Mazda 2 SkyacticG mit 90 PS richtig einfahren
Hallo liebe Mazda - Community,
am Freitag bekomme ich endlich meinen Mazda 2 Sports Line als 90 PS - Schalter, da man mir den Skoda Citigo vor zwei Wochen zerschossen hat.
Meine Frage wäre nun, wie der Wagen am besten eingefahren wird und ob das heute wirklich noch ein so großes Thema ist. Natürlich bekomme ich am Freitag eine umfangreiche Einweisung und ein Handbuch ist ja auch vorhanden. Dennoch wäre es super, wenn hier jemand von eigenen Erfahrungen schreiben könnte, dass ich mich schon frühzeitig ein bisschen in die Materie einfuchsen kann.
Danke für eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Hallo
Ich habe meine neuen Autos immer zum Einfahren lange Strecken gegönnt. Das heißt jetzt aber nicht, nur auf die Autobahn und dort mit gleich bleibender Geschwindigkeit von A -nach B fahren. Der Motor sollte die ersten paar Hundert Kilometer nicht über 3 bis 3 1/2 tausend U/min gedreht werden. Wechselnde Geschwindigkeiten sind von Vorteil.
Ich persönlich, würde mal für die erste Fahrt so eine Strecke von 2- 300 km wählen mit etwa 80% Landstrasse und ca 20% BAB Zuerst natürlich warmfahren, ab 1000 -1500km habe ich dann die Drehzahl und Geschwindigkeit gesteigert.
So ab 1500 - 2000km gab es dann den Einen oder Anderen kurzen Vollgasanteil. So hatte ich immer meine Neuwägen eingefahren, mit dem Erfolg, das der Ölverbrauch gegen Null tendierte und ich nie Motorprobleme hatte.
Bedenke, alle Teile am Auto sind neu, auch das Getriebe die Bremsen usw.das muss sich alles erst einlaufen.
An Anfang geht der Motor sowieso noch nicht richtig, er wirkt wie "Zugeschnürt" aber das wird ab immer besser und je besser er Eingefahren wurde, testo besser ist die Leistung später.
35 Antworten
Zitat:
@Aljubo schrieb am 28. Januar 2016 um 18:45:21 Uhr:
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 28. Januar 2016 um 18:28:45 Uhr:
Den Service hätte ich auch so oder so bei Mazda machen lassen. Zudem werde ich noch vor Ablauf der Garantie die zweijährige Anschlussgarantie abschließen.Ja gut, das ist nicht verkehrt. Aber wenn man in einer Gegend wohnt, in der gerade in der momentanen Jahreszeit viel Salz gestreut wird, ist eine gute Rostvorsorge schon was Wert. Aber das erspart auch nicht eine gute Pflege.
Also morgen ist der Große Tag für dich. Ich wünsche eine Knitterfreie Fahrt und keinen Ärger mit dem 2 er
Vielen Dank. Am meisten hoffe ich einfach, dass man mir den Wagen nicht wie meinen Citigo zerschießt. Dieser war nicht mal drei Jahre alt.
Aktuelle Situation: Der Mazda 2 hat jetzt seine 1000 Kilometer erreicht (in nicht mal zwei Wochen 😁 ). Kann man den Motor, natürlich nur, wenn das Öl warm ist, bedenkenlos hochdrehen, um mal zu schauen, was der wirklich kann? Wie sieht es mit Vollgasfahrten auf der Autobahn aus? Würdet ihr da noch warten oder meint ihr, dass man da ruhig mal ein bisschen mit der Drehzahl spielen kann?
Ich bin den Wagen die ersten 1000 Kilometer immer unter 3000 Touren gefahren und oft mit wechselnder Drehzahl. Geschlichen bin ich definitiv nicht. Die Motorleistung würde ich jetzt so oder so steigern wollen, doch in welchem Maß, weiß ich noch nicht.
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 11. Februar 2016 um 10:15:55 Uhr:
Aktuelle Situation: Der Mazda 2 hat jetzt seine 1000 Kilometer erreicht (in nicht mal zwei Wochen 😁 ). Kann man den Motor, natürlich nur, wenn das Öl warm ist, bedenkenlos hochdrehen, um mal zu schauen, was der wirklich kann? Wie sieht es mit Vollgasfahrten auf der Autobahn aus? Würdet ihr da noch warten oder meint ihr, dass man da ruhig mal ein bisschen mit der Drehzahl spielen kann?
Ich bin den Wagen die ersten 1000 Kilometer immer unter 3000 Touren gefahren und oft mit wechselnder Drehzahl. Geschlichen bin ich definitiv nicht. Die Motorleistung würde ich jetzt so oder so steigern wollen, doch in welchem Maß, weiß ich noch nicht.
Hallo SpecalDefcon
Ich würde jetzt noch nicht Vollgas fahren, natürlich kannst du die Drehzahlen steigern, aber erst wenn der Motor betriebswarm ist, aber ich glaube, das weißt du sowieso.
Ich habe es immer so gemacht, extreme Kurzstrecken hatte ich gemieden, ich bin meist Mittlere u. Lange Strecken gefahren. Dabei hatte ich auch kurze Strecken (BAB) mit etwas höherer Drehzahl (4 -5000U/min)mit dabei. Prüfe am Anfang öffters das Motoröl, es "könnte" sein das er in dieser Phase etwas Öl verbraucht. Gerade beim Bescheunigen würde ich jetzt ein bisschen mehr Gas geben.
Bin auch weiterhin interessiert, wie es dir mit dem Neuen geht, was braucht er momentan?
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Momentan bin ich immer so bei 4,9 bis 5,0 Liter. Ich fahre immer 17 Kilometer auf Arbeit. Der Weg besteht zum größten Teil aus Landstraße und ein paar Ortschaften. Ich drehe den Wagen beim Beschleunigen immer auf gut 2500 Umdrehungen. Ab wann kann ich den Motor denn so richtig fordern?
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 11. Februar 2016 um 15:25:30 Uhr:
Momentan bin ich immer so bei 4,9 bis 5,0 Liter. Ich fahre immer 17 Kilometer auf Arbeit. Der Weg besteht zum größten Teil aus Landstraße und ein paar Ortschaften. Ich drehe den Wagen beim Beschleunigen immer auf gut 2500 Umdrehungen. Ab wann kann ich den Motor denn so richtig fordern?
Hallo
Ich würde so bis etwa 2500km warten, dann kannst ihm mal die "Sporen" geben. Der Verbrauch ist aber jetzt schon gut, ich denke der wird sich noch etwas senken, wenn du mal 4 -5 tausend Km drauf hast. So richtige Vollgasfahrten mache ich eigentlich selten, ich beschleunige das Fz meinetwegen auf 160 -170 km /h dann gehe ich mit dem Gaspedal etwas zurück, der Wagen bleibt aber in diesem Geschwindigkeitsbereich und so lass ich ihn dann dahinschnurren.
Unser 2er hat jetzt 47.000km drauf und er verbraucht momentan mit WR auf Kurzen- und mittleren Strecken 5,5 - 6,2 Ltr. (84PS)
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 11. Februar 2016 um 17:00:27 Uhr:
2500 km warten? Das Thema scheint eine echte Religion zu sein 😁
Hallo
Musst du nicht, "ich" würde es so machen. Du kannst "DEIN Auto" so fahren, wie es dir gefällt. Es wird auch jetzt nicht kaputt gehen, wenn du mal die Drehzahl auf sagen wir mal auf 5000 U/min bringst, es sollte momentan noch nicht eine Dauerbelastung sein.
Bei Belastung sollte eben der Motor gut Betriebswarm sein, das ist er aber nicht, bei einer Fahrsstrecke von 15 -20 Km. Ab 25 -30km kann man sagen jetzt ist der Motor Betriebswarm. Manche Leute meinen, wenn die Kühlwassertemperatur auf 80 -90 Grad steht, ist das ÖL genauso warm, weit gefehlt, das ÖL brauch um einiges länger, bis es mal 90 Grad erreicht. Das ist der wichtige Punkt.
Darum hatte ich auch immer beim Einfahren meiner Neuen Autos, längere Strecken gewählt.
Nach 15 km ist das Öl des G90 locker 85 °C warm, so lang braucht zur Zeit nicht mal der 2.2L meines D150.
Meinen Citigo habe ich durch vorausschauendes Fahren immer sehr sparsam und auch schonend bewegt. Hohe Drehzahlen waren wirklich selten und der Ölverbrauch war kaum vorhanden. Ich steigere jetzt die Leistung, übertreibe es aber nicht.
Die Frage ist halt nur, ob ich bei meinem Fahrweg von 17 km so viel steigern kann 😁
Stimmt es eigentlich, dass man eine lahme Krücke bekommt, wenn man in der Einfahrphase nur schleicht?
Das gilt nicht nur für die Einfahrphase.
Bei meinem D150 hab ich die ersten 1500km alle 250km die Drehzahlen beim Beschleunigen um 500U/min gesteigert, außerorts wurde dann, wenn möglich, mit relativ wenig Last (max 3/4 Gas) bis zur jeweiligen Drehzahl gedreht. Ob er deswegen 40Nm und 20PS mehr hat als angegeben kann man natürlich nicht beweisen, geschadet hat es ihm jedenfalls nicht.
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 11. Februar 2016 um 20:05:25 Uhr:
Die Frage ist halt nur, ob ich bei meinem Fahrweg von 17 km so viel steigern kann 😁
Stimmt es eigentlich, dass man eine lahme Krücke bekommt, wenn man in der Einfahrphase nur schleicht?
Hallo
Warum glaubst du, das Käufern von sogenannten "Rentner Fz" geraten wird, das Auto wieder Einzufahren? Weil diese Fz meist nur Kurze Strecken bewegt werden und diese dann auch sehr gemächlich. Habe es selbst vor einigen Jahren erlebt, da hatte eine Frau, dessen Mann gestorben war, den 19 jährigen aus der Nachbarschaft, das Auto ihre Gatten verkauft.
Der hatte nicht besseres zu tun, als das Gute Stück gleich ordentlich zu scheuchen, die Folge war, kapitaler Motorschaden, nach nicht mal vier Wochen.
Ich will jetzt den Rentner nicht alle unterstellen, das sie ihre Autos nur im Kurzstreckenbetrieb und gemächlich bewegen, es gibt auch andere.
Zitat:
@benutzer-sama schrieb am 11. Februar 2016 um 19:45:19 Uhr:
Nach 15 km ist das Öl des G90 locker 85 °C warm, so lang braucht zur Zeit nicht mal der 2.2L meines D150.
Hast du es gemessen? Wir haben jetzt zum Teil noch Minusgrade und sowas wirkt sich auch aus. Ich habe eine Fahrstrecke von 15km zu meiner Arbeit und da ist das Öl noch nicht voll Betriebswarm
Ja, hab ich gemessen, über -5°C je nach Last und Temperatur in der Regel ziwschen 5 und 15 km, aber bei Temperaturen unter -5°C kommt er bei wenig Last auch nach längeren Strecken nicht auf Betriebstemperatur.
Der G90 hat 1L weniger Motoröl und sollte eigentlich schneller Betriebswarm werden als der D150.