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Mazda 6 Facelift 2018 Erfahrungen / Probefahrt

Mazda 6 GJ/GL
Themenstarteram 14. August 2019 um 14:29

Der Mazda6 facelift 2018 könnte als nächstes Auto in Frage kommen. Das Auto interessiert mich, sieht gut aus, passende Größe, interessanter Motor, aber besonders seitdem der Facelift in der qualitativen Anmutung ein besseres Niveau bieten soll und die Fahrwerkabstimmung auch etwas geschliffener gemacht worden sein soll (lt. Motorpresse). Nachstehende Erfahrungen sind Kurzzeiteindrücke, sie erfassen nicht alles, was bei Langzeitnutzung festgestellt werden könnte.

Zusammenfassung: gutes Auto, was ernsthafte Berücksichtigung verdient (Kombi, Diesel).

Positiv:

Design, Dieselmotor (Kraftentfaltung, Laufkultur), Sitzkomfort, Raumgefühl, Geräuschniveau (auch >160 km/h), optische Anmutung (Haptik), mit hoher Wahrscheinlichkeit Langstreckentauglich (nur 1h gefahren)

Akzeptabel, oder könnte besser sein:

Fahrwerkabstimmung (geschmeidiger), Soundanlage leider nur Bose, für Anspruchsvolle gerade noch hinnehmbar (besseres gewünscht);

Stört:

Fahrstabilität Stufencheck bei hohem Tempo, Motorhaube wird mit Stab gehalten, keine Teleskopfeder, die beim anheben helfen (bei diesem Preis?), kein Ersatz/Notrad möglich (bislang habe ich solche Autos abgelehnt). Der Zwang zum Sport Line für Motorleistung

Details:

Zum Mazda6 muß man leider die Kröte schlucken die Sport Line Ausführung zu nehmen, wenn man starke Motorisierung, Leder und Soundsystem haben will, wozu leider auch eine unerwünschte 19“ Bereifung gehört.

Es ergab sich, daß ich zwei Varianten fuhr: Stufenheck (den strebe ich an) bekam ich mit dem Benziner G194, den Diesel D184 bekam ich im Kombi; fuhr jeweils über ca. 100 km, 50% Autobahn, 10% Stadt, Rest Landstraße.

Eindrücke bzw. Meinung:

Gesamteindruck bzgl. Innendesign, Haptik, Materialqualität, Teilezusammensetzung erfreulich positiv, gefällig. Im Neuzustand kein knistern, klappern, poltern. Ergonomie paßt, man erreicht alles, erfreulicherweise ist der Bildschirm oben, daher bei Bedarf gut im Blick.

1. Motor/Getriebe:

BENZINER: Mittelmäßiger, teilweise nicht gleichmäßiger Durchzug, bei zunehmendem Tempo schwächer. Laufkultur gut, wenn gefordert, wirkt angestrengt. Für Leistung will hochtourig gefahren werden. Für mich als Dieselfahrer eher unbefriedigend.

DIESEL: Kräftiger, herrlich linear durchziehender Motor mit über dem ganzen Drehzahlbereich angenehmer Laufkultur die positiven Urteile der Fachpresse kann man nachvollziehen. 6-Gang Automatik eigentlich gut abgestuft, aber manchmal mit sprunghaftem Gangwechsel. Dies ist kein Makel, zeigt halt etwas die Grenzen auf.

2. Geräuschniveau:

BENZINER: Wie erwartet bei 4 Zylinder Benzinern bei hohem Tempo nicht nur Fahrgeräusche, sondern auch kräftiges Motorengeräusch, der Benziner will hochtourig gedreht werden.

DIESEL: angenehmes Geräuschniveau. Im Stadtbetrieb beim Beschleunigen hörbar, aber nicht zu kernig. Bei zunehmendem Tempo verschwindet dieseltypisch das Motorgeräusch (absorbiert im Wind/Fahrgeräusch). Bei hoher Geschwindigkeit scheint die Karosseriedämmung so gut zu sein, daß die Wind-und Rollgeräusche ein gut akzeptables (geringes) Niveau bieten. ). Üblicherweise ist dies eine vernachlässigter Sache in dieser Klasse

3. Sitze: überaschend gut geformte Sitze mit wirklich angenehmen Kontur, Lordose vorhanden, vertrauenserweckend für Langstrecke

4. Federungskomfort und Straßenlage: Federung ist speziell beim Anfedern auf Fahrbahnunebenheiten (Pflaster, Gulli etc.) besser, als mit 19“ befürchtet, d.h. der 19“ kann akzeptiert werden. Die Straßenlage ist beim

STUFENHECK: Bei hohem Tempo eine merkwürdig zunehmende Unruhe der Hinterachse, als ob das Auto hinten leichter würde und daher die Stabilität abnimmt. Wird nicht kritisch, aber zieht Aufmerksamkeit an sich und man muß wissen, ob man Langstrecken so fahren will.

Der KOMBI schien frei von obiger Wahrnehmung. Evtl. hat beim Kombi die Hinterachse eine höhere Achslast(?), was den Unterschied ausmacht. Federungskomfort vs. Straßenlage: insgesamt ein (für mich) noch akzeptabler Kompromiß. Weich ist nicht gesucht, aber Geschmeidigkeit beim Anfedern wäre noch besser.

5. Soundsystem: Klang (vom CD) nicht schlecht, aber halt wie Bose, nicht wirklich sehr gut. Tonalität nicht überzeugend, kein wirklich musikalischer Klang. Das Klangbild klebt in der Mitte, nicht luftig, oder frei. Hörfreude, gar musikalischer Genuß kommt nicht auf. Entweder kann es Bose nicht- oder macht es nicht besser beim von Mazda zugelassenen Aufpreis. Übrigens in anderen Fahrzeugen klingen Bose Pakete auch nicht begeisternd (der Name reicht nicht), weshalb die Marke für Anspruchsvolle keine nennenswerte Reputation hat. Definitiv nicht vergleichbar mit z.B. Meridian, B&W, HK in anderen Fahrzeugen oder sogar Canton im Superb. Bedauerlich, daß Mazda nicht wagt eine noch bessere Option anzubieten.

Connectivität interessiert mich generell nicht wirklich, daher habe ich es nicht beachtet, bleibt also unkommentiert. Während der Probefahrt ging es mir ums Auto, das Fahrverhalten und nicht um IT.

6. Leasingrate privat (Diesel): als Richtschnur kann man meistens die Angebote von Sixt heranziehen, die für Kombi etwas günstiger ist, als für Stufenheck. Die Rate des Händlers ist definitiv eine Überlegung Wert, aber Sixt ist noch besser. Am Ende wird es die Verhandlung entscheiden. Für die Gesamtkosten ist allerdings unverständlich, warum die Versicherungseinstufung ggü. Wettbewerbern oder sogar teureren Autos so ungünstig ist.

Hoffe, daß manches der Beobachtungen anderen auch Entscheidungshilfe gibt.

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. August 2019 um 14:29

Der Mazda6 facelift 2018 könnte als nächstes Auto in Frage kommen. Das Auto interessiert mich, sieht gut aus, passende Größe, interessanter Motor, aber besonders seitdem der Facelift in der qualitativen Anmutung ein besseres Niveau bieten soll und die Fahrwerkabstimmung auch etwas geschliffener gemacht worden sein soll (lt. Motorpresse). Nachstehende Erfahrungen sind Kurzzeiteindrücke, sie erfassen nicht alles, was bei Langzeitnutzung festgestellt werden könnte.

Zusammenfassung: gutes Auto, was ernsthafte Berücksichtigung verdient (Kombi, Diesel).

Positiv:

Design, Dieselmotor (Kraftentfaltung, Laufkultur), Sitzkomfort, Raumgefühl, Geräuschniveau (auch >160 km/h), optische Anmutung (Haptik), mit hoher Wahrscheinlichkeit Langstreckentauglich (nur 1h gefahren)

Akzeptabel, oder könnte besser sein:

Fahrwerkabstimmung (geschmeidiger), Soundanlage leider nur Bose, für Anspruchsvolle gerade noch hinnehmbar (besseres gewünscht);

Stört:

Fahrstabilität Stufencheck bei hohem Tempo, Motorhaube wird mit Stab gehalten, keine Teleskopfeder, die beim anheben helfen (bei diesem Preis?), kein Ersatz/Notrad möglich (bislang habe ich solche Autos abgelehnt). Der Zwang zum Sport Line für Motorleistung

Details:

Zum Mazda6 muß man leider die Kröte schlucken die Sport Line Ausführung zu nehmen, wenn man starke Motorisierung, Leder und Soundsystem haben will, wozu leider auch eine unerwünschte 19“ Bereifung gehört.

Es ergab sich, daß ich zwei Varianten fuhr: Stufenheck (den strebe ich an) bekam ich mit dem Benziner G194, den Diesel D184 bekam ich im Kombi; fuhr jeweils über ca. 100 km, 50% Autobahn, 10% Stadt, Rest Landstraße.

Eindrücke bzw. Meinung:

Gesamteindruck bzgl. Innendesign, Haptik, Materialqualität, Teilezusammensetzung erfreulich positiv, gefällig. Im Neuzustand kein knistern, klappern, poltern. Ergonomie paßt, man erreicht alles, erfreulicherweise ist der Bildschirm oben, daher bei Bedarf gut im Blick.

1. Motor/Getriebe:

BENZINER: Mittelmäßiger, teilweise nicht gleichmäßiger Durchzug, bei zunehmendem Tempo schwächer. Laufkultur gut, wenn gefordert, wirkt angestrengt. Für Leistung will hochtourig gefahren werden. Für mich als Dieselfahrer eher unbefriedigend.

DIESEL: Kräftiger, herrlich linear durchziehender Motor mit über dem ganzen Drehzahlbereich angenehmer Laufkultur die positiven Urteile der Fachpresse kann man nachvollziehen. 6-Gang Automatik eigentlich gut abgestuft, aber manchmal mit sprunghaftem Gangwechsel. Dies ist kein Makel, zeigt halt etwas die Grenzen auf.

2. Geräuschniveau:

BENZINER: Wie erwartet bei 4 Zylinder Benzinern bei hohem Tempo nicht nur Fahrgeräusche, sondern auch kräftiges Motorengeräusch, der Benziner will hochtourig gedreht werden.

DIESEL: angenehmes Geräuschniveau. Im Stadtbetrieb beim Beschleunigen hörbar, aber nicht zu kernig. Bei zunehmendem Tempo verschwindet dieseltypisch das Motorgeräusch (absorbiert im Wind/Fahrgeräusch). Bei hoher Geschwindigkeit scheint die Karosseriedämmung so gut zu sein, daß die Wind-und Rollgeräusche ein gut akzeptables (geringes) Niveau bieten. ). Üblicherweise ist dies eine vernachlässigter Sache in dieser Klasse

3. Sitze: überaschend gut geformte Sitze mit wirklich angenehmen Kontur, Lordose vorhanden, vertrauenserweckend für Langstrecke

4. Federungskomfort und Straßenlage: Federung ist speziell beim Anfedern auf Fahrbahnunebenheiten (Pflaster, Gulli etc.) besser, als mit 19“ befürchtet, d.h. der 19“ kann akzeptiert werden. Die Straßenlage ist beim

STUFENHECK: Bei hohem Tempo eine merkwürdig zunehmende Unruhe der Hinterachse, als ob das Auto hinten leichter würde und daher die Stabilität abnimmt. Wird nicht kritisch, aber zieht Aufmerksamkeit an sich und man muß wissen, ob man Langstrecken so fahren will.

Der KOMBI schien frei von obiger Wahrnehmung. Evtl. hat beim Kombi die Hinterachse eine höhere Achslast(?), was den Unterschied ausmacht. Federungskomfort vs. Straßenlage: insgesamt ein (für mich) noch akzeptabler Kompromiß. Weich ist nicht gesucht, aber Geschmeidigkeit beim Anfedern wäre noch besser.

5. Soundsystem: Klang (vom CD) nicht schlecht, aber halt wie Bose, nicht wirklich sehr gut. Tonalität nicht überzeugend, kein wirklich musikalischer Klang. Das Klangbild klebt in der Mitte, nicht luftig, oder frei. Hörfreude, gar musikalischer Genuß kommt nicht auf. Entweder kann es Bose nicht- oder macht es nicht besser beim von Mazda zugelassenen Aufpreis. Übrigens in anderen Fahrzeugen klingen Bose Pakete auch nicht begeisternd (der Name reicht nicht), weshalb die Marke für Anspruchsvolle keine nennenswerte Reputation hat. Definitiv nicht vergleichbar mit z.B. Meridian, B&W, HK in anderen Fahrzeugen oder sogar Canton im Superb. Bedauerlich, daß Mazda nicht wagt eine noch bessere Option anzubieten.

Connectivität interessiert mich generell nicht wirklich, daher habe ich es nicht beachtet, bleibt also unkommentiert. Während der Probefahrt ging es mir ums Auto, das Fahrverhalten und nicht um IT.

6. Leasingrate privat (Diesel): als Richtschnur kann man meistens die Angebote von Sixt heranziehen, die für Kombi etwas günstiger ist, als für Stufenheck. Die Rate des Händlers ist definitiv eine Überlegung Wert, aber Sixt ist noch besser. Am Ende wird es die Verhandlung entscheiden. Für die Gesamtkosten ist allerdings unverständlich, warum die Versicherungseinstufung ggü. Wettbewerbern oder sogar teureren Autos so ungünstig ist.

Hoffe, daß manches der Beobachtungen anderen auch Entscheidungshilfe gibt.

 

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Versicherungseinstufung liegt daran, dass sowohl der Mazda6 als auch der Mazda CX5 zu den meistgestohlenen Autos in Deutschland gehören. Manche Versicherer lehnen sogar direkt ab....

Themenstarteram 14. August 2019 um 16:28

Zitat:

@erbirn schrieb am 14. August 2019 um 17:13:07 Uhr:

Versicherungseinstufung liegt daran, dass sowohl der Mazda6 als auch der Mazda CX5 zu den meistgestohlenen Autos in Deutschland gehören. Manche Versicherer lehnen sogar direkt ab....

Das haut mich um, wollte nicht glauben, daß Mazda so begehrt sein kann. Doch die GdV Statistik und ADAC bestätigt Mazda zumindest als #3 auf Markenebene. Im Detail ist der CX5 viel begehrter als der M6 Kombi. Vor diesem Hintergrund... eigentlich würde ich nie einen SUV nehmen, die eigentliche Präferenz war auch nicht der Kombi, sondern Stufenhcek. Werde also die Leasingraten vs. Versicherungstarife anschauen und ggf. noch eine Probefahrt versuchen (wegen Fahrstabilität Stufenheck).

Danke für die Aufklärung.

Über eines solltet Ihr Euch im klaren sein :

Die Diebstahlrate spiegelt nicht die beliebtheit des Fahrzeuges wieder, sondern die Einfachheit des stehlens !

Gerade Fahrzeuge mit dem Keyless Go System sind schneller weg als man gucken kann. Das Schließ- und Sicherheitssystem ist anscheinend einfach nur schlecht.

Da dies auch in der Fachpresse die Runde gemacht hat, sollte Mazda um diese Probleme seit der ersten Serie wissen, leider haben sie auch beim 3ten FL seit 2013 bisher nichts daran geändert.

Wer einen solchen Mazda kauft, sollte direkt ein BearLock oder eine Lenkradkralle mitkaufen !

Dies schützt aber auch nicht davor, dass eine Vollkasko für diese Mazda's (wenn man noch eine Vollkasko bekommt, viele Versicherungen nehmen die Fahrzeuge nur noch als reine Haftpflicht an) das doppelte einer vergleichbaren Limousine kostet !

Grüße

In welchem Märchenbuch kann man denn so etwas nachlesen??

Hi,

in jedem Mazda Forum (CX-5 und Mazda 6 ab 2013), der Autobild, beim Adac etc. .......

Ich würde hier besonders das CX-5 Forum und das mazda6-Forum.info (Themen wie : So schnell ist unser Mazda weg...etc.) empfehlen...

Dort gibt es auch Themen zu den horenden Versicherungsbeträgen, die Kündigungen durch die Mazda Versicherung, weil es sich nicht mehr rechnet und vieles mehr...

Grüße

dazu kommt noch das es von der politik so gewollt ist das japanische Fahrzeuge höher eingestuft werden, damit sich die asiatischen Fahrzeuge schlechter verkaufen

Märchenbuch??? Vielleicht mal auf ein neues Modell wechseln, dann mitreden! Ich wurde von der Versicherung trotz Schadensfreiheit rausgeworfen weil sich das Risiko einen Mazda6 zu versichern nicht mehr rechnet (Alte Leipziger).

am 15. August 2019 um 17:04

Also ich zahle für meinen 2018er FL Limo 600 € Vollkasko und Haftpflicht, genau so viel wie für den Space Star vorher...und den wollte sicher keiner klauen. Auch für den A6 davor hab ich 600 gezahlt.

Ich finde das ist ein ziemlich normaler Tarif und ich kriege 3 Jahre lang den Kaufpreis wenn er weg ist.

Und zu dem unruhigen Heck kann ich persönlich nur sagen: bin letztens längere Zeit 200+x gefahren und hab mich sehr über die ruhige, komfortable Straßenlage gefreut. Von einem unruhigen Heck habe ich nichts bemerkt.

Hi,

also wenn Du hier schon Preise nennst, dann solltest du auch die genauen Versicherungsbedingungen und deine Rabattsätze (Prozente) nennen, damit man mit den Angaben auch etwas anfangen kann !

Ich sag mal wie es bei mir war :

Schadensfreiheitsrabatt Haftpflicht 18, VK 19 = Mazda 6 = 810 Euro bei der HUK

Zum Vergleich, mein Nachfolger :

Gleiche Schadensfreiheitsklasse, gleiche Vertragsbedingungen, Mercedes SLC, Sportwagen, Cabrio, dickere Maschine = 424 Euro !

Gleiches gilt auch für meinen Zweitwagen, Hyundai Tucson, 435 Euro pro Jahr, der CX-5 war auch fast doppelt so teuer !

Ich fahre jetzt quasie 2 Autos zum Preis von einem Mazda 6 !

Ich hatte seinerzeit mit den gleichen Bedingungen 5er BMW, Audi A6, E-Klasse jeweils mit stärkeren Motorisierungen (2,5-3L Maschine), als Beispiele gerechnet. Keiner war teurer als 500 Euro !

Selbst ein Porsche Carrera 4 war bei gleichen Bedingungen für knapp 650 Euro zu haben !

Das sollte veranschaulichen wo man mit dem Mazda 6 oder CX-5 steht !

Grüße

P.s.: Wo ich allerdings zustimmen muss, das fahren bei Geschwindigkeiten über 200, war eigentlich vorbildlich. Aber höllisch laut im Innenraum (hatte einen 2014er) Das Gefühl war nicht so sicher, wie bei meinem jetzigen Wagen der leider bei 240 KM/H elektronisch abgeregelt ist, aber für eine Limousine gut. Gezittert hat da nichts. Ich hatte allerdings auch eine H&R Tierferlegung und Spurverbreiterungen drauf, das hat sich sehr positiv ausgewirkt (ohne die war der Wagen so "schaukelig" das meiner Frau und Tochter immer schlecht im Auto wurde.)

@Jacky_Cola : Ich kann Dir versichern, das die Berechnung der Beiträgsätze nichts mit politischem Druck zu tuen hat sondern hauptsächlich auf Wirtschatlichkeits- und Risikoanalysen basiert. Wenn es viele, oder sehr teure (z.B. durch hohe Repararturkosten bei dieser Marke) Schäden/Diebstähle gibt, dann zieht die Versicherung an. So wie in meinem Fall, die Haftpflicht war mit knapp 300 Euro noch im normalen Bereich für Fahrzeuge dieser Größenordnung. Aber die Vollkasko schlug mit über 500 Euro zu. Also Unfälle, Haftpflichtschäden, wurden nicht mehr als bei anderen Fahrzeugen verursacht, allerdings Diebstahl etc. , welches die Kasko hochtreibt wohl zu genüge.

@erbirn : So ist es vielen gegangen ! Die Alte Leipziger war die "Mazda Versicherung", man hat versucht auf neue Tarife umzustellen, wer das nicht mitmachte wurde beim minimalsten Grund gekündigt. Da haben Leute selbst mit einem 100 Euro Kaskofall bereits die Kündigung bekommen.

Kann es sein das mazda nur bei vollkasko deutlich teurer ist als die Konkurrenten in dieser Klasse, bei teilkasko ist es nicht so extrem? Ich zahle jetzt für meinen 6er gj teilkasko 60 Euro weniger im Jahr als für meinen alten e91 325d(der mir vor 7 Monaten gestohlen wurde) bei den gleichen Bedingungen

am 16. August 2019 um 6:30

Mazda ist, egal bei welchem Modell, unverhältnismäßig hoch eingestuft im Wettbewerb! Und da kann mir keiner erzählen, dass das nur mit Diebstahl zu tun hat!!

Beispiel:

M6 Kombi G165 / HP17, TK29, VK26 // Passat Variant 1,5 TSI 150 PS / 14/22/21

CX5 G165 17/28/24 // Tiguan 1,4 150 PS 12/22/19 // Ateca 14/20/18

Mazda 3 G120 /17/27/25 // Golf 7 1,4 TSI 125 PS 14/20/18

Bei einer niedrigen SF Rabattklasse so wie ich sie habe mit 28, ist das noch einigermaßen zu vernachlässigen. Wer in einer hohen SF Klasse fährt, muss halt mit sehr hohen Versicherungsbeiträgen zum Wettbewerb rechnen.

Gruß

Der niedrige SF Rabatt spielt natürlich auch eine große rolle; auf der anderen Seite muss ich mit einem Kennzeichen aus "K" fast doppelt soviel Versicherungsbeitrag zahlen als wenn ich den gleichen Wagen in "SU" anmelde.

Außerdem werden die Beiträge auch nach Unfallhäufigkeit und Reparaturpreisen bemessen.

So sind die Kategorie "Golf" (dazu zählt eben auch ein Mazda 3) häufiger in Unfälle verwickelt als z.B. ein CLK

Ich kann mir nicht vorstellen das es an den Teilepreisen liegt, die sind nicht höher als damals bei Opel. Die Einstufungen sind schon mehr als lächerlich und selbst bei gleicher Einstufung gibt es im Vergleich zu anderen Fahrzeugen immer noch mal einen Mazdazuschlag. Meine Frau bezahlt für ihren Yaris 190 EUR Haftpflicht inkl. Teilkaso im Jahr, ich bei 4 schadensfreien Jahren mehr für meinen 3er 320 EUR im Halbjahr. Selbst ein Mercedes A45 AMG ist niedriger eingestuft als ein Mazda 3 mit 120 PS, und das wo bei AMG schon der Türgriff mehr kostet als mein ganzes Auto.

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