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Mazda 6 2.0 mit gas oder CD?

Themenstarteram 26. März 2009 um 13:27

Hallo.

Ich habe mich in einigen Foren schon schlau gemacht über das Thema Gas.

Mir machen hier vor vor allem die weichen Ventilsitze Angst. Es würde zwar ein Flashlube eingebaut, aber verhindert das wirklich einen Motorschaden? Flashlube injiziert ja ein Additiv in das Gasgemisch, wenn ich das richtig verstanden habe.

Wie oft muss dieses Additiv denn "nachgeschüttet" werden? Und wie teuer ist das Ganze?

So nun mal zum Diesel. In den Langzeittests wird der Benzinmotor vom Mazda 6 ja stark gelobt, aber wie sieht es mit den dieselmotoren aus, speziell dem mit 136 ps?

Vergleiche ich die Ausstattung der beiden Motorvarianten, so fällt mir auf, dass der diesel in der hohen aussattungsvariante "TOP" zu haben ist. Die Ausstattung ist echt klasse, mir macht jedoch das Xenon Angst. Wie ich gelesen habe, ist das ja vor allem in den frühen Modellen recht anfällig. Kann man das so verallgemeinern, also ist das eine Krankheit, die bei fast allen mit Xenon auftritt?

Noch ein Vorteil für den Diesel sehe ich in dem BOSE-System. Beim M6 ist das Radio ja nicht so einfach zu tauschen und ne Endstufe über High-Low-Adapter dran zu hängen ist auch nicht das Wahre. Hätte der 2.0 ein Bose-System an Bord, so gäbe es bei der Umrüstung ein Problem, weil der Sub ja in der Radmulde hängt. Kann man an die Endstufe beim Bose-System andere Subs anhängen oder gibt es da irgendwelche Umwandler, die das Betreiben eines anderen Subs unmöglich machen?

So jetzt mal zum Finanziellen. Ich habe gerade Abi gemacht. Glücklicherweise waren meine Eltern mit mir zufrieden und haben mir gesagt, dass sie mir entweder einen Gasumbau spendieren würden ODER die Mehrkosten in Versicherung und Steuer für einen Diesel in Kauf nehmen würden. Ich studiere ab Sommer in Aachen und in Belgien ist der Diesel relativ günstig. Über den Gaspreis dort weiß ich leider nichts.

Im Grunde will ich nur wissen, was von beiden Motorvarianten die haltbarere ist, da ich mir als Student keine hohen Kosten für außerplanmäßige Reperaturen leisten kann. :)

edit: Ich rede hier vom VFL, ein neueres Auto kann ich mir leider nicht leisten :(

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19 Antworten
am 26. März 2009 um 13:59

Hallo,

oft ist es genau so, wie Siegmund Freud zu sagen pflegte:

"manchmal ist eine Banane einfach nur eine Banane"

Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass es sich beim Mazda 6 um ein "Bananenfahrzeug" hadelt (ganz im Gegenteil!), sondern Siegmud Freud verwedete diesen Satz wenn er sagen wollte, dass sich in bestimmte Dinge einfach nichts anderes hineininterpretieren lässt.

Übertragen auf den "gelobten Mazda 6 mit Benzinmotoren" heißt das, dass man eben, wenn man einen Mazda 6 fahren möchte, genau das tun sollte: Einen Benzinmotor (mit Benzin *lach*) zu fahren.

Meine Frau fuhr 4 Jahre lang einen Mazda 6 2.3 MZR Top und es war ein wunderbares Fahrzeug! Als es aber darum ging, Betriebskosten zu optimieren (wir pendeln 1000km pro Woche), wurde schnell klar, dass die Mazda Benzinmotoren nicht wirklich die Stars der Gasumrüstung sind und das die Dieselmotoren von den Japanern nur sehr halbherzig entwickelt worden waren ("me too" Strategie für den europäischen Markt)

Erst die ganz neuen 2.2L Dieselmotoren (im neuen Mazda 6) erscheinen aus einem anderen Holz geschnitzt.

Also, wenn es um Verbrauchspotimierung a la Gas, oder Diesel geht ....nimm was anderes!

Gruß, Jörn

Themenstarteram 26. März 2009 um 14:30

Hey Jörn, danke für deine Antwort.

ich fahre zurzeit einen 206. 7,5 liter verbrauch in ungefähr auf 100 km. Ich werde auch pendeln, hauptsächlich Autobahn. Da brauch ich einfach mehr als 75 PS. Ich bin kein Raser oder so, aber ich muss wenigstens LKWs überholen können, ohne runterschalten zu müssen. Außerdem kann ich meinen Kleinen nur wirtschafltich bis ca. 120 fahren, danach schluckt er wie ein loch, da die drehzahl einfach zu hoch liegt. Ist halt ein Stadtauto.

Der Mazda 6 gefällt mir einfach. Wenn ich das design mit denen eines Mondeos oder Passats vergleiche, wird mir klar, dass das das richtige Auto für mich ist. Auch die Qualität unseres MPV hat mich überzeugt, zu der Marke Mazda zu wechseln. 200.000 ohne einen einzigen Werkstattbesuch bei nicht vorhandener Pflege. Und er hat immer noch nichts, der Motor ist trocken etc. . DAS ist Qualität. Ich kann also davon ausgehen, dass die diesel von Mazda nicht halb so gut sind wie die Benziner. Und Gas ist nicht zu empfehlen. Damit werde ich mich abfinden müssen. Leider war es Liebe auf den ersten Blick, da werde ich mich wohl mit den hohen Treibstoffkosten begnügen müssen. :(

Zitat:

Original geschrieben von S3pp

200.000 ohne einen einzigen Werkstattbesuch bei nicht vorhandener Pflege.

Also auch ohne Service.... :cool:

Im ernst, den 6'er kannst dann schon vergessen. Egal ob Benzin oder Diesel.

Meine Meinung.

Themenstarteram 26. März 2009 um 15:31

Zitat:

Original geschrieben von exmaniac

Zitat:

Original geschrieben von S3pp

200.000 ohne einen einzigen Werkstattbesuch bei nicht vorhandener Pflege.

Also auch ohne Service.... :cool:

Im ernst, den 6'er kannst dann schon vergessen. Egal ob Benzin oder Diesel.

Meine Meinung.

Mir ist klar, dass ein Auto Pflege bedarf. Ich meinte damit nicht, dass ich mein Auto nicht pflegen möchte. Der MPV ist von meinem Vater, der nichts auf Autos hält. Er ist der Meinung, dass ein Auto fährt, solange es fährt.

Ich will mit diesem Beispiel nur sagen, dass die Benzinmotoren sehr haltbar sind.

Ein Auto nicht zu pflegen kommt für mich nicht infrage, dafür habe ich zuviel für das Auto ausgegeben. Bei einem Nebenjob mit 10 Euro die Stunde, die ich im Moment verdiene, arbeite ich 100.000 Stunden für das Auto. Da sollte es an den 25 Stunden für einen Service nicht scheitern.

Also ich fuhr einen 6er Kombi mit 2,0l CD Motor 121PS. Ist ja der gleiche wie der 136PS. Ich kann gegen das Auto nix schlechtes sagen. Absolut zuverlässig, ein sehr angenehmer Reisewagen und auf Langstrecke ohne Probleme unter 6 Liter Verbrauch, einmal im Jahr zum Service und gut. Ich hab ihn jetzt nach 230.000 km in sechs Jahren gegen den Neuen ausgetauscht. Was will man mehr?

am 26. März 2009 um 17:20

Zitat:

Original geschrieben von w108er

Also ich fuhr einen 6er Kombi mit 2,0l CD Motor 121PS. Ist ja der gleiche wie der 136PS. Ich kann gegen das Auto nix schlechtes sagen. Absolut zuverlässig, ein sehr angenehmer Reisewagen und auf Langstrecke ohne Probleme unter 6 Liter Verbrauch, einmal im Jahr zum Service und gut. Ich hab ihn jetzt nach 230.000 km in sechs Jahren gegen den Neuen ausgetauscht. Was will man mehr?

Hallo,

das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass auch ein Motor, der wie bei dem alten Mazda 6, auf einer (bekanntermaßen problematischen) denso hp2 application aufgebaut ist, sehr lange klaglos laufen kann. Vielleicht liegt es an der kleinen Maschine (defensive Software), vielleicht an der Serienstreuung, vielleicht an Deiner Fahrweise ...aber vermutlich an allem ein bischen.

Viel Glück für den "Neuen" (alter, oder neuer Diesel?)

Gruß, Jörn

Weder noch. da sich mein Aktionszyklus erheblich verkleinert hat durch Wechsel des Arbeitgebers, hab ich mich für einen Benziner entschieden. Meine Momentane Jahresfahrleistung liegt bei ca.10.000 km, da war für mich der Benziner erste Wahl. Ich fahre seit nunmehr 20 Jahren Mazda und habe außer dem einen Mal nur benziner gefahren, immer ohne Probleme knapp 200.000 km.

Hab jetzt übrigens den neuen 6er als Fließheck mit Dynamic-Ausstattung und 2,5l Motor.

Die lange Haltbarkeit liegt natürlich auch an der Fahrweise, die bei mir eher Devensiv ist. Sonst ginge mit dem Diesel ein Verbrauch unter 6 Liter nicht. Mit meinem jetzigen liege ich bei knapp 8 Litern.

am 6. April 2009 um 11:09

Ich habe einen Mazda6 Diesel mit 136PS. Unter 1500 Umdrehungen ist er träge, darüber zieht er gut, auch mit Anhänger. Fahrleistungen sind ausreichend, wenn auch nicht übermäßig.

Besonders sparsam ist der Motor nicht, unter 6 Liter ist kaum was zu machen.

 

 

Hallo,

Habe mich auch sehr viel mit diesem Thema auseinandergesetzt und Dank Excel eine Auswertung gemacht (Mazda6, Dynamic/Top). Vergleichen habe ich:

- Benziner

- Benziner + Gas

- Diesel

Rein finanziell sind folgende Faktoren wichtig:

- Anschaffungspreis

- Umbaukosten auf Gas

- Versicherung

- Steuern

- Spritverbrauch

Da ich vorhabe, meinen Wagen min. 10 Jahre zu fahren, macht der Vergleich gerade dann erst Sinn. Als Ergebnis steht fest:

Benzin + Gas und Diesel gleichen sich sehr, hängt natürlich auch von der Preisentwicklung des Sprits ab.

ABER:

Nur für den 2l Benziner wird ein Umbau (ca. 3500 Euro) angeboten. Alles andere ist dann eigenes Risiko. Von Mazda gibt es dann keine Garantie mehr auf den Motor. Außerdem muß mit einer deutlich geringeren KM-Leistung gerechnet werden.

Fazit:

Wir haben uns jetzt für den Diesel entschieden. Bei ca. 300.000 km in 10 Jahren sparen wir unter Berücksichtigung aller oben genannten Punkte ca. 9000 Euro.

am 10. April 2009 um 12:25

Du glaubst das der Diesel 300000km läuft?

 

Ich würde das stark anzweifeln, der Motor vielleicht, aber die Anbauteile wie Hochdruckpumpe Turbolader... werden das Ziel wohl nicht erreichen.

 

Aus dem Grund ist das Einsparpotential, sicherlich weitaus geringer als zum Benziner mit vernünftiger Gasanlage.

Natürlich glaube ich das! Angeblich laufen Diesel länger als Benziner. Von 1988 bis 1999 hatte ich den Mazda 626 Stufenheck, 2l, 90PS - 345.000km, danach bis heute den Mazda 626 Kombi, 2l, 136PS, der jetzt 285.000km drauf hat. Beides waren/sind Benziner. Was soll also meinen neuen Diesel dazu abhalten, dem nachzueifern? Vielleicht hängt es auch einfach nur von der Fahrweise ab. :D

Noch eine Anmerkung: bisher waren und sind alle Agregate und Anbauteile original. Lediglich die Kupplung wurde bei 305.000km beim erstgenannten Fahrzeug getauscht.

am 10. April 2009 um 16:20

Hi,

...das ist immer wieder lustig, sowas, wie das was SmartMart geschrieben hat, zu lesen :-)

Die Erfahrungen des alten 626 kannst Du NICHT!!! (das "NICHT" wie "NEIN-NEIN-NIE-NICHT"!!!) auf den 6er mit der Common Rail Anlage übertagen.

Ich hoffe, SmartMart redet wenigstens über einen neuen 6er mit der neunen 2.2L CR Dieselmaschine; bei dem alten Motor ist das nämlich eher ein Lottospiel. Leider verbaut ja Mazda Denso Common Rail Anlagen (Lizensbau) und die sind nicht gerade für ihre Standfestigkeit bekannt ...die Probleme mit den Zumesseinheiten und Beschichtungen der Denso Hochdruckpumpen sind schon fast legendär.

...aber man kann auch Glück haben!

Gruß, Jörn

am 10. April 2009 um 16:56

Eben! Frag mal bei Mazda was eine neue Pumpeneinheit kostet, da geht dir der Hut hoch.

generell ist außerdem zu sagen das die modernen Diesel nicht mehr mit der Vorkammerdieseln zu vergleichen sind. Die abgegebenen Leistung hat ihren Preis in der Standfestigkeit und Lebensdauer des Motors. Wenn früher Dieselmotoren Laufleistungen von 300000km und mehr hatten, so ist das heute eher die Ausnahme als die Regel, leider, fahre ja selber einen Diesel.

Da die neue 2,2l Generation gerade erst auf den Markt gekommen ist (habe gestern die 185PS Variante bestellt), wird man sehen müßen, was passiert.

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