Massive Probleme mit Pumpe-Düsen-Elementen
Guten Tag allerseits,
nachdem mein Passat Highline, 170 PS, DSG heute zum 3ten Mal in diesem Jahr mit einem Pumpe-Düse-Defekt liegengeblieben ist, habe ich langsam - um es klar und deutlich zu sagen - die Schnau...e gestrichen voll. Zum Anfang dieses Jahres Austausch eines Elements + Motorsteuergerät (Kulanz), vor ca. 4 Wochen Austausch eines weiteren Elements mit Prüfung des Zylinderkopfes (Kulanz), heute erneut Ausfall des Fahrzeugs mit Info "Probleme mit Versorgungsspannung" und Hinweis auf Probleme mit Pumpe-Düse-Element. Abgesehen von 3 sehr verschiedenen Erfahrung mit den arbeitsausführenden Werkstätten, durchweg guten Erfahrungen mit dem VW Pannen-Notruf, nicht befriedigender Umsetzung der Mobilitätsgarantie, komme ich mir vor wie ein Testfahrer, der viel Geld für dieses Fahrzeug bezahlt hat und jetzt die Kinderkrankheiten oder technischen Mängel ausbaden darf. Zudem frage ich mich, wie sich die VW Entwickler die Reaktion eines betroffenen Autofahrers vorstellen, der aus "voller Fahrt" heraus erleben muss, wie nach einem dezenten "Ping" und dem Hinweis "Fehler Motorsteuerung, Werkstatt" keine Leistung mehr bei seinem Fahrzeug zur Verfügung steht und dann mit letztem Schwung von der linken Spur auf den Standstreifen wechselt (unter der Voraussetzung, dass der Schwung noch dazu reicht). Ich möchte mir nicht vorstellen, den PKW auf einer normal befahrenen Autobahn von der linken Spur per Muskelkraft auf den Standstreifen zu schieben. Das ist ohne Frage gefährlich für Leib und Leben aller in diesem Moment an der Stelle befindlichen Verkehrsteilnehmer.
Wie ist eure Erfahrung mit diesem Thema ? Kennt ihr diese Probleme und wie ist VW bei euch damit umgegangen ?
Danke schon mal im voraus.
Gruß
Georg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
VW entwickelt also Motoren, die genau an den bescheidensten Stellen defekt gehen? ... oder Lampen, die im Dunkeln nicht mehr leuchten, oder im Nebel. ... oder Reifen, die bei 200 km/h platt werden ... oder Steine, die im Regen gegen die Scheibe prallen ...
Übrigens bist du damit aber auch nicht mehr die Krone der Schöpfung. Immerhin kann es dir ja auch passieren, dass du mitten beim Fahren Herzanfall, Insektenstich, Gehirnschlag, etc. passieren können. Und wen willst du dafür verantwortlich machen?
Ähm, sorry, aber mit unsachlichem Zynismus kommt man in einem fachlichen Forum kaum weiter und vor allem... ES HILFT KEINEM!!!
1. Ich hab nie gesagt, dass VW Motoren entwickelt, die genau "an diesen Stellen" kaputt gehen!!! Es geht um die Gefahr die entstehen kann, durch solche VERMEIDBAREN Probleme am Motor. Und behaupte jetzt ja nicht, dass ein Materialfehler, bzw. eine schlechte Verbauung nicht vermeidbar wäre!?!?!
Deine Unsachlichkeit, im Bezug auf andere Dinge, wie irgendwelche platten Reifen und Steine die gegen die Scheibe fliegen... So was überhör ich, weil es einfach nicht der Sache beiträgt und sinnlose Argumentation ist.
Außerdem, wenn du meinen Artikel richtig gelesen hättest, dann würdest du lesen, das ich gesagt habe, wenn es sich bei diesem Problem um ein sporadisches handeln würde, dann wäre das verschmerzbar. Zwar ärgerlich, aber verschmerzbar. Allerdings ist es KEIN sporadisches, sondern ein sehr wohl bekanntes bei VW und extrem häufig auftretendes!!! Und Sorry, da habe ich kein Verständnis für VW.
Es geht hier nicht um irgendwelche Stellen, wo das Auto stehen geblieben ist, es geht um das HOHE Gefahrenpotential dabei!!! Bei voller Geschwindigkeit geht der Motor aus? An einer unübersichtlichen Gefahrenstelle bleibt man stehen? Das soll man tolerieren? bei einem BEKANNTEN Problem? Sorry, nenn mich borniert, nenn mich engstirnig, aber da hört bei mir das Verständnis auf!!!
2. der Vergleich mit einem Hirn- oder Herzschlag ist ja nun nicht wirklich dein ernst??? Oder ist das beim Menschen auch ein extrem häufig auftretendes bekanntes Problem??? Kann man da eine Rückrufaktion starten um es zu verhindern??? Tut mir leid, aber das ist ein wirklich sinnloser Vergleich... Menschen und Autos zu vergleichen, das ist ja schlimmer als Äpfel mit Birnen.......
Zitat:
Na, dann ist doch alles ok. Vor dem Berg ist doch supi von VW, oder wie bist den denn dann noch hoch gekommen?
Auf der Landstraße fahre ich nun mal nicht nur 40, deswegen kam ich noch über den Berg und stand dann genau hinter der Kuppe, was im Allgemeinen als GEFAHRENSTELLE bekannt ist. Danach kam eine scharfe Rechtskurve die nicht einsehbar war und die Strecke ist dazu noch als "Rennstrecke" berühmtberüchtigt. Und nein, ich konnte nicht vorher rechts ran, außer ich hätte alles noch etwas verschlimmern wollen und hätte im Wald geparkt, eng umschlungen mit ein paar Buchen... Also, wenn man die Situation nicht selber gesehen hat, bzw. sie nicht versteht, dann soll man auch nicht mirnichts dirnichts darauf los urteilen! Naja, ist halt so eine "Forumkrankheit"...
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Ich bin gestern völlig unvermittelt bei Tempo 130 mit eingeschaltetem Tempomat mit dem besagten Fehler "Motorstörung Werkstatt" auf einer franzözischen Autobahn in der Nähe von Orleans liegengeblieben. Unser Passat 2.0 TDI ohne DPF (nur Nachrüstfilter) und 140PS/103KW (Kennung BKP) ist aus 11/2005 (Kilometerstand: ~102500km). Vor 3 Monaten bin ich bereits in Deutschland mit einer ausgefallen Kraftstoffvorförderpumpe liegengeblieben. Wir wurden jedenfalls gestern ziemlich zügig (0,5h) zu einem französischen VW-Händler in Blois abgeschleppt der uns dann auch schnell die Diagnose für den PDE (Injektor) Defekt gab. Nach über 4h Auseinandersetzung mit der VW Hotline in Deutschlang, wird das Fahrzeug (unrepariert) nun dank Longlife Mobilitätsgarantie nach Deutschland zu meinem Vertragshändler transportiert. Da heute Nationalfeiertag in Frankreich ist und morgen die meisten Leute dann auch noch den Brückentag frei nehmen und somit das Auto frühestens am Dienstag repariert gewesen wäre ist dies für mich erstmal die beste Lösung. Außerdem hätte ich auch ein bisschen Scheu vor den Reparaturkosten hier im Ausland gehabt und in einer fremden Sprache könne Sie einem ja viel erzählen. Nun gehts morgen per Bus zurück nach Deutschland, da uns von VW max. 248,- EUR pro Person für den Rücktransport zugesprochen wurden (wir sind zu zweit unterwegs). Ein Mietwagen von Frankreich nach Deutschland mit Rückführung wäre wohl laut VW-Hotline viel zu teuer geworden. Nunja schönes Urlaubsende sag ich da nur. Eigentlich wollten wir gestern noch gemütlich einen Stopp in der Nähe von Nancy einlegen und dann in einem Ritt zurück nach Hause fahren. Wir haben quasi 2 Wochen Campingurlaub in Frankreich gemacht.
Zurück zum Auto, welches in den letzten 4-6 Wochen unter Last (bspw. im 6.Gang leichte Steigung bei 80-100km/h) leicht gezuckelt und ich dies nicht weiter ernst genommen habe, da ich dachte das ich in diesen Momenten einfach zu untertourig gefahren bin. Im Nachhinein sind das für mich die ersten Symptome des bevorstehenden PDE Defekts gewesen weil dies vorher sonst auch kein Problem war.
Da meine letzte Kulanzanfrage bei VW bzgl. der bereits ausgefallenen Kraftstoffvorförderpumpe abgelehnt, wurde weil das Fahrzeug ja bereits stolze 5,5 Jahre alt wäre und man generell max. 3 Jahre nach der Garantie nur noch Kulanz gelten lässt, ist nun meine Überlegung ob man nicht gleich sagen sollte das alle 4 PDE ersetzt werden sollen in der Hoffnung dann erst einmal Ruhe zu haben. Außerdem würde im Falle eines erneuten Ausfalls nicht nochmal alles auseinandergeschraubt werden müssen und es wäre sicherlich insgesamt "billiger". Oder gibt es vielleicht doch noch Hoffnung auf Kulanz von VW? Ähnlich wie mit der Kraftstoffvorförderpumpe und dem besagten 6-Kant Bolzens vom Ölpumpenantrieb sind dies für mich wirklich systematische Fehler von diesem Motortyp (2.0l TDI) welche wirklich sehr häufig bei einer Laufleistung um die 100.000km auftreten. Aber VW ist da anscheinend anderer Meinung, auch wenn die Hotline gestern nach der Problembeschreibung gleich Bescheid wußte.
Nun sehe ich bereits das nächste Problem auf mich zukommen mit der übermäßigen Abnutzung des 6-Kant Bolzens für den Ölpumpenantrieb welches schlussendlich ja zum kapitalen Motorschaden führt. So langsam wird mir wirklich Himmelangst mit dem Fahrzeug was noch alles kaputt gehen könnte und was die Reparaturen dann kosten, dabei dachten wir vor 2 Jahren als wir das Fahrzeug gekauft haben das wir damit gut noch ein paar Jahre vorwärts kommen. Schließlich war der Passat B6 doch auch mal laut damaliger VW Fernsehwerbung "Auto des Jahres" (ich glaube 2006) und der Neupreis birgt auch nicht gerade von einem Billigprodukt.
So, ich musste einfach mal meine Leidensgeschichte loswerden und hoffe wenigstens über das Forum hier etwas Beistand und weiterhin gute Tipps zu bekommen.
Viele Grüße aus dem schönen Frankreich
Nachdem wir soweit wieder gut zu Hause angekommen sind und das Auto vorraussichtlich am Donnerstag in der Werkstatt hier in Deutschland angekommt, stellt sich mir die Frage ob die Piezo-PDE welche wohl bei unserem Modell verbaut sind inzwischen überarbeitet wurden? Wurden die PDE von Siemens VDO bzw. jetzt Continental noch weiterentwickelt oder sind diese immer noch auf dem Stand von vor 5-6 Jahren? Falls die neuen wirklich standhafter sein sollten so ist die Überlegung ob nicht gleich alle 4 PDE ersetzt werden sollten um nicht gleich wieder liegen zu bleiben.
Die Piezo-PD Elemente wurden und werden nicht mehr überarbeitet. Bei meinem Schwager waren innerhalb eines halben Jahr zwei Element defekt und er hat dann gleich das 3. und 4. mittauschen lassen um wenigstens die weiteren Einbaukosten zu sparen, Kosten für die 3 Elemente incl. EIbau ca. 2500€
Der VW-Konzern sitzt das Problem aus und lässt die Kunden im Regen stehen.
Ich kann immer wieder nur warnen die Finger von gebrauchten Fahrzeugen mit diesem Motor zu lassen, früher oder später betrifft es alle auch wenn viele jetzt noch keine Problem haben, die kommen noch. Das Verkoken und der Leistungsverlust bzw. höhere Spritverbrauch ist noch das geringste Übel, teuer wirds wenn die PD-Elemente kaputt gehen. Dazu kommt noch wie schon beim 140er PD das Problem mit dem abgenutzten Sechskant an dem Antrieb der Ölpumpe im Ausgleichswellenmodul.
Zitat:
Original geschrieben von ralfs1969
Die Piezo-PD Elemente wurden und werden nicht mehr überarbeitet. Bei meinem Schwager waren innerhalb eines halben Jahr zwei Element defekt und er hat dann gleich das 3. und 4. mittauschen lassen um wenigstens die weiteren Einbaukosten zu sparen, Kosten für die 3 Elemente incl. EIbau ca. 2500€Der VW-Konzern sitzt das Problem aus und lässt die Kunden im Regen stehen.
Dem muss ich widersprechen.
Nach Auskunft meines Werkstattmeisters wurden die PPD´s überarbeitet. Ich will hoffen, dass die neuen haltbarer sind.
Mein Passat ist fünf Jahre alt und hat 110.000 runter. Vor vier Wochen sind 2 PPD´s kurz hintereinander ausgefallen. Für beide gab es Kulanz (Ich glaub 70%). Diese gibt es aber nur auf defekte Teile, also nicht auf vorsorglich ausgetauschte. Ansich Schwachsinn, weil der Verschleiß an alle vieren gleich ist und VW auch noch bei jedem Wechsel einen neuen Kabelbaum vorschreibt. Wenn man es vier mal auf Kulanz abgewickelt bekommt sind das dann 1200. Den Ärger und die Werkstattbesuche mal außen vor.
Übrigens: Die Empfehlung, diesen Motot nicht in einem Gebrauchtwagen zu kaufen, muss man wohl auf ziemlich viele Motoren ausdenen. Auch die neuen CR haben Probleme mit den Einspritzdüsen und auch andere Herstelle sind davor nicht gefeit, siehe Mercedes.
Scheint wohl Stand der Technik zu sein.
Mich würde ja mal eine Umweltbilanz interessieren, die nicht nur die sauberen Abgase und weniger Verbrauch, sondern auch den Energieverbrauch und Schadstoff-Ausstoß der Instandsetzungsarbeiten berücksichtigt, der durch die saubere aber wohl anfälligere Technik entsteht.
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Wobei der 140PS/103Kw (BKP) aber andere PPD besitzt als sein stärkerer Bruder (BMR). Beide PPD-Typen sind nicht untereinander kombinier- / oder tauschbar. Die im 170er sind sehr wohl überarbeitet im Gegensatz zum 140er. Ob das nun gut oder schlecht war, lasse ich mal dahingestellt...siehe Verkokungsproblem vorwiegend beim 170er. Aber ich bezweifle stark, dass da seit Erscheinen eine Weiterentwicklung stattgefunden hat wenn man die Ausfallrate älterer und neuerer Wagen so zu lesen bekommt. Müsste man mal die Teilenummern vergleichen von einem defekten und einem neuen PDE des gleichen Typs.
Das Verkoken der Düsen ist zwar lästig, führt aber nicht zum Ausfall. Der Ausfall geschieht meist durch einen Kurzschluss. Vermutlich durch eine porös-werdende Gummimembrane. Dieses Gummiteil ist wohl modifiziert worden und damit Biodiesel-resistenter. Das habe ich natürlich nur für den 170er erfragt. In diesem Zusammenhang wäre es ja interessant zu erfahren, ob getauschte PPD´s schonmal den Geist aufgegeben haben.
Ja die Frage würde mich auch interessieren, sind bei jemanden bereits getauschte Piezo PDE wieder ausgefallen (insbesondere auch beim 140PS/103KW BKP Motor). Wenn ja wann wurden die PDE getauscht und wieviele km haben sie gehalten.
Evtl. kann jemand ja auch Teilenummern für die neu verbauten PDE nennen und auch für die original verbauten PDE.
Ich habe ZWEI Passat Varant gehabt, der erste wurde in Mai 2006 gekauft, 170 PS Highline. nach 3 Jahre 1/2 und nur 85.000 Kms, plötzlich bin ich liegengeblieben in einer engen Strasse und wurde abgeschleppt. Diagnose: zwei Pumpe-Düsen defekt !! VW wollte nichts bezahlen, Kosten : 1.285 €. Ich habe zum Importeur hier in Luxembourg geschrieben, ihm vom Gericht gedroht, er hat dann alle Kosten übernommen, so habe ich nichts bezahlt aber war sehr zornig gegen VW.
Habe vor zwei Monaten diesen ersten Passat Variant endlich verkauft mit nur 103.000 Km Laufleistung.
Und dann wieder, vor drei Wochen mit meinem zweiten Passat, im März 2007 gekauft und nur 61.000 Kms. Wieder die Panne, glücklicherweise auf einem Parking. Wieder einen Pumpe-Düse Injektor defekt. Diesmal hat VW als Kulanz die ganzen Kosten übernommen. Jedoch, habe ich wieder zum Importeur geschrieben und ihm wieder gedroht, er müsse die drei anderen Pumpe-Düsen Injektoren wechseln, warte auf seine Antwort.
Fazit: zweimal liegengeblieben, übrigens, mit dem ersten Passat Variant, viele Problemen gehabt ( Parkbremse defekt, Leder ging kaputt, Fenstermechanismus defekt, usw...) ... nie mehr Passat, nur noch Audi A6 !
VW = Volle Wut !!😠😠😠😠😠
Moin allerseits,
seit Ende Juli kann auch ich mich mit meinem A4/125KW in die Riege der PDE-Geschädigten einreihen. Am 19.07. hat die PDE am Zyl. 2 und gestern dann die am Zyl. 1 ausgepumpt. In beiden Fällen war ich mit jeweils um die 130 km/h im Tempomat auf der mittleren AB-Spur unterwegs - das ist schon ein irres Gefühl, wenn einem da ohne Vorwarnung der Motor ausgeht. Ich hatte allerdings Glück im Unglück, da ich in beiden Fällen jeweils wenige hundert Meter vor einem Rastplatz bzw. einer Abfahrt war ...
Interessanter als die bekannten Leiden dürften für die potenziell betroffenen Fahrer aber wohl folgende Infos sein:
Mein Audi ist BJ 07/2006 mit einer Laufleistung von 165.000 km (scheckheftgepflegt -> Mobi-Garantie) - in beiden Fällen hat Audi die Reparatur auf Kulanz ausgeführt.
An sich ein schönes Auto, aber vor dem Versagen der 3. PDE werde ich den Wagen verkaufen, auf so'n Stress in regelmäßigen Abständen habe ich keinen Bock. Ich hätte nicht erwartet, dass mir das mit einem Audi passiert ... aber so kann man sich täuschen.
Gruß, Web-Rider
Auch bei mir war das PDE vom 2.Zylinder defekt und wurde 100% auf Kulanz gewechselt. Der Meister meinte auch das es wohl eine gewisse Häufung bei Ausfällen des PDE vom 2.Zylinder gibt. Es wurde auch gleich der Kabelbaum mit gewechselt welcher um die 80,-Eur kostet. Ich hoffe einfach mal das ich nicht bald wieder leigen bleibe mit dem nächsten PDE.
Servus zusammen,
Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meine Passat (Bj 2006, 170 PS (Motor BMR) ca. 81000 km)
Vorgestern bin ich liegen geblieben, Motor aus und sprang nicht wieder an.
ADAC gerufen, nichts gefunden, Abschleppen (in meine Stammwerkstatt), wohlgemerkt - der ADAC Mensch hielt es nicht für notwendig mal sein Diagnosegerät einzustecken (ála "... es hat 35°C im Schatten und ich will schnell wieder in meinen klimatisierten Zafira und ich hab eh kein Bock zu arbeiten..." naja - anderes Thema. Jedenfalls nach 1,5 Stunden in der knallen Hitze kam dann der nette Abschlepper, der im Auftrag vom ADAC mein Auto huckepack nahm und Richtung Werkstatt fuhr (Was´n Glück: Er bot mir von seinem privaten Getränkevorrat etwas an *daumen hoch*!) Jedenfalls fragte er mich was denn passiert sei und ob der Kollege keine Diagnose gemacht hat ... Hin oder her... Auto beim freundlichen Abgeliefert. Diagnose erst am nächsten Tag, da nur noch Büroangestellte da war die freundlicherweise nach einem Anruf von mir bis kurz nach halb 8 abends auf mich gewartet hat.
Am nächsten Tag Anruf vom freundlichen:
Injektor Zylinder 2 - Kurzschluß auf Maße
--> Auto springt nicht mehr, da durch den Kurzschluß die Kondensatoren der anderen Zylinder (Injektoren) im Steuergerät nicht mehr aufgeladen werden.
Ergo: Wenn man (im Notfall) weis, welcher Injektor defekt ist, diesen Ausstecken, dann läuft das Ding (auf 3 Zylinder eben) ... Nur ob das so gesund ist ...? Auf jeden Fall hätte das der gute ADAC - Mensch rausfinden können (müssen!)
Fakt:
Injektor: ca. 900€
Einbau: ca. 250€
--> ca. 1200 € !!!!!!!
Schock sacken lassen, Kulanzantrag gestellt.
Rückruf am Nachmittag:
100% Kulanz von VW !!!!!
Voraussetzung allerdings: Lückenloses Scheckheft bei VW .... Der Service hat zwar reichlich wenig mit dem defekten Piezoelement der Pumpe-Düse-Einheit zu tun - aber egal. Vermutlich geht VW dabei mit dem Schema " ... Immer schön bei uns zum KD gewesen? - Ja - also - Kulanz"
Fazit:
Mit dieser Reperatur habe ich natürlich nicht gerechnet - nicht mit dieser Laufleitung. 100000 km später? - ok.
Aber das ich 100% Kulanz bekomme hat mich positiv überrascht (meinen Gebrauchtwagen Garantie ist im Januar ausgelaufen) Auto direkt beim freundlichen aus 1. Hand gekauft.
Das Problem liegt nicht bei Kulanz, auch nach 3 Jahren wurden meine PDE auf Kulanz gewechselt...das Problem liegt darin, dass das Auto plötzlich liegenbleiben kann. Was passiert denn, wenn man auf der AB schnell fährt ? deswegen habe ich kein Vertrauen mehr in meinem Passat Variant 170 PS TDI obwohl das Auto jetzt ganz gut läuft 🙁
Also ich hatte 2 A4 170PS PD TDI als Firmenwagen. Ich habe schon alles mitgemacht...🙂. Kenne fast jedes VAG Autohaus im Umkreis. Insgesamt müsste ich so um die 5-6 mal liegengeblieben sein. Kann mich nichtmehr genau entsinnen.... Einmal sogar in meinem Hof beim Ausparken. Der 2.0 TDI 170PS PD ist ein absoluter WITZ.....aber jeder Meister sagt einem frech ins Gesicht wie selten solche Fehler vorkommen...is klar..🙂
Kulanz schön und gut. Das schlimme ist die Zeit die dabei draufgeht. Das macht auch einen besonders guten Eindruck beim Chef...
Zitat:
Original geschrieben von BMWTordi
Also ich hatte 2 A4 170PS PD TDI als Firmenwagen. Ich habe schon alles mitgemacht...🙂. Kenne fast jedes VAG Autohaus im Umkreis. Insgesamt müsste ich so um die 5-6 mal liegengeblieben sein. Kann mich nichtmehr genau entsinnen.... Einmal sogar in meinem Hof beim Ausparken. Der 2.0 TDI 170PS PD ist ein absoluter WITZ.....aber jeder Meister sagt einem frech ins Gesicht wie selten solche Fehler vorkommen...is klar..🙂Kulanz schön und gut. Das schlimme ist die Zeit die dabei draufgeht. Das macht auch einen besonders guten Eindruck beim Chef...
Ja dein Chef kann dir egal sein. Dann soll er dir ein anderes Auto geben 😉 Aber die Aussagen von den VW Meistern kenne ich. Als meine PPD Elemente gereinigt werden sollten, war das für den Serviceberater ja was ganz neues 😛 Aber der richtige Werkstattmeister, der auch noch selbst Hand anlegt, meinte beim abholen, dass er öfter die PPDE reinigt 😉
Zitat:
Original geschrieben von luxliem
Das Problem liegt nicht bei Kulanz, auch nach 3 Jahren wurden meine PDE auf Kulanz gewechselt...das Problem liegt darin, dass das Auto plötzlich liegenbleiben kann. Was passiert denn, wenn man auf der AB schnell fährt ? deswegen habe ich kein Vertrauen mehr in meinem Passat Variant 170 PS TDI obwohl das Auto jetzt ganz gut läuft 🙁
Ja wenn man sein Auto für 40.000 Euro oder mehr gekauft hat, verstehe ich dich schon. Aber ich habe von dem Preisverfall auf Grund dieser Probleme so enorm provitiert, dass ich das zugegebener Maßen in kauf nehme. Soviel Geld wie ich gespart habe, kann ich in der sinnlosen Zeit von 10 Pannen nichtmal verdienen 😉 Und was passiert, wenn ich 200 fahre und der Bock auf einmal ausgeht? Dann nehme ich den Gang raus und mache Warnblinker an und begebe mich auf den Standstreifen. So ruhig sollte man da schon bleiben 😉 Ausserdem kenne ich noch drei andere Fahrer dieses Motors, die keine Probleme hatten. Es erwischt zwar viele aber eben nicht jeden. Zumindest nicht so schnell!