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Mercedes C220 Motorschaden und keine Kulanz

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 8. Juni 2011 um 18:48

Im Februar 2009 kaufte ich einen Mercedes C 220 CDI, als Jahreswagen mit 11.000 km, in der Mercedes Niederlassung Reutlingen.

Am 25.01.11 bemerkte ich beim Verlassen der Autobahn, dass der Motor plötzlich stark ruckelte und sah im Rückspiegel eine große Qualmwolke. Ich hielt das Fahrzeug an und sah nach dem Aussteigen, das unter dem Fahrzeug Öl austrat. Daraufhin ließ ich das Fahrzeug in die Niederlassung nach Frankfurt bringen.

Die Diagnose war erschreckend. Durch eine Einspritzdüse war ein Loch im Kolben des vierten Zylinders entstanden, was wiederum zur Folge hatte, dass Öl in den Brennraum sowie in das Abgassystem gelangt war. Nach Auskunft des Werkstattmeisters, wie auch des Serviceleiters, konnte trotz intensiver Suche keine Ursache hierfür gefunden werden. Die voraussichtlichen Kosten für eine Instandsetzung wurden mit etwa 15.000,- EUR angegeben.

So wirklich beunruhigend war jedoch die Mitteilung der beiden Herren, dass ein Kulanzantrag abgelehnt wurde, da die letzten beiden Inspektionen nicht in einer Vertragswerkstatt durchgeführt worden waren. Auf meine mehrfache Frage, ob ich mich jetzt tatsächlich damit abfinden sollte, dass ein Mercedes-Benz, nach nur drei Jahren und 64.000 km, einfach mit einem kapitalen Motorschaden endet, bedauerten die Herren den ganzen Fall sehr, aber sie verwiesen darauf, dass sie auf die Entscheidung „des Werks“ keinen Einfluss hätten.

Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass sich der Serviceleiter in Frankfurt, von Anfang an unglaublich viel Mühe gegeben hat. Er hat sich mit all meinen Fragen, Einwänden und natürlich auch meiner Verärgerung auseinander gesetzt.

Der Verkäufer in Reutlingen, welcher im Gegensatz zur Niederlassung in Frankfurt, wirtschaftlich von dem Verkauf profitiert hatte, wurde ebenfalls informiert. Er zeigte so gut wie kein Interesse an dem Vorgang und empfahl mir ein Schreiben an den zentralen Kundendienst.

Ein Zusammenhang zwischen der letzten Inspektion und diesem plötzlichen und nachhaltigen Motorschaden war nicht erkennbar. Es deutete vielmehr einiges auf einen fehlerhaften Injektor, eine fehlerhafte Gemischaufbereitung oder das Versagen anderer Motorteile hin. Zudem war ich nach der Inspektion noch 14 Tage und etwa 1100 Kilometer gefahren.

In der zweiten Februarwoche hatte ich ein Gespräch mit der zuständigen Sachbearbeiterin der zentralen Kundenbetreuung. Diese erklärte mir, dass Kulanzleistungen eine freiwillige Handlung der Daimler AG seien und man juristisch hierzu nicht verpflichtet sei. Demzufolge werde es auch in diesem Fall keine Kulanz geben. Kein Bedauern, kein es tut uns leid.

Der Bruder eines Kollegen, Mitarbeiter in einer norddeutschen Mercedes Niederlassung, erzählte mir einige Tage später, dass dies unterdessen gängige Praxis bei Mercedes ist. Selbst in Fällen, in denen die Inspektionen bei autorisierten Werkstätten durchgeführt wurden, bietet der Hersteller eine Kulanz von 30% in seltenen Fällen von 50% an. Ich hätte also in einem solchen Fall, immer noch 10.000,- EUR selbst tragen müssen.

Das Fahrzeug hatte im Januar noch einen Marktwert von etwa 19.000,- EUR. Somit war dieses Motorversagen gleichbedeutend mit einem wirtschaftlichen Totalschaden. Den Mercedes habe ich, beim Kauf eines anderen Fahrzeugs, für einen Restwert in Zahlung gegeben.

Ich habe diesen Beitrag für all jene geschrieben, die wie ich bisher geglaubt haben, dass so etwas bei Mercedes nicht passieren kann. Und wer bis jetzt angenommen hat, dass der große Mercedes-Konzern im Fall, dass eine solche Katastrophe doch eintritt, eine für alle Seiten tragbare Lösung anbietet, der irrt sich sehr.

Wenn aber auf die klassischen Mercedes-Tugenden, Zuverlässigkeit und Service, kein Verlass mehr ist, entfallen sämtliche Argumente für diese Fahrzeuge. Keine Kulanz kann ich auch bei anderen Herstellern, für wesentlich weniger Geld haben.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. Juni 2011 um 18:48

Im Februar 2009 kaufte ich einen Mercedes C 220 CDI, als Jahreswagen mit 11.000 km, in der Mercedes Niederlassung Reutlingen.

Am 25.01.11 bemerkte ich beim Verlassen der Autobahn, dass der Motor plötzlich stark ruckelte und sah im Rückspiegel eine große Qualmwolke. Ich hielt das Fahrzeug an und sah nach dem Aussteigen, das unter dem Fahrzeug Öl austrat. Daraufhin ließ ich das Fahrzeug in die Niederlassung nach Frankfurt bringen.

Die Diagnose war erschreckend. Durch eine Einspritzdüse war ein Loch im Kolben des vierten Zylinders entstanden, was wiederum zur Folge hatte, dass Öl in den Brennraum sowie in das Abgassystem gelangt war. Nach Auskunft des Werkstattmeisters, wie auch des Serviceleiters, konnte trotz intensiver Suche keine Ursache hierfür gefunden werden. Die voraussichtlichen Kosten für eine Instandsetzung wurden mit etwa 15.000,- EUR angegeben.

So wirklich beunruhigend war jedoch die Mitteilung der beiden Herren, dass ein Kulanzantrag abgelehnt wurde, da die letzten beiden Inspektionen nicht in einer Vertragswerkstatt durchgeführt worden waren. Auf meine mehrfache Frage, ob ich mich jetzt tatsächlich damit abfinden sollte, dass ein Mercedes-Benz, nach nur drei Jahren und 64.000 km, einfach mit einem kapitalen Motorschaden endet, bedauerten die Herren den ganzen Fall sehr, aber sie verwiesen darauf, dass sie auf die Entscheidung „des Werks“ keinen Einfluss hätten.

Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass sich der Serviceleiter in Frankfurt, von Anfang an unglaublich viel Mühe gegeben hat. Er hat sich mit all meinen Fragen, Einwänden und natürlich auch meiner Verärgerung auseinander gesetzt.

Der Verkäufer in Reutlingen, welcher im Gegensatz zur Niederlassung in Frankfurt, wirtschaftlich von dem Verkauf profitiert hatte, wurde ebenfalls informiert. Er zeigte so gut wie kein Interesse an dem Vorgang und empfahl mir ein Schreiben an den zentralen Kundendienst.

Ein Zusammenhang zwischen der letzten Inspektion und diesem plötzlichen und nachhaltigen Motorschaden war nicht erkennbar. Es deutete vielmehr einiges auf einen fehlerhaften Injektor, eine fehlerhafte Gemischaufbereitung oder das Versagen anderer Motorteile hin. Zudem war ich nach der Inspektion noch 14 Tage und etwa 1100 Kilometer gefahren.

In der zweiten Februarwoche hatte ich ein Gespräch mit der zuständigen Sachbearbeiterin der zentralen Kundenbetreuung. Diese erklärte mir, dass Kulanzleistungen eine freiwillige Handlung der Daimler AG seien und man juristisch hierzu nicht verpflichtet sei. Demzufolge werde es auch in diesem Fall keine Kulanz geben. Kein Bedauern, kein es tut uns leid.

Der Bruder eines Kollegen, Mitarbeiter in einer norddeutschen Mercedes Niederlassung, erzählte mir einige Tage später, dass dies unterdessen gängige Praxis bei Mercedes ist. Selbst in Fällen, in denen die Inspektionen bei autorisierten Werkstätten durchgeführt wurden, bietet der Hersteller eine Kulanz von 30% in seltenen Fällen von 50% an. Ich hätte also in einem solchen Fall, immer noch 10.000,- EUR selbst tragen müssen.

Das Fahrzeug hatte im Januar noch einen Marktwert von etwa 19.000,- EUR. Somit war dieses Motorversagen gleichbedeutend mit einem wirtschaftlichen Totalschaden. Den Mercedes habe ich, beim Kauf eines anderen Fahrzeugs, für einen Restwert in Zahlung gegeben.

Ich habe diesen Beitrag für all jene geschrieben, die wie ich bisher geglaubt haben, dass so etwas bei Mercedes nicht passieren kann. Und wer bis jetzt angenommen hat, dass der große Mercedes-Konzern im Fall, dass eine solche Katastrophe doch eintritt, eine für alle Seiten tragbare Lösung anbietet, der irrt sich sehr.

Wenn aber auf die klassischen Mercedes-Tugenden, Zuverlässigkeit und Service, kein Verlass mehr ist, entfallen sämtliche Argumente für diese Fahrzeuge. Keine Kulanz kann ich auch bei anderen Herstellern, für wesentlich weniger Geld haben.

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Zitat:

Original geschrieben von surfkiller20

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

Ihr bedenkt bei der Sache aber schon, dass man seine Wartungen auch WÄHREND der Garantie bei einer Freien, aber DIN/ISO Zertifizierten Werkstatt machen lassen kann OHNE Garantieansprüche zu verlieren?

Das ist heute so gesetzlich vorgeschrieben, eine Werkstattbindung ist rechtswidrig!

Wäre mir neu?!?

Aber Garantie ist nicht gleich Kulanz!

MfG

Surfkiller20

Stimmt auch so nicht zu 100%, hab gerade nochmal nachgehakt.

http://www.auto-sommerfeld.de/.../...tie-bei-freier-werkstattwahl.html

http://www.autobild.de/artikel/freie-werkstaetten-35899.html

...das muss man eben klären jetzt!

Moin!

Ist ja ganz schön verzwickt die Lage.

Fakt ist aber das Kulanz eine Freiwillige Leistung ist

und wovon ich diese Freiwilligkeit abhängig mache ist jedem

selbst überlassen.

Einige Hersteller sind dafür bekannt bei Lückenloser Wartung bei

den eigenen Werkstätten sehr kulant zu sein. (bei MB scheint das noch so zu sein)

Bei anderen Herstellern scheint das Wort Kulanz überhaupt nicht

im Wortschatz vorzukommen.

(Eigene Erfahrungen mit Ford, durch einen Guten Freund mit Opel)

Obwohl die Fahrzeuge Lückenlos beim Fachhändler Gewartet und Repariert

wurden, gab es in 2 Fällen exakt Null Kulanz.

(Bei mir war ein AGR Ventil welches nach 16 Monaten verreckt ist (ca. 500€),

bei meinem Freund ein Lenkwinkelsensor vom ESP wo der gesamte Lenkstock

getauscht werden musste, Fehler ist Opel Bekannt (1000€)!

Insbesondere letzteres finde ich ziemlich dreist!

Da weiss der Hersteller das dieses Teil des öfteren Probleme macht

und man lässt den Kunden komplett im Regen stehen, trotz Wartung

und gerade mal 4 Jahren und 80tkm!

MfG

Surfkiller20

Fakt ist doch, dass die Bedingungen nicht eingehalten wurden.

Auch wenn sie iengahalten worden wären, ist Kulanz eine freiwillige Leistung, die ich natürlich leichter bekomme, wenn das FZ immer bei MB gewartet worden wäre.

Ich kann einfach nicht verstehen, wegen 100 Euro Inspektionsersparnis zu irgendeiner Hinterhof Werkstatt zu gehen und hinterher zu jammern, wenn es keine Kulanz gibt.

Ich kann die Hersteller sehr gut verstehen, weil Kulanz nun mal eben freiwillig ist.

Zur Opel Kulanz muss ich widersprechen. Ich erhielt auf meinen 5 Jahre alten Opel Signum Diesel 50% Kulanz auf die Drosselklappenreparatur und sogar 100% auf einen Federbruch nach 5 Jahren.

Der Opel wurde allerdings Ordnungsgemäß nur in der Opel WS gewartet.

Ebenso bei Renault, wo ich in 5 Jahren 30 (!) WS Aufenthalte hatte und in diesen 5 Jahren nicht 1 Cent für Reperaturen bezahlen musste. Alles ging auf Kulanz.

Auch hier war das FZ immer bei Renault gewartet worden.

Das bringt mich zur Überzeugung, auch meiinen Benz nur in der Martkenwerkstatt warten zu lassen. Auch wenn es nen Hunni mehr kostet.

Garantie ist eine freiwillige Leistung , da bestimmt der Hersteller wo es lang geht. Warum wird das immer noch mit der Gewährleistung in einen Topf geworfen ? Dabei gibt es keine Werkstattbindung, daß ist richtig. Im Falle der freiwilligen Kulanz ist es aber wohl klar das der Hersteller nicht für den Murks irgendwelcher Hinterhofwerkstätten aufkommt. Langsam gegen mir diese ewigen Jammerfreds hier auf den Senkel.

am 9. Juni 2011 um 6:16

Moin Moin!

Ganz schön ärgerlich die Sache, aber Inspektionen bei einem fast neuem

Wagen nicht bei MB machen zu lassen????

Andere Frage wie siehts mit selbst mitgebrachtem Öl nach Herstellervorgabe aus?

Ich habs getan und mich immer gefreut das davon nichts auf der Rechnung stand.

Aber auf dem Ölzettel hab ich den Vermerk (eigenes Öl) entdeckt!!!

WAS IST WENN MIR DER MOTOR UM DIE OHREN FLIEGT?

Danke für Eure Meinung...;)

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan

Langsam gegen mir diese ewigen Jammerfreds hier auf den Senkel.

Du sprichst mir aus der Seele.

Solange du die Herstellervorschriften bezüglich der Sorte einhältst passiert da nichts. Ich laß meinen Ölwechsel auch immer mit Markenöl woanders machen, als Nachweis hebe ich mir die Rechnung auf.

Hi

ich liefere das ÖL auch an, da ich es von einer Raffinerie beziehe :) für ganz kleines Geld.

Es gibt keine Probleme damit solange Du das Öl nimmst was MB vorgibt Thats all

t mir bekann, haften Werkstätten nur für Fehler, die vom Öl kommen, wenn sie selbst das Öl geliefert haben. Bei den vielen nachgebauten Ersatzteilen im Netz (hier gab es mal Fotos von MB-Felgen, wo der Stern auf dem Kopf stand), da kann auch keiner wissen, ob wirklich das gute Öl im Kanister ist, oder Olivenöl. Ist etwas überspitzt, aber ich zahl bei MB 11,- Mwst und wenn ich auch 5,- Euro pro liter spar, dann sind es vielleicht 30 Euro. Lohnt sich dafür das Risiko?  Ich selbst hab noch nie gehört, daß Daimler daraufhin keine Garantie mehr gab, aber verstehen würd ich es. Und nachweisen kann man es, wenn kein Öl auf der Rechnung von MB steht.  

Zum vorliegenden Fall kann ich nur sagen, daß Kulanz in allen Branchen, leichter zu bekommen ist, wenn man Stammkunde ist. Die Werkstatt ist nicht verpflichtet nach Ablauf der Garantie noch was zu machen. Bei Kunden, die den Wagen woanders pflegen lassen, hätte ich auch keine Lust großzügig zu sein. Traurig aber wahr.

Habe mir nicht den gesamten Strang durchgelesen, aber erfahrungsgemäss ist eben die Verwechslung der beiden Begriffe Garantie und Gewährleistung meist die Ursache für Missverständnisse.

Und wie R 129 Fan korrekt ausführt, ist nur die Gewährleistung gesetzlich verankert und diese regelt die Haftung im Falle von Mängeln, die bereits bei Auslieferung des Kaufobjektes bestanden.

Die Garantie hingegen ist eine rein freiwillige Massnahme und bei dieser ist jeder Hersteller frei in der Formulierung seiner an diese Garantie gekoppelten Bedingungen. Und so leid es mir für den TE tut, aber ich kann die Hersteller verstehen!

Wenn ich Produzent einer Ware bin und freiwillig eine Garantie anbiete, dann möchte ich auch Einfluss auf die Inspektions- und Wartungsarbeiten haben; ich möchte es lenken, damit ich eben im Falle eines Schadens ausschliessen kann, dass Anwendungsfehler ursächlich dafür sind. Weiss ich hingegen nicht, wer was wo an "meinem" Produkt durchgeführt hat, dann würde ich auch nicht garantieren wollen, dass der Schaden nicht eben durch menschliche Fehler bedingt worden ist.

 

Es ist ja vollkommen legitim sein Geld zu sparen und nicht sinnlos aus dem Fenster zu werfen, aber die Inspektions- und Wartungsarbeiten bei einem neuen Fahrzeug in einer markengebundenen Werkstatt gehören für mich zu den sinnvollen Ausgaben. Ich möchte nicht überheblich klingen, aber wer sich einen neuen bzw. noch jungen MB holt, sollte eben auch nicht beim Service sparen, sondern diese Ausgaben in sein Budget einkalkulieren! 2x 100-150 EUR Ersparnis bei der Inspektion stehen nun schwebenden Kosten in Höhe von 15 kEUR gegenüber!

Klar, es sollte nicht passieren und man rechnet i.d.R. auch nicht damit, aber die Deutschen haben doch sonst alle möglichen Versicherungen, wieso man dann ausgerechnet bei einem Gut mit solch hohem Wert spart, geht mir nicht in den Kopf.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselschleuder No.2

Moin Moin!

Ganz schön ärgerlich die Sache, aber Inspektionen bei einem fast neuem

Wagen nicht bei MB machen zu lassen????

Andere Frage wie siehts mit selbst mitgebrachtem Öl nach Herstellervorgabe aus?

Ich habs getan und mich immer gefreut das davon nichts auf der Rechnung stand.

Aber auf dem Ölzettel hab ich den Vermerk (eigenes Öl) entdeckt!!!

WAS IST WENN MIR DER MOTOR UM DIE OHREN FLIEGT?

Danke für Eure Meinung...;)

Solange es die Spezifikation erfüllt und auf der Rechnung eben auch diese Spezifikation vermerkt ist, sollte es wohl eher weniger Probleme geben, aber das ist nur meine Meinung und sollte im Falle eines Motorschadens, der dich hoffentlich nie ereilen wird, nicht als verbindlich betrachtet werden :D

Aber eben das ist auch der Grund, weswegen ich mir auch das Mitbringen von selbstgekauftem Öl spare; ich möchte einfach keinen Raum für Spekulation oder Mutmassungen lassen. ;)

am 9. Juni 2011 um 6:41

Warum dann der Vermerk auf dem Ölzettel :confused:

Ich denke schon das die Probleme machen würden!

Auf Risiken und Nebenwirkungen wurde ich jedenfalls nicht hingewiesen.

Danke Leute ich geh jetzt in die Heia

Zitat:

Original geschrieben von Eduard56

 

Zum vorliegenden Fall kann ich nur sagen, daß Kulanz in allen Branchen, leichter zu bekommen ist, wenn man Stammkunde ist. Die Werkstatt ist nicht verpflichtet nach Ablauf der Garantie noch was zu machen. Bei Kunden, die den Wagen woanders pflegen lassen, hätte ich auch keine Lust großzügig zu sein. Traurig aber wahr.

Stimmt und deswegen fahre und kaufe ich meine Autos immer bei ein und der selben Niederlassung.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselschleuder No.2

Warum dann der Vermerk auf dem Ölzettel :confused:

Ich denke schon das die Probleme machen würden!

Auf Risiken und Nebenwirkungen wurde ich jedenfalls nicht hingewiesen.

Danke Leute ich geh jetzt in die Heia

Ist doch logisch. Füllt eine " Geiz ist geil " Werkstatt irgenwelches Zweitdestilat, und das auch noch zu wenig , ein werden solche Reklamationen wie dieser Fred hier direkt ausgeschlossen. Macht meine Markentanke beim Ölwechsel Mist trete ich denen in den Hintern. Ich würde nie auf die Idee kommen meinen :) dafür zur Verantwortung zu ziehen.

Gestattet mir bitte eine etwas anders gelagerte Frage bezüglich Garantie und deren Verlängerung hier einzubringen, da gerade eine Reihe Experten versammelt sind:

Situation:

Wagen einjährig gekauft, somit noch ein Jahr Gewährleistung, Fahrzeug hat gleichzeitig Sternegarantie die bekanntlich ja zwei Jahre läuft - so nun die Frage - wann und wie verlängere ich welche Art von Garantie (gibt, soweit mir bekannt ist, zwei - 1. Verlängerung der Gewährleistung in Form einer Garantie und 2. Verlängerung der Sternegarantie, hoffentlich werf ich jetzt nicht alles durcheinander), so das mir kein Nachteil ensteht?

Ich find das im Moment etwas verwirrend. Wäre toll wenn da jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.

 

Kurz auch noch einen Satz zum Thema:

Der TE hat grundlegende Vorgaben nicht eingehalten und kann somit auch kein Entgegenkommen erwarten, man nennt sowas auch am falschen Ende gespart. Ich finde die konsequente Haltung von MB nachvollziehbar, so schmerzlich die auch ist.

Deshalb sind die Äußerungen von dinamo79 und R129 Fan vollkommen zutreffend.

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