Massiver Ausbau von Atomstrom in der EU geplant
Da fällt die Energiewende wohl aus wenn das so kommt wie geplant
http://www.t-online.de/.../...siv-staerken-neue-reaktoren-geplant.html
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Ja. totaler Bullshit. Keine Ahnung, welche Lobbyisten sich da durchgesetzt haben. Wer angesichts von Tschernobyl und Fukushima immer noch an den Atomstrom glaubt, muss den Schuss nicht gehört haben. Mein Senf.
52 Antworten
Die Produktion meines Stromes kostet mich exakt:0,00ct pro kWh. Der Aufbau der Anlage hat was gekostet (wie bei allen anderen Anlagen zur Erzeugung von Strom auch) auch kostet die Erhaltung etwas (kann ich aber nicht beziffern, bei der Kalkulation haben wir einen Wechselrichter mit eingeplant.
Oder, rechnen wir anders:
Erstellungskosten, gesamt:18.000€
Produktion in 20 Jahren:20*5000kWh (eher mehr....)
18.000/10000= 0,18ct.
Allerdings hält die Anlage lännger und produziert etwas mehr. Selbst wenn da jetzt noch eine Speicheranlage dazu käme, käme ich immer billiger, als das,was ich jetzt zahle. Hätte ich nicht die teuren Zellen genommen und hätte ich nicht alles machen lassen, wäre es noch billiger gekommen.
Ist dass nun teuer?
Ein haus mit PV kann man immer gut verkaufen. Spätestens dann, wenn der potentielle Käufer mal nachgerechnet hat. Meine Anlage ist auch zu 100%finanziert und rechnet sich trotzdem.
Milch aus Neuseeland zeigt mir nur eines: wie komplett krank die Wirtschaft mittlerweile ist. Es ist ein IRRSINN! Grundnahrungsmittel um die halbe Welt zu transportieren. Wollen wir da mal nach den CO2 Stempel schauen? Zudem habe ich bei der Milch ein anderes Gefühl: Demonstration vonMarktmacht.
Zitat:
@maurocarlo schrieb am 20. Mai 2016 um 09:27:51 Uhr:
Ich gebe Euch recht was die EIGENE Versorgung anbelangt, aber NOCH ist Deutschland auch ein Industriestandort von dem WIR leben, dass das nicht mehr alle wollen, nehm ich wahr, aber momentan müssen wir auch der Industrie noch die Möglichkeit geben im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.Und das können wir mit der momentanen Politik nicht, sieht man auch an der Milchwirtschaft, wo man sich international mit Neuseeland z.B. anlegt, die eine Immergrüne Insel haben und die Milch wesentlich billiger produzieren können und wir somit inzwischen bei <0,20€/Liter sind.
Umgemünzt auf die Energiewirtschaft ist das nix anderes!´
Wir brauchen uns dann nicht wundern wenn noch mehr Arbeitsplätze abwandern......
Rote Markierung.
Liegt da vielleicht der Hase im Pfeffer???
Wenn die Industrie Atomstrom will, soll sie ihn incl. Versicherung gegen GAU und Endlagerunglösung herstellen, aber Bau der Anlage auf eigene Kosten .
Beim GAU dann aber 100 %ige Entschädigung und Landersatz und Immobilienersatz und Krankenhauskosten und Leibrenten für Hinterbliebene für alle Betroffenen, und nicht wie in Fukushima eine Zwangsumsiedlung in Baracken und Herausnahme der Krebskranken aus der Statistik.
NUR dann hab ich nix gegen.😉
MfG RKM
Moin
Hat ja nichts mit nix dagegen haben zu tun. Atom ist, im Gegensatz zu anderen konventionellen Energiearten, eine recht saubere Sache. Nur ist das Restrisiko eben leider unhändelbar.
Einfach mal vorstellen, eine WKA muß, je nach Baugenehmigung, binnen 5 Jahren so viel Geld auf dem Konto liegen haben, das ich sie, bei auslaufen der Genehmigung, oder eben Unwirtschaftlichkeit, zurückgebaut werden kann. Rückbau bedeutet wieder beackerbare Fläche. Dies wird sehr genau geprüft, und auch umgesetzt, bei uns schon mehrfach.
Nach dem Rückbau liegt beim Schrotthändler eine Menge Batonbruch, Menge Kupfer, eine Menge Stahl, und ein wenig Plastik rum, nach wenigen Wochen ist von der WKA nichts mehr über, sie ist verwertet worden.
Ein AKW ist nach wenigen Millionen Jahren noch nicht verwertet. Da liegen immernoch, nach heutigem Stand, Atombrennstäbe in irgendwelchen streng zu bewachenden Höhlen rum, die immernoch BinLadens nineeleven wie einen Witz wirken lassen können, wenn sie ein Terrorist in die Hände bekommt.
Und wer bezahlt das? Richtig, der Steuerzahler. Ist aber keine Subvention, kommt auch in keiner Stromabrechnung vor, das wollte die EON und Co nämlich nicht veröffentlicht wissen.
Der Rückbau der AKWs ist auch noch nicht in trockenen Tüchern, auch den werden sie, sie haben es ja schon versucht, dem Bürger auflasten. Alleine das sie es versucht haben, das spricht schon Bände.
Eine WKA muß, ebenfalls Bedingung für den Betrieb, eine Haftpflicht abschlißen. Mehrere Millionen Schadenshöhe, ich müßte nachsehen wie hoch genau.
Was kann denn mit so einer gemeingefährlichen WKA passieren? Sie könnte ihre Flügel weg werfen, oder einfach umkippen. Nach der Bergung der Überreste würde man, ca. eine Woche später, davon nichts mehr merken, eine neue würde gebaut werden, oder es wäre halt wieder Acker.
Mit gaaaaanz viel Pech standen da in diesem Augenblick Menschen. Einer, zwei, vieleicht ein ganzer Buss voll. Von wie vielen Toten und Verletzten können wir dann reden? 5? 50? 500 wohl kaum. Zerstörter Boden keiner.
Ein AKW hat eine ähnlich hohe Versicherungssumme wie eine WKA. (Im Ernst jetzt.) Verischert ist 50% des anzunehmenden MATERIELLEN Schadens in einem Umkreis von 50 km um ein AKW..... Materiell.
Dein Auto ist versichert, wenn du aber tot bist, dann braucht auch keiner Bezahlen. Geil, oder?
Versichert erstmal die AKWs nach ihrem Risiko, ermittelt aus Fukushima und Tshernobyl. Dann legt ausreichend Geld für den Rückbau der AKWs zurück, und im Abschluß ausreichend Geld für den zu lagernden Müll nebst Sicherung.
Und dann überleg, maurocarlo, ob du bereit bist den Industriestandort Deutschland mit einem Stromporeis von reell über einem Euro zu zahlen.
Moin
Björn
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 19. Mai 2016 um 21:48:57 Uhr:
Zitat:
@maurocarlo schrieb am 17. Mai 2016 um 12:56:48 Uhr:
Da fällt die Energiewende wohl aus wenn das so kommt wie geplant
http://www.t-online.de/.../...siv-staerken-neue-reaktoren-geplant.html
Es handelt sich um einen Strategiepapier- Entwurf. In diesem wird vorgeschlagen, die Rahmenbedingungen für Investitionen in die Atomenergie zu verbessern (inkl. Förderung aus Forschungsprogrammen der EU).
Warst du es nicht, der erst kürzlich behauptet hat, Subventionen für die Atomndustrie gäbe es praktisch garnicht?Naja, die Bundesregierung nennt die Inhalte ohnehin "absurd". Es wird also wohl kaum zur schnellen und spontanen Umsetzung in die Realität kommen.
Wenn das wirklich mal über das "1. April-Stadium" hinauskommen sollte, würde ich gern eine Verfassungsklage einreichen: Gleichheit für alle: Entweder Haftpflicht für alle weg und der Staat zahlts eben oder die AKW´s zahlen in eine Haftpflichtdeckung ein die den GAU wirtschaftlich abdeckt.
Ich glaub nicht, dass der Verfassungsgrundsatz geändert wird wegen der 3 Atomspinner.
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Moin
Doch. Doch, doch.....
Für die paar Lobbyspinner ändern sie schon jetzt alle Gesetze gegen ihre Bürger. Geht doch mit der Lagerung und vor allem den Kostenübernahmen für Atommüll aus AKW los.
Geht mit Bürgerwindparks weiter, die sollen nicht weg, nur bitte wieder in die Hände derer, die so foch eigentlich ganz doll doof finden. Weg von den Bürgern, hin zu den großen 4.
Doch, die würden auch das Grundgesetz ändern, wenn es den großen gefällt.
Moin
Björn
Die Welt deckt den (weiterhin steigenden!) Energiebedarf zu >80% aus Kohle, Erdöl und Erdgas. Es ist leider auch nicht absehbar, dass sich das großartig ändern wird.
Wenn eine Verbesserung gewünscht ist, dann wird man sämtliche Alternativen ausbauen müssen.
Im Fall der Kernenergie sind neue Kraftwerke in Europa politisch nicht durchsetzbar. Ob es deshalb sinnvoll ist deshalb anstatt Neubauten uralte KKW bis zum "Zerfall" weiterlaufen zu lassen ist ein anderes Thema.
Moin
Sigma
Versuch heute mal einen PKW nach Euro eins neu zuzulassen. Sprich du möchtest den in den Verkehr bringen.
Oder einen ohne Gurte. Ohne ABS. Ohne Sicherheitszelle.
Du wirst scheitern. Und warum haben wir diese Dinge in den PKWs? Weil die Industrie es so toll fand? Nein, weil es Gesetze wurden. Insbesondere bei den Abgaswerten flucht die Industrie und deren Lobby jedes Jahr aufs neue. Sieht man ja an VW. Dennoch werden Gesetze verabschiedet und die Hersteller bauen Fahrzeuge, welche diese neuen Werte einhalten müßen.
Atom ist im Prinzip billig. Wenn man alle Risiken nicht selber tragen oder gar versichern muß. Den großen ists Schietegal was in 100 Jahren, denen ists sogar egal was in 2 Jahren ist, solange die Rendite schön hoch ist. In 2 Jahren gehen sie dann halt Pleite und der Staat zahlt es.
Wieder mal nachdenken, VW machte in den letzten Jahren Milliarden Gewinne. Natürlich bekommt dann die Cheffetage schöne fette Bonis, und die Aktionäre eine ordentliche Dividende
Auf welcher Grundlage, unter anderem, wurden diese Gewinne gemacht? Richtig, auf der Grundlage von Betrug.
Jetzt fährt VW Milliarden Verluste ein. Zahlt einer der Aktionäre die fälschlich erhaltenen Dividenden zurück? Nichtmal der Vorstandsvorsitzende, der seine Boni aufgrund der unter seiner Verantwortung eingefahrenen Gewinne erhält, zahlt diese, da unter seiner Verantwortung begangenen Betruges, zurück, geschweige denn er verzichtet einfach mal auf die fürs Jahr 2015. (Schon von seinem mikrigen Millionengehalt könnte er sicher gut leben, reicht ihm aber nicht, muß mehr sein)
Was ich sagen will: Eine Verbesserung ist gewünscht. Zum Leidwesen der großen 4. Denn die wollen nur eine Verbesserung, ihre Gewinne steigern, insbesondere die persönlichen. KKWs bis zum Zerfall weiterlaufen lassen ist genau dieser Punkt. Sie sind abbezahlt. Sie erwirtschaften nackte Gewinne. Und wenns bum macht, dann tritt der Vorstandsvorsitzende halt zurück, nicht ohne noch eine Abfindung einszustreichen, und die Aktionäre werden sich eine neue Aktie suchen. Der Betreiber ist eine Stunde nach einem Gau faktisch Pleite, egal wie gut es ihm derzeit geht, dafür sorgen alleine die Aktienkurse. Das Risiko eines solchen KKW trägt wieder mal der Bürger ganz alleine.
Abschalten und Allternativen entwickeln. Und das eigentlich seit gestern. Das ist die einzig wahre Maßnahme. Es gibt allternativen, aber solange alles nur Dividendenorientiert arbeitet.....
Moin
Björn
Zitat:
Zitat:
Du wirst scheitern. Und warum haben wir diese Dinge in den PKWs? Weil die Industrie es so toll fand? Nein, weil es Gesetze wurden. Insbesondere bei den Abgaswerten flucht die Industrie und deren Lobby jedes Jahr aufs neue. Sieht man ja an VW. Dennoch werden Gesetze verabschiedet und die Hersteller bauen Fahrzeuge, welche diese neuen Werte einhalten müßen.
Das ist ein schönes vergleichendes Beispiel, warum das mit den Gesetzen nicht funktioniert. Und wenn es in der Autoindustrie nicht funktioniert, wer sagt dann das es in der Atomkraftindustrie mit neuen Gesetzen funktioniert??
Im Labor und am Prüfstand wunderbar, in der Realität volle Pulle Umweltgifte für Mensch und Klima.
Bei den Autos hat man die alten Verpester durch neue "saubere" ersetzt.
Nun aber stellt sich durch den tatsächlichen CO2 Ausstoß heraus, dass es Neue gibt, die weit mehr als angegeben Sprit verbrauchen (o-Wunder).
Bei NOx-en genauso.
Mit Gesetzen kriegt man eine mögliche Verstrahlung der Umwelt durch neue , "bessere" AKW, die die alten AKW ersetzen sollen, nicht weg. Da wird getrixt und gebogen, um einen unrealistischen kWh-Preis zu nennen. Da gibt es neben dem "Herstellungs-Kosten-Rucksack auch einen enormen Nach-Gebrauch-Kosten-Rucksack, der nirgens in der Kalkulation erscheint.
Bei Autos gibt es nun eine Wende, um den Ausstoß an CO2 und NOx (ja, ich weiß zur Zeit nur lokal) auf null zu fahren.
Bem Strom gibt es heute Möglichkeiten um eine saubere Erzeugung (Herstellungs-Rucksack ausgenommem) zu ermöglichen.
Und ja, die Speicherung ist ein Problem.
Es gibt viel zu tun, fangen wir an😁
Mfg RKM
Das Prob bei den Erneuerbaren ist und bleibt die Speicherung für die Sonnenarmut und die Flauten.
Wer jetzt schreibt dass die PV Anlagen auch unter Wolken produzieren hat zwar Recht, aber er sollte mal schauen wieviel % der Nennleistung dann noch abgegeben werden.
Und ja ich weiß: Wind weht irgendwo immer 😁
Notfalls werden wir per Gesetz verdonnert, mindestens dreimal die Woche Bohnen zu essen.😁
Moin
Zitat:
Das ist ein schönes vergleichendes Beispiel, warum das mit den Gesetzen nicht funktioniert. Und wenn es in der Autoindustrie nicht funktioniert, wer sagt dann das es in der Atomkraftindustrie mit neuen Gesetzen funktioniert??
Was bedeutet das es nicht funktioniert. Es funktioniert ja, oder kennst du noch einen Hersteller, welcher Fahrzeuge ohne Kat als Neuwagen verkauft? (Und wir sprechen hier von Autos)
Das dabei dann alle Hersteller versuchen zu bescheißen bis nach Meppen, das steht auf einem anderen Blatt.
Nur wenn man niemanden zwingt auf Erneuerbare aufzubauen, dann werden insbesondere die großen 4 es auch nie machen. Atom ist so schön günstig. Und eventuelle Schulden geben wir an den Bürger weiter. Gewinne aber werden brav an die Aktionäre verteilt. Schon nicht schlecht sonne Risikolose Gelddruckmaschine.
Moin
Björn
Moin
Zitat:
Wer jetzt schreibt dass die PV Anlagen auch unter Wolken produzieren hat zwar Recht, aber er sollte mal schauen wieviel % der Nennleistung dann noch abgegeben werden.
Der Blödsinn ist dabei ja, das es für die großen 4 günstiger kommt ihre Atomkraft und Kohlekraftwerke durchlaufen zu lassen, auch wenn gerade die Sonne scheint, und der Wind weht, als diese abzuschalten und GUD Kraftwerke in der Hinterhand zu behalten.
Bedenke, die Reserveenergie wird denen ebenfalls gut vergütet.
So kann man dann, bei hervorragenden Gewinnen, fein weinen, dass die erneuerbaren Energien ja gar keine Kohle einsparen. Witzig ist hierbei nur, das seit fast 20 Jahren das EEG gezahlt wird, seit 20 Jahren die Erneuerbaren an jedem Stromausfall schuld sein sollen (leider war dies nie der Fall), seit 20 Jahren von den großen 4 derart geweint wird, aber dennoch keine Großdemos gegen die Erneuerbaren aufkommen, im Gegenteil es immernoch eine breite Front gegen Kohle und Atom gibt.
Also ich als einer der großen 4 würde ein wenig weinen. So kann man natürlich verstehen warum die Millionen an Abfindungen bekommen, reines seelisches Schmerzensgeld.
Moin
Björn
P.S.
Ich erhitze mit Solar mein Brauchwasser. Spart eins zu eins Heizöl, da dieses nun weniger Warmwasser erzeugen muß. Deutlich auf der Tankrechnung zu erkennen. Und da ich weniger Heizöl brauche, spare ich auch direkt CO2 ein.
Ein bekannter unterstützt nebenbei noch seine Heizung mit einer kleinen Windmühle, welche direkt an eine Heizpatrone im Heizkreis angeschlossen ist. Völlig unabhängig vom sonstigen Stromkreis. Er sparrt fast die Hälfte an Heizöl ein. Auch hier ist deutlich die Reduktion von ausgestoßenen CO2 zu erkennen.
Für absolut keine dieser Techniken muß einer der großen 4 irgendein Kraftwerk vorhalten, für den Fall das mal keine Sonne oder kein Wind ist. Dafür halten wir dann ein kleines Kraftwerk in Form einer Heizung vor. Und jeder von uns spart damit nachvollziehbar CO2 und Primärenergie ein.
Es ist schon merkwürdig das jeder kleine Mann zu Hause mit erneuerbaren hervorragend Energien direkt und Nachvollziehbar einsparen kann. Nur die großen 4, die belegen mit immer neuen Arschteuren Studien das man damit absolut nichts einspart.
Wozu bekommen die Hirnis da oben eigentlich so viel Geld, jeder kleine "dumme" Bauer kann ihnen zeigen wie es funktioniert. Nur verdient von denen keiner Millionen Euro pro Jahr für die Erhaltung von veralteter Technik.
Gilt das alles auch für die 50% der Deutschen die in Mietwohnungen in den Städten wohnen?
Wenn ja wie wären Deine Methoden dort zu realisieren?
Wenn Du priviligierter Hausbesitzer bist und das Geld für PV und Wind hast sei glücklich.
Mir ist das alles nicht möglich, obwohl ich die Techniken gut kenne.
Zitat:
@he2lmuth schrieb am 24. Mai 2016 um 08:58:26 Uhr:
Gilt das alles auch für die 50% der Deutschen die in Mietwohnungen in den Städten wohnen?
Wenn ja wie wären Deine Methoden dort zu realisieren?
Wenn Du priviligierter Hausbesitzer bist und das Geld für PV und Wind hast sei glücklich.
Mir ist das alles nicht möglich, obwohl ich die Techniken gut kenne.
Ja, es geht nicht bei jedem. Das wissen wir doch alle.
Aber, wenn wenigsten die, die könnten, wollen würden, wäre schon einiges zu erreichen.
Moin
Zitat:
Gilt das alles auch für die 50% der Deutschen die in Mietwohnungen in den Städten wohnen?
Logo gilt das auch für die. Aber mal im Ernst, kritisierst du gerade eine Technik, nur weil 50% der Deutschen sie deiner Meinung nach nicht nutzen können???
Zitat:
Wenn ja wie wären Deine Methoden dort zu realisieren?
Zum einen, was spricht dagegen das der Wohnungsbesitzer eine Solaranlage aufs Dach setzt? Klar kannst du das nicht selber, das steht aber auch nirgends das jeder das selber können muß.
Und zum anderen, wer sagt eigentlich das der Strom nur örtlich gebunden genutzt werden kann? Was spricht dagegen den Strom gegen Nutzungsentgeld durch die Leitung zu befördern, um ihn dann an einem anderen Ort zu nutzen? In meinem Fall, warum kann ich meinen zu Hause erzeugten Strom nicht auf der Arbeit tanken, und zahle dafür nur die 7 Cent Netznutzung. In deinem Fall, warum baut man nicht eine kleine WKA am Stadtrand (Sogar auf dem Dach geht dies mit Vertikalläfern) und nutzt den Strom in den jeweiligen Häusern zum Heizen? (Warum zum Heizen, siehe oben. Es gibt bessere Möglichkeiten, aber die fordern wieder eine nicht erbringbare Redundanz der großen 4)
Zitat:
Wenn Du priviligierter Hausbesitzer bist und das Geld für PV und Wind hast sei glücklich.
Das "Privileg" bedeutet zunächst das man dafür ein hohe Risiko eingehen muß, denn solch ein Haus fällt nicht einfach vom Himmel, es muß erarbeitet werden. Und ja, ich habe dann in Solar investiert. Ist das jetzt in irgendeiner Form schlimm? Ich bin Glücklich es zu können. Das andere es nicht können, das soll mich jetzt abhalten in EEs zu setzen?
Zitat:
Mir ist das alles nicht möglich, obwohl ich die Techniken gut kenne.
Zunächst, ich wollte damit denen den Wind aus den Segeln nehmen, welche immer von der dreiwöchigen Flaute und der neuen Eiszeit da ebenfalls dreiwöchigen Dunkelheit schreiben. Denen, die immer schreiben das Erneuerbare überhaupt keine Energie sparen können, weil wir ein Industriestandort sind, und alle Kraftwerke immer mitlaufen müßen wegen der ständigen Flauten.
Mein Kraftwerk zu Hause läuft eben nur dann, wenn ich selber keine Wärme erzeugen kann. Sprich Heizung. Exakt das kann jeder Wohnungsbesitzer auch machen. Elektrisch zuheizen, wenn es die EEs zulassen. Und wenn nicht, dann wird halt wieder mit Gas oder Öl geholfen. Jedesmal Heizen durch die EEs spart direkt Ol oder Gas. (Mir ist klar das sich Strom zu sparen mehr lohnt, aber siehe oben)
Klar, du alleine kannst das nicht, aber deine Wohnungsbaugesellschaft, die könnte das. Und wieder, die kleinen "priviligierten" Häuslebesitzer, die machen solch Kram.
Die Großen können es merkwürdigerweise werbewirksam nicht.
Die großen benehmen sich so, als würde ich meine Heizung dauerhaft mit Volldampf laufen lassen, und wenn die Wärme aus den EEs kommt, dann mach ich halt ein Fenster auf.
Wenn Kohlekraftwerke und AKWs nicht mit der veränderten Situation klar kommen, dann sind sie wohl veraltet.
Moin
Björn