Maximales Drehmoment
Kann mir jemand erklären was Maximales Drehmoment heisst.
Weil ich verschiedene antworten gelesen habe im Forum möchte ich entlich mal eine richtige aufklärung.
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31 Antworten
Maximales Drehmoment is die Drehzahl bei dem der Motor die maximale Leistung abruft.
Anders Freak ;)
Das Maximale Drehmoment (also die meisten Newton [Kraft]) steht bei dieser gewissen Drehzahl bereit!
Wenn man z.B. einen Motor hat, der 300NM hat, dann spricht man meist davon, das er dieses Drehmoment bei einer gewissen Drehzahl, etwa 4000UpM hat... bei Benzinern liegt das Drehmoment höher, bei Dieseln weiter untern! ;)
Grüße
E36_FaThEr_
Zitat:
Original geschrieben von E36_FaThEr_
bei Dieseln weiter untern! ;)
Grüße
E36_FaThEr_
turbo sei dank
was ist den besser, wenn man hohes drehmoment hat..oder weniger drehmoment???
Zitat:
Original geschrieben von FreakE36
Maximales Drehmoment is die Drehzahl bei dem der Motor die maximale Leistung abruft.
falsch!
maximales drehmomet ist die gröste Kraft die ein Motor aufbringt! Kraft mal weg , also drehzahl mal drehmoment geteilt durch 7022 ergibt die maximale Leistung!
Zitat:
Original geschrieben von Syrincs01
was ist den besser, wenn man hohes drehmoment hat..oder weniger drehmoment???
bei der beschl. zählt nur leistung da is drehoment pups egal! Is ja ein teil der Leistung, das drehmoment! Drehmoment, hat meiner ansicht nach was mit durchzug und verbrauch was zu tun! Prinzipiell ist viel drehmoment im unteren drehzahlbereich nicht schlecht! Wird niedertouriges fahren ermöglicht!
Klar ist Drehmoment wichtig für die Beschleuning... :rolleyes:
@BMWPOWER2002
Je höher das Drehmoment, umso besser natürlich! ;) M3 ich kommen! :D
Zitat:
Original geschrieben von E36_FaThEr_
bei Benzinern liegt das Drehmoment höher, bei Dieseln weiter untern! ....
Hi,
es gibt auch Benziner die ordentlich Dampf schon bei ca. 1500 U/min machen. Es muss halt ein Turbo drin sein. ;)
Naja, die meistens Turbos setzten erst bei 2500UpM ein...
Es gibt auch Ausnahmen bei Benzinern, wie etwa Großvolumige V8 Motoren... die drehen auch nur 4000UpM... und haben ihren Saft schon bei 1500... aber wir reden ja hier vom E36! ;)
Zitat:
Original geschrieben von Lanzelott
falsch!
maximales drehmomet ist die gröste Kraft die ein Motor aufbringt! Kraft mal weg , also drehzahl mal drehmoment geteilt durch 7022 ergibt die maximale Leistung!
Huhu,
ich habe mal bei mienem 320-er nach deiner Formel berechnet, und es kommt eine zahl von 113 raus (4200 u/min * 190 NM / 7022).
113, soll das jetzt KW sein?
Und was iss das für eine Zahl, 7022, wo ahst du die aufgegammelt?
Ich bin der Meinung, dass man das Drehmoment immer braucht, den Drehmoment ist die Kraft, die der Motor liefert.
WEnn es zum Beispiel heißt, dass ein Motor bei 4200 u/min 190 NM leistet, dann liegt bei dieser Drehzahl solch riesige Kraft halt an der Kurbelwelle an, die weiterverwendet werden kann (beschleunigung des Autos zum Beipsiel).
Also wenn ein Motor wenig Drehmoment hat, aber angebliche 102 PS bei 7000 u/min zum Beispiel, wie es bei Japanern oft so ist, dann ist dieser Motor ganz eifnach im Alltag nur für schleicher zu gebrauchen. Schaltfaule Leute kommen damit sicher auch nicht zurecht, außer die farem im 2. gang imma.
DEN: Je weniger Drehmoment ein Motor hat (so wie ich es kenne), desto weniger Durchzugskraft hat er. Solch ein Motor braucht höhere Drehzahlen und muss also auch so gefahren werden.
Ein Praxisbeispiel: Mein Ex-3-er Golf hatte 75 PS und maximales Drehmoment von 120 NM bei 3200 u/min. Also ziemlich wenig. Ich konnte den nur so vernünftig fahren, dass ich den immer bis 3000 u/min drehen musste, damit er nicht anfängt zu zucken.
Der 320.er, den ich jetz fahre, hat ein max. Drehmoment von 190 NM bei 4200 u/min. Der Motor liefert aber auch untenrum immernoch viel Drehmoment, so kann ich den problemlos auch unter 2000 u/min fahren.
Also, wenn ein Motor wenig Drehmoment liefert, dann kannst du meistens davon ausgehen, dass dieser eher auf die Drehzahl auslegt ist und du den nicht untertourig fahren kannst.
WEnn einer viel Drehmoment hat, kannst dementsprechend auch in niedrigeren Drehzahlen problemlos fahren können, was auch Sprit einspart.
Noch ein Verbrauchsbeispiel: Ein Bekannter von mir hat sich einen Toyota Corolla gekauft, der Wagen ist 4 Monate alt und hat einen 1,6 Liter Motor. Er muss den Toyota immer so fahren, dass er über 2500 u/min bleibt, sonst kommt er nciht mehr vorwärts.
Tja, Verbrauch: 8,5 -> 9 Liter. (Stadt).
Das schaffe ich auch mit meinem 2,0 Liter 6 Zylinder Motor, wenn ich früh genu schalte, nur bin ich irgendwann zu faul dazu zig mal Kupplung zu treten und zu schalten. Aber Probelme mit dem Antrib häte ich keinesfalls.
Appropo Drehmoment, hat jemand ein Drehmoment-Diagramm vom M50 und M52 2,0 Litern Motoren?
Gruß,
Roman
Schau mal da: http://www.e31.net/navmisc.html
Zitat:
Original geschrieben von Romaschka
Also, wenn ein Motor wenig Drehmoment liefert, dann kannst du meistens davon ausgehen, dass dieser eher auf die Drehzahl auslegt ist und du den nicht untertourig fahren kannst.
WEnn einer viel Drehmoment hat, kannst dementsprechend auch in niedrigeren Drehzahlen problemlos fahren können, was auch Sprit einspart.
Ob der Motor untenrum gut durchzieht hat nix mit viel und wenig Drehmoment zu tun. Schau Dir einen Formel 1 Motor an. Der hat für seine 3 Liter ein extrem hohes DRehmoment, aber das ganze erst bei 19000 rpm.
Es ist immer eine Auslegungssache der Motorentwicklung. (Bspw. diese M52 Brücke: mit der hat der Wagen genausoviel Drehmoment als mit der M50 Brücke, aber das ganze viel viel früher)
HI!
Echt? Nur wegen der Ansaugbrücke hat der Motor mehr Drehmoment untenrum??? Iss es echt spürbar/messbar?
Und wie siehts dann obenrum aus?
Gruß ,
ROman
Der hat nicht mehr, sondern etwa genausoviel das aber früher anliegt (bei der M52 Brücke). Die M52 Brücke kapituliert allerdings schneller bei hoher Drehzahl.
Ich hab ne Leistungskurve hier, die ist allerdings mit M50 Brücke. Wir bräuchten zum Vergleich einen User, der einen Prüfstandsausdruck von einem Serien-323i hätte. Dann würde ich die beiden Graphen mal zusammen gegeneinander darstellen.
Auf der Leistungskurve lässt sich die Motorcharakteristik ungefähr genauso gut beurteilen wie auf einem Drehmomentdiagramm.