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MB W203 C200 K mit "E10" fahren?!?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 6. Februar 2011 um 11:43

Hallo Liebe Gemeinde!

Ich habe mal ein frage....

und zwar, darf ich meinen MB W203 C200 K - 2.0 / 163PS mit dem Neuen Sprit E10 fahren?!?

Ohne irgendwelche bedenken oder weiteres zu haben? Oder mache ich damit meinen schönen Motor kaputt.

Danke im vorraus, Mfg

Beste Antwort im Thema

Maik270CDI,

dass mag schon sein, dass Du Dir anständigen Sprit leisten kannst aber dafür fehlt Dir was ganz anderes entscheidendes!! Das arme Würstchen bist Du selber, da solltest Du mal drüber nachdenken und hier nicht so einen gequirlten Mist erzählen!! Das sind Ansichten vom Anfang der E10 Einführung und entspricht nicht den Tatsachen. Der Mais der für die Biogasanlagen angebaut wird ist für den Menschlichen Verzehr gar nicht geeignet, da es sich um Futtermais für Rindviecher handelt. Dein DIESEL ist nachgewiesener Maßen genauso mit Biosprit vermischt wie das Benzin unserer Autos. Wir brauchen uns im gegensatz zu Dir nicht ´überlegen wo wir hinfahren für unsere Autos gibt es kein Fahrverbot und wird es auch nicht geben, da unsere Autos bestimmt sauberer sind als Dein DIESEL!!! In keinem der hier angesprochenen Benzinern ist eine MOGELPACKUNG verbaut und da nützt mir auch ein Verbrauch von 6-7 Litern auf 100KM nichts, um das aus zu gleichen. Wenn Dir diese Forum nur zum Unsinn reden herhalten soll, kannst Du Dir gern ein anderes suchen, wo man das hin nimmt.

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ich habe meinen Werkstattmeister auch schon mal darauf hin befragt und es kam keine eindeutige Aussage. mehr geeier ...

Auf der Website von Daimler habe ich auch noch keine eindeutigen Hinweise und Empfehlungen gefunden.

Man will sich keinen verpflichtenden Schuh anziehen habe ich das Gefühl, falls dann doch die Verträglichkeit nicht gegeben ist.

Den eventuellen Schaden tragen dann wir als Konsumenten.

 

Ich habe vor noch so lange zu warten, bis es eine klare Aussage gibt.

Bei kommt hinzu, dass ich ende letzten Jahres einen komplett neuen Zylinderkopf bekommen habe, wegen des Verkokungsproblems ...

Noch so ein teurer Schaden und ich brenn die Karre ab :mad::mad::mad:

Da gibt es von Mercedes sogar eine ganz eindeutige Aussage!

Siehe Anhang:

am 6. Februar 2011 um 12:16

Zitat:

Original geschrieben von JohnDeere1020S

Hallo Liebe Gemeinde!

Ich habe mal ein frage....

und zwar, darf ich meinen MB W203 C200 K - 2.0 / 163PS mit dem Neuen Sprit E10 fahren?!?

Ohne irgendwelche bedenken oder weiteres zu haben? Oder mache ich damit meinen schönen Motor kaputt.

Danke im vorraus, Mfg

Hallo, habe schriftlich bei DB angefragt und folgende Anwort erhalten.

( Ich fahre einen W 203, Bj. 2001, C 200 Kompressor, 163 PS, Motor-Typ 111.

Text der Rückantwort:

Vielen Dank für Ihre E-Mail vom 31. Januar 2011.

Schön, dass Sie sich an uns wenden. Sie fragen uns, ob Ihr Mercedes-Benz C 200 Kompressor der Baureihe 203 eine Beimischung von 10% Bioethanol im Kraftstoff (E10) „verträgt“. Gerne informieren wir Sie.

Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Pkw mit Ottomotoren kann mit E10-Kraftstoff betrieben werden. Ausgenommen sind Modelle der ersten Generation Direkteinspritzung (C 200 CGI – Baureihe 203 und CLK 200 CGI - Baureihe 209) der Jahre 2002 bis 2005. Ebenso ausgenommen sind Fahrzeuge, die werkseitig ohne geregelten 3-Wege-Katalysator produziert oder mit Vergaser ausgerüstet wurden. Diese sind aber in der Regel älter als 23 Jahre.

Das bedeutet konkret, Ihr Fahrzeug darf mit E10-Kraftstoff betrieben werden.

Am 1. Januar 2011 wurde E10 in Deutschland eingeführt. Parallel dazu wird aber eine Bestandsschutzsorte mit maximal 5 % Bioethanol für nicht-E10-verträgliche Fahrzeuge bereitgehalten.

Mit der Einführung von E10 werden die

Vielen Dank ...

 

Das ist eine eindeutige Aussage und da werde ich wohl nun das E10 tanken ...

 

Schönen Sonntag noch ... ;)

boah neee schon wieder eines dieser hunderten von "E10" threads... hängt die suchfunktion?

Überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz Pkw E10 tauglich.

Die Daimler AG begrüßt die in Deutschland geplante Erhöhung des biogenen Anteils in Kraftstoffen. Im Rahmen einer Selbstverpflichtung hat sich das Unternehmen als einer der ersten Automobilhersteller zum Ziel gesetzt, bei seinen Fahrzeugen die technischen Voraussetzungen für eine erhöhte Beimischung von Biokraftstoffen zu schaffen. Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 % Ethanol (E10) geeignet, deren Einführung in Deutschland vom Gesetzgeber für Mitte 2008 vorgesehen ist.

Ausnahme sind einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich und Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist, sowie Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern (C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209). Diese müssen in Deutschland künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 % enthalten wird.

Mercedes-Benz und smart Pkw dürfen ausschließlich mit normgerechten Kraftstoffsorten (DIN oder EN Norm) betankt werden. Diese sind in Deutschland an den Zapfsäulen mit folgenden Kennzeichnungen versehen: Normal E10 schwefelfrei DIN 51626-1, Super E10 schwefelfrei DIN 51626-1, Super Plus E5 (DIN EN 228) DIN 51626-2, Dieselkraftstoff schwefelfrei DIN 51628. Kraftstoffe, die die europäische EN-Norm erfüllen, sind für Normal, Super und Super Plus Kraftstoff mit EN228 gekennzeichnet und für Dieselkrafstoff mit EN590.

Der verstärkte Einsatz hochwertiger und alternativer Kraftstoffe ist ein wichtiger Baustein der Entwicklungsstrategie der Daimler AG hin zu einer emissionsarmen Mobilität. Alternative Kraftstoffe können dank einer günstigeren CO2-Bilanz erheblich zur Reduktion von Emissionen beitragen und die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen verringern. Daimler unterstützt daher in vielfältiger Weise deren Entwicklung und Vermarktung. Für Daimler ist dabei der synthetische Biokraftstoff der 2. Generation BTL (Sundiesel), der wirkungsvoll ein hohes CO2-Reduktionspotential mit niedrigen Abgasemissionen verbindet, die vielversprechendste Option von regenerativen Kraftstoffen. Mit der Beteiligung an der Firma Choren will Daimler die breite Markteinführung von BTL beschleunigen. Darüber hinaus ist Daimler Gründungsmitglied der Alliance for Synthetic Fuels in Europe (ASFE).

am 3. März 2011 um 16:17

Würde ich lassen!!!

Gibt noch keine Langzeiterfahrung!

Fahrzeuge wurden zu jener Zeit nicht für Äthanol gebaut.

Wer kommt für den Schaden auf wenn nach ein paar Jahren Schläuche wie Benzinpumpen abkacken?

Wie willst Du den Schaden auf Grund von tanken E10 beweisen?

Du wirst gegen die Wand rennen!

am 4. März 2011 um 16:12

Zitat:

Original geschrieben von koggge

Würde ich lassen!!!

Gibt noch keine Langzeiterfahrung!

Fahrzeuge wurden zu jener Zeit nicht für Äthanol gebaut.

Wer kommt für den Schaden auf wenn nach ein paar Jahren Schläuche wie Benzinpumpen abkacken?

Wie willst Du den Schaden auf Grund von tanken E10 beweisen?

Du wirst gegen die Wand rennen!

Genau so sehe ich das auch.............eine Langzeitstudie wird mit unserer Hilfe durchgeführt und sollte das Ergebniss dann nach ein paar Jahre nicht so "optimal" ausfallen, (sprich: die Motoren nippel reienweise ab) dann sagt jemand aus der letzten Reihe: "hmm, hätte ich jetzt nicht gedacht !"

Also lieber in den sauren Apfel beissen und Super+ tanken denn ein Motorschaden kostet auf jeden Fall mehr als von jetzt an bis in 5 Jahren ca. 6cent mehr pro Liter Kraftstoff zu bezahlen.

Für Mich ist E10, sollte nichts anderes erwiesen sein, nichts anderes als ein künstlicher Spritpreiszunami und potentiell nicht vertrauenswürdig.

Hier mal paar Fakten:

 

Fakt ist, E10 ist nicht effizient. Das was man an Cent/Liter Spart legt man durch den mehrverbrach drauf, unter Umständen sogar mehr! Was uns zu Fakt Nr.2 führt: E10 ist unwirtschaftlich!

 

Fakt 3: E10 reduziert nicht den CO2-Ausstoß! um E10 herzustellen wird haufenweise CO2 in die Luft gepumpt!

 

Fakt 4: Um E10 herzustellen werden Wälder gerodet um ackerflächen für den anbau von notwendigen Pflanzen zu gewinnen. Auch Flächen, die für Herstellung von Lebensmitteln geutzt werden, werden nun für die Gewinnung von E10 verwendet!

 

E10 ist eine einzige riesige Verarsche!

Zitat:

Original geschrieben von leibnitzkruemel

Hier mal paar Fakten:

Fakt ist, E10 ist nicht effizient. Das was man an Cent/Liter Spart legt man durch den mehrverbrach drauf, unter Umständen sogar mehr! Was uns zu Fakt Nr.2 führt: E10 ist unwirtschaftlich!

Fakt 3: E10 reduziert nicht den CO2-Ausstoß! um E10 herzustellen wird haufenweise CO2 in die Luft gepumpt!

Fakt 4: Um E10 herzustellen werden Wälder gerodet um ackerflächen für den anbau von notwendigen Pflanzen zu gewinnen. Auch Flächen, die für Herstellung von Lebensmitteln geutzt werden, werden nun für die Gewinnung von E10 verwendet!

E10 ist eine einzige riesige Verarsche!

... genauso ist es! Die Presse schreibt immer, es wäre die fehlende Aufklärung der Konsumenten/Kraftfahrer, warum Keiner E 10 tankt!!! Das ist es nicht!!! Die Kraftfahrer wissen schon wer E 10 tanken kann und was E 10 ist - sie wollen aber diesen Kraftstoff nicht, weil der Motor ihn sicher "verträgt", aber nicht gut für Motor und Leistung ist!

Gerade unsere "Hochleistungsmotoren", also dieses hochempfindliche System der Technik ist nicht begeistert von minderwertigem Kraftstoff und E 10 ist nun mal im Vergleich zu Super oder Super Plus minderwertig, weil in ihm Bestandteile enthalten sind, die den Kraftstoff nur strecken (ökologisch verdünnen)! Lasst doch mal dem Kerosin für Flugzeuge biologische Bestandteile zusetzen und alle für den E 10 Verantwortliche in dieses Flugzeug zu einem Testflug einladen! Wetten, die fahren alle mir der Deutschen Bahn oder einem Dienstwagen mit Super Plus?

VG sagt Michael, der an den Tankstellen Veräppelte!

Stimmt das eigentlich, dass man E10 nicht länger als 3 Monate lagern sollte?

Zitat:

Original geschrieben von koggge

Gibt noch keine Langzeiterfahrung!

E10 wurde in den USA bereits im Jahr 1998 eingeführt. Langzeiterfahrung ist also ausreichend vorhanden.

am 4. März 2011 um 20:48

in der oben geposteten pdf heisst es ..

"können unseren bisherigen Erfahrungen nach grundsätzlich mit E10 Kraftstoff betrieben

werden."

Das ist doch geeier. Das würde mir zu denken geben. Heisst doch eindeutig das es keine Langzeiterfahrungen gibt.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von koggge

Gibt noch keine Langzeiterfahrung!

E10 wurde in den USA bereits im Jahr 1998 eingeführt. Langzeiterfahrung ist also ausreichend vorhanden.

Das stimmt schon, hat aber einen Haken. !

In Brasilien ist E85 schon fast der "norlmal" Sprit, aber die Fahrzeuge werden von z.B VW entsprechend des Absatzmarktes gebaut und da kommen eben Komponenten zum tragen die das auch vertragen.

 

Gruß Jürgen

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