Max Geschwindigkeit T6 TE 2020
Hallo,
an alle T6 TE Fahrer:
Was ist denn jetzt die Max Geschwindigkeit vom T6 TE 2020? Im Konfigurator war er im Dezember mit 250 angegeben. In den letzteren PDFs von Volvo steht er mit 230Km/h.
Was ist die Realität für den 2020er T6 TE?
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
An der Bremsanlage des T6 liegt es nicht.
Das ist der Abstufung zum T8 geschuldet. Warum sollte man 3.000 Euro mehr ausgeben - um dann nicht schneller als ein T6 zu sein? Ansonsten ist ja alles gleich. Nur der Verbrenner ist softwaremässig gepimpt.
Ich finde übrigens die 180 km/h Beschränkung seitens Volvo eine richtige Entscheidung und das obwohl ich bis vor einiger Zeit gerne über 200 und teils auch über 250 km/h gefahren bin. Das bringt aber ausser erhöhtem Verschleiß (auch der eigenen Nerven und der der Beteiligten), Verbrauch und Gefahr für alle Beteiligten nichts. Zeit spart man auch nicht wirklich, da man ständig durch Baustellen etc. ausgebremst wird.
Einen benötigten Kick kann man sich auf dafür vorgesehenen Strecken holen (z.B. Nürburgring etc.) Dann zeigt sich auch, ob man wirklich fahren kann 😉
Es wird Zeit, dass es auch in D ein Tempolimit gibt. Dann müssen Schweizer auch nicht mehr zum Rasen rüberkommen 😉
58 Antworten
Der Volvo bietet als einziger eine Art Allrad. Das "enorme Gewicht" spurtet den "Leichten" dennoch locker davon. Einzig dem 300e traue ich zu dass er in der Praxis dran bleibt. Schwiegervater holt seinen am WE dann vergleichen wir mal. Der wäre mit Allrad und ohne die Kofferaumlachnummer für mich auch in Frage gekommen. Die Gaspedallatenz bei VAG ist schlimmer als das Gewicht des Volvo. Wenn ich höre wie die 400Nm über die Vorderräder herfallen, weiß ich wie lange meine Reifen im Kurzstreckenverkehr halten würden. Das habe ich im 170Ps Diesel mit Frontantrieb schon zu spüren bekommen. (Ich fahre nicht besonders sportlich)
Bei den Gewichtsangaben im VAG Konzern wäre ich vorsichtig. Papier ist geduldig. Ich war regelmäßig auf diversen Waagen und da hatte mein Superb Combi 6-8% Übergewicht. Da war oft der Tank noch ziemlich leer. Das relativiert das Ganze schon wieder etwas.
By the way, in meinem T8 PE stehen 405 PS im Futter wenns sein muß. Die merkt man auch..................
Zitat:
@hert7 schrieb am 10. Juli 2020 um 19:13:56 Uhr:
…By the way, in meinem T8 PE stehen 405 PS im Futter wenns sein muß. Die merkt man auch..................
Alles andere wäre ja auch ein Wunder… da liegen ja nicht nur einige Pferde dazwischen, sondern auch der eine oder andere K€.
Beim Frontantrieb hast du recht. Da hat der Passat schon einige NM auf die Vorderräder zu bringen. Wenn man es übertreibt, rattert es auch schon mal. Wenn man aber, so wie du, eher defensiv fährt, passiert das selten. Rollt man mal, überhaupt nicht mehr.
Übrigens kann auch ein normaler V60 T5 Fronttriebler besser anfahren. Ich habe aber das Gefühl, dass das eher der Automatik zuzuschreiben ist, die etwas Träger reagiert als ein DSG. Gefällt mir beim Anfahren besser. Ist man aber mal in Fahrt, fand ich die Reaktion eines DSG besser. Man kann nicht alles haben…
Hi alle...meiner geht auch 235 km/h ....und ich denke das er dann abgeriegelt wird..denn ich meinte einen ‚click‘ zu hören....
Zitat:
@steGO7 schrieb am 10. Juli 2020 um 18:48:39 Uhr:
Die 300PS relativieren sich jedoch über das enorme Gewicht aller Volvo. Passat, 5er, E, C sind alle leichter...
Bei höheren Autobahntempi spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle, da gilt es den Windwiderstand zu überwinden und Rollwiderstände spielen eine Rolle.
Da helfen ein guter cw x A Wert und Motorleistung.
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Der V60 TE bringt seine Kraft dank des 4WD auch auf die Strasse. Da scharren alle anderen, ausser des neuen A6 Avant Hybrid, mit den Hufen.
Im Gegensatz zu meinem A6 Avant BiTDI (360 PS/735 Nm) merke ich in vielen Situationen das geringere Drehmoment und insbesondere beim Beschleunigen aus etwas höheren Autobahntempi fehlen dann auch die rund 110 Mehr-PS.
Aber trotz Allem bin ich mit der Wahl sehr zufrieden. Das Vergleichsauto ist halt kein Standardfall.
Zitat:
@febrika3 schrieb am 10. Juli 2020 um 18:23:58 Uhr:
Zitat:
@hert7 schrieb am 10. Juli 2020 um 17:59:29 Uhr:
…
Sei froh. Das VAG System ist nicht so harmonisch wie das von Volvo. Da merkt man teils deutlich wann Benziner und E-Motor sich abwechseln.... Zudem ist es ein Unterschied ob man bei leerem Akku mit nem 150 PS Motor unterwegs ist oder über 300Ps …Kann ich nicht bestätigen. Bei meinem Passat GTE hat man nur am Geräusch bemerkt, wenn der kleine Verbrenner sich zuschaltet.
Auch den Akku bekommt man bei normaler Fahrweise nicht leer, für einige Kilometer Beschleunigungen bleibt immer Saft im Akku.
Nur 218 PS Systemleistung sind aber natürlich nicht über 300 PS im System.
Das leichte Rucken beim VW System (haben wir ja im A3) kommt vom DSG, welches ja auch im Elektrobetrieb zwischen Motor und Rädern sein zweifelhaftes Spiel treibt. Im Winter spürt man es mehr. Der Effizienz ist es auch nicht zuträglich, daher finde ich das System von Volvo oder BMW (beim 225xe) doch angenehmer.
Das im V60 ein 8-Gang-Wandlerautomat werkelt und kein 6- oder 7-Gang, mit zwei parallel laufenden Schaltgetrieben, hat auch noch andere Vorteile.
Gerade beim Getriebe scheiden sich einfach die Geister. Ich empfinde den Wandler im Volvo als sehr ruppig und präsent, dabei gleichzeitig sehr träge.
Das ist so ziemlich das einzige, was mich wirklich während der Fahrt stört.
Ohne zu sehr Off-Topic zu werden - ich kann Gustav_Larson da 100% zustimmen. Hatte die "S-Tronic" im A6 3.0TDI "Monoturbo", und es war einer der Gründe, dass statt eines A6 dann der V90 angeschafft wurde. Wobei der Volvo 8-Gang-Automat in den Twin Engine Modellen einen ganz anderen Charakter hat als bei den Dieseln, da der Elektromotor die Anfahrschwäche und das nicht "aus dem Quark kommen" nach Motor-Start/Stop an der Ampel komplett eliminieren kann. Die einzige Automatik, an der ich kaum was zu meckern hatte, war die ZF 8-Gang beim 5er (an dem hatte ich aber sonst einiges zu Meckern)
Am liebsten wäre mir aber ein 1-Gang-Getriebe, d.h. ein vollelektrischer Nicht-SUV, mit dem man ohne Krampf ein Mountainbike im Kofferraum transportieren kann, mit 400km Autobahn-Reichweite bei 130km/h und einem Listenpreis <80.000EUR.
Bin gespannt, wer das als erstes anbietet.
Zitat:
@tom76de schrieb am 11. Juli 2020 um 11:47:11 Uhr:
Ohne zu sehr Off-Topic zu werden - ich kann Gustav_Larson da 100% zustimmen. Hatte die "S-Tronic" im A6 3.0TDI "Monoturbo", und es war einer der Gründe, dass statt eines A6 dann der V90 angeschafft wurde. Wobei der Volvo 8-Gang-Automat in den Twin Engine Modellen einen ganz anderen Charakter hat als bei den Dieseln, da der Elektromotor die Anfahrschwäche und das nicht "aus dem Quark kommen" nach Motor-Start/Stop an der Ampel komplett eliminieren kann. Die einzige Automatik, an der ich kaum was zu meckern hatte, war die ZF 8-Gang beim 5er (an dem hatte ich aber sonst einiges zu Meckern)Am liebsten wäre mir aber ein 1-Gang-Getriebe, d.h. ein vollelektrischer Nicht-SUV, mit dem man ohne Krampf ein Mountainbike im Kofferraum transportieren kann, mit 400km Autobahn-Reichweite bei 130km/h und einem Listenpreis <80.000EUR.
Bin gespannt, wer das als erstes anbietet.
In meinem Bekanntenkreis warten auch einige auf genau so ein Fahrzeug.
Wie SUV-artig und Mountainbike-konform der C40 sein wird, werden wir ja bald sehen...
Ansonsten kommt bei Volvo sowas frühestens 2023 mit der nächsten Generation des V90. Falls es die überhaupt geben wird.
Da ich den V60 bis 2023 fahren werde, könnte das passen. Ansonsten kommt der BMW i4 auf dem Papier den Anforderungen relativ nah - aber das Design trägt viel zu dick auf.
Zitat:
@Gaspedalnutzer schrieb am 11. Juli 2020 um 11:41:10 Uhr:
Gerade beim Getriebe scheiden sich einfach die Geister. …
Sehe ich auch so, beide Getriebe haben kleinere Vor- und Nachteile. Nichts, was ich aber groß in die Waagschale werfen würde, für oder gegen ein Auto. Da stört die Lenkung im Volvo oder die polternde Hinterachse bei VW schon mehr.
Mit elf DSG in den letzten Jahren hatte ich keine Probleme. Über Ruckeln konnte ich mich auch nicht beschweren. Ja, die Dinger sind direkter, das merkt man, vor allem hört man es aber. Der V60 verschleift den Schaltvorgang schon merklich mehr.
An der Ampel finde ich das besser, beim Kickdown ist es störend, dazwischen ist es mir egal. Punktestand 1:1
Auf der AB kann der V60 T5 so sehr gut seine PS verstecken, sie scheinen aber da zu sein. Auch wenn mir die Höchstgeschwindigkeit jenseits von echten 220 km/h egal ist, bin ich mal einige Kilometer mit Tacho 240+ km/h gefahren, die 250 Pferde scheinen da zu sein.
Mein Problem mit dem DSG war weniger das oft bemängelte ruckelige Anfahrverhalten (hatte der A6 eigentlich nicht), sondern das sporadisch *extrem verzögerte* Zurückschalten beim spontaner Leistungsanforderung, z.B. um von der mittleren Autobahnspur hinter einem 110km/h Schleicher auf die linke Spur zu wechseln. Kickdown, und es wird erstmal absolut *keine* Beschleunigung aufgebaut, subjektiv mehrere Sekunden lang, bis das DSG n Gänge heruntersortiert hat. Bis dahin hat man im Zweifel einen präventiv lichthupenden 318d hinter sich, der trotz genügend Abstand meint, man wollte ihn ausbremsen. Ich habe das gehasst, vor allem weil es nicht immer, aber doch immer wieder vorkam.
Das Volvo 8 Gang im D5 ist immer gleich berechenbar träge, nur im Sport Modus geht's besser voran.
Zitat:
@tom76de schrieb am 11. Juli 2020 um 22:59:55 Uhr:
Mein Problem mit dem DSG … das sporadisch *extrem verzögerte* Zurückschalten beim spontaner Leistungsanforderung …
Das kenne ich nicht, hatte keines meiner elf DSG. Klar, es dauert länger, wenn das DSG zwei Gänge zurück muss. Da ist dann auch eine Pause, die war aber immer da. Mit einem Wandler wird diese Pause „verschliffen”, beim DSG ist halt nix.
Ich habe dennoch das Gefühl, dass ein DSG dann einen Tick schneller ist. Das wäre allerdings kein Grund für mich, eines der Systeme zu bevorzugen.
Mich stört eher, dass der Wandler in der Stadt und bei Kurzstrecke durstiger ist. Ich verbrauche insgesamt etwa einen halben Liter zu viel. Auf Langstrecke sind die Verbräuche ähnlich, in der Stadt eher ein Liter mehr.
Zitat:
@febrika3 schrieb am 12. Juli 2020 um 10:30:35 Uhr:
Zitat:
@tom76de schrieb am 11. Juli 2020 um 22:59:55 Uhr:
Mein Problem mit dem DSG … das sporadisch *extrem verzögerte* Zurückschalten beim spontaner Leistungsanforderung …
Mich stört eher, dass der Wandler in der Stadt und bei Kurzs trecke durstiger ist. Ich verbrauche insgesamt etwa einen halben Liter zu viel. Auf Langstrecke sind die Verbräuche ähnlich, in der Stadt eher ein Liter mehr.
Genau hier kann der PIH eine Lösung anbieten. In der Stadt und beim Beschleunigen ist der Kraftstoffmotor sowieso ausgeschaltet. Auch mit leerer Batterie.
Das fragile DSG (und der berüchtigte Ölverbrauch von TDI und TFSI) ist für mich ein Grund, niemals einen Audi mit dieser Technologie zu wählen.