Mercedes A-Klasse oder Audi A3?

Hallo,

mein Freund und ich sind derzeit auf der Suche nach einem neuen Auto und sind noch ziemlich unentschlossen, ob es lieber die A-Klasse von Mercedes oder der Audi A3 Sportback werden sollte. Daher hoffe ich, hier ein paar Anregungen wie Vor- und Nachteile der Beiden oder typische Kinderkrankheiten zu erhalten.

Grundsätzlich soll es ein Jahreswagen werden bzw. von 2016 und unter 10000 km haben. Außerdem fahren zwei kleine Hunde mit. Aber ich denke, dass ist Beides nicht so relevant für die Entscheidung zwischen den Beiden Modellen.

Vielen Dank schon einmal.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Lattementa schrieb am 22. Juli 2017 um 16:01:50 Uhr:


Ja, wenn ich mit LED (Xenon geht auch) auf der Bahn unterwegs bin und da bummelt einer mit 140 oder 160 auf der linken Spur rum machen die viel schneller Platz als mit gelblichem Halogenlicht.

Geht halt nicht um das bessere Sehen und die eigene Sehkraft sondern auch um das gesehen werden und die Sehkraft der anderen.

Zuletzt würde ich auch den Wiederverkaufswert als Argument für ordentliches Licht nennen. Ein Premium Auto mit Halogen Funzeln kauft dir doch keiner wieder ab...

Sorry, aber so ein Unfug. Wenn ich mit 140 - 160 km/h auf der linken Spur "bummele", habe ich noch nie auf die Lichter eines von hinten anrasenden Autos geachtet und ob und wann ich Platz mache, hängt bei mir davon ab, ob rechts ausreichend Platz dafür ist, aber sicher nicht von den Lichtern oder generell von dem Auto, dass es da nun so eilig hat.

Und da wir generell nicht die Typen sind, die es so extrem eilig haben, wenn sie mal auf der Autobahn fahren, ist das für uns definitiv vollkommen unwichtig.

Der Wiederverkaufswert ist für mich ein Kriterium, das ich diesbezüglich im Hinterkopf habe und wohl letztlich am Ehesten entscheidend wäre.

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Zitat:

@Rotherbach schrieb am 22. Juli 2017 um 09:37:28 Uhr:


Also - probiert die Autos aus. Wenn es euch nicht so sehr auf die Markenausstrahlung ankommt - dann probiert den Astra aus, abgesehen vom Standardlicht (das bei mir eher den Eindruck einer Kerze hinterließ) hat der mich wirklich überzeugt.

Der Astra gefiel uns leider live nicht und da wir das Auto schon ein paar Jahre fahren wollen, ist es uns schon sehr wichtig, dass es uns auch optisch gut gefällt.

Ansonsten ist es mir klar, dass es letztlich sehr subjektiv und individuell ist. Mir ging es im Endeffekt mehr um Schwachstellen oder Dinge, die uns als Laien nicht so wirklich auffallen. Denn wie von dir ganz richtig geschrieben wurde, im Vergleich zum Fox ist fast alles besser und toll 😉

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 22. Juli 2017 um 10:07:11 Uhr:


Das rechnerische Kofferraumvolumen ist zweitrangig. Entscheidend ist, wie gut der Kofferraum geschnitten ist. Eurem Hubd nutzen 350 Liter Kofferraum wenig, wenn sich 100 Liter davon auf Fächer unter dem Kofferraumboden, das Reserverad oder die Seitentaschen verteilen.

Wie bereits geschrieben, sind die Hundeboxen für beide Autos entweder identisch oder haben fast gleiche Maße und unsere jetzige Box müsste ebenfalls in beide Autos reinpassen. Zu groß soll eine Hundebox auch nicht sein, da der Hund dann zu viel durchs Auto geschleudert werden kann und sich so schnell schwer verletzen kann. D.h. selbst bei einem deutlich größeren Kofferraum würden die Hunde keine größere Box bekommen. Ich habe mal zwei Bilder von den Hunden in ihrer Box rangehängt, die halt auch in beide Autos passen sollte (und noch Luft haben sollte). Mal abgesehen davon, dass wir damals auch beide Hunde im Smart ForTwo unterbekommen haben.

Zitat:

@discordius schrieb am 22. Juli 2017 um 11:03:07 Uhr:


Finde nur ich den verlinkten Benz zu teuer? Halogen-Licht, Handschaltung und kleiner Motor ist ja alles O.K, wenn es ein günstiges Vernunftauto werden soll, aber dann kaufe ich doch kein Fahrzeug eines Premium-Herstellers.

Handschaltung wird von meinem Freund klar bevorzugt, das Licht war bisher für uns absolut egal und nach meiner Recherche zu den Unterschieden, bin ich immer noch nicht überzeugt, ob uns das wirklich wichtig ist, und der Motor ist für uns definitiv groß genug, das sind immer noch mehr als doppelt so viel Leistung wie wir jetzt haben und bei früheren Autos hatten.

Wir suchen einfach ein Auto, dass uns gut gefällt, möglichst zuverlässig ist und die wenigen Anforderungen, die wir an die Ausstattung stellen, erfüllen. Bei den günstigeren Alternativen scheitert es aber meist schon an diesen wenigen Sachen bei der Ausstattung bzw. ist der Unterschied beim Preis dann nicht mehr so groß, dass die noch so reizvoll sind. Aber vielleicht habe ich da bisher auch falsch geschaut oder unsere Einstellung, dass lieber Audi oder Mercedes, wenn es preislich kaum noch was ausmacht, verkehrt.

Hallo,

bei 2 Hunden und der Größe der Hundebox würd ich mir eher n Kombi suchen oder die Hunde zumindest aufm Rücksitz verfrachten. (Sicherheitstechnisch)

Gruß Michael

Vielleicht solltest Du die Ansicht zum Licht nochmals überdenken. Es ist ein riesiger Unterschied teilweise. Das ist für mich ein immens wichtiger Faktor geworden.

Wenn Euch das Design von Audi und MB besser gefallen, ist da gar nix zu sagen dazu. Da ist auch nix verkehrt dran. Und es macht eben preislich etwas aus, für 23000€ kaufe ich ein Auto mit besserem Raumangebot und erheblich besserer Ausstattung als Tageszulassung von anderen Marken.

Zitat:

@cartuner84 schrieb am 22. Juli 2017 um 12:18:40 Uhr:


Hallo,

bei 2 Hunden und der Größe der Hundebox würd ich mir eher n Kombi suchen oder die Hunde zumindest aufm Rücksitz verfrachten. (Sicherheitstechnisch)

Gruß Michael

Ah, sowas darf man mir nicht sagen, das Thema Unterbringung der Hunde im Auto ist sowieso so ein leidiges Thema finde ich und beschäftigt mich immer wieder.

Also Kombi kommt für uns schon mal nicht in Frage, das ist mir zu groß (wenn der Platz reichen würde, würde ich am Liebsten wieder einen Smart fahren, für mich ist ein Kompaktwagen schon groß) und gefällt uns auch nicht wirklich. Dann wären eher noch die SUV-Varianten der beiden Autos interessant, aber die sind ja auch nicht größer, nur etwas höher. Außerdem glaube ich auch nicht, dass die Hunde bei einem etwas größeren Kombi im Kofferraum wirklich sicherer wären. Meine Suche nach Unfallbildern, bei denen der Kofferraum betroffen war, war nicht so ergiebig, aber wenn war entweder kaum etwas zerbeult oder der Kofferraum komplett hinüber.

Nach kurzer Beratschlagung tendieren wir im Moment dann aber doch eher zu der Lösung Box, die zur Not auch in den Kofferraum passt, aber standardmäßig auf den Rücksitz kommt. Das sollte die sicherste Lösung für die Hunde sein und wenn wir dieses Mal auf eine gute Schondecke achten, sollte das Auto davon auch nicht zerkratzen.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 22. Juli 2017 um 12:19:51 Uhr:


Vielleicht solltest Du die Ansicht zum Licht nochmals überdenken. Es ist ein riesiger Unterschied teilweise. Das ist für mich ein immens wichtiger Faktor geworden.

Wenn Euch das Design von Audi und MB besser gefallen, ist da gar nix zu sagen dazu. Da ist auch nix verkehrt dran. Und es macht eben preislich etwas aus, für 23000€ kaufe ich ein Auto mit besserem Raumangebot und erheblich besserer Ausstattung als Tageszulassung von anderen Marken.

Licht ist etwas, was wir auf jeden Fall im Hinterkopf behalten werden. Es ist auch eher unwahrscheinlich, dass wir den verlinkten Mercedes kaufen würden, da man bei anderen Händlern vermutlich bessere Angebote bekommen wird.

An was für Autos denkst du denn dabei? Viel größer soll es halt nicht sein und ein Kombi eben auch nicht.

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Was das Licht angeht: ältere Leute mit schlechteren Augen, die viel nächtliche Landstraße fahren, sollten LED oder Xenon bevorzugen.
In der Stadt und auf der Autobahn, also bei Abblendlicht, hält sich der Nutzen sowohl von LED als auch Xenon in Grenzen.
Jüngere Leute mit normaler Sehrkraft sind die letzten 100 Jahre auch mit normalem Licht unterwegs gewesen, ohne ständig in übersehene Abgründe zu stürzen.
Die Serienscheinwerfer heutiger Autos sind, was man auch in etlichen Tests nachlesen kann, schon ziemlich gut.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 22. Juli 2017 um 09:37:28 Uhr:



Bei Audi ist das Standardfahrwerk schlecht, es kann sich nicht entscheiden ob es komfortabel oder sportlich sein will. Im Ergebnis führt das zu einem unbefriedigenden Fahrgefühl. Je nach Straße holpert er oder stakst inkompetent durch die Gegend. Ihr solltet daher in jedem Fall das optionale adaptive Fahrwerk nehmen - das ist merklich besser, bietet aber das Risiko höherer Instandhaktungskosten. Die Lenkung gefiel mir gut, die Bremse liefert zwar eine gute Performance, knickt aber bei hoher Belastung zusammen (Fading und weiches Gefühl). Die Tempomat Steuerung fand ich seltsam (ist aber eher Gewohnheitssache). Ich fand dir Sitze ganz OK, die Klimaanlage etwas schlapp.

LG Kester

Zitat "auto, motor und sport":
"Denn der altgediente Sportback federt schlicht gediegener als der neue Q2, filtert kleines wie größeres Ungemach besser weg. Außerdem verkneift er sich bei flotterer Kurvenfahrt – die er mit noch willigerem Einlenken sehr erfreulich gestaltet – jenes Wanken des Q2, welches eben ohne aufwendige Stabilisatortricksereien wie im Oberhaus Preis des höheren SUV-Schwerpunkts ist.
Es gibt also gute Gründe, den Mehrpreis des im Detail etwas hochwertiger verarbeiteten A3 Sportback als gut angelegt zu betrachten. Denn seine Vorteile sind nicht zu übersehen. Doch der Autokauf ist ja oft von Emotionen getrieben."

Mag sein dass Halogen reicht. Aber allein für die Optik würde ich immer was anderes nehmen. Sieht halt sonst irgendwie aus wie ein Auto aus den 80ern. Vom Überholprestige auf der Autobahn ganz zu schweigen...

Ach so, "Überholprestige".

Ja, wenn ich mit LED (Xenon geht auch) auf der Bahn unterwegs bin und da bummelt einer mit 140 oder 160 auf der linken Spur rum machen die viel schneller Platz als mit gelblichem Halogenlicht.

Geht halt nicht um das bessere Sehen und die eigene Sehkraft sondern auch um das gesehen werden und die Sehkraft der anderen.

Zuletzt würde ich auch den Wiederverkaufswert als Argument für ordentliches Licht nennen. Ein Premium Auto mit Halogen Funzeln kauft dir doch keiner wieder ab...

Zitat:

@Lattementa schrieb am 22. Juli 2017 um 16:01:50 Uhr:


Ja, wenn ich mit LED (Xenon geht auch) auf der Bahn unterwegs bin und da bummelt einer mit 140 oder 160 auf der linken Spur rum machen die viel schneller Platz als mit gelblichem Halogenlicht.

Geht halt nicht um das bessere Sehen und die eigene Sehkraft sondern auch um das gesehen werden und die Sehkraft der anderen.

Zuletzt würde ich auch den Wiederverkaufswert als Argument für ordentliches Licht nennen. Ein Premium Auto mit Halogen Funzeln kauft dir doch keiner wieder ab...

Sorry, aber so ein Unfug. Wenn ich mit 140 - 160 km/h auf der linken Spur "bummele", habe ich noch nie auf die Lichter eines von hinten anrasenden Autos geachtet und ob und wann ich Platz mache, hängt bei mir davon ab, ob rechts ausreichend Platz dafür ist, aber sicher nicht von den Lichtern oder generell von dem Auto, dass es da nun so eilig hat.

Und da wir generell nicht die Typen sind, die es so extrem eilig haben, wenn sie mal auf der Autobahn fahren, ist das für uns definitiv vollkommen unwichtig.

Der Wiederverkaufswert ist für mich ein Kriterium, das ich diesbezüglich im Hinterkopf habe und wohl letztlich am Ehesten entscheidend wäre.

Also ich hab mir diese Woche einen 2016er Megane GT-Line TCE 130 gekauft. Hat mich mit super Sportsitzen und LED Scheinwerfer 15700 Euro gekostet.
Super Wagen, und steht nicht an jeder Ecke....

Liebe Katharina ...

Reichlich unkritisch, oder?

1.) Kann der A3 das ja besser machen als ein Q2, den bin ich bisher nicht gefahren. Aber diese Mini-SUVs sind allesamt eher mies von der Fahrwerksseite her - da kann auch ein unterdurchschnittliches Fahrwerk besser sein - das kann gut sein. Wenn ich mal einen Q2 gefahren bin, ergänze ich meinen Eindruck gerne.
2.) Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Audi in den letzten Jahren irgendein Auto zu einem Vergleichstest gegeben hätte, dass KEIN Adaptivfahrwerk hatte - und wenn du genau nachliest, habe ich auch dazu geraten dieses dazuzunehmen, da es eben deutlich besser ist.
3.) Rede ich von subjektiven Eindrücken und du kommst mit einer DRITTMEINUNG um die Ecke, die zudem noch in einem anderen Zusammenhang und Umstand entstanden ist - das zeugt von kritischer Auseinandersetzung mit der Thematik. Vielleicht zitierst du gleich noch eine Bewertung eines Porsche GT3RS Cup, um zu belegen wie komfortabel der Audi ist. Passt genausogut ...

Die meisten Kompaktkombis sind nicht so dramatisch groß, zudem sind sie oft (aber nicht immer) nach hinten etwas einfacher zu fahren. Probier es einfach mal aus - vermutlich wirst du überrascht sein.

LG Kester

Zitat:

@paddy3103 schrieb am 22. Juli 2017 um 17:22:53 Uhr:


Also ich hab mir diese Woche einen 2016er Megane GT-Line TCE 130 gekauft. Hat mich mit super Sportsitzen und LED Scheinwerfer 15700 Euro gekostet.
Super Wagen, und steht nicht an jeder Ecke....

Darf ich fragen mit wie vielen Kilometern? Wenn ich mit unseren Angaben (BJ 2016, max. 10000 km) finde ich höchstens normale Meganes zu dem Preis.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 22. Juli 2017 um 19:31:55 Uhr:


Die meisten Kompaktkombis sind nicht so dramatisch groß, zudem sind sie oft (aber nicht immer) nach hinten etwas einfacher zu fahren. Probier es einfach mal aus - vermutlich wirst du überrascht sein.

Auch wenn sie nicht so schwer zu fahren sind, bleiben es doch Kombis und die sprechen uns nicht an. Außerdem finde ich einen Kombi für zwei Leute, ohne Kinderwunsch die nächsten Jahre, und zwei kleine Hunde nicht nötig. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hunde dabei im Kofferraum wirklich sicherer sind und wenn die Hunde sowieso nicht im Kofferraum sollen bzw. nur zur Not, ist die Größe des Kofferraums für uns recht unwichtig.

@Lololein: O.k, meiner hat schon 30TKM drauf.
Aber wenn du dich nicht allein auf A3 und A-Klasse versteifst, empfehle ich dir den Megane als klasse Alternative...

Moin,

Ein Kombi ist.meistens das praktischere Auto ... Egal ob man Großfamilie plant oder nicht. Z.B. kann man größer Shoppen gehen ohne dass man dann Probleme mit den Hunden bekommt, die Urlaubsfahrt wird nicht zur logistischen Herausforderung und und und. Ein neues Hobby oder eine Renovierung lassen sich auch entspannt erledigen, dazu kommt, die stets etwas bessere Flexibilität. Zudem ist der Kofferraum meist so geschnitten, dass er wirklich nutzbar ist - wie du schon sagtest, eventuell ist bei dem ein oder anderen Kompakten eine maßgeschneiderte Box notwendig - im Kombi unwahrscheinlich und du musst die Box nicht dann und wann mal ausbauen - sie kann quasi immer optimal gesichert mitfahren. Deine Hunde würden das auch bevorzugen (also unsere vom Chihuahua bis zum Labrador waren dies) da mehr Licht, mehr Platz beim Ein und Aussteigen, klarer definierte Ladekante usw.

Der Vorteil dabei - der Mehrverbrauch ist marginal im Gegensatz zum SUV, der von vielen ja als Alternative zum Kombi gesehen wird. Ich kenn so ziemlich niemanden, der seinen Kombi wieder gegen einen Kompakten tauschen würde.

LG Kester

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