und sehr zufrieden ist...Qualitätsmängel in der Formel 1 ("Silberfackel", "Ab-Fliegender Finne"😉...und natürlich Managementfehler ohne Ende, fast soviele wie Rückrufaktionen...

Irgendwas ist am Topic schon dran...

Früher hat man zu Leuten, die Mercedesse gekauft haben, irgendwie ein bißchen neidisch aufgeschaut...das ist -bei mir zumindest- völlig weg. Das, was DC und BMW Innovatives in den Markt bringen, wird 1-2 Jahre später v.d. Mitbewerbern gecovert - siehe das Kurvenlicht mit Bi-Xenons bei Opel - und ob ich -wie jetzt- 8 Airbags um mich ´rum habe oder 10 oder 12 ist dann auch irgendwo wurscht. Und ob ich jetzt "sehr bequem" sitze oder "sehr-sehr bequem" ist mir dann keinen Preisunterschied von 20.000 Euro wert. Nicht zumindest für einen Chrysler-Daimler ;-)

Jetzt nochmal die 15-20 Jahre zurückgedreht- warum hat man sich da einen Benz gekauft ? Weil er ein Statussymbol mit hohem Prestige darstellte, aus Gründen der Sicherheit, der Schnelligkeit, aufgrund des hohen Wiederverkaufswertes, der Kraft - und natürlich wegen der Qualität...und wegen der Schönheit des Automobils...

Die Sache mit dem Statussymbol hatte sich mit der C-Klasse verwässert, spätestens die A-Klasse ( und der Elchtest) haben sowohl das Prestige als auch den Sicherheits-Mythos in den Grundfesten erschüttert. Seit den ersten Golf GTIs war Schnelligkeit auch kein Argument mehr, ebenso eignen sich die Karossen der Mitbewerber genau so gut als Zugmaschinen vor Booten oder Wohnwagen. Bleiben Qualität, Schönheit und Wiederverkaufswert -zugegeben die traditiionell starke Seite - aber verrostete Türen, Elektronikprobleme und Formel-Fackeleien zerstören hier den Nimbus - und wenn keiner mehr an die Qualität glaubt, ist der Wiederverkaufswert hinüber. So schlimm ist´s ja gottseidank noch nicht, aber Schrempp arbeitet dran.

Ich für meine Person möchte gerne wieder einen dicken, imposanten - fast bedrohlichen - Kühlergrill in meinem Rückspiegel rasend schnell auftauchen sehen, um dann einem Benz respektvoll Platz zu machen, aber ich befürchte, die Zeiten sind vorbei...

Mit nostalgischen Grüßen

JuPS

Wenn du dich an die guten alten Zeiten erinnern möchtest, dann denk doch noch einmal an die Einführung der S-Klasse W140 zurück.

Das war ein beeindruckendes Auto, ein echter Mercedes, imposant und qualitativ hochwertig, mit Prestige. Damals gab es dann einen Aufstand, genau aus diesen Gründen.

Der Durchschnittswagen hat sicherlich deutlich an Komfort und Sicherheit zugelegt. Manchen Leuten ist der Schritt von sehr bequem zu sehr sehr bequem aber € 20.000 wert. Ein Wein aus dem Supermarkt macht auch besoffen, trotzdem trinke ich lieber einen Grand Cru. Und leider kosten die letzten 10% Verbesserung oft viel mehr als die ersten 90%.

jups,

mir ist es wirklich puupegal wer mich mit was (im stau :-) überholt. es gibt immer einen der schneller ist oder ´dessen auto noch teurer war.

ich lege wert auf ein sicheres und ergonomisches sehr gut ausgefunztes auto und DC ist in dieser beziehung immer noch einer der besten.

und prestige höher zu gewichten wie technische fakten ist anscheinend nur noch in deutschland möglich.

anscheinend vergessen viele das deutschland nicht das einzige land ist was deutsche autos kauft und erst recht nicht den grossteil der hier produzierten autos.

und weil ferrero die F1 dominiert würde ich mir noch lange keinen kaufen (wenn er in mein budget passen würde) und ich bezweifle auch stark das die SERIENqualität von ferrero höher anzusiedeln ist. wo schumi mit seinem hintern drin sitzt habe ich nichts von.

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