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Medikamente, Erkrankungen und Fahrtauglichkeit - Fragen und Antworten.

Themenstarteram 10. August 2010 um 14:52

Hi Leute,

 

weiß jemand wie des is wenn ich abends n Benzodiazepin nehme um einzuschlafen und am nöchsten Tag ne Kontrolle kommt?

 

Die können ja nachweisen, dass ich das genommen hab, würd ich in dem Falle Ärger bekommen???

 

LG

 

EDIT 05.02.2014

Ausgehend vom ursprünglichen Beitrag habe ich die Überschrift des Threads heute verändert. Eine Diskussion generell um die Probleme von Medikamenten-Einnahme, Erkrankungen und dei eventuelle Einschränkung der Fahrtauglichkeit ist ein sehr wichtiges und umfassendes Thema. daher soll dieser Thread in der Zukunft ein entsprechendes Diskussionsforum rund um diese Fragestellung sein.

 

 

 

Ein Appell an alle Beteiligten - bitte versucht, eine sachliche Diskussion zu führen und Eure Argumente stichhaltig zu begründen. 

 

 

 

twindance/MT-Moderation

 

EDIT 05.02.2014

Ausgehend vom ursprünglichen Beitrag habe ich die Überschrift des Threads heute verändert. Eine Diskussion generell um die Probleme von Medikamenten-Einnahme, Erkrankungen und dei eventuelle Einschränkung der Fahrtauglichkeit ist ein sehr wichtiges und umfassendes Thema. daher soll dieser Thread in der Zukunft ein entsprechendes Diskussionsforum rund um diese Fragestellung sein.

 

 

 

Ein Appell an alle Beteiligten - bitte versucht, eine sachliche Diskussion zu führen und Eure Argumente stichhaltig zu begründen. 

 

twindance/MT-Moderation

Beste Antwort im Thema
am 10. August 2010 um 19:03

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 

 

mehr ist dazu doch eigentlich nicht zu sagen, oder?

109 weitere Antworten
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109 Antworten
Themenstarteram 11. August 2010 um 3:05

@Cuberino soweit war ich auch schon...

 

@Thema

Ja, nach dieser Bescheinung werde ich ihn dann mal fragen..

es ist wirklich eine lächerliche Dosis, wie gesagt es nehmen Menschen täglich höchstens 16!!! Stück davon. Auch am Tag. Ich nur eine.

Wobei es mich nicht einmal wirklich müde macht, ich halt nur nicht soviel an diese Sache mit meinem Kollegen denken muss bzw. es irgendwie im Unterbewusstsein nicht mehr so brodelt. Aber von verminderter Reaktionsfähigkeit, motorischen Einschränkungen usw. usw. usw hab ich NIX NIX NIX bemerkt.

Bin ja nich abhängig von dem Zeug und nehm das auch nich weil ich irgendwie "high" sein will oder sowas. Alk am Steuer natürlich total tabu, ich rauche nicht, erstrecht kein Marjuhana. Hab fast die Probezeit um, meint ihr, danach ist es lockerer?

Zitat:

Original geschrieben von AlienKopf

Hab fast die Probezeit um, meint ihr, danach ist es lockerer?

Was soll danach lockerer sein? Das Buß-/Strafmaß für jegliche Vergehen ändert sich nicht, einzig die Probezeitverlängerung und die Nachschulung fällt weg wenn du irgendwas machst.

Zitat:

Original geschrieben von Hugaar

Und dann muss die Polizei dir erstmal nachweisen, dass du AUSFALLERSCHEINUNGEN hattest! Der einfache Nachweis der Medis führt eben nicht wie von dir beschrieben zur Anzeigem MPU...

Öhm, nein. Bei Drogen und Medikamenten wird das Blut auf Art und Menge des Wirkstoffes untersucht und ein Gutachten geschrieben. Maßgeblich ist hier das Ergebnis des Gutachten, wo dann drin steht, ob der gefundene Wirkstoff in der gefundenen Menge die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges beeinträchtigen kann oder nicht.

In den Fällen, welche ich aus der Praxis kenne, waren Ausfallerscheinungen nicht relevant dafür, dass es ein Verfahren und deren Folgen gegeben hat. Gut, das ist jetzt auch 6 Jahre her. Vielleicht hat sich da nun was geändert in der Zwischenzeit.

Zitat:

Original geschrieben von Cuberino

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 

mehr ist dazu doch eigentlich nicht zu sagen, oder?

Weil er so schön einfach ist und eigentlich alle weiteren Spekulationen hinfällig machen sollte, ziehe ich diesen sehr INFORMATIVEN und einzig R/WICHTIGEN Post noch mal nach oben! Verbunden mit einem grünen Dauem für Cuberino!

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

Zitat:

Original geschrieben von Cuberino

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 

 

mehr ist dazu doch eigentlich nicht zu sagen, oder?

Weil er so schön einfach ist und eigentlich alle weiteren Spekulationen hinfällig machen sollte, ziehe ich diesen sehr INFORMATIVEN und einzig R/WICHTIGEN Post noch mal nach oben! Verbunden mit einem grünen Dauem für Cuberino!

"Einzig R/WICHTIGEN Post" -  darüber kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich fand z.B. den Hinweis von Sir Donald auch wichtig.

Das hast Du natürlich grundsätzlich recht!

Aber bei diesem Thema finde ich Hobby-Mediziner-Aussagen wie "Bei der lächerlichen Dosis..." einfach nur fahrlässig! Keiner von uns kennte den TE, dessen körperliche Konstitution etc. Das alles kann nur sein behandelnder Arzt einschätzen. Und daher kann auch einzig und allein der Ratschlag lauten: TE, sprich in aller Ruhe mit deinem behandelnden Arzt!

am 11. August 2010 um 10:48

Zitat:

Original geschrieben von KarstenSchilder

Öhm, nein. Bei Drogen und Medikamenten wird das Blut auf Art und Menge des Wirkstoffes untersucht und ein Gutachten geschrieben. Maßgeblich ist hier das Ergebnis des Gutachten, wo dann drin steht, ob der gefundene Wirkstoff in der gefundenen Menge die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges beeinträchtigen kann oder nicht.

Nur ist es glaube ich so, das wenn Spuren von illegalen Drogen gefunden werden, die Menge

nichts mehr ausmacht, man ist jedem Fall dran.

am 11. August 2010 um 11:15

@ TE

Du nimmst ein verhalten Starkes Beruhigungsmittel. Wie du richtigerweise bemerkt hast sind diese Pillen auch als Anti-Epileptika eingesetzt.

Epileptiker nehmen diese Medikamente vorbeugend und über den gesamten Tag verteilt.

Von Beruhigungsmitteln ist bekannt, dass die Wirkung mit der Dauer der Einnahme permanent nachlässt und man die Dosis irgendwann erhöhen muss um irgendwann überhaupt wieder eine Wirkung zu haben. Die in der Packungsbeilage genannte Höchstdosis besagt die Dosis, ab der die Einnahme mehr Risiken als Vorteile birgt. Das bedeutet nicht, dass wenn du "nur" 0,5 mg des Wirkstoff nimmst, dass das so gut wie garnix ist... im Gegenteil.

Zur Beruhigung: Der Körper baut über die Zeit den Wirkstoff ab. Du wirst mit den Tabletten nicht auf nem bestimmten Wirkstoff-Level gehalten wie besagte Epileptiker. Du nimmst abends eine davon, um den Kopf frei zu kriegen und einschlafen zu können. Ist zwar letztendlich auch ein Rauschzustand (der sich vielleicht nicht wie ein solcher anfühlt) aber wenn du morgens gut wach wirst sollten die Wirkstoffe schon gut abgebaut sein. Sei dabei aber selbstkritisch. Wenn du ne minimale Einschränkung merkst, geh zum Arzt und sprech mal mit ihm drüber.

Zitat:

Original geschrieben von anselm80

Zitat:

Original geschrieben von KarstenSchilder

Öhm, nein. Bei Drogen und Medikamenten wird das Blut auf Art und Menge des Wirkstoffes untersucht und ein Gutachten geschrieben. Maßgeblich ist hier das Ergebnis des Gutachten, wo dann drin steht, ob der gefundene Wirkstoff in der gefundenen Menge die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges beeinträchtigen kann oder nicht.

Nur ist es glaube ich so, das wenn Spuren von illegalen Drogen gefunden werden, die Menge

nichts mehr ausmacht, man ist jedem Fall dran.

Es ging mir auch nur um die Geschichte mit den Ausfallerscheinungen. Bei den Herren, wo der Schnelltest (Urin) angeschlagen hat, war auch stets die Blutuntersuchung positiv. Vor der Blutentnahme wurden sie durch einen Arzt auf Ausfallerscheinungen untersucht. In gefühlten 95% aller Fälle war diese Untersuchung ohne Auffälligkeiten. Trotzdem musste jeder zur MPU, wegen dem Gutachten zur Blutuntersuchung.

Und es gibt eine Untergrenze an Wirkstoffgehalt im Blut, wo dann im Gutachten eine Beeinträchtigung der Verkehrstauglichkeit verneint wird. Bin mir jetzt nicht sicher, aber ich meine, dass bei denen das Verfahren eingestellt wurde.

Soweit ich die Erklärungen in Erinnerungen habe, was Verkehrstauglichkeit angeht, wird zwischen Drogen und Medikamenten kein Unterscheid gemacht.

am 12. August 2010 um 13:48

Der Standard Drogentest der Polizei wird das Medikament nicht entdecken.

Diese sind eher auf Hasch, Heroin, Koks sowie Amphetamine ausgerichtet.

Darüberhinaus hast du so eine minimal Dosis, dass das sich eigentlich gar nicht auswirken sollte. Ich denke mal eher, dass bei dir der glaube Berge versetzt. Nimm Johanniskraut oder Baldrian, das hilft genausogut.

Gibt genug Leute die sich mit Schmerztabletten zu dröhnen und das Tagsüber, die die Reaktionszeit heruntersetzen.

Wenn du keine Ausfallerscheinungen hast, wird die Polizei selbst bei einen Unfall nicht annehmen, dass du Medikamente genommen hast. Mich hat bei meinen Unfällen noch nie nen Polizist gefragt ob ich Drogen genommen oder Alkohol getrunken habe. (naja tu ich ja auch nicht).

Es ist viel gefährlicher nachts nicht zu schlafen und dann morgens am steuer zu sein, als wenn man ausgeschlafen ist.

am 12. August 2010 um 15:55

Zitat:

Original geschrieben von KarstenSchilder

Zitat:

Original geschrieben von Hugaar

Und dann muss die Polizei dir erstmal nachweisen, dass du AUSFALLERSCHEINUNGEN hattest! Der einfache Nachweis der Medis führt eben nicht wie von dir beschrieben zur Anzeigem MPU...

Öhm, nein. Bei Drogen und Medikamenten wird das Blut auf Art und Menge des Wirkstoffes untersucht und ein Gutachten geschrieben. Maßgeblich ist hier das Ergebnis des Gutachten, wo dann drin steht, ob der gefundene Wirkstoff in der gefundenen Menge die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges beeinträchtigen kann oder nicht.

In den Fällen, welche ich aus der Praxis kenne, waren Ausfallerscheinungen nicht relevant dafür, dass es ein Verfahren und deren Folgen gegeben hat. Gut, das ist jetzt auch 6 Jahre her. Vielleicht hat sich da nun was geändert in der Zwischenzeit.

Für Drogen (jedenfalls die meisten) gibt es einen Grenzwert. Ist der überschritten braucht die Polizei keine Ausfallerscheinungen ansonsten entscheidet das Gericht anhand der poliz. Feststellungen.

Für Medis gibt es keine Grenzwerte und somit sind für den Anfangsverdacht einer Straftat Ausfallerscheinungen zwingend erforderlich.

Soll heißen: es wird erst eng wenn die Ausfallerscheinungen da sind (sonst ja auch keine BE) + positive Blutuntersuchung!

am 30. Januar 2014 um 9:46

Es ist kein Problem wenn man Abend ein Schlafmittel einnimmst , aber man die Dosierung respektieren muss. Ich nahm nur eine Tablette und sie wirkte nach eine halb Stunde oder nach 20 Minuten . Am Morgen alles war ok, ich war nicht mude , weil ich mich in Ruhe erholen konnte. Ich habe Zopiclone 7,5 mg als Schlafmittel benutzt und ich kann sagen dass das Schlafmittel sehr effektiv gewirkt hat. Die Tabletten bestellte ich Online link entfernt - twindance/MT-Moderation ohne Rezept und ganz billig, es ist toll Zopiclone zu benutzen weil das Medikament keine Nebenwirkung gegeben hat.

Danke für diesen Hinweis nach 3,5 Jahren....

Zitat:

Original geschrieben von gorino

Die Tabletten bestellte ich Online bei Link entfernt - twindance ohne Rezept und ganz billig, es ist toll Zopiclone zu benutzen weil das Medikament keine Nebenwirkung gegeben hat.

Abgesehen davon, daß ich Zopiclon (ohne "e"!) auch schon genommen habe und für gut befunden, finde ich es höchst bedenklich, daß hier Werbung für rezeptfreie Bestellung eines Medikamentes gemacht wird! So ganz ohne ist das Zeug nämlich auch nicht und es empfiehlt sich, sich von einem Arzt beraten zu lassen! Denn eine gewisse Gewöhnung und auch andere Nebenwirkungen können sehr wohl eintreten.

Geht doch eh nur um Werbung.

Schön nach entsprechenden Themen gegoogelt, sich hier angemeldet, einen Beitrag geschrieben und dann auf nimmer wiedersehen...

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