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Marktpolitik

Themenstarteram 4. März 2006 um 15:17

Hallo erstmal!

Die Marktpolitik von SAAB die leider von GM zu sehr beeinflusst wird sollte sich ändern...

Ich denke da an Sachen wie zum Beispiel:

-ein neuer 6 Zylinder Diesel für den 9-5

Der alte Motor stammt aus dem GM Regal von Isuzu und ist voll der Reinfall: Edelstahl Laufbuchsen die bei entsprechend unsanfter Fahrweise ihr eigenes Leben entwickeln, Software und Kraftstoffsystem Probleme und dann noch der Umstand das es diesem Motor nur mit Schaltgetriebe gab (die meisten Taxiunternehmen und Vertreter wollen Automatik), es war auch nur ein 5 gang getriebe in dem der 5. Gang eindeutig zu kurz übersetzt ist. Ein 6 Gang Getriebe passte wahrscheinlich nicht rein. Naja jetzt plagt sich die OPEL Kundschaft mit diesem Aluungetüm herum.

-ein Einsteigermodell

Es fehlt ein Auto in der Golfklasse

Der 9-2 der in den Staaten schon läuft wär so ein Modell aber bitte ohne das Subaruheck...

-der 9-7

muss kommen sonst fallen wieder tausende potenzielle Kunden an Lexus und Audi weg

-wieder mehr eigene Ideen

Was soll zum Beispiel dieses Caddilac Instrumenten und Schalterdesign im neuen 9-5?

-weniger ist mehr-besonders beim Sparen auf Kosten der Materialanmutung

Immer mehr graues Plastik in einem 9-5 der knapp 50000€ kostet? Da kauf ich mir lieber nen gebrauchten von '03 wo zum Beispiel die Verkleidung im Beifahrerfußraum noch mit Stoff bezogen ist und nicht aus billigem Plastik und führt den elektrischen Tankverschluss wieder ein!!

Gruß SAABTurbo

10 Antworten
am 4. März 2006 um 15:31

Recht haste, da haben wir auch schon Ausführlich drüber Diskutiert.

Ich warte bis es das Jahr 2008 auf dem Kalender erscheint,erst dann schreibe ich wieder über dieses Thema ;).

M.F.G 3.0 Diesel

am 14. März 2006 um 9:00

Tja, schwierig

 

Alle sehen die Probleme, aber die Lösungen sind halt schwierig. Deine Vorschläge halte ich zB teilweise für nicht geeignet. Noch mehr Produklinien verwässern, vor allem, wenn sie nicht bei Saab hergestellt werden, zumindest bei europäischen Käufern, die Amerikaner scheinen das ja gewohnt zu sein, die Identität des Unternehmens Saab und können aufgrund der Zahlungen an die Herstellunternehmen kaum zum Ergebnis beitragen. Ich hätte ganz andere Vorschläge zur Verbeserung der Produktivitäat/Auslastung/Kosten bei Saab, die aber wahrscheinlich genauso wenig funktionieren würden ;.-):

-Die Produktion des Cabrios zurück nach Schweden, statt damit ein Drittunternehmen zu beauftragen

-Die Produktion des 9-5 einstellen, da dem 9-3 zu ähnlich (nicht vom Design, aber Länge, Innenraum, Komfort)

-Wieder einen Schrägheck auf Basis des 9-3 anbieten

-Eine Langversion des 9-3 statt des 9-5, die auf derselben Fertigungsstaße hergestellt werden kann

-Nur noch 2 Motoren, ein 2 l und ein 1.9 l Diesel mit verschiedenen Laderstufen

-Und mehr individuelle Ausstattungen, um dem Premiu-Anspruch gerecht zu werden.

Also ein völlig anderes Konzept als Deines, hihi.

@ thyl

Im Grossem und Ganzem stimme ich Dir zu.

Jedoch sollte man einen Benzinmotor mit 2.5 l anbieten.Da müßte doch noch Luft bei der Hubraumerweiterung beim alten 2.3 sein.

Was den Diesel betrifft,frage ich mich ob der 2.4 Fünfzylinder von Alfa Romeo nicht Platz im 9-3 hätte.

am 14. März 2006 um 16:16

Moin,

es gibt schon eine ganze Reihe von Threads (richtig geschrieben?) zu diesem Thema. Das Thema Hubraumerweiterung wurde meines Wissens Anfang der 90 iger durchaus in Erwägung gezogen. Schon damals sollte, wenn meine Infos stimmen, der 2.3 auf 2.5 erweitert werden. Man hat sich dan wohl für die 6 Zylinder von GM entschieden (müssen !?). Meiner Meinung nach muß SAAB um überhaupt bei der Musik zu bleiben folgende Modelle in den kommenden Jahren auf den Markt bringen:

1.) neuer 9-5, der sowohl bei der Motorentechnik (incl 6-8 Zyl.), Antriebstechnik (Allrad) als auch beim Design neue Maßstäbe setzt.

2.) 9-3 gekonnt weiter entwickeln und gerade im Design des SS weiter weg von BLS und Co auftreten.

3.) 9-2 Einsteiger Schrägheck wie bereits gezeigt, sieht toll aus und wird nicht nur SAAB Fans in den Show Room locken.

4.) Cross Over aus Van und SUV

Darüber hinaus muß mindestens ein Modell, wenn nicht sogar die Volumenmodelle 9-2 und 9-3 in Trollhättan hergestellt werden, um die Glaubhaftigkeit des Produzenten und der Marke zu erhalten. Wichtig auch: Biopower muß sich europaweit durchsetzen.

Cabrio: auf jeden Fall dezent weiterentwickeln. Meiner Ansicht das wertvollste was SAAB derzeit zu bieten hat. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf! Da kommt was!

Beste Grüße

ED 900

am 16. März 2006 um 6:56

...und den SUV dürfen'se dann von mir aus auch in Korea produzieren um Kosten zu sparen...das ist den US Käufern eh egal, hauptsache groß und unnütz. :-)

In Europa wird sich sowas wahrscheinlich (und hoffentlich)sowieso nicht durchsetzen, diese Fahrzeugklasse halte ich einfach nur für extrem gefährlich und besch...

am 16. März 2006 um 9:52

Zitat:

...und den SUV dürfen'se dann von mir aus auch in Korea produzieren um Kosten zu sparen...das ist den US Käufern eh egal

Nein, ist es ihnen nicht. Am liebsten kaufen die Amis immernoch Made in USA. Warum sonst wird ausgerechnet ML/G-Klasse und X5 dort gebaut. Reine Imagesache!

Die Logistikkosten fressen sowieso den Lohnvorteil jedes Entwicklungslandes auf.

Viel gravierender sind die Unterschiede da bei den Einfuhrzöllen, und die sind aus EU nach USA vglweise hoch. Der Export aus anderen Ländern Asien, Afrika etc ist einfach weitaus günstiger, gegebener Local Content vorrgesetzt.

Europa soll doch auch nicht die Weltmacht übernehmen, oder?

Zitat:

In Europa wird sich sowas wahrscheinlich (und hoffentlich)sowieso nicht durchsetzen, diese Fahrzeugklasse halte ich einfach nur für extrem gefährlich und besch...

Ganz meine Meinung. Aber haben sich diese Dinger nicht schon lange durchgesetzt??! Meines Wissens war sie die am stärksten wachsende Fahrzeugklasse in Europa. Wenn man dem entgegenwirken wollte müsste man eine Steuer nach zulässigem Gesamtgewicht einführen, oder noch besser: nach absolutem Luftwiderstand oder Risikoklasse für den Unfallgegner...

am 17. März 2006 um 8:10

Zitat:

Aber haben sich diese Dinger nicht schon lange durchgesetzt??! Meines Wissens war sie die am stärksten wachsende Fahrzeugklasse in Europa. Wenn man dem entgegenwirken wollte müsste man eine Steuer nach zulässigem Gesamtgewicht einführen, oder noch besser: nach absolutem Luftwiderstand oder Risikoklasse für den Unfallgegner...

Sehe ich ähnlich. Vor allen Dingen müsste man erst mal die Steuererleichterungen abschaffen...das ist die eigentliche Unverschämtheit.

Nach meinem Kenntnisstand kann man SUVs aufgrund ihrer Größe teilweise als Nutzfahrzeuge mit ermäßigtem Steuersatz anmelden.

Eigentlich müssste man aber auf solche Fahrzeuge irgendeine Straf- oder Luxussteuer legen, die nur dann wegfällt, wenn der Halter glaubhaft nachweisen kann, dass er solch ein großes Auto auch wirklich täglich/regelmäßig zum Wirtschaften/Arbeiten braucht, z.B. als Landwirt oder zum Ziehen von Pferdeanhängern, als Förster oder was weiß ich.

Nochmal zurück zur Debatte mit den Käufern in den USA:

Wenn man sich Limousinen von Leute mit einigermaßen Kohle da drüben anschaut, dann sieht man doch in erster Linie BMW und Mercedes. Ich denke niemand, dem es aufs Geld nicht ankommt, kauft ein qualitativ oder imagmäßig schlechteres Auto nur weil es im Inland gebaut wird.

Dann müssten wir ja selbst alle Golf/Passat und andere VAG-Wägelchen und Konsorten fahren.

Zur SAAB-Modellpolitik aus meiner Sicht (damit nicht alles Off-Topic ist ;-) ):

Ich würde aerodance900 insofern zustimmen, dass sich 9-3 und 9-5 zu ähnlich sind, der 9-5 müsste in kommenden Generationen wachsen.

Ob wir jetzt alle unbedingt auch größere 6-8 Zylindermotoren brauchen bezweifle ich jedoch. Ich gebe ja zu, dass viele Leute ihre Autos auch nach Spassfaktor kaufen, aber müssen wir denn alle an diesem Motor- /Hubraumwettrüsten mitmachen? Man kann auf den meisten Autobahnen doch sowieso selten längere Strecken am Stück wesentlich schneller als 160 fahren und der Verkehr wird doch noch eher zunehmen.

Richtige Raserfahrzeuge hatte Saab doch sowieso nie. Dann sollte man lieber bei der bewährten 4-Zylinder Turbo-Technik bleiben, vielleicht noch einen Kompressor als zweite Aufladung hinzufügen um insgesamt etwas flinker zu werden (siehe 1,4l Motor von neuem Golf GT) und/oder SVC marktreif entwickeln.

Biopower ist natürlich ein MUSS, zumindest als umweltfreundliche Zwischenlösung bis die Brennstoffzelle soweit ist. Leider fehlt uns in Deutschland dazu (noch) die Infrastruktur.

9-2 als Einsteigermodell sehe ich zwiespältig. Dem könnte ein ähnliches Schattendasein drohen, wie dem Audi A3 oder dem BMW 1er. Die sieht man im Vergleich zu A4 und 3er viel weniger, sind in meinen Augen also keine wirklichen Einsteigermodelle.

Dafür sind die Marktpositionen von Golf/Astra/Focus viel zu stark .

Problem dieser Autos: Sind viel zu teuer für das, was man dafür bekommt. Aus denselben Gründen würde ich mir nie eine A-Klasse kaufen, da kann ich das Geld ja gleich verschenken.

Also: 9-2 OK, aber nicht als Volumenmodell planen, das muss der 9-3 schon bleiben. Aus eben diesen Gründen sollte der 9-3 auch wieder zur Heckklappe zurückkehren, da praktischer. Wer viel Geld für schicke Limousinen mit Stufenheck ausgeben will muss dann zum 9-5 greifen. Der muss dann aber in Größe und Ausstattung der E-Klasse oder dem 7er vergleichbar oder überlegen sein und darf dann auch schon etwas kosten. Premium gibt es halt nicht für wenig Geld.

Den 9-5 kann es dann auch weiter als Kombi geben, für Leute die noch mehr Platz brauchen.

Der 9-5 muss aber auch wirklich konsequent größer sein, als der 9-3 (s.o.). Ein 9-3 Fließheck mit einem größeren Kofferraum als ein 9-5 Kombi, wie es in einem anderen Thraed mal im Vergleich 9-3I vs. 9-5Kombi angedeutet worden ist, wäre schwachsinnig.

Den 9-3 SportKombi halte ich für eine konzeptionelle Fehlentwicklung. Ein Kombi sollte ein Lastesel bleiben. Kombi mit kleinem Kofferraum als Sportkombi ist irgendwie lächerlich. Das gilt auch für Volvo V50, BMW 3er Sportkombi usw., dann lieber zurück zum Fließheck.

Das Argument mit dem schwachen Verkauf von Fließheck-Modellen in den USA lasse ich nicht gelten, (kleine) Kombis verkaufen sich da genauso wenig.

Ein SUV muss in meinen Augen nicht sein, mann muss ja nicht jedem Modetrend hinterherlaufen, aber wer es unbedingt braucht....naja.

Das 9-3 Cabrio muss als bestes Pferd im Stall natürlich bleiben. Beim nächsten Modell aber bitte optisch etwas mehr vom Audi-Cabrio absetzen.

Ein Roadster wäre ganz nett, aber daran wird man netto wahrscheinlich nichts verdienen, sollte also erst umgesetzt werden, wenn es der Marke gut geht.

Über die Van-Idee muss ich erst noch nachdenken.

Insgesamt sollte gelten: Nicht mehr so viele aufgezwungene Gleichteile mit GM-Schwestermodellen im Innenraum.

Eventuell Basisausführungen mit Plastikwüsten als Konsolen und einfacherer Innenraumausstattung anbieten, um Geld zu sparen und auch etwas günstigere Fahrzeuge anbieten zu können. hier kann mann dann mehr Gleichteile verwenden.

Als Ausgleich dafür dann aufpreispflichtig ruhig auch das volle Programm mit allen Extras und Gimmicks anbieten, wie es sich für eine Premiummarke gehört, da sehe ich noch Defizite im Vergleich zur Konkurrenz.

An der Sicherheitsausstattung sollte in den Basisversionen allerdings nicht gespart werden, auch nicht an so selbstverständlichen Sachen wie Zündschloss bei Handbremse, asymmetrischer Tacho, Nightpanel etc. Dies sollte alles zur SAABtypischen Grundaustattung gehören, um individuell zu bleiben.

Man sollte übrigens endlich modellübergreifend Runflat-Reifen und Luftdruckkontrollen vorsehen. Dann kann man sich das Reserverad sparen und gewinnt mehr Platz im Auto, ob für Stauraum oder eventuelle Erdgastanks.

Reserverad gegen Flickzeug wegsparen (ohne Runflat-Reifen), wie es manche deutsche Hersteller machen, ist einfach nur schwach.

So..das reicht jetzt erst mal. Muss auch noch mal was arbeiten. *g*

Grüße,

nibohr

am 17. März 2006 um 12:22

@nibohr

 

Ein interessanter Aspekt, dass mit dem hochwertigen Luxusmodell als Konkurrenz zum 7er. Das zeigt doch mal, wie Saab gegängelt wird. Ist es nun die Premiummarke von GM? Dann sollte schon aus Imagegründen ein solches Auto von Saab angeboten werden, eher als von Opel. Und da es hier um Image geht, sollte

1. kommuniziert werden, dass dieses Auto eine Gesamtleistung des GM-Konzerns ist, und

2. Saab dafür "bezahlt" werden, diesen Image-Träger zu bauen, selbst wenn er für sich keinen Gewinn einfährt.

Oder ist es nicht die Premiummarke? Dann sollte man vielleicht die affigen und substanzlosen Marketingallüren einstellen. Jetzt gerade mal wieder mit der Flugzeugvergangenheit von Saab, mit der die jetzige Saab überhaupt nichts mehr zu tun hat. Das mekren doch die Leute, wenn die Werbeaussage nicht stimmig ist. Pff.

am 17. März 2006 um 14:30

Produktvielfalt/Selbstbeschränkung

 

ZUERST FALSCH GEPOSTET; ENTSCHULDIGUNG:

Die Ausweitung der Produktpalette funktioniert meiner Meinung nach nur ab einer bestimmten Stückzahl pro Modell, die Saab aber nicht erreicht. Wenn VW ein neues Nischenmodell auf den Markt bringt, verkaufen sie davon soviel wie Saab vom 9-3. Damit können die Zusatzkosten der Entwicklung hereingebracht werden und die Effekte der Teilegleichheit können dann nebenher noch "mitgenommen" werden.

Für Saab gilt das, glaube ich, nicht. Nur mit der Konzentration auf wenige Varianten ist ein Stückzahleneffekt zu erreichen, der die Kosten im Griff halten kann. Die Idee hinter meinen obigen Produktvorschlägen war:

-Nur noch eine Plattform; alle Modelle (Salon, Kombi, Schrägheck, Limousine, Cabrio) können auf einer Fertigungsstraße gebaut werden; ggfs Stilllegung einer Fertigungsstraße oder Bau von -Würg- Cadillacs

-Nur noch zwei Basismotoren; einer von Saab selbst (Image, ganz wichtig!), und einer von Fiat (Diesel). Dann ist der Einbau standardisierbar und kann mit weniger Teilen und weniger Schulung durchgeführt werden.

Über die konkreten Motoren kann man natürlich reden ;-) 2.3 l STATT 2.0 Liter wären sicher nicht schlecht, und der Fiat 2.4 STATT des 1.9 l auch, sofern der 2.4 l zur gleichen modernen Generation gehört (MUltpoint-Einspritzung) wie der 1.9. Mit Biturbo könnte der 2.4 dann vielleicht sogar 230 PS schaffen, oder? In einigen Märkten wird allerdings nach Hubraum progessiv besteuert, oder?

am 17. März 2006 um 16:15

Hallo,

die gesamte Produktpalette von Saab auf eine Plattform zu stellen ist in diesem Forum schon mal angedacht worden und wäre unter betriebwirtschaftlichen sowie produktionstechnischen Aspekten sicher sinnvoll, damit eben nicht der beschriebene Effekt eintritt, daß so ein Modell wie wie ein 9-2 die Fixkosten erst nach Jahren hereinholt. Bei den aktuellen Diskussionen um Produktionsstätten bei GM wird die Variante Astra/9-2 diskutiert und ich meine, daß auf der nächsten Astra Plattform auch ein 9-3 passen könnte. Also wäre eine Kombination sportlicher 9-2 zweitürer mit Schrägheck alla 900I/II und Stufenheck /Sportkombi 9-3 alle produziert in Trollhättan eine wirklich gute perspektive (hoffentlich bleibt da noch Kapazität für Astras).

Was die Situation 9-5 und die entsprechende Motorisierung betrifft; wenn SAAB Premium (eigentlich ein Begriff, den ich nicht mag, vor allem nicht für SAAB) Konkurrent von DC, BMW und Audi sein will-soll, dann wird es sich nicht umgehen lassen auch im Bereich der Antriebe mehr als bisher anzubieten. Auch wenn ich ein Befürworter der 4 Zyl. Turbotechnik bin, warum gibt es noch keinen DirekteinspritzerTurbo mit Ethanolbetrieb? Das wäre ein echter Schritt nach vorne, wenn er denn von SAAB gemacht wird und nicht von Opel etc. Trotzdem braucht ein Fahrzeug, daß zwischen E und S Klasse angesiedelt sein könnte auch (gerne aufgeladene) 6 - 8 Zylindermotoren, und auch entsprechende Selbstzünder, sonst kommt keiner der Kunden von den eingefahrenen Marken und schaut sich das mal an geschweige den er kauft es auch. Als alter SAAB Fan brauche ich das nicht, aber SAAB braucht es vielleicht zum Überleben.

Also, Diversifikation nach oben und unten wird erforderlich sein um zu Überleben sonst gibt es bald nur noch ein SAAB Cabrio und sonst nichts.

Gruß

AD 900

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