1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Starlet, Yaris, Aygo
  6. Maximale Motordrehzahl beim Yaris Hybrid

Maximale Motordrehzahl beim Yaris Hybrid

Toyota Yaris XP13

Weiß jemand, wie hoch der Yaris Hybrid bei Vollgas dreht? Das hört sich ja schon extrem an.
Schätzungsweise über 6500 U/min!?
Ansonsten muss ich mir mal ein OBD2-Scanner besorgen.

Beste Antwort im Thema

Für jemanden der dir Technik nicht verstehen will/kann, schreibst du in auffällig vielen Hybrid Threads, oder gar in jedem?
Das das Getriebe nicht brüllt, dürfte aber selbst dir klar sein.
Gleich kommt noch der Lehrer mit seinen EU Käufen, dann sind wieder alle komplett und das Karussell startet erneut.
Scheint ja sehr zu polarisieren so ein Fahrzeug.

47 weitere Antworten
47 Antworten

Entschuldigung,ich hatte es nur grob finanziell im Kopf überschlagen.

Zitat:

@tom535i schrieb am 23. Oktober 2019 um 06:27:52 Uhr:


Ich kenne genügend Leute die für normalo Autos weit mehr als 500€ für normale Service zahlen.

Das beantwortet meine Frage nicht. Aber ich beantworte sie selbst: niemand zahlt auch nur annähernd so viel für einen normalen Kundendienst bei einem Yaris, Auris oder gar RAV4 Hybrid.

Die Kosten für die ungeraden Jahre (Fitnesscheck) liegen zwischen 150 und 300€, bei den geraden Jahren (Kundendienst) 200 und 400€. Und das inkludiert die typischen Verschleissteile, Öl, Bremsflüssigkeit. Dazu gibt es hier auf Motor-Talk, bei den Priusfreunden, im Forum für alternative Antriebe und in den Marken/Modellforen genügend Berichte und Sammlungen.

Zitat:

Ich spiegle nur die Besessenheit der andren mir einreden zu wollen das doch der Hybrid das Bessere ist.

Wenn man alle relevanten Punkte berücksichtigt:

- Zuverlässigkeit

- Umweltverträglichkeit

- Wertverlust

- laufende Kosten

- Fahrkomfort

... ist es ziemlich schwierig, zu einer anderen Erkenntnis zu kommen.

Dem lauten Motorgeräusch bei hoher Leistungsanforderung steht kein Motorgeräusch im elektrischen Betrieb gegenüber - und das sind 50-80% der Fahrdauer. Komfortabler als stufenlos geht eh nicht.
Der hohe Anschaffungspreis wird durch die niedrigen laufenden Kosten und den guten Werterhalt schnell amortisiert, bei den aktuellen Gebrauchtwagenpreisen macht man eigentlich schon ab dem ersten Kilometer Gewinn.
Bei der Zuverlässigkeit und der Umweltverträglichkeit macht den HSDs eh kein anderes Antriebskonzept was vor. Diesel und Turbo-DI-Benziner stoßen vielfache Mengen an Schadstoffen aus und lokal emissionsfreie Elektroautos fahren eine unter widerlichen Bedingungen erschaffene Batterie umher.

Das heißt nicht, dass ein Hybrid das ideale Fahrzeug für jeden ist und man die Nachteile nicht höher wiegen darf...

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 23. Oktober 2019 um 20:41:16 Uhr:


Das beantwortet meine Frage nicht. Aber ich beantworte sie selbst: niemand zahlt auch nur annähernd so viel für einen normalen Kundendienst bei einem Yaris, Auris oder gar RAV4 Hybrid.
Die Kosten für die ungeraden Jahre (Fitnesscheck) liegen zwischen 150 und 300€, bei den geraden Jahren (Kundendienst) 200 und 400€. Und das inkludiert die typischen Verschleissteile, Öl, Bremsflüssigkeit. Dazu gibt es hier auf Motor-Talk, bei den Priusfreunden, im Forum für alternative Antriebe und in den Marken/Modellforen genügend Berichte und Sammlungen.

Ungefähr 500 Euro alle 2 Jahre zahle ich beim Audi-Service im standardmäßigen Longlife-Intervall genau so. Toyota ist in dem Fall nicht billiger.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 24. Oktober 2019 um 09:17:18 Uhr:


Hab ich das irgendwo behauptet?

Du hast nicht behauptet, dass Toyota billiger wäre. Wenn man schon über Werkstattkosten redet wollte ich zu deiner berechtigten Korrektur von @tom535i noch dazu schreiben, dass die Kosten eben ungefähr vergleichbar zu einer deutschen Premiummarke sind, nach meiner Erfahrung. Toyota sollte hier aber nach meinem Verständnis als Massenmarke ohne expliziten Premiumanspruch eher den den Werkstattkosten auf dem Niveau von Renault, VW, Fiat usw. liegen. Lexus sollte auf Audi/BMW/Mercedes-Niveau liegen.

Dazu noch:

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 11. Januar 2019 um 18:28:20 Uhr:


Man darf bei den Versicherungspreisen für Toyotas nur nicht den Fehler machen, und mit den Autos deutscher Hersteller vergleichen. Damit macht man sich extrem unglücklich.
Die 18/21/21 des Yaris Hybrid sind nämlich für sich betrachtet nicht sooo teuer, Mittelfeld, für einen Kleinwagen, der häufig von jüngeren Menschen und in Innenstädten (hohe Rempler-Gefahr) bewegt wird, irgendwie ok.
Wenn man dann aber vergleicht und sieht, dass ein Polo 1.0 TSI 13/17/16 hat und selbst ein Polo 2.0 GTI (!!) mit 15/22/19 deutlich billiger sein dürfte... mir kommen da fast die Tränen.

Das kann ich 1:1 unterschreiben. Ich habe die Kosten noch nicht im Einzelnen verglichen, aber es sieht immer mehr danach aus, als ob sich außer für Extremfälle wie ausschließlicher Innenstadt-Taxibetrieb eher kein klarer Kostenvorteil durch Toyota/Lexus-Hybride in der Praxis ergibt. Übrig bleibt dann der Idealismus, dass man in der Praxis tatsächlich 20-30% weniger verbrauchen und weniger Schadstoffe ausstößt wie ein vergleichbares Auto aus Europa mit Benziner oder Diesel (je nach Fahrleistung).

Geringere Steuern und geringere Treibstoffkosten werden durch ein eher höheres Wartungskostenniveau, hohe Anschaffungskosten und seltsam unfair überhöhte Versicherungskosten aufgewogen. Da braucht es dann schon den ausschließlichen Taxibetrieb, damit sich der Hybridmotor auch rechnet und nicht nur das gute Umweltgefühl bleibt. Mit dem geringeren Wertverlust magst du Recht haben, aber das ist erstmal nur eine Hoffnung, ob sich das real verwirklicht weiß man nicht. Zukünftige Wertentwicklungen bleiben unbekannt und man kann auch Pech haben, dass einem ein blöder Unfall o.ä. das Auto vor dem Altersverkauf nimmt.

Aber ich denke, dass ich das nochmal mit einer Tabelle durchkalkulieren werde, bevor ich mir ein HSD-Auto kaufe.

Zitat:

@zerschmetterling81 schrieb am 24. Oktober 2019 um 09:58:17 Uhr:


Aber ich denke, dass ich das nochmal mit einer Tabelle durchkalkulieren werde, bevor ich mir ein HSD-Auto kaufe.

Wenn der einzige potenzielle Grund, einen Toyota-Hybrid zu kaufen, der ist, dass du Geld sparen willst, dann wäre ein VW Polo mit TDI-Maschine vielleicht besser für dich.

Für mich ist der unter dem Strich immer noch erfreulich geringe Spritverbrauch tatsächlich nur ein Grund. Ich wollte ein Auto mit einer stufenlosen Automatik, das vor allem in der Stadt leise und ruckfrei unterwegs ist. Der E-Antrieb dürfte mich zudem auch in Zukunft vor allzu hysterischen Umweltanforderungen schützen.

Ärgerlich - und für mich nicht erklärbar - ist die hohe Versicherungseinstufung.

Ich habe jetzt die ersten 200 Kilometer mit meinem neuen Yaris Hybrid hinter mir und bin immer noch sehr angetan. Ein Arbeitskollege fährt seit knapp einem Jahr einen vollelektrischen Renault Zoe, und er sagt, wenn du dich mal an das Leise, Geschmeidige, Ruckfreie eines Elektroantriebs gewöhnt hast, dann empfindest du Verbrenner nur noch als peinliche, laute Rüttelkisten. Ich glaube, da ist viel dran.

Zitat:

@sampleman schrieb am 24. Oktober 2019 um 11:03:00 Uhr:


Ich wollte ein Auto mit einer stufenlosen Automatik, das vor allem in der Stadt leise und ruckfrei unterwegs ist.

Das war auch mein Kaufkriterium. Jeder kennt das, dass man an der Ampel, beim zügigen Anfahren, oft noch ein bis zweimal kuppeln muss, um den Wagen nicht abzuwürgen, weil die Vordermänner und Frauen zögern.

Zitat:

@sampleman schrieb am 24. Oktober 2019 um 11:03:00 Uhr:


Wenn der einzige potenzielle Grund, einen Toyota-Hybrid zu kaufen, der ist, dass du Geld sparen willst, dann wäre ein VW Polo mit TDI-Maschine vielleicht besser für dich.

In meinem Fall lohnt sich ein Dieselmotor nicht, da meine jährliche Fahrleistung dafür zu gering ist. Zudem mag ich den Motorlauf, die Leistungsentfaltung und die Schadstoffe vom Dieselmotor weniger. Ein Benziner sollte es sein, niedriger Verbrauch, geringe Emissionen, aber dennoch bei Bedarf etwas Schmackes unter der Haube und ansehliche Optik. Das würde ein Corolla 2.0 Hybrid mit Sportsitzen alles erfüllen. Zudem gefällt mir die HSD-Automatik mit dem elektrischen CVT.

Zitat:

@sampleman schrieb am 24. Oktober 2019 um 11:03:00 Uhr:


Für mich ist der unter dem Strich immer noch erfreulich geringe Spritverbrauch tatsächlich nur ein Grund. Ich wollte ein Auto mit einer stufenlosen Automatik, das vor allem in der Stadt leise und ruckfrei unterwegs ist. Der E-Antrieb dürfte mich zudem auch in Zukunft vor allzu hysterischen Umweltanforderungen schützen.

Ärgerlich - und für mich nicht erklärbar - ist die hohe Versicherungseinstufung.

Ich habe jetzt die ersten 200 Kilometer mit meinem neuen Yaris Hybrid hinter mir und bin immer noch sehr angetan. Ein Arbeitskollege fährt seit knapp einem Jahr einen vollelektrischen Renault Zoe, und er sagt, wenn du dich mal an das Leise, Geschmeidige, Ruckfreie eines Elektroantriebs gewöhnt hast, dann empfindest du Verbrenner nur noch als peinliche, laute Rüttelkisten. Ich glaube, da ist viel dran.

Du hast kurz vor dem Erscheinen des Yaris 2020 noch den alten als Neuwagen gekauft? Oder einen günstigen gebrauchten? Der Yaris Hybrid scheint ziemlich wertstabil zu sein, die angebotenen Gebrauchten sind nicht billig.

Ich kann mir ebenfalls gut vorstellen, dass mir der Getriebekomfort und die Stillstandsphasen des HSD gefallen werden.

Zitat:

@zerschmetterling81 schrieb am 24. Okt. 2019 um 19:43:03 Uhr:


Du hast kurz vor dem Erscheinen des Yaris 2020 noch den alten als Neuwagen gekauft?

Hab ich auch. Ein Fahrzeug ohne Kinderkrankheiten 😉

Zitat:

@zerschmetterling81 schrieb am 24. Oktober 2019 um 19:43:03 Uhr:


Du hast kurz vor dem Erscheinen des Yaris 2020 noch den alten als Neuwagen gekauft? Oder einen günstigen gebrauchten? Der Yaris Hybrid scheint ziemlich wertstabil zu sein, die angebotenen Gebrauchten sind nicht billig.

Nein, meiner ist nicht neu. Es ist ein 2016er, gerade musste er zum ersten Mal zum TÜV. Die Unterschiede zum aktuellen 2019er Modell sind aber marginal, andere Instrumente, etwas andere Bedienelemente im Multifunktionslenkrad, eine Verkehrszeichenerkennung (wozu auch immer) und ein etwas anderes Radio. Außen hat er geteilte Rückleuchten und (äußerst windige) seitliche Schutzleisten. Neu ist die Sharkfin-Antenne, wobei ich nicht weiß, ob die serienmäßig ist.

Mit allem Schnickschnack steht der Yaris Hybrid glaube ich derzeit mit knapp 24K in der Liste. Tageszulassungen mit unter 100 km kosten irgendwelche 19k, Neulich habe ich in einem 2018er mit 10.000 km auf der Uhr gesessen, der hätte 17.500 kosten sollen, meiner hat jetzt 13,4 K gekostet, mit einem Satz Winterräder frischem Tüv und großem Service. Also, einerseits habe ich in meinem Leben noch nie so viel Geld für ein Auto ausgegeben (der bis dato teuerste Wagen meines Lebens war 1999 ein BMW E30 Cabrio für 20.000 Mark). Andererseits war ich glaube ich technologisch noch nie so weit vorn bei der Musik wie mit dem kleinen Schmuckstück.

Zitat:

Ich kann mir ebenfalls gut vorstellen, dass mir der Getriebekomfort und die Stillstandsphasen des HSD gefallen werden.

Ich habe meinen ja erst am Dienstag geliefert bekommen. Dann sind wir abends mal eine Runde gefahren, und am nächsten Morgen bin ich damit gleich über die Autobahn zur Arbeit (Augsburg-München, rund 65 km, fahre ich normalerweise mit dem Zug). Dann gestern abend eine Kollegin zum Flughafen gebracht, danach zurück nach AUX, und schon standen 160 km auf dem Tageskilometerzähler. Der Bordcomputer zeigte 5,1 Liter Durchschnittsverbrauch an, und das obwohl ich auf der AB zum Teil 150 gefahren bin. Da war ich happy, bis ich gemerkt habe, dass man den Durchschnittsverbrauch separat nullen muss und die 5,1 Liter vermutlich noch vom Vorbesitzer stammten. Also habe ich ihn heute genullt, und dann sind wir durch die Stadt zum Chinamann gefahren, mit kaltem Auto. Da war ich zunächst entsetzt, weil da 6,9 Liter standen. Doch mit fortlaufender Fahrt wurde das immer weniger, als wir beim Chinamann ankamen (ca. 5 km) hatte ich nur noch 5,5 Liter auf der Uhr - und als wir dann wieder zuhause ankamen, waren es nur noch 4,7 Liter - auf Winterreifen.

Ja, und die Stillstandsphasen des HSD sind geil;-)

Zitat:

.........Also habe ich ihn heute genullt, und dann sind wir durch die Stadt zum Chinamann gefahren, mit kaltem Auto. Da war ich zunächst entsetzt, weil da 6,9 Liter standen. Doch mit fortlaufender Fahrt wurde das immer weniger, als wir beim Chinamann ankamen (ca. 5 km) hatte ich nur noch 5,5 Liter auf der Uhr - und als wir dann wieder zuhause ankamen, waren es nur noch 4,7 Liter - auf Winterreifen.

Hallo,
wenn ich mit meinem morgens starte, muss der erstmal fast einen Kilometer einen Berg hoch! Das geht nur mit dem Verbrenner. Oben stehen stehen 12 Liter/100 auf dem Startzähler. Am Ziel nach etwa 9 km (reiner Innenstadtverkehr mit insgesamt 13 Ampeln (mehr als 50% davon immer rot) sind es dann etwa 5 Liter/100. Mein Rekord im Sommer in der Ferienzeit ohne Staus waren mal 3,7 Liter/100. Im Winter können es aber auch 6 Liter werden.
Gruß

Zitat:

@sampleman schrieb am 24. Oktober 2019 um 21:18:44 Uhr:


Ja, und die Stillstandsphasen des HSD sind geil;-)

Genau dafür ist der HSD gemacht. 🙂

Ist nur nicht so einfach zu verstehen, wenn man jahrelang nur Verbrenner gefahren ist. Verbrenner und Elektroauto versteht man. Den Hybrid von dem PSD zu verstehen ist nicht so einfach.

Zitat:

@zerschmetterling81 schrieb am 24. Oktober 2019 um 09:58:17 Uhr:


Du hast nicht behauptet, dass Toyota billiger wäre. Wenn man schon über Werkstattkosten redet wollte ich zu deiner berechtigten Korrektur von @tom535i noch dazu schreiben, dass die Kosten eben ungefähr vergleichbar zu einer deutschen Premiummarke sind, nach meiner Erfahrung.

Audi ist Premium? SCNR 😁

Zitat:

@zerschmetterling81 schrieb am 24. Oktober 2019 um 09:58:17 Uhr:


Das kann ich 1:1 unterschreiben. Ich habe die Kosten noch nicht im Einzelnen verglichen, aber es sieht immer mehr danach aus, als ob sich außer für Extremfälle wie ausschließlicher Innenstadt-Taxibetrieb eher kein klarer Kostenvorteil durch Toyota/Lexus-Hybride in der Praxis ergibt.
[...]
Geringere Steuern und geringere Treibstoffkosten werden durch ein eher höheres Wartungskostenniveau, hohe Anschaffungskosten und seltsam unfair überhöhte Versicherungskosten aufgewogen.

Kommt schon sehr auf die Jahresfahrleistung und die jeweilige SF-Klasse an, aber ich behaupte, ein Hybrid von Toyota rechnet sich so gut wie immer. Ich habe maximal 900€ Fixkosten im Jahr (SF24 sei Dank) - Versicherung, Steuer, Kundendienst - und Benzin kostet mich idR. unter 8€ pro 100km. Bei 15.000km im Jahr also rund 1.100 - 1.200€.

Ein vergleichbar motorisierter Audi A3 Benziner wäre in der HP, VK und TK billiger, die Steuer ist minimal teurer und Kundendienste etwa gleich teuer, also rechne ich mal mit 800€ Fixkosten. 100km dürften 9-10€ kosten, ich runde das mal auf 1.400€ im Jahr - somit ist der A3 Benziner 100-200€ teurer.
Ein A3 Diesel ist nur in der Haftpflicht billiger und die Steuer deutlich teurer, die Fixkosten liegen daher auf gleichem oder leicht höherem Niveau. Sprit liegt vermutlich knapp unter 7€ auf 100km, also bei rund 1.000€ im Jahr. Der Diesel wäre also wohl 100€ billiger.

Listenpreise zwischen Lexus und Audi zu vergleichen wäre natürlich Quatsch, aber zwischen Benziner und Diesel liegen beim Audi satte 3.000€ - bei 15.000km dauert es lang, bis sich der (schwächere) Diesel lohnt. Automatik gibts für die TDI/TFSI 30 Motoren aktuell nicht.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 25. Oktober 2019 um 17:27:23 Uhr:


Kommt schon sehr auf die Jahresfahrleistung und die jeweilige SF-Klasse an, aber ich behaupte, ein Hybrid von Toyota rechnet sich so gut wie immer. Ich habe maximal 900€ Fixkosten im Jahr (SF24 sei Dank) - Versicherung, Steuer, Kundendienst - und Benzin kostet mich idR. unter 8€ pro 100km. Bei 15.000km im Jahr also rund 1.100 - 1.200€.

Ein vergleichbar motorisierter Audi A3 Benziner wäre in der HP, VK und TK billiger, die Steuer ist minimal teurer und Kundendienste etwa gleich teuer, also rechne ich mal mit 800€ Fixkosten. 100km dürften 9-10€ kosten, ich runde das mal auf 1.400€ im Jahr - somit ist der A3 Benziner 100-200€ teurer.
Ein A3 Diesel ist nur in der Haftpflicht billiger und die Steuer deutlich teurer, die Fixkosten liegen daher auf gleichem oder leicht höherem Niveau. Sprit liegt vermutlich knapp unter 7€ auf 100km, also bei rund 1.000€ im Jahr. Der Diesel wäre also wohl 100€ billiger.

Listenpreise zwischen Lexus und Audi zu vergleichen wäre natürlich Quatsch, aber zwischen Benziner und Diesel liegen beim Audi satte 3.000€ - bei 15.000km dauert es lang, bis sich der (schwächere) Diesel lohnt. Automatik gibts für die TDI/TFSI 30 Motoren aktuell nicht.

Das kann man so stehen lassen ungefähr. Am Ende sieht man jedoch, dass der finanzielle Abstand sehr überschaubar ist und von der Fahrleistung abhängt bzw. wie hoch die individuelle Schadenfreiheitsklasse bei der Kfz-Versicherung ist. Allgemein ist der Corolla eben bei der Versicherung wie andere japanische Autos auch seltsam hoch eingestuft, was dann ggf. etwaige finanzielle Verbrauchsvorteile vom Hybrid ausgleichen kann.

Nach der Vorstellung des Golf 8 wirkt der Corolla zudem meiner Meinung nach vom Thema Infotainment und verfügbare Motorisierungen altbacken. Bis auf eine Ausnahme: der Vollhybrid. Von VW gibt es einen Mildhybrid (naja) und eben Plug-In Hybride sowie BEVs (ID.3).

Ich finde den Ansatz von Toyota gut, da nicht zwanghaft in den Wettbewerb um das neueste, schönste, beste und teuerste Infotainment einzusteigen (was irgendwann später kaputt geht und dann teuer wird), sondern lieber Follower zu sein. Wenn sich aber schon der konservative ADAC im Test über das altbackene, träge und grob aufgelöste Navi beschwert entspricht dies meiner Meinung nach nicht dem erreichten Stand des restlichen Autos und insbesondere dem Vollhybrid-Antrieb.

Auf der anderen Seite denke ich, dass bei dem Durchschnittsalter deutscher Autos von 10 Jahren (KBA) ein brandaktuelles Infotainment nur wenige Jahre etwas nützt im Autoleben. Egal wie neu es ist, es wird spätestens nach 3 Jahren ab Kauf alt und angestaubt aussehen.

Um so wichtiger wäre daher eine Smartphone-Integration mit Apple CarPlay und Android Auto, so dass das Infotainment nur noch (möglichst drahtlose) Head Unit für Navigation, Musik usw. vom Smartphone darstellt. Angenommen ein Auto wird 8 Jahre gehalten hat man in der Zeit dann mindestens 2 oder eher 3 Smartphone-Generationen damit miterlebt.

Ich bin gespannt, ob Toyota nach dem halb verpatzten Infotainment im Corolla Hybrid mit WLAN erst vorhanden und dann deaktiviert und CarPlay und Android Auto erst ab 2020 daraus im neuen Yaris Hybrid gelernt hat und hier eine zukunftsfähige Lösung anbietet. Dann können vielleicht mehr Käufer auf das moderne Infotainment von VW, Audi, BMW und Mercedes verzichten und einen Toyota Benzinhybriden kaufen.

Hier muss man wieder auf den Weltbezug dieses Threads schauen.

Infotainment und fullHD Rückfahrkamera sind nicht in der ganzen Welt must have. Dass Toyota da nicht allerletzte Sahne ist, stimme ich voll zu. Das können andere hübscher. Aber immerhin läuft das Entertainmentsystem in meinem Avensis seit 7 Jahren völlig problemlos und ohne Fehler. In meiner Familie gibt es da ganz anderen Ärger, z.B. mit einer B Klasse aus 2017.

Deine Antwort
Ähnliche Themen