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Meinungen zum Hersteller Murray (Rasentraktor) - oder doch lieber Roboter?

Themenstarteram 23. Februar 2014 um 7:07

Ein nettes Hallo.

Für meine kleine Rasenfläche von ca. 600 qm suche ich einen Rasentraktor, falls es nicht doch ein Mähroboter wird.

Fläche ist fast eben, Grundstücksverlauf siehe Foto.

Ich weiß, dass sehr gute Mäher ihr Geld kosten. Allerdings bin ich inzwischen reiner Hobby-Anwender und gehe mit meinem Material feinfühlig um.

Was sagt ihr denn zu der Marke "Murray" ? Sehe ich das richtig, dass das relativ (!) robuste Mäher sind, mit denen man einen guten Kompromiss zwischen Baumarktmähern und Profigeräten wie AS oder John Deere findet?

Hat auch jemand noch eine Meinung zu Mährobotern? Das wäre evtl. eine Alternative da die Fläche mit 600 qm für einen Trekker schon beinahe zu klein ist.

Budget: 2500,-- €

Danke für eure geschätzten Meinungen und Gruß,

sony

Google-earth-rasenroboter-21-02-2014
Beste Antwort im Thema

Ich denke Du hast Dir die Antwort schon selbst gegeben.

Wenn ich mir deinen Text so durchlese...Trekker, Motorrad...möchtest was, was nach Benzin riecht...etwas Spaß macht...

Ich glaube, ich weiß genau was Du meinst. Und damit gibt es eigentlich nur eine Antwort...:p

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Hat beides Vorteile. Der Robby erspart natürlich viel Arbeit, lässt aber das Gras liegen. Wenn er permanent arbeitet, stört das natürlich kaum. Außerdem kann er geklaut werden und die Diebstahlsicherung ( meist eine Codierung) hilft nun mal nicht gegen das Mitnehmen an sich.

 

Der Traktor macht viel Spaß, das Gras darf auch mal etwas höher sein und es gibt einen Haufen an Zubehör (Anhänger, Schneeschieber usw), braucht aber einen festen Unterstand und könnte für deinen Garten tätsächlich etwas überdimensioniert sein. Vielleicht wäre ein Aufsitzmäher ne Alternative zB sowas hier.

Einen Benzinmäher mit Radantrieb willst Du nicht? Mit ordentlich Schnittbreite so um die 51-55 cm sollte Deine Fläche auch ruckzuck gemäht sein.

Über Murray kann ich Dir leider nichts sagen, ich habe einen MTD aus dem Baumarkt diesen hier der tut auch seinen Dienst. Ich habe allerdings auch knapp 2000m².

am 23. Februar 2014 um 19:43

Wenn du Wert auf einen immer gepflegten Rasen legst, der dir keine weitere Arbeit macht, kommst du am Roboter nicht vorbei:

1. er mäht alle 2 - 3 Tage, je nach Programmierung

2. das Schnittgut, von Hause aus schon nicht allzu lang, wird echt gemulcht und dient dem Rasen als Naturdünger

3. wenn du nach 4 Wochen Urlaub nach Hause kommst, ist der Rasen top, deine Zimmerpflanzen auch ?

 

Manuell und sporadisch eingesetzte Systeme haben dagegen mehrere Nachteile:

1. damit das Grundstück gut aussieht, muss du ran - auch wenn du keine Zeit oder Lust hast

2. nach der Mahd muss du den Rasenschnitt los werden

3. da von derartigen Mähsystemen sehr viel nicht eingesammelt wird, muss in mehr oder weniger großen Zeitabständen Vertikutiert oder gelüftet werden, also wieder Zeit, die du eigentlich mit der Familie besser verbringen könntest

4.Geräte mit Verbrennungsmotor machen Lärm, also ist dein Zeitfenster zur Benutzung weiter eingeschränkt

 

Ich habe, beruflich bedingt, schon etliche Geräte und Roboter auf meinem Grundstück gründlich getestet. Nicht nur ein paar Minuten, sondern richtig.

Nach meiner ( !!! ) Meinung ist der Roboter das Gartengerät für die Rasenfläche schlechthin !

Jedes der Geräte welches ich geteste habe, hatte dabei Vor- und Nachteile.

Das ideale Teil war bis jetzt nicht dabei.

Nur eines steht fest: Ich möchte diese Robbys nicht mehr missen !

Am Dienstag werde ich wieder eine Schulung für die neuen Robomow`s besuchen.

Mal sehen was da so an Innovation dabei ist.

Roland, wenn man bedenkt wie viel Grasschnitt über eine Saison anfällt, fragt man sich schon ob es auf lange Sicht gut ist, wenn das alles einfach so liegen bleibt oder ob das nicht irgendwann verfilzt.

Klar, wenn der Robby alle 2-3 Tage mäht ist die Menge eher klein im Vergleich zur 10- 14-tägigen Grasmahd mit dem Rasenmäher oder Traktor, insgesamt liegt am Jahresende aber die gleiche Menge auf der Wiese und verrottet.

Gibt es da Langzeiterfahrungen??

Die Sache mit dem Roboterbetrieb während des Urlaubs ist auch so ein Ding. Da wäre mir nicht wohl. Das Ding hat viel Geld gekostet und selbst wenn die Diebstahsicherung fremdes Inbetriebsetzen verhindert (verhindern soll), geklaut ist geklaut.

Die Dinger sind sicher eine super Sache und ich hab auch schon damit geliebäugelt. Dass andere die Arbeit für einen erledigen, verlockt schon sehr. Ob es das rundum-sorglos-Paket ist, und ob man den Robby tatsächlich längere Zeit unbeaufsichtigt lassen sollte, daran hab ich aber so meine Zweifel. Die Hersteller jedenfalls warnen grundsätzlich vor unbeaufsichtigtem Betrieb.

Meine Fläche ist dafür aber eh zu groß, denn wenn man sich über die Maschinen informiert, liest man oft, dass pro Tag nur eine Fläche von 400-500m² realistisch ist und die hab ich mit dem Traktor in ner halben Stunde gemäht.

am 24. Februar 2014 um 16:05

Hallo Sebnitzer,

vielleicht sollten wir erst einmal klären woraus Gras besteht, nämlich bis zu 85% aus Wasser !

Der Rest ist organisch und kann verrotten sowie ein paar % an Restmüll der von kleinen Pantoffeltierchen zersetzt wird.

Da der Roboter regelmäßiger mäht und wie gesagt, ganz kleine Stückchen erzeugt, verrottet dieses Gras super schnell - es bildet sich kein Rasenfilz ! Der Rasen wird echt besser ! Dichter und satt grün !

Gib mal bei google Rasenfilz ein und sieh was das ist.

Mit dem Klauen hast du zwar nicht ganz Unrecht - in meiner lanjährigen Praxis wurde aber noch keinem Kunden ein Gerät entwendet.

Muß jetzt leider Abbrechen - die Arbeit "rupft"

Themenstarteram 25. Februar 2014 um 7:06

Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Antworten die das Für und Wider beleuchten.

Bitte macht weiter so, wenn ihr noch etwas wisst, immer her damit.

Ich bin wie gesagt total in der Findungs- und Entscheidungsphase.

Dabei spielt auch der Spaßfaktor eine Rolle (habe ich das schon erwähnt?)

Ich bin von einem 2800 qm Grundstück auf ein 800 qm Grundstück inkl Haus gewechselt.

Zuvor hatte ich einen Porsche Junior Trekker, einen Efco Crossjet Geländemäher usw.

Jetzt ist alles Weg und aus Zeit- und Gesundheitsgründen werde ich nun auch meine 'beiden Motorräder verkaufen.

Das heißt, ich habe gar nichts mehr, dass nach Benzin riecht und sich auch fahren lässt. Die jetzige Rasengröße von 600 qm ist halt gerade so mittendrin: Zu klein für einen Rasentrekker und zu groß für einen Handrasenmäher (jedenfalls meiner Meinung nach).

Und Rasenmähen hat mir schon immer Spaß gemacht. Allerdings ist es auch blöd, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, und ein Rasentrekker könnte schon leicht überdimensioniert sein, auch wenn es der aller kleinste ist. Macht halt aber auch Spaß !

Ich habe da noch einen PKW Anhänger (Fläche 2,5 x 1,5 Meter), da könnte ich rückwärts mit dem Trekker auffahren, Grasfangbox lehren, und dann ab zum Grünguthof damit. Ist natürlich Arbeit, aber macht auch Spaß. So die Theorie. Und wenn ich dann noch 10 Jahre älter bin kann ich immer noch über einen Roboter nachdenken.

Oder doch schon früher?

Wie gesagt, ich hänge noch zwischen den Stühlen und bin für weitere Anregungen dankbar. Entscheiden muss natürlich ich selbst!

@Roland: Wenn du neue Erkenntnisse von der Schulung mitbringst: Lass sie uns bite wissen.

Viele Grüße,

sony

Ich denke Du hast Dir die Antwort schon selbst gegeben.

Wenn ich mir deinen Text so durchlese...Trekker, Motorrad...möchtest was, was nach Benzin riecht...etwas Spaß macht...

Ich glaube, ich weiß genau was Du meinst. Und damit gibt es eigentlich nur eine Antwort...:p

am 25. Februar 2014 um 17:32

... kauf dir ne`n ZEPHYR von efco - um die Antwort von Sebnitzer zu vervollständigen.

Wenn er auch dein angepeiltes Budget überschreitet - aber hier hast du Qualität und Spaß.

Kannst auch Schnee schieben und einen Anhänger anbauen.

Google mal Zephyr72 .

Themenstarteram 27. Februar 2014 um 9:37

MMnnjaahhh,

das wäre wohl das Zweckmäsigste und eine pure Vernunftentscheidung.

Nur: Ich finde diese Art Aufsitzmäher sowas von häßlich, das Auge muss wenigstens ein bisschen was haben.

Mit so einem Mäher werde ich nicht glücklich, auch wenn er von Efco ist.

Habe ein Produktviedeo von dem Efco gefunden, genial ist der schon, keine Frage. Und Kompakt und sicher gut !!

 

Nicht falsch verstehen: Der ist bestimmt gut, aber das ist so ein bisschen wie die Frage:

Wenn ich einen SUV fahren will dann kaufe ich mir keinen Golf synchro.

Sorry, mir fällt gerade kein anderer Vergleich ein.

Weißt du, was ich meine ?

Ich weiß was Du meinst. Allerdings hast Du 600m². Da find ich den Traktor etwas ungeeignet.

Spontan fiel mir, um den "Nutzen" eines Traktors für diesen Zweck bildlich zu machen, dazu ein kleines Video ein:

klick

:p

am 27. Februar 2014 um 12:00

Machdir vorn nen Pferdekopf drann und ein paar Federn in`s Haar - solst mal sehen wie das hebt und echt geil aussieht ! :D ;)

Themenstarteram 27. Februar 2014 um 12:59

:D

 

Nicht schlecht :-)

 

Spaß beiseite und Nachtrag:

 

Werde mich jetzt doch mal näher mit den "Aufsitzmähern" im warsten Sinne des Wortes befassen.

 

Schließlich habe ich je keine Vorurteile ;)

 

und zweckmäßig ist sowas wahrscheinlich. Ist auch eine große PLatzersparnis in der Garage.

 

Entscheiden kann ich dann immer noch.

 

Vielleicht ist es wie mit einer bitteren Medizin: Je länger man sie nimmt, je weniher bitter schmeckt sie :)

 

Gruß,

 

sony

am 27. Februar 2014 um 14:57

Hallo Sony,

ok - ich habe dir den Aufsitzer auch nur aus reinen Vernunftsgründen nahe gelegt.

Ein paar Worte noch dazu um dir Vergleichsmöglichkeiten zu geben, denn es gibt ja noch ein paar andere Hersteller:

- es ist einer der wenigen Mäher mit nur Fußpedalsteuerung des Hydrostaten, selbst Viking braucht noch einen 3.Hebel

- es ist der einzige Mäher wo ein Schneeschild angebracht werden kann

- die Gewichtsverteilung ist ideal, merkt man besonders im Schnee

- die Haube ist mit echt wenigen Handgriffen demontierbar - super bei der Wartung - hat keiner !

- das Mähdeck hat mehrere Funktionsmöglichkeiten

Wir verkaufen das Gerät z.Z. für 2949,- incl. Fracht. Damit hast du auch mal eine Preisrichtung.

Gruß

Wolf

Ich hab den im Netz auch schon für 2600 gefunden. Ob es Unterschiede in der Ausstattung gibt, weiß ich natürlich nicht.

Themenstarteram 28. Februar 2014 um 5:37

Nun werde ich mich in der Tat etwas intensiver mit diesen "Miniridern" beschäftigen.

Aus reinen Vernunftgründen scheint das das ideale Gefährt für meinen Rasen zu sein, der nun doch relativ klein ist.

Der Efco ist sicher der Mercedes unter den Miniridern, allein mich schreckt dann doch das Budget - oder ist es hier eine Gefühlssache?

OK, 2500,-- habe ich vor maximal auszugeben. Und der Efco scheint wirklich Klasse zu sein. 2900,-- ist dann schon definitiv abseits des Rahmens, aber 2600,-- wären machbar. (Lässt sich mit dem Efco wirklich vernünftig Schnee schieben? )

WENN ich jetzt schon nur so einen "kleinen " Mäher nehme, dann darf vom Budget ruhig etwas übrig bleiben - so meine (vielleicht naive) Denkweise.

OK, man könnte das auch umdrehen und sagen: WENN ich schon einen kleinen Mäher nehme, dann was gescheites ...

Oh Mann, was für eine komplizierte Entscheidungsfindung.

Mein Haupt"Problem" bei den Miniridern ist, dass sie halt so gar nichts mehr mit einem Trecker gemeinsam haben (siehe meine "Vorgeschichte") und ich sie einfach optisch unattraktiv finde. Das ist aber eine GEFÜHLS-Sache und die Vernunft sagt, dass die Minirider für mich in der Tat das optimalere Gerät sind.

Hättet ihr noch empfehlenswerte Alternativen an Miniridern?

Auf der Seite motorland.net gibts ja einige ...

Dann schwirrt da immer noch ein wenig der Gedanke an den Mähroboter in meinem Kopf herum Das Hauptproblem hierbei sind die beiden getrennten Rasenflächen (siehe das Foto im Eingangsthread).

Diebstahl ist vielleicht auch ein Thema denn mein Grundstück ist von drei Seiten aus "begehbar", obwohl ich in einer friedlichen Wohngegend wohne.

Ich will einfach alle optionen abwägen.

Danke, dass ihr soviel "Geduld" mit mir habt ;-)

Viele Grüße,

sony

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