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Mazda 6 Rost in Schwellern etc.

Themenstarteram 19. Oktober 2010 um 18:06

Hallo, hat schon jemand ausser den bekannten Rostproblemen der hinteren Radläufe Bj. 2003, 98000 km, auch mit massivem Rost in den Seitenschwellern zu tun gehabt?

Von Aussen nichts zu sehen, aber durch einen kleinen Fehler beim Aufbocken (Abrutschen des Wagenhebers) wurde der Schweller ein- bzw. durchgedrückt und aus dem entstandenen Riß bröselte der Rost ohne Ende. Das Material ist butterweich.

Kulanzantrag bei FOH ergab immer noch einen Eigenanteil von 500.-, mit dem ich aber nicht einverstanden bin. Direktverhandlung mit Mazda ergab keine andere Entscheidung.

Gibt es weitere Erfahrungen diesbezüglich ? Auch Infos über Probleme mit den Bremssätteln (v+h) wären hilfreich. Mussten inzwischen alle 4 ausgetauscht werden.

Radlager vorn bei km 58000 !!! defekt.

Alles laut Händler ganz normal, was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann.

Hoffe auf reichlich Infos.

Muschnik

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14 Antworten

Hallo Muschnik,

Rost in allen Stoßkanten der Karosserie meines 6ers (Bj. 2003) war bereits der zweite Qualimangelschock nach dem Motor-Totalschaden bei km-Stand 10.000!

Meiner Werkstatt habe ich es offenbar zu verdanken, dass Mazda die vollen Kosten für die Lackierungs- und Versiegelungsmaßnahmen übernommen hat. Allerdings hatte mein Wagen zu jenem Zeitpunkt erst 50.000 km auf dem Tacho.

500,-- € entsprechen rund 20 % der tatsächlichen Kosten. Wenn du das Fahrzeug regelmäßig gepflegt (Waschen, Wachsen, Polieren; Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung prüfen/nachbearbeiten) und die Serviceintervalle pünktlich eingehalten hast, würde ich nochmals mit der Werkstatt reden (ggf. Chefgespräch, Gutachter deiner Versicherung, vor allem, wenn kaskoversichert). Widrigenfalls mit Verkauf des Wagens und Markenwechsel argumentieren - das führt häufig zu "Kulanzleistungen ohne Malus", um dich weiterhin als "treuen Kunden" betrachten zu dürfen.

Denn wie man in die Werkstatt hineinruft, so tönt die Dienstbereitschaft zurück.

Btw.: Ich möchte es nicht erleben, dass Mazda in ähnliches Qualitätsgerede gerät wie weiland Toyota. So meint z.B. mein Bruder, bislang überzeugter Xedos9-Fahrer: "Kein Mazda mehr ..." - Sehr bedenklich, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Rehana

... Rost in allen Stoßkanten der Karosserie meines 6ers (Bj. 2003) war bereits der zweite Qualimangelschock ... hatte mein Wagen zu jenem Zeitpunkt erst 50.000 km auf dem Tacho.

Habe jetzt einem 6er (Bj. 2003) 100TKm Probe gefahren.

Anfahren, bremsen. Plätscher-Schwapp-Schwapp.

Linker Schweller halb voll Wasser. Runtergeguckt: Schweller blühen.

Beste Grüße. Tom.

ja und nun? Willst die Rostlaube doch wohl nich kaufen???

Zitat:

Original geschrieben von lilinator

ja und nun? Willst die Rostlaube doch wohl nich kaufen???

Nein, den kauf ich sicher nicht. Die Pedale und "Kupplungsfußablage" sahen auch eher nach 200TKm aus. Wobei eine höhere Laufleistung nicht direkt proportional zu einem höheren Wasserspiegel in den Schwellern führen muss. (Ich bitte um Nachsicht bzgl der ironischen Bemerkung)

Bin nun doch auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger meines Carina E. Wenn ich hier im Forum so lese, habe ich den Eindruck, dass das schwierig wird. Er ist BJ 96, hat vor paar Jahren einen neuen Kühler bekommen, regelmäßig neue Stabistangen gebraucht. Letztes Jahr vorm TÜV hab ich die Bremsleitungen ersetzen lassen. Neue Bremsbacken, Bremsscheiben und -Klötze rein. Das Fensterheberseil Fahrerseite war durchgefault, gerissen. Was war in der ganzen Zeit noch: Ölwechsel, Kühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit, Scheibenwasser gewechselt. Ach ja: Frontscheibe nach Steinschlag in ner Westernwerkstatt tauschen lassen - nie wieder, die ham mir den Lack um die Scheibe zur S** gemacht. Die Werkstatt lag halt günstig am Arbeitsweg... Und: Armaturenlämpchen defekt, auch das von der "Economy-Anzeige". Der Marder hat in ein Zündkabel gebissen (10Eu beim Schrotthändler) und einen Untetdruckschlauch (4Euro) aufgefressen. Der Heckscheibenwischer wollte festfaulen, ausgebaut, "Achslager" gereinigt, eingebaut. Heckschlüssel aufgrund vernachlässigtem schmieren festgefault (Aluguss). Scheibenwischerlager ear an der Excenterlagerung ausgekattelt, mit bastlertalent repariert, funktioniert immer noch.

Wenn ich drüber nachdenke, mit welchen vielen kleinen und großen (teuren) Zipperlein ich damals mit meinen BMW in der Werkstatt angetreten bin: Bremszylinder, Kupplung, falsche Kühlwassertemperaturanzeige, Lenkgetriebe, Motorschaden beim Diesel (324d).

Eigentlich kanns nur schlechter werden. Der Toyota hat noch den ersten Auspuff. Ach nein, nicht ganz, das Gelenk ist mal erneuert worden.

Also bitte ich mal um Tipps oder Erfahrungsberichte, ob ich mir nen 6er Mazda Kombi BJ 2003, 100000 km zulegen kann.

ha, hol dir lieber nen 2001er 626. Der is zwar älter, aber den gibts mit unter 100TKM für weniger Geld, als den Mazda 6 und er ist auf jeden Fall sehr zuverlässig.

Die Mazda 6 rosten fast noch schlimmer als der Vorgänger und besonders von den Diesel-Motoren liest man hier nicht viel gutes.

Hallo,

besser nicht. Der Mazda Diesel ist nicht der haltbarste Motor, die Benziner, vor allem der 2 Liter, sind haltbar, beim 2,3er gibt es vereinzelt Motorschäden (Pleuellager). Nebenaggregate, Getriebe etc. unauffällig (Xenons mal ausgenommen), aber der Rost! Leider rostet nicht nur die Karosse an Türfalzen, Radläufen, Schwellern, sondern häufig der gesamte Unterboden. Mazda hat zwar bei scheckheftgepflegten Fahrzeugen nachgebessert, aber die Arbeiten sind oft nicht gut gemacht worden, sodass der Rost nur temporär weg ist. Nichtscheckheftgepflegte fallen aus der Lackgarantie/Durchrostungsgarantie, da stellt Mazda sich zu Recht stur an (meine Meinung).

Außerdem sind die Benziner nicht sonderlich sparsam, der Carina als 1,6er Magermix oder der 1,8er ist da sparsamer. Ich würde eher zum Avensis greifen, auch wenn er vom Design nicht der Brüller ist.

Und auch wenn Toyota mit der Qualität etwas ins Gerede gekommen ist, die Autos sind noch immer sehr solide, da kommen viele Hersteller nicht dran.

P.S.

Bin zwar ein Mazda Fan (hatte bisher 3), aber gerade die Generation 2003 bis Mitte 2006 geht nicht wegen der Rostproblematik (alle Baureihen). Danach wurde es besser, aber sehr gut noch nicht.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von vinni

Hallo,

besser nicht....

der Rost! Leider ... nicht nur die Karosse ... ... sondern häufig der gesamte Unterboden.)....

. Ich würde eher zum Avensis greifen, auch wenn er vom Design nicht der Brüller ist.

Gruß

Design. Tja, genau das hat mir vom ersten Tag nicht gefallen. Irgendwie plump. Na, mal sehen, ob die Vernunft siegt.

Dagegen macht der 6er schon was her..

Wenn man jedoch einen blühenden 6er neben einen glatten avensis stellt...

Mein Tipp: Volvo V40 1996-2004. Die rosten eigentlich fast gar nicht und haben zum Teil japanische Technik...

Meiner ist jetzt 15 Jahre alt, Radläufe wie neu....Und auch ansonsten nur sehr wenig minimale Roststellen...

Hi,

der Rost beim 6er ist sicher ne nervige sache,meine 2006er ist bisher von gröberen Rostangriffen verschont geblieben.

Davor bin ich auch schon den Mitsubishi Carisma gefahren der ist ja das technisch identische schwestermodell vom Volvo V40.

Allerdings muß ich sagen das diese Modelle vom Fahrverhalten und auch vom Platzangebot bei weitem nicht mir dem 6er Mithalten können. Die sind mindesten eine klasse kleiner.

Gruß Tobias

Hallo, also in Sachen Dieselmotor bei meinem 6er BJ 2005 mit 136PS und nun 170.000Km kann ich nur sagenes gab folgende defekte: Spanner des Zahnriemens ohne Funktion (scheint ein sehr bekannter Mangel zu sein!!!) Alle 4 Glühkerzen getauscht seit dem startet er wieder ohne Probleme und natürlich das Saughubsteuerventil!

Ölverbrauch seit wechsel von 5W 30 auf 5W40 komplett zurück gegangen.

Mit 5 W 30 war ständig kontrollieren und nachfüllen angesagt! (vermutlich daher viele Motorschäden?!?)

Ansonsten Rost an allen Türen ausser Fahrertür und Motorhaube!

Rost am Unterboden! Meine Werkstatt hat den Kampf gegen den Rost schon aufgegeben, da die Gelder die Mazda zur Verfügung stellt bei weitem nicht ausreichen um Qualitativ Hochwertige Arbeit zu leisten und den Rost los zu werden!

Nächste Mängel Bremssättel, Hinten beide getauscht und vorne rechts!

Das einzigste was beseitigt worden ist sind die Probleme mit den Xenon-Scheinwerfern!

Zitat:

Original geschrieben von orlando318

Mein Tipp: Volvo V40 1996-2004. Die rosten eigentlich fast gar nicht und haben zum Teil japanische Technik...

Meiner ist jetzt 15 Jahre alt, Radläufe wie neu....Und auch ansonsten nur sehr wenig minimale Roststellen...

Volvo V 40 :

1998 nach einem Totalschaden ( unverschuldet ) ein Sicheres Auto wollte .

Neu in Anthrazitschwarz wie auf dem Prospekt bestellt ( war dann mehr in graublau ) also grauenhaft .

Einfahren und dann erster Service ( Traggelenke erneuert Volvo Garantie ) trotzdem ca . 400 € damals noch Schilling .

Nach einem Jahr war der Auspuff rostig wie Teufel ( keine Garantie weil nicht durch ).

Vorne Lackschäden ( Volvo sah Steinschläge aber die waren mehr als einen Zentimeter groß ??? keine Garantie , Bindefehler )

Nach 3 Jahren und 2 Monaten ABS im A....... ! (3400 € und keine Garantie von Volvo )

Nach 6 Jahren Rost im Einstieg und an den Radkästen Hinten durch ! ( keine Garantie von Volvo )

Traggelenke vorne neue Gummis ( Nix von Volvo )

Nach 7 Jahren Motorschaden bei 230.000 km ! ( hauptsächlich Autobahnkilometer und wieder 2500 € )

Nach 8 Jahren ein Anruf von Volvo wie ich den zufrieden sei ? ( Die haben dann nicht mehr angerufen ..... )

Nach 10 Jahren ohne zusätzliche Ölwanne unter dem Volvo unmöglich irgendwo zu parken .

Mit der Klima in der Stadt fahren heißt Vollgas sonst stirbt er ab . ( 90 PS Turbodiesel )

2008 einem netten nicht ganz einwandfrei deutschspechenden Menschen für 350 € verkauft ( Nach einem sehr hartem Verhandlungsgespräch denn Er wollte ihn absolut nicht mitnehmen )

Meinen Mazda 626 gekauft und nun genau weiß was Qulität ist .

Keinen Ölverlust , keinen Öamtc , keine Probleme also und das für 2300 € gebraucht 120.000 km .

Heute hat mein Prachtstück 300.000 km drauf und ist nach 17 Jahren immer noch trocken untenrum .

Das schaffte der Volvo nicht einmal bis 100.000 km .

Abgaswerte wie ein Neuwagen . ( Beim Volvo immer hart an der Grenze )

Rost mach ich alle 3 Jahre weg und Unterboden alle 2 Jahre .

Japanische Technik auf Volvo ?????

Motor Renault , Karosserie und Zusammenbau in Holland .

Das war eine absolut müde , träge und kostenträchtige Mähre für mich .

Aber vielleicht bin ich ihn nur falsch gefahren .....

Fazit :

 

Ich hätte mir 1998 einen Mazda kaufen sollen und hätte mir sehr viel Geld erspart .

Ich habe gelernt was einem sogenannte Testberichte sagen wollen und wie die Wirklichkeit dann ist .

 

Lg Rohrtiger

 

Die extrem hohe Rostanfälliggkeit ist ein Makel bei Mazda. Schade, dass die Firma dies bis heute nicht abgestreift hat. Der Wille dazu, fehlt offenbar.

@rohrtiger: dann hast du wohl Pech gehabt. Mein Volvo rostet fast gar nicht, verbraucht 0,2 liter Öl per 10.000 Km und hatte in der Tat mal einen rostigen Auspuff. Ach ja Blinkerrelais war mal kaputt und ein Bremsschlauch hatte Risse. Allerdings habe ich dieses Auto erst 2 Jahre...Ich bin zufrieden und mein Vater mit seinem 1998er Mazda 626 Kombi übrigens auch, obwohl jetzt die Radläufe hinten anfangen wegzugammeln...

kennt jemand einen karosseriebauer in berlin oder polen der rostschäden am unterboden und schwellern professionell beseitigen kann?

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