- Startseite
- Forum
- Auto
- Mazda
- 626 & 6
- Mazda 6 Motorisierung
Mazda 6 Motorisierung
Hallo,
nach 22 Jahren Dienstwagen muss ich mich um eine Privatauto kümmern 
Ich fahre einen A6 Diesel Allrad mit etwas über 200 PS.
Ich möchte mich für Mazda entscheiden und schwanke zwischen dem 6er Kombi und dem CX5.
Automatik.
Die Händler empfehlen mir den 194PS Motor statt dem 185PS Motor.
Wie sind eure Erfahrungen - ist der Unterscheid wirklich so groß? Die Leasingrate ist um ca. 50 Euro pro Monat höher.
Mir ist klar, dass ich nicht die Leistung des A6 haben werden - aber für meine Fahrten zur Arbeit und Urlaube in Frankreich und Italien muss ich ja nicht rasen.
Für Tipps wäre ich dankbar, da ich mich bald entscheiden muss.
Leider ist probefahren mit dem 6er ein echtes Problem - kein Händler hat einen Vorführwagen.
Bei CX5 kein Problem... aber SUV???
Viele Grüße
Michael Wagner
Ähnliche Themen
6 Antworten
Zuerst muss ich mal bemerken dass die diff. von 10 PS kaum festzustellen ist.....außer auf dem Papier.
Der Mazda 6 entspricht deinem A6 in form und Ausstattung. Für Langstrecken ist der M6 auch gut geeignet. Wobei der CX5 auch nicht schlecht ist; Kofferraum ist natürlich etwas größer. (wenn man es braucht) Ansonsten ist die Entscheidung eine persönliche Sache.
Hi,
ich habe beide Autos Probe gefahren und mich letztlich für den 194PS Benziner entschieden, weil er etwas spritziger ist als der Diesel. Was ich aber auch ganz klar sagen muss ist das sich keines der Autos nach knapp 200 PS anfühlt! OK ich bin vielleicht etwas drehzahlverliebt durch meinen BL MPS, aber ohne Turbo schleichen beide Autos nur so dahin. Da sind Audi&Co. um Längen besser!!! Den fehlenden Turbo merkt man extrem. Hinzu kommt die etwas träge Automatik, mit der es den 194er nur gibt. Ich habe zwischendurch auch einen A4 45 gefahren. Nettes Auto und schöner Motor, diesen haben ich aber wieder verkauft, weil man ihn an jeder Ecke sieht und (ich zumindest) schnell anfängt zu vergleichen und dabei feststellt das man das eine oder andere Feature bei der Suche hätte mit einbeziehen sollen. Nachrüstung sind wie bei allen Anbietern schweineteuer und eher nicht zu empfehlen oder technisch möglich. Zu dem Preis von einem 'schlecht' ausgestatteten A4 bekommt man einen vollausgestatteten 6er. Sicherlich kann man den A4 motortechnisch nicht mit den beiden 6ern vergleichen, was aber für mich letztlich ausschlaggebend war ist das Gesamtpaket. Wie gesagt ich fahre jetzt einen komplett ausgestatteten 6er für den ich nicht mal ansatzweise eine A4 bekommen würde.
Als Tipp wegen der Probefahrt einfach mal bei Mobile&Co suchen und den Händler anschreiben. Es muss ja kein Vorführwagen sein, ein normaler Gebrauchter tut's ja auch. Geht ja rein um das Feeling. Ich habe auch bei einem völlig anderem Händler die Probefahrten gemacht.
Gruß
Ich hatte einen Fehler im Text.
Der Alternativbenziner hat nicht 185 sondern "nur" 165 PS. Das ist dann wohl schon ein recht großer Unterschied zu dem 194er.
Da wird wohl meine Wahl hingehen...
Hi,
man sollte auf jeden Fall den G165 mit Handschaltung einmal gegen den G194 mit Automatik vergleichen ! Gäbe es den G194 mit Handschaltung, wäre das wahrscheinlich ein Auto, bei dem man spürt, das es annähernd 200 PS hat.
Die Mazda Automatik nimmt ungeheuer viel Leistung weg, das macht den Wagen zum Rentnerauto !!!!
Der 165er als Sauger und auch auch so geschaltet und gefahren hat mich total überzeugt, die Leistung lag nur marginal unter dem 194er, das ist kaum Spürbar, ausser im Spritverbrauch, der liegt für gefühlte 2 PS mehr dann gleich 1,5 bis 2 Liter höher.
Ich habe deshalb den G165 genommen und war, was den Motor angeht sehr zufrieden. Leider habe ich sehr schnell gemerkt, das der Mazda qualitativ zu allem was ich vorher gefahren habe (Ford Sierra/Mondeo, Opel Omega, Mercedes C+E Klasse, BMW 525i, sogar zu einem Hyundai Sonata, der mich 13 Jahre ohne Reparaturen, nur Inspektion und Verschleißteile begleitet hat) doch stark abfällt. Kinderkrankheiten ohne Ende, häufige Werkstattbesuche, Mazda unwillig Garantieprobleme zu beseitigen, immer erst nach Drohung mit RA, nach 3 Jahren rappeln aus allen Ecken, Leder sah ebenfalls nach diesem Zeitraum schon ziemlich mitgenommen aus (Beim billigen Koreaner nach 13 Jahren wie neu !). Ich hatte da einfach keine Lust mehr....
Mein Fazit damals, verkaufen bevor er auch noch anfängt zu Rosten (Versiegelung bei Mazda Glücksache, mancher hats, mancher nicht, als ich auf eingene Kosten eine Versieglung machen lassen habe, nacht etwa 4 Monaten, war der Uunterboden und die Türen innen schon angegriffen). Fahre nun seit 3 Jahren einen Hyundai Tucson für den Alltag und einen Mercedes SLC fürn Spaß. Seither, bei beiden Autos, wieder nur noch Inspektion, das wars. Die Bremsbeläge und Scheiben sind nach 60 TSD Kilometer auch immer noch die selben, bei Mazda brauchte ich alle 25 TSD Kilometer neue Beläge und bei 40 TSD neue Scheiben.
Ich habe meine Entscheidung, das Thema Mazda abzuhaken, bisher nicht bereut.
Grüße
Was den Motor angeht, empfehle ich ebenfalls den g165 als Handschalter. Hatte noch nie so eine präzise und knackige Schaltung. Top. Ausreichend Leistung bei moderatem Verbrauch.
Was Qualität angeht bin Ich aber andere Meinung als mein Vorredner.
Ich habe einen g165 aus 2016 und bin völlig zufrieden.
Keine Probleme mit Garantie bzw Kulanzanträgen...
Thema Bremsscheiben und Klarlack auf den schwarzen 19Zoll Felgen. Bei Interesse erzähl ich gerne mehr.
Dafür das der Wagen gute 10t€ weniger als der billigste a6 oder immernoch 5 bis 7t weniger als die Einstiegsmodelle von Passat und Mondeo kostet kann er locker mit der Quali mithalten. Sicherlich hapert es im Detail mal hier und dort, aber in Summe ein tolles Auto. Kein Rost ode änliches. Davon waren eohl nur die ersten Baujahre betroffen. Mittletweile gibt es den 6er seit gut 10Jahren und alle Scheachstellen sind behoben. Schau bei mir im Profil mal rein, da habe ich unter Test meine ersten und zweiten Eindrücke geschrieben.
Zum cx-5 möchte ich noch sagen, das er platzmäßig nicht mit dem 6er mithalten kann. Der cx-5 basiert auf der Plattform vom 3er.
Auf dem Papier ist das Kofferraumvolumen vielleicht änlich dem 6er, aber nur weil er in die Höhe aufgrund der Karosserieform geht.
Platz im Fond ist definitiv kleiner.
Wir fahren regelmäßig mit 3 Erwachsenen und 2 Kindern nach Paris. 1000km oneway...Alles Gepäck passt rein und auf der Rückbank ist auch für 1 Erwachsenen und 2 Heranwachsende Platz.
Ich fahr den 6er im klassischen Drittelmix bei nun gemittelten 7.1l.
Für so einen großen Wagen, sehr gut. Wenn man es drauf anlegt,.sind aber auch Verbrauche von weniger als 6.5l möglich. Gerade due Modellreihen ab 2018 mit der Zylinderabschaltung sollten das locker schaffen.
Also von mir ganz klar die Empfehlung zum 6er als g165 mit der 6MT....
Zitat:
@V168330 schrieb am 12. April 2022 um 20:59:00 Uhr:
Hi,
man sollte auf jeden Fall den G165 mit Handschaltung einmal gegen den G194 mit Automatik vergleichen ! Gäbe es den G194 mit Handschaltung, wäre das wahrscheinlich ein Auto, bei dem man spürt, das es annähernd 200 PS hat.
Die Mazda Automatik nimmt ungeheuer viel Leistung weg, das macht den Wagen zum Rentnerauto !!!!
Der 165er als Sauger und auch auch so geschaltet und gefahren hat mich total überzeugt, die Leistung lag nur marginal unter dem 194er, das ist kaum Spürbar, ausser im Spritverbrauch, der liegt für gefühlte 2 PS mehr dann gleich 1,5 bis 2 Liter höher.
Ich fahre seit einem Jahr den Mazda6 G194 als Limousine. Alternative für mich war beim Kauf letztendlich noch der Toyota Camry- ausschlaggebend war für mich letztendlich das Preis-Leistungsverhältnis und das Interieur.
Da ein Automatikgetriebe für mich ein Muss war, hatte ich nicht lange überlegt und mich für den 2,5-Liter entschieden. Ja, die Automatik, oder besser der Wandler, scheint einiges an Leistung zu schlucken, aber die getroffenen Aussagen muss ich etwas differenzieren.
Das Getriebe ist ziemlich lang übersetzt und zusammen mit der linearen Leistungsabgabe des Saugmotors erscheint das Ganze etwas müde. Wenn man das Leistungspotenzial und das gesamte Drehzahlband des Motors ausnutzt, ist der G194 aber bei Weitem kein Rentnerauto. Die realen Testwerte (0-100 und 100-200) liegen auf dem Niveau vergleichbarer Fahrzeuge.
Es mag schnellere Fahrzeuge geben, es mag mittlerweile effizientere Automatikgetriebe geben, es mag modernere Infotainmentsysteme geben- aber für den Straßenpreis bekommt man kaum etwas Vergleichbares.