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Mehrverbrauch durch Alufelgen ? 16" vs 17"

Audi A6 C6/4F

Merkt man den Unterschied zwischen 16 oder 17 Zoll Alu Felgen im Verbrauch deutlich?

Ich wollte mir jetzt welche demnächst kaufen.

Bisher habe ich die 16Zoll Räder drauf.

Danke für eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Zollgröße hat so gut wie gar keinen Einfluss auf den Verbrauch

es geht nur um Reifenbreite aber vorallem um Gewicht.

von z.B.225/55/16 auf 255/35/19 ist der Mehrverbrauch (bei gleichem Gewicht) minimal spürbar
(vielleicht 0,3 Liter)

Das entscheidene ist das Gewicht (Felge + Reifen)

es geht um die Rotierende Masse die in Bewegung gesetzt werden muss (unabhängig vom Fahrzeuggewicht)

tauscht man z.B. eine Rad/ Reifenkombi die 24-25kg. wiegt (in etwa Standard bei 18 Zoll Originalfelgen)
auf eine Superleichte 17 Zoll Kombi z.B. OZ Ultraleggera 8 x 17 mit 245/45/17 (ca. 20kg) dann geht der Verbrauch um über einen Liter nach unten

...oder gegen eine schwere 19 Zoll Kombi z.B. 9 x 19 mit 255/35 (28kg) dann ist das selbe umgekehrt.

Kann dies aus Erfahrung von meinem Ehemaligen 3.0 Tdi (224PS) berichten

Ich habe und hatte immer die gleichen Strecken und das gleiche Fahrprofil

hatte mit den leichten OZ 17 Zoll ca. 8,5 - 9 Liter Verbrauch und mit den schweren (RS6 4B) 19 Zoll ca. 10,5 - 11,5 Liter! > bei gleicher Fahrweise und Strecke

Gewicht ist alles wenns um Felgen geht > aber auch die Reifen haben deutliche Unterschiede

Beispiel: 255/35/19

Conti SC3 > 11,5kg
Bridgestone Potenza RE050A > 13,5 kg.

noch viel krasser war es damals bei meinem Audi S3 (210PS)
war ziemlich abgespeckt und umgebaut (war auch auf der Rennstrecke unterwegs)
1320kg Gewicht mit halbvollem Tank und 265PS auf dem Prüfstand
leichtere Bremsen , Fahrwerk , Rennkupplung,... usw. also wirklich ordentlich auf Performance getrimmt

OZ Superleggera 8 x 17 mit 225/45/17 , 18,5kg
Durchschnittsverbrauch ca. 10 Liter
Topspeed lt. Tacho , max. 265 km/h
0-100 , 5,4 sek.
Bestwert nach 5 gemessenen Versuchen

AEZ Simas X 8,5 + 10 x 18 mit 265/35/18 , 26,5kg / 28kg
Durchschnittsverbrauch ca. 13-14 Liter
Topspeed lt. Tacho , max. 240 km/h
0-100 , 6,3 sek.
Bestwert nach 5 gemessenen Versuchen

ist kein Scheiss > hab damals ewig lang Felgen , Reifen , Gewicht , Beschleunigung , Topspeed usw.
gemessen und analysiert weil ich eben viel Rennstrecke und auch Autoslalom damit gefahren bin

wenn mans nicht selber erlebt ist es eigentlich nicht zu glauben welchen Gesamteinfluss das Gewicht der Rotierenden Massen auf sämtliche Fahrparameter wie Beschleunigung , Bremsen , Federungsverhalten , Verbrauch usw. hat.

Fahre aktuell eine Bmw 650i mit 4.8 Liter V8 und 367 PS

hab noch immer die Standard Alus in 8 x 18 mit 245/45/18 drauf

im Sommer waren es Runflat > jetzt im Winter sind es nicht Runflat

der Gewichtsunterschied liegt bei 2,5kg pro Reifen > ist deutlich spürbar

Ich fahr jetzt im Winter bei Minusgraden um über einen Liter sparsamer als im Sommer
denn das Gewicht des Reifens ist ja ganz aussen am Rad (der rotierenden Masse) und somit noch entscheidender im Gesamteinfluss.

so genug geschrieben > hoffe es ist interessant für alle Leser!

und wichtig > das von mir geschriebene ist nicht nur mein persönlicher Eindruck sondern Tatsache die ausgiebig getestet wurde!

Ach ja > beim Allrad ist das Gewicht natürlich mehr spürbar als bei einer angetriebenen Achse da ja z.B. beim Hecktriebler die vordere Rad Reifenkombi nur mitläuft und nicht beschleunigt werden muss!

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Ich merke nicht mal einen Unterschied zwischen 17" und 19"... Kommt immer drauf an wie man fährt

...ein sehr geringer Mehrverbrauch,wird wohl da sein...dies liegt aber nicht an der Zollgröße(von 16 auf 17"😉,da ja der Abrollumfang durch den dann niedrigeren Reifenquerschnitt annähernd gleich bleibt,sondern dadurch das zumeist auch breitere Reifen verwendet werden...und auch die Reifenmarke selbst, hat einen Einfluß auf den Verbrauch...

Wettereinflüsse, wie niedrige Temperaturen, sollten sich wesentlich stärker bemerkbar machen als der nackte Querschnitt.

mfg

Entscheidender als der Felgendurchmesser dürfte die Breite sein. Deshalb wäre es sinnvoll diese auch anzugeben.

Zollgröße hat so gut wie gar keinen Einfluss auf den Verbrauch

es geht nur um Reifenbreite aber vorallem um Gewicht.

von z.B.225/55/16 auf 255/35/19 ist der Mehrverbrauch (bei gleichem Gewicht) minimal spürbar
(vielleicht 0,3 Liter)

Das entscheidene ist das Gewicht (Felge + Reifen)

es geht um die Rotierende Masse die in Bewegung gesetzt werden muss (unabhängig vom Fahrzeuggewicht)

tauscht man z.B. eine Rad/ Reifenkombi die 24-25kg. wiegt (in etwa Standard bei 18 Zoll Originalfelgen)
auf eine Superleichte 17 Zoll Kombi z.B. OZ Ultraleggera 8 x 17 mit 245/45/17 (ca. 20kg) dann geht der Verbrauch um über einen Liter nach unten

...oder gegen eine schwere 19 Zoll Kombi z.B. 9 x 19 mit 255/35 (28kg) dann ist das selbe umgekehrt.

Kann dies aus Erfahrung von meinem Ehemaligen 3.0 Tdi (224PS) berichten

Ich habe und hatte immer die gleichen Strecken und das gleiche Fahrprofil

hatte mit den leichten OZ 17 Zoll ca. 8,5 - 9 Liter Verbrauch und mit den schweren (RS6 4B) 19 Zoll ca. 10,5 - 11,5 Liter! > bei gleicher Fahrweise und Strecke

Gewicht ist alles wenns um Felgen geht > aber auch die Reifen haben deutliche Unterschiede

Beispiel: 255/35/19

Conti SC3 > 11,5kg
Bridgestone Potenza RE050A > 13,5 kg.

noch viel krasser war es damals bei meinem Audi S3 (210PS)
war ziemlich abgespeckt und umgebaut (war auch auf der Rennstrecke unterwegs)
1320kg Gewicht mit halbvollem Tank und 265PS auf dem Prüfstand
leichtere Bremsen , Fahrwerk , Rennkupplung,... usw. also wirklich ordentlich auf Performance getrimmt

OZ Superleggera 8 x 17 mit 225/45/17 , 18,5kg
Durchschnittsverbrauch ca. 10 Liter
Topspeed lt. Tacho , max. 265 km/h
0-100 , 5,4 sek.
Bestwert nach 5 gemessenen Versuchen

AEZ Simas X 8,5 + 10 x 18 mit 265/35/18 , 26,5kg / 28kg
Durchschnittsverbrauch ca. 13-14 Liter
Topspeed lt. Tacho , max. 240 km/h
0-100 , 6,3 sek.
Bestwert nach 5 gemessenen Versuchen

ist kein Scheiss > hab damals ewig lang Felgen , Reifen , Gewicht , Beschleunigung , Topspeed usw.
gemessen und analysiert weil ich eben viel Rennstrecke und auch Autoslalom damit gefahren bin

wenn mans nicht selber erlebt ist es eigentlich nicht zu glauben welchen Gesamteinfluss das Gewicht der Rotierenden Massen auf sämtliche Fahrparameter wie Beschleunigung , Bremsen , Federungsverhalten , Verbrauch usw. hat.

Fahre aktuell eine Bmw 650i mit 4.8 Liter V8 und 367 PS

hab noch immer die Standard Alus in 8 x 18 mit 245/45/18 drauf

im Sommer waren es Runflat > jetzt im Winter sind es nicht Runflat

der Gewichtsunterschied liegt bei 2,5kg pro Reifen > ist deutlich spürbar

Ich fahr jetzt im Winter bei Minusgraden um über einen Liter sparsamer als im Sommer
denn das Gewicht des Reifens ist ja ganz aussen am Rad (der rotierenden Masse) und somit noch entscheidender im Gesamteinfluss.

so genug geschrieben > hoffe es ist interessant für alle Leser!

und wichtig > das von mir geschriebene ist nicht nur mein persönlicher Eindruck sondern Tatsache die ausgiebig getestet wurde!

Ach ja > beim Allrad ist das Gewicht natürlich mehr spürbar als bei einer angetriebenen Achse da ja z.B. beim Hecktriebler die vordere Rad Reifenkombi nur mitläuft und nicht beschleunigt werden muss!

Danke für deinen schönen beitrag. Endlich mal was wahres, was vielen nicht glauben.

Gewicht ist wirklich sehr wichtig, bei weniger ungefederter masse zählt jedes kilo 5-10 mal.
Ich merke es selber an meinen 19" felgen, die wiegen 9.8kg im vergleich zu den "speedlines" die 15.2kg wiegen (selber gewogen).
Sogar meine 18" BBS CK mit winterreifen sind gefühlt (nicht gewogen) schwerer und deshalb merke ich wenig unterschied zwischen winter und sommerfelgen.

Die reifen werden je höher der zollwert, auch schwerer. Da die flanken weniger hoch sind, dafür aber um so steifer sein müssen.

Neben gewicht ist natürlich auch die breite UND der ET wert wichtig. Die aerodynamik errechnet sich aus aufstandsfläche und cW wert. Wo die aufstandsfläche der größere wert ist und somit mehr einfluss hat.

Und wenn die felge breiter ist, wird die fläche größer aber auch wenn die felgen weiter rausstehen.

Grund weshalb meine felgen in (fast) serienmäßiger ET sind (also ET 46 statt 48, optik hin oder her), die breite auch serienmäßig (8.5"😉 und das gewicht wesentlich niedriger ist.

Zitat:

Original geschrieben von mz430


Zollgröße hat so gut wie gar keinen Einfluss auf den Verbrauch

[...]

im Sommer waren es Runflat > jetzt im Winter sind es nicht Runflat

der Gewichtsunterschied liegt bei 2,5kg pro Reifen > ist deutlich spürbar

Ich fahr jetzt im Winter bei Minusgraden um über einen Liter sparsamer als im Sommer
denn das Gewicht des Reifens ist ja ganz aussen am Rad (der rotierenden Masse) und somit noch entscheidender im Gesamteinfluss.

Du widersprichst dir teilweise. Der erste Satz ist im Prinzip nicht ganz richtig. Die Zollgröße hat einen Einfluss! Je größer die Felge ist, umso mehr konzentriert sich ihre Masse in einem größeren Radius von der Felgenmitte entfernt. Und je weiter Außen sich die Masse konzentriert, umso größer ist das Massenträgheitsmoment. Damit brauchst du mehr Energie, um zu beschleunigen. Wenn du ständig längere Strecken auf gleichem Geschwindigkeitsniveau fährst, wird sich das weniger auswirken, als wenn du ständig beschleunigst. Somit sollte es dir bei Rennen schon auffallen.

Das mit dem Massenträgheitsmoment merkst du dann natürlich auch bei der Reifenwahl. Da hast du ja ein schönes Beispiel.

Leichtere Felgen sorgen nicht nur für einen geringeren Verbrauch, sondern reduzieren insgesamt die ungefederten Massen am Fahrzeug, was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt. Einen Rennwagen mit 20 bis 30kg schweren Felgen zu bestücken, ist sowie keine gute Idee, wenn man Alternativen hat - nicht nur wegen dem Verbrauch.

@toshy

ja klar > die Massenträgkeit ist ja speziell am außenumfang entscheidend und der wird mehr durch jedes zoll jedoch wenn mann bedenkt dass ein Zoll nur 25,4mm mehr durchmesser sind (bei über 500mm) so ist dass im fergleich zu 3 oder 5 kg auf oder ab zu vernachlässigen.

ich wollte es auch nicht ganz genau ins Detail mit all meinen gemachten und gemessenen Erfahrungen beschreiben denn dass würde hier sonst den Rahmen sprengen sondern nur mal grob dass Grundprinzip erklären was es damit auf sich hat.

was ich noch kurz erklären möchte.
eine schwerere bzw. leichtere Rad / Reifenkombination wirkt sich natürlich auch entsprechend anders aus wenn der Antrieb entweder 4Wd oder 2Wd ist.

Federungskomfort & Bremsweg wirken sich z.B. egal bei welcher Antriebsart immer gleich aus während sich Sachen wie Beschleunigung , Höchstgeschwindigkeit oder Verbrauch bei Allrad Fahrzeugen wesentlich stärker auswirken als bei Front oder Hecktrieblern...
..und auch da gibts wieder Unterschiede ob der Allrad permanent ist oder nur zuschaltet.... usw.

Wenn man z.B. Beschleunigt (Heckantrieb) ist es fast egal was die vorderen Felgen / Reifen wiegen da diese nur mitlaufen und nicht Beschleunigt werden müssen > es wirken sich z.B. 5kg mehr genau so aus als wenn ich 5 kg ins Auto zulade > d.h. nicht spürbar.
Beim Fronttriebler ist es anders herum und beim Allrad wirkt es sich dann doppelt aus.

Der Bremsweg hingegen wird wieder bei jeder Antriebsart gleich beeinflusst da ja immer alle 4 Räder gebremst werden müssen > gleiches beim Federungskomfort

wie geschrieben sollte dass nur mal ein grober Anhaltspunkt sein damit sich Leute nicht wundern wenn durch dass verändern von Felgen oder Reifen sich solche Parameter plötzlich ändern...

denn obs Leute glauben oder nicht > sogar bei meinem 4.8 Liter V8 mit Heckantrieb sind 2,5 kg Gewichtsunterschied pro Reifen spürbar!

...natürlich nicht für welche die von Haus aus kein Gefühl für solche Sachen haben... nicht falsch verstehen :-)

Wenn ich von einer 16 Zoll- auf eine 17 Zoll-Felge wechsel, dann ändert sich der Radius um 1/16. Das sind mehr als 6%. Das Massenträgheitsmoment hat den Radius quadratisch enthalten. Das MTM steigt also um ca 13% wenn man grob schätzt.

Eine Gewichtsänderung von 25 auf 28 kg führt zu einer Erhöhung des MTM um 11% 😉

sehr interessant

>wusste nicht dass das soviel ist!

bin kein Mathematiker oder Physiker oder so sondern weiß nur dass was ich aus Erfahrung
sagen kann.

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie man das MTM berechnet aber wenn deine Rechnung stimmt dann ist ja bei gleichem Gewicht von 16 auf 17 Zoll der Unterschied in etwa mit +3kg zu vergleichen.

Ist ja fast noch extremer wie der Gewichtsunterschied.

was allerdings auch nicht unrellevant ist , ist wie sich das Gewicht der Felge aufteilt.

es gibt z.B. Hersteller wo bei gleicher Breite und 1 Zoll Unterschied (z.B. 16 auf 17 Zoll)
sich dass Gewicht um 1 kg erhöht aber bei größerer Breite nur 0,2 kg Unterschied ist

andersherum gibts welche wo sich bei 1 Zoll Unterschied im Durchmesser nur +0,3 kg ergeben aber z.B. bei 1 Zoll Breiter gleich 0,8 kg ergeben.

Ist anscheinend auch extrem Unterschiedlich , je nach Hersteller wie sich dass Eigengewicht auf die ganze Dimension bezogen überhaupt verteilt!

Aber wenn mann wahrscheinlich dass ganze rein Mathematisch betrachtet und alle Faktoren berücksichtigt dann kommt man ins unendliche was noch alles miteinbezogen gehört...

Gesamtfazit:
leichte Felge > alles wird besser
schwere Felge > alles wird schlechter
...so ganz im groben

Ach ja nochwas , was ich nicht verstehen kann

Vorab > mir ist es egal was mein Fahrzeug verbraucht solange es nicht 25 Liter auf 100 km sind
leichte Felgen will ich aus Performance Gründen und nicht des Verbrauches wegen haben!

Heutzutage wollen ja alle Herstelelr immer nochmehr und nochmehr den Verbrauch reduzieren und wenn dann bei einer Neuentwicklung Zig Millionen investiert wurden und das neue Modell 0,3 Liter weniger verbraucht ist jeder zufrieden.

Ich versteh nur nicht warum keiner aufs Gewicht der Rad / Reifenkombi achtet.

Fahre ja aktuell Bmw und soweit ich weiß werden seit Jahren sämtliche Modelle ab Werk mit Runflat Reifen ausgeliefert damit mann das Gewicht des Ersatzreifens im Kofferaum spart.

>Macht aber null Sinn da z.B. bei 245/45/18 der Runfalt um ca. 2,5 kg mehr wiegt als ein nicht Runflat , also Gesamt 10 kg Mehrgewicht der Rotierenden Massen.
Dafür sparen sie ca. 25kg Gewicht im Kofferraum

da man je nach Antriebstyp und Gesamtgewicht des Fahrzeugs ca. mit dem Faktor 5-10 rechnet ist dass ganze sinnlos denn nimmt man den Durchschnitt (Faktor 7) dann sind 10kg an den Rädern wie in etwa 70kg Zuladung > also komplett Kontraproduktiv

warum macht man dass wenn man bedenkt das noch dazu sämtliche andere Faktoren wie schon erwähnt Beschleunigung , Federungskomfort,... usw. darunter leidet.

ist ja bei Audi , Mercedes usw. das gleiche.

Die wollen auch alle die Zehntel Liter pro Hundert Kilometer einsparen und haben zwar keine Runflat
aber montieren dann trotzdem alle 18/19/20 Zoll Felgen an die Wagen die dann teils 15kg und mehr haben....

Wenn mir dass mal einer Plausibel erklären könnte warum dass so ist > wäre absolut interessant

Ich denke halt zumindest bei hochwertigen Fahrzeugen wo nicht gerade 1 Million Stück im Jahr verkauft werden wäre es doch durchaus Sinnvoller in geschmiedete Felgen zu investieren als immer wieder alles andere zu reduzieren und die sauschweren Gussräder drann zu klopfen....

...Runflat-Bereifung und die Einsparung des Reserve-Rades,hat meines wissens nach nichts mit dem Gewicht zu tun...sondern damit,daß heutzutage keiner mehr ein Reserverad wechseln will(bei Regen oder Nacht und Nebel) oder kann😉...die Hersteller,werben ja sogar mit "Pannensicherheit" und bei manchen funktioniert es ja auch...
Aber genug OT,ich denke es wurde alles gesagt es ist ja auch alles richtig und der TE kann sich nun entscheiden ob es ihm den geringfügigen Mehrverbrauch wert ist...

Zitat:

Original geschrieben von mz430


was allerdings auch nicht unrellevant ist , ist wie sich das Gewicht der Felge aufteilt.

es gibt z.B. Hersteller wo bei gleicher Breite und 1 Zoll Unterschied (z.B. 16 auf 17 Zoll)
sich dass Gewicht um 1 kg erhöht aber bei größerer Breite nur 0,2 kg Unterschied ist

andersherum gibts welche wo sich bei 1 Zoll Unterschied im Durchmesser nur +0,3 kg ergeben aber z.B. bei 1 Zoll Breiter gleich 0,8 kg ergeben.

Ist anscheinend auch extrem Unterschiedlich , je nach Hersteller wie sich dass Eigengewicht auf die ganze Dimension bezogen überhaupt verteilt!

Ja. Die Materialverteilung ist sehr wichtig. Ich bin für meine grobe Abschätzung davon ausgegangen, dass die Streben vergleichsweise dünn sind und vor allem das Felgenbett das Gewicht ausmacht und einfach von der Achsaufnahme weg wandert. Bei einer OZ Ultraleggera kommt man da schon nah ran. Ins MTM geht das Gewicht einfach ein und der Radius je nach Form des Körpers bei rotationssymmetrischen Körpern quadratisch.

Ich selber kenne Untersuchungen mit einem Audi TT. Ich finde nur gerade die Zeitschrift nicht... Da hat man von den Original-TT-Felgen auf Ultraleggera gewechselt und das Fahrverhalten sowie die Fahrleistungen getestet. Der Wechsel von Serien- auf Spezialfelgen brachte real etwa 20kg Gewichtsvorteil. Aber auf der Teststrecke war es etwa vergleichbar mit 200kg Fahrzeuggewichtsreduzierung. Verbräuche hat man da nicht verglichen, glaub ich.

Mist... ich find das Heft grad nicht... 🙁

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