Mehrere Hoch und Mitteltoner anschließen.
Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage.
Wie schließe ich mehrere Hochtöner und Mitteltöner an?
Also vier paar Mittel und vier Hochtöner, nehme ich da je Paar eine Weiche?
12 Antworten
Es kommt auf dein Setup an. Wenn du einen DSP Verstärker mit einer entsprechenden Anzahl von Kanälen hast, kannst du die Lautsprecher auch da direkt anklemmen und dann den DSP via PC Software so konfigurieren, dass er die Frequenzen aufsplittet etc.
Hast du nur ein klassisches Autoradio mit 4x50W oder ähnliches, dann , musst du pro Kanal (Front L/R, Back L/R) halt ein Pärchen aus Hoch und Mitteltöner bilden und die Frequenzen dann jeweils per Frequenzweiche passend aufsplitten.
Vier Paar ?? Warum das denn?
Zitat:
@escortgal schrieb am 16. April 2023 um 17:13:19 Uhr:
Vier Paar ?? Warum das denn?
Es geht hier nicht ums Auto sondern ein anderes Projekt.
Die Frage bleibt trotzdem, warum das denn, denn NUR wenn man das Ziel und die Gegebenheiten halbwegs kennt, kann man auch eine kompetente Aussage treffen die NICHT zu Totalausfällen führt.
Scheinbar ist dir die Materie eher NICHT vertraut, wie man aus deiner Eingangsfrage erkennen kann, daher sind jegliche Aussagen diesbezüglich sehr mit Vorsicht zu erteilen.
Darum schreib auch ich:" Warum das denn?" um ggf. nähere Informationen zu deinem Projekt, deinen Lautsprechern, deinem Verstärker ectr. zu bekommen.
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Ganz kurz und einfach: Garnicht!
Es sei denn, es gibt einen spezifischen Anwendungsfall, der das erfordert UND man hat die Möglichkeit durch Messungen und 'elektr(on)ische' Eingriffe die tatsächliche Wiedergabekurven der Lautsprecher diesem Anwendungsfall entsprechend zu beeinflussen.
Dazu gehört übrigens auch das Verstehen des Einflusses der jeweiligen Position jedes Lautsprechers und wie sich die Chassis untereinander beeinflussen.
Und da es eher selten ist, daß eine solche Frage ohne weitere Angaben zum Ziel von jemandem kommt, der über dieses Wissen und die nötigen 'Hilfsmittel' verfügt, lautet meine Antwort in diesem Fall eben: garnicht! 😉
EDIT sagt:
Hier nur ein einziges Beispiel aus dem man einige Zusammenhänge erfahren kann:
https://youtu.be/DEQQvgHIMyo
Zitat:
@wdeRedfox
Ganz kurz und einfach: Garnicht!
Ganz kurz und einfach: Blödsinn 🙂
Klar, ohne detaillierte Infos gibt's keine detaillierte Antwort.
Leider müssen vorab lästige Fragen gestellt werden, deren Antworten von vornherein schon hätten mitgegeben werden können:
1. Egal wie viele Lautsprecher es sind (es scheinen hier 4x HT + 4x MT = 8 Stk.)... welche sind es?
2. Von was sollen sie angetrieben werden?... Verstärker vorhanden?... Welcher?
Falls nicht, dann Antwort zu 1) und 3) umso wichtiger.
3. Wo sollen diese Lautsprecher zum Einsatz kommen?
Wenn auf diese Fragen keine Antworten kommen, erst dann:
Zitat:
Ganz kurz und einfach: Garnicht!
🙂
[ETS]
Da hast Du im Prinzip genau das nochmal wiederholt (zugegebenermaßen in anderen Worten...) was ich schon schrieb...aber trozdem ist Deine Antwort (sinngemäß) auch nicht anders als die Anderen Antworten hier... 😉
Achtung Laienfrage
Wenn man mehrere LS an einen Kanal parallel anschließt halbiert sich da nicht der Wiederstand?
Dann müsste man aufpassen was der Verst verträgt 4ohm oder 8 ohm
escortgal, fast korrekt.
Wenn man in Reihe schaltet, addieren sich alle Impedanzen - der Gesamtwiderstand erhöht sich und die Leistung sinkt.
Wenn man parallel schaltet, verringert sich die Gesamtimpedanz je nach Einzelimpedanzen und Anzahl der Lautsprecher. Beispiele:
2x 8 Ohm parallel = 4 Ohm (8 geteilt durch 2)
3x 8 Ohm parallel = 2,6 Ohm (8 geteilt durch 3)
2x 8 Ohm + 1x 4 Ohm = 2 Ohm
2x 8 Ohm + 2x 4 Ohm = 1,3 Ohm
Bei mehr als zwei Lautsprechern und völlig unterschiedlichen Impedanzen, empfielt es sich anhand der Formel für Parallelschaltungen exakt zu berechnen.
Es ist unüblich Lautsprecher mit völlig unterschiedlichen Impedanzen zusammen zu schalten, schon gar nicht in Reihe. Parallel wäre es logisch und elektrisch sogar möglich.
[ETS]
Ich halte es gerade für wichtig, hier nochmal hervor zu heben, daß wir bei der Verschaltung von Lautsprechern nicht primär den rein ohmschen Widerstand zur Beurteilung der Sinnhaftigkeit benutzen dürfen weil die dafür zu verwendende Kenngröße die Impedanz ist!
Und da sich die Impedanz über die Frequenz (erheblich!) ändert, ist es eben kein reines parallel oder seriell Gerechne!
Das ist der (zweite...) Grund, warum man Frequenzweichen verwendet.
Von mir weiter oben zusammengefaßt unter 'elektr(on)ische Eingriffe'.
Klar kann man alle möglichen Lausprecher irgendwie so zusammenschalten, daß die (Gesamt-)Nennimpedanz am Ende irgendeinen bestimmten Wert hat, nur ist es aus akustischer (und elektrischer) Sicht völliger Blödsinn, unterschiedliche Chassis ohne ein Entdprechend ausgelegtes Netzwerk aus Spule(n), Kondensator(en) und Widerständen (auch Frequenzweiche genannt) davor miteinander an derselben Quelle zu betreiben.
Bei identischen Lautsprechern kann das Sinn machen...hängt aber dann vom Anwendungsfall ab...was hier ja nun oft genug betont wurde, denke ich.
Und deshalb nochmal:
Wenn einem das akustische Ergebnis scheXssegal ist, dann kann man selbstverständlich mehrere Lautsprecher parallel schalten und irgendwie irgenwo hinbasteln, klar!
Verfolgt man aber einen bestimmten Zweck damit...sollte man schon wissen, was dann (akustisch) am Ende dabei herauskommt und in der Lage sein, dies (meßtechnisch) überprüfen und elektr(on)isch dem Zweck entsprechend beeinflussen zu können.
Ist das nicht der Fall, antworte ich immernoch mit garnicht auf die Eingangsfrage! 😛
Zitat:
@Super_ingo78 schrieb am 16. April 2023 um 17:22:16 Uhr:
Zitat:
@escortgal schrieb am 16. April 2023 um 17:13:19 Uhr:
Vier Paar ?? Warum das denn?Es geht hier nicht ums Auto sondern ein anderes Projekt.
Bitte schreib doch mal in ganzen Sätzen, was du vorhast, bzw wie es am Ende aussehen soll.
Der TE ist seit dem 16. bereits wieder abgetaucht und ich denke nicht das wir von ihm nochmal was lesen werden hier.