Mehrfacher Totalausfall Tiguan Hybrid
Hallo zusammen,
ich habe vor 1,5 Jahren einen VW Tiguan Hybrid geleast. Innerhalb von einem halben Jahr musste dieser nun 3 mal abgeschleppt werden weil die Starterbatterie leer war. Einmal konnte der Ladestecker nicht mehr entfernt werden.
Beim ersten Werkstattaufenthalt hat man die Batterie einfach geladen und ich habe den Wagen wieder zurückbekommen.
Beim zweiten Mal ging man auf Fehlersuche und stellte fest, dass es sich um ein Softwareproblem von VW handelt, es allerdings aktuell kein Update dafür gibt. Die Problematik taucht bei verschiedenen Modellen auf.
Mittlerweile musste das Auto nun zum dritten Mal abgeschleppt werden, weil wieder nichts ging.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
10 Antworten
Mein Hybrid ist jetzt 1,5 Jahre alt. Macht keine Probleme …
Sehr ärgerlich, aber sei froh das dies ein Leasingwagen ist, den Du nach Ende der Laufzeit los wirst.
Du kanst ja versuchen, bei dem ganzen Theater das Leasing vorher aufzulösen. Vermutlich wird es aber teuer.
Der Hybrid-Antriebsstrang ist ja Baugleich beim Passat, Golf und den technischen Verwandten bei Audi, Skoda, Seat/Cupra und macht eigentlich kein Trouble.
Fahre jetzt auch 2 Jahre meinen und habe noch keine Probleme gehabt.
Hallo in die Runde, habe den Tiguan 1,5l eHybrid seit Ende Dezember 2024.
Leider stand ich nun das 2. mal, echt nervig, das innerhalb von 7 Wochen.
Das Fahrzeug hat beim ersten Mal einfach keinen mucks gemacht. dachte anfangs, dass das am Schlüssel liegt, irgendwann bin ich dann mit der Notentriegelung ins Auto gekommen und es war einfach alles dunkel, das Tacho war aus.. kein Licht, keine LED.. nicht Mal pannendienst Knopf hat funktioniert. Frontdeckel vom Ladeanschluss ging auch nicht auf, dachte ich bin so schlau und stecke das Teil an Strom, nur soweit kam ich nicht. Es gibt zwar nen entriegelungs Hilfe, nur ist diese fürs Stromkabel vorgesehen..
also Pannen Hilfe angerufen, der kam dann innerhalb von 2,5h Stunden, hat geschmunzelt und einfach nur überbrückt, nach 5-10 min konnte ich wieder fahren. Bei den neuen Autos sei das wohl inzwischen der Klassiker. Daraufhin dann zur Werkstatt, in dem Moment hatte das Fahrzeug erst nur 3 Wochen.. jedenfalls auch alles gecheckt nichts festgestellt und mich wieder fortgeschickt. Dachte, das vielleicht die Standheizung damit etwas zu tun hat und beim ersten Mal stand das Fahrzeug ohne Ladekabel, jedoch mit wenig Batteriestatus für den Antrieb auf meinem Stellplatz.
Nun gut, also erst mal vertrauen gekränkt und seit da an geschaut, dass die Antriebsbatterie nie unter 20% kommt.. bis heute!
bin zur Arbeit gefahren, hatte knapp 40%noch power, an die Steckdose eingesteckt und nach ca 10h komm ich zum Fahrzeug, will Feierabend machen, sehe dass die led am Fahrzeug gleich am ladekabel rot leuchtet, Hände voll, wie ein verrückter versuche die Heckklappe mit dem „Fuß“ zu öffnen, keine Reaktion.
Also Schlüssel rausgeholt und drücke auf entriegeln und es leuchten kurz nur die Blinker, Türe geht nicht auf.. drücke auf die Heckklappen Knopf.. gleiches wieder, es blinkt aber Tür geht nicht auf.. dann am Auto versucht, gleiches Spiel.. no Chance. Jedenfalls Kollegen gerufen, Starthilfe bekommen und dann ging’s wieder
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Konnte nicht weiter schreiben, wegen Limit daher hier weiter..
Jedenfalls ging dann irgendwann die Türen tatsächlich auf und von da an, hat das Fahrzeug auch nicht mehr reagiert, wenn ich irgendwelche Knöpfe am Schlüssel getätigt hatte. Wieder gleiches Verhalten, alles ist aus, nur Handbremse led war noch zu sehen, aber sonst war alles aus. Keine Reaktion, Kollegen gerufen, Motorhaube geöffnet, das ladekabel welches gesteckt war mit der Not entriegelung im Motorraum entfernt, Fahrzeuge überprüft und nach ca 10 min konnte ich wieder weiter fahren, das war aber sehr komisch, weil diesmal stand immer auf Bremse drücken, Motor startet gleich, aber es hat einfach nichts getan und konnte auch die Zündung nicht ausschalten.. daraufhin starter Kabel entfernt, Motorhaube zu, alle Türen zu und dann erneut versucht, siehe da, Fahrzeug rollt und man kann in den Gang schlagen.. das lustige war es, das der eMotor mich bewegt hat, auch als ich im
Hybrid Modus war. Also einmal kurz „gib ihm“ damit der verbrenner aufwacht und die Batterie wieder geladen wird. Und übrigens ich hatte auf der Antriebsbatterie noch 39%.. also wurde das Teil nicht geladen.. somit ist meine These mit dem niedrigen Batterie und Standheizung somit hinfällig und keine Bedeutung.
Also muss das Fahrzeug in irgendeinem Zustand sein, irgendwie ein Verbraucher der noch läuft und die starter Batterie leer frisst?!
Mal sehen werde mich wieder bei VW melden
Und schauen was raus kommt - die sind wahrscheinlich genau so ratlos.
@UWE_57 - Du fährst doch sicherlich den neuen Tiguan, oder? Bitte nicht verwechseln- Hochvoltbatterie hat nix mit der Stromversorgung des Fahrzeugs zu tun! Dafür ist eine konventionelle 12V Batterie zuständig und wird beim Laden des Fahrzeugs per Wallbox nicht geladen/gestützt…
mal eine Frage: Wenn alle Türen verriegelt sind, nicht aufgehen und das Fahrzeug auch ansonsten tot ist, wie geht dann die Motorhaube auf, um Starthilfe geben zu können? Bei meinem Tiguan kann man die Motorhaube nur mit einem Griff im Inneren des Fahrzeuges öffnen und dazu muss zumindest die Fahrertür offen sein.
Dazu kann man mit dem im Schlüssel versteckten "echten Innenbahn-Schlüssel", oder einem anderen geeigneten Werkzeug eine Kappe am Türgriff der Fahrertür abhebeln, worunter sich ein klassisches mechanisches Schloss verbirgt, das man dann mit diesem Schlüssel aufschließen kann.
Dazu empfehle ich die Bedienungsanleitung unter dem Suchbegriff "Fahrertür notschließen und -öffnen".
Da auch die Motorhaube vom Fahrersitz aus mechanisch über einen Seilzug entriegelt wird, sollte das die Frage beantworten.
Aber weil ich dazu jetzt keinen neuen Thread aufmachen will:
Mir ist bei meinem jetzigen Tiguan in dem Zusammenhang folgendes aufgefallen:
Laut Bedienungsanleitung soll man die Motorhaube beim Schließen aus ca. 20 cm Höhe fallen lassen, um sie zu verriegeln. Das klappt bei mir zwar soweit, dass die Klappe scheinbar zumindest festgehalten wird. Doch der Betätigungshebel im Fahrer-Fußraum geht nicht in seine Ruhestellung zurück.
Deswegen muss ich dann vorne auf der Motorhaube, in Höhe der Verriegelung, zusätzlich mechanisch Druck ausüben, bis ich die Klappe wieder öffnen kann. Ist das ein typisches Problem, oder sind bei mir hier nur die Dämpfer, auf denen die Haube aufliegt, zu stramm eingestellt?
Zitat:
@ambient-noise schrieb am 14. Februar 2025 um 03:45:12 Uhr:
Aber weil ich dazu jetzt keinen neuen Thread aufmachen will:
Dafür gibt es doch den
"Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread 😉
Zitat:
@ambient-noise schrieb am 14. Februar 2025 um 03:45:12 Uhr:
Mir ist bei meinem jetzigen Tiguan in dem Zusammenhang folgendes aufgefallen:
Laut Bedienungsanleitung soll man die Motorhaube beim Schließen aus ca. 20 cm Höhe fallen lassen, um sie zu verriegeln. Das klappt bei mir zwar soweit, dass die Klappe scheinbar zumindest festgehalten wird. Doch der Betätigungshebel im Fahrer-Fußraum geht nicht in seine Ruhestellung zurück.
Deswegen muss ich dann vorne auf der Motorhaube, in Höhe der Verriegelung, zusätzlich mechanisch Druck ausüben, bis ich die Klappe wieder öffnen kann. Ist das ein typisches Problem, oder sind bei mir hier nur die Dämpfer, auf denen die Haube aufliegt, zu stramm eingestellt?
Zu stramm finde ich nicht plausibel, versuche mal, 30 cm statt 20cm zum Fallenlassen - vielleicht reicht auch das. Die Dämpfer werden ja mit der Zet nicht strammer sondern eher lockerer, da die Motorhaube ja auch minimal nachgibt und sich der neuen Passform anpasst.
Ansonsten tippe ich eher drauf, dass der Bowdenzug und das Schloss der Motorhaubenentriegelung nicht ausreichend freigänggig ist - der Druck beim Fallenlassen sollte ausreichen, die Motorhaube tief genug anzudrücken, nur leider zu kurz, um ein schwergängiges / zu träges Verriegelungssystem in dem kurzen Moment des maximales Eintauchens ins Schloss auch reagieren zu lassen. Kannst ja mal mit Schmieren probieren.
Wenn das Auto 10 Jahre auf dem Buckel hätte, könnte ich das nachvollziehen.
Aber das von mir beschriebene Problem ist schon zwei Wochen nach der Auslieferung das erste Mal aufgetreten.
Ich habe es bisher jedoch ignoriert, weil ich ja die Abhilfe kenne, und es beim ersten Ölwechsel-Service vergessen habe zu erwähnen.