- Startseite
- Forum
- Auto
- Mazda
- 626 & 6
- Mazda springt nicht mehr an/Batterieleuchte an
Mazda springt nicht mehr an/Batterieleuchte an
Hallo liebe MotorTalker,
mein Mazda 6 GY Sportkombi, Benziner mit 141PS und Automatik, hat mich heute problemlos 200km über die Autobahn getragen. Hab ihn dann für eine Stunde abgestellt und wollte im Anschluss die restlichen 3 Kilometer nach Hause fahren. Nach ca. 2km Fahrt ging die Batterieleuchte während der Fahrt an. Hab ihn dann zu Hause abgestellt und wollte erneute starten. Der Anlasser dreht zwar kurz an, aber es klingt als wenn die Batterie im Winter nicht genug Saft hat. Die Instrumente schlagen für meinen Geschmack recht heftig aus beim Umdrehen des Zündschlüssels. Vorher gab es keine Anzeigen der Warnleuchten. Nach der Pause ist er auch problemlos wie immer angesprungen. Erster Blick in den Motorraum hat auch keine lockeren Verkabelungen oder Marderbisse offenbart.
Meine Frage an der Stelle, hat jemand ne Idee was das sein könnte? Andere Themen klingen ja nach Laderegler oder Lichtmaschine.
Kann ich mir Starthilfe geben lassen und selber in die Werkstatt fahren oder lieber abschleppen?
Vielen Dank im Vorraus
Mfg Lars
Edit:
Hab jetz nochmal genauer geschaut um die Batterie rum und bin da auf einen losen Stecker gestossen, den ich nicht zuordnen konnte, für den ich aber auch kein Gegenstück finden konnte. Vielleicht hat da jemand ne Idee, ob das mit meinem Problem zusammenhängen könnte.
Hab auch nochmal versucht zu starten und jetzt fiel mir auf, dass die Standheizung blinkte und alle Einstellungen gelöscht waren. Konnte ich eingeben, aber nach erneutem Startversuch war alles wieder weg.
Beste Antwort im Thema
Auto is wieder zurück und ich wollt noch die Lösung des Problems hier nachliefern.
1. Der gelbe Stecker auf dem Foto ist von der Standheizung und dient zum Anschluss eines Diagnosegerätes.
2. Die Lichtmaschine hat den Dienst quittiert und hat daher die Batterie nicht mehr geladen, was dann dazu führt, dass der Mazda nicht mehr ansprang. Pannendienst hat mir Starthilfe gegeben und gleich die Ladespannung kritisch erwähnt. Bin dann selber die knapp 5km zur Werkstatt gefahren, hätte ich wohl lieber nicht tun sollen, denn dabei hats wohl die Batterie noch entschärft.
Hab in Summe für ne neue Batterie, überarbeitete
Lichtmaschine und neuen Keilrippenriemen (der war auch fällig) 500€ bezahlt.
Danke nochmal für die Hilfsversuche
Ähnliche Themen
16 Antworten
1. Frage. Wie weit ist die Werkstatt entfernt?
Ich hatte mal das gleiche Phänomen. Batterie leer und Lichtmaschine hat nicht geladen. Batterieleuchte war an.
Massekabel war korrodiert. Das Kabel war beim Xedos 6 unterhalb des Wischwasserbehälters.
(konnte man so ohne weiteres nicht sehen)
Abschleppen ohne laufenden Motor ist nicht sehr sinnvoll......wegen Bremsen und Lenkung. (Lenkung geht sehr schwer)
Gruß armin
Deine erneuten versuche weisen wohl eindeutig auf eine leere Batterie hin.
Im Moment fallen mir nur eigene Batterieerlebnisse vor und während der Coronakrise ein: Entladung wegen zu langer Standzeiten, Starthilfe gelingt aber durch Direktanschluss des Kabels an den Batteriepolen (entfernter Anschluss des Minuskabels am Motorblock soll nicht mehr zeitgemäß sein, denn moderne Batterien "gasen" wenig oder nicht mehr).
12 Stunden am Ladegerät, und seitdem ist die Batterie mit 12,5 V wieder intakt.
Hier findest Du umfassende Informationen bei Batterie-/Lichtmaschinenproblemen:
Batterieleuchte leuchtet: Ursachen, Fehlerdiagnose & Werkstattsuche
Stichwort Standheizung:
Bei Fehlfunktion säuft sie die Batterie leer, wenn auch andere Verbraucher die volle Leistung der Lichtmaschine abziehen.
Werkstatt ist ca. 5km entfernt, abschleppen sollte schon gehen. Wenn es mit Starthilfe klappt wäre es natürlich komfortabler. Daher ja meine Frage ob Starthilfe ne Option wäre ohne weitere Schäden anzurichten.
Fehlfunktion der Standheizung müsste dann auch während der Fahrt aufgetreten sein. Fahrzeug stand übers Wochenende unbewegt. Lief dann problemlos 200km und sprang nach kurzer Pause wieder an. Hatte mit der Batterie auch noch nie Probleme im Winter. Würde ihr nen guten Zustand attestieren wollen.
MIt dem losen Stecker kann keiner was anfangen? Siehe Foto
@butchadd Zitat: Hab jetz nochmal genauer geschaut um die Batterie rum und bin da auf einen losen Stecker gestossen, den ich nicht zuordnen konnte, für den ich aber auch kein Gegenstück finden konnte. Vielleicht hat da jemand ne Idee, ob das mit meinem Problem zusammenhängen könnte.
Hab auch nochmal versucht zu starten und jetzt fiel mir auf, dass die Standheizung blinkte und alle Einstellungen gelöscht waren. Konnte ich eingeben, aber nach erneutem Startversuch war alles wieder weg.
Ich habe bei mir nachgesehen und konnte einen solchen Stecker bzw. Kabel nicht finden.
Zum Thema leere Batterie; meine Frau ist von der Arbeit gekommen und anschließend zum Frisör gefahren.
Dann kam ein Anruf, dass der Wagen nicht mehr anspringt. Starthilfe gegeben und zu Hause angekommen den ADAC gerufen. Der hat dann festgestellt das eine Zelle der Batterie defekt ist und eine neue hermuss. Das ist natürlich mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Dieser umstand könnte evtl. auch bei dir zutreffen. Kann mit Leichtigkeit von der Werkstatt festgestellt werden.
Die Batterie meiner Frau war damals gerade 26 Monate alt.......also keine Garantie mehr.:(
Gut dann werd ich morgen mal in der Werkstatt vorbeischauen. Vielen Dank bis hierhin für die Antworten.
Und........nicht nur bei negativen Ergebnissen hören wir gerne Erfolgsmeldungen.
Gruß armin
Auto is wieder zurück und ich wollt noch die Lösung des Problems hier nachliefern.
1. Der gelbe Stecker auf dem Foto ist von der Standheizung und dient zum Anschluss eines Diagnosegerätes.
2. Die Lichtmaschine hat den Dienst quittiert und hat daher die Batterie nicht mehr geladen, was dann dazu führt, dass der Mazda nicht mehr ansprang. Pannendienst hat mir Starthilfe gegeben und gleich die Ladespannung kritisch erwähnt. Bin dann selber die knapp 5km zur Werkstatt gefahren, hätte ich wohl lieber nicht tun sollen, denn dabei hats wohl die Batterie noch entschärft.
Hab in Summe für ne neue Batterie, überarbeitete
Lichtmaschine und neuen Keilrippenriemen (der war auch fällig) 500€ bezahlt.
Danke nochmal für die Hilfsversuche
Danke für die Rückmeldung.
War dann ja nichts Großes.
Zitat:
Auto ist wieder zurück und ich wollte noch die Lösung des Problems hier nachliefern.
1. Der gelbe Stecker auf dem Foto ist von der Standheizung und dient zum Anschluss eines Diagnosegerätes.
2. Die Lichtmaschine hat den Dienst quittiert und hat daher die Batterie nicht mehr geladen, was dann dazu führt, dass der Mazda nicht mehr ansprang. Pannendienst hat mir Starthilfe gegeben und gleich die Ladespannung kritisch erwähnt. Bin dann selber die knapp 5km zur Werkstatt gefahren, hätte ich wohl lieber nicht tun sollen, denn dabei hats wohl die Batterie noch entschärft.
Hab in Summe für ne neue Batterie, überarbeitete
Lichtmaschine und neuen Keilrippenriemen (der war auch fällig) 500€ bezahlt.
Danke nochmal für die Hilfsversuche
Vielen Dank für den Reparaturbericht! Haben wir doch nun eine weitere Variante zum Problem "Stromversorgung". Bei Mazda ist es auch nicht viel anders als bei anderen Marken: Hin und wieder geht mal was kaputt, allerdings laut ADAC-Tests nicht so ärgerlich häufig.
Mit 500 € bist Du noch glimpflich davongekommen, v.a. auch wegen der Diagnosesicherheit der Werkstatt.
Bin mit den 500€ sehr zufrieden. Ist die erste außerplanmäßige Werkstattrechnung der 60tkm die ich den Mazda nun fahre
Moin, was hätte denn eine neue LIma gekostet ?
War wahrscheinlich nur der Regler der LiMa
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 22. Juli 2020 um 19:15:57 Uhr:
War wahrscheinlich nur der Regler der LiMa
Wäre der denn ohne Zerlegung der LIMA von aussen tauschbar ?
Neue LiMa hat die Werkstatt mit 460€ aufgerufen. Da es hier aber wohl ne Firma gibt die sehr hochwertig überarbeitet und auch Garantie drauf ist hab ich mich für die neuwertige LiMa für 260€ entschieden.