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Marderabwehr im Yaris

Toyota
Themenstarteram 27. Oktober 2010 um 18:42

Hallo zusammen,

ich hatte bisher noch Probleme mit Mardern, doch jetzt ist einer in meinen Yaris geschlüpft und hat an der Dämmung rumgeknabbert. Kabel oder sonstiges ist nicht betroffen, zumindest konnte ich noch nichts feststellen. Nun möchte ich eine funktionierende Marderabwehr installieren. Vor kurzem kam bei ams ein Bericht darüber, wonach solche Geräte hier sehr wirksam sein sollen *klick*

Nun möchte ich jedoch nicht 50 € ausgeben, da ich nicht denke, dass das so komplizierte Technik ist und wollte mal fragen, ob hier jmd. Erfahrung mit den teilen hat, vll im Eigenbau. Hab hier noch einen Link *klick* der sicher auch hilfreich sein könnte. Das ganze gibts auch schon fertig, allerdings ohne entsprechende Kontaktplatten *klick*

Was kann man als Kontaktplatte am Besten nehmen? Was haltet ihr von dem System? Gibts Erfahrungen?

Gruß Jon

 

PS: Ich will das Vieh nicht töten, nur verjagen, damit hier keiner auf falsche Gedanken kommt;)

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23 Antworten

wir haben sehr viele kundenfahrzeuge mit den abwehrsystem mit kontaktplatten ausgerüstet

bisjetzt hat sich noch keiner beschwert :)

Also wenn du nicht viel geld ausgeben willst probiers mal mit

anti marder spray oder iwelche natürlichen mittel gegen marder die du auch iwo im motorraum effektiv platzieren kannst.

Themenstarteram 27. Oktober 2010 um 19:57

Ich habe meine Zweifel an der Wirksamkeit dieser "Systeme". Das Geld ist nicht primär das Problem, sonern vielmehr, dass ich davon überzeugt bin, dass diese Systeme einen deutlich geringeren Materialwert haben, als man letztlich dafür zahlen soll. Zusammenbauen kann ich das selbst. Vll kannst du mir sagen, aus welchem Material diese Kontaktplatten sind und wie hier genau der Stromkreis geschlossen wird? Sehe ich das richtig, dass der Marder zeitgleich mit der Kontaktplatte ein Teil der Karosserie berühren muss oder bekommt der den Schlag schon durch die bloße Berührung.

Ihr werdet vielleich jetzt lachen, aber folgendes habe ich letztens im Fernsehen gesehen und wurde dort auch ausprobiert (und zwar mit Erfolg)... Folgendes wurde gemacht:

Man hatte einen Art enggestrigteren Maschendrahtzaun auf Holz befestigt (nicht stramm sondern locker und mit "Wellen"). Dieses wurde dann auf dem Boden unterm Motorraum gelegt. Anschließend wurde ein Mader dorthin geführt. Trotz des Köters im Motorraum ist dieser in diesem Versuch nicht in den Motorraum geklettert, sondern verließ schnellst möglich den wackeligen Untergrund. Die Erklärung hierfür war, dass Mader sich auf unbefestigten Boden unsicher fühlen. Vielleicht probierst Du das mal aus...ist günstig und schnell gemacht!

Zitat:

Original geschrieben von pxvtr

Ihr werdet vielleich jetzt lachen, aber folgendes habe ich letztens im Fernsehen gesehen und wurde dort auch ausprobiert (und zwar mit Erfolg)... Folgendes wurde gemacht:

Man hatte einen Art enggestrigteren Maschendrahtzaun auf Holz befestigt (nicht stramm sondern locker und mit "Wellen"). Dieses wurde dann auf dem Boden unterm Motorraum gelegt. Anschließend wurde ein Mader dorthin geführt. Trotz des Köters im Motorraum ist dieser in diesem Versuch nicht in den Motorraum geklettert, sondern verließ schnellst möglich den wackeligen Untergrund. Die Erklärung hierfür war, dass Mader sich auf unbefestigten Boden unsicher fühlen. Vielleicht probierst Du das mal aus...ist günstig und schnell gemacht!

Ist aber auch kein Wunder, dass der Marder nicht in den Motorraum wollte, wenn da schon ein Köter drin haust. ;)

Ja, ja, Köder - war aber zu verlockend was dazu zu schreiben. ;)

Apropos Köter. Hunde- oder Katzenhaare mag angeblich so ein Marder auch nicht, wie ich las.

Das mag aber dann doch nicht auf unseren zutraulichen Haus- und Hofmarder zutreffen. Der spielt mit unserem

Kater und wurde auch schon dabei beobachtet, wie er mit Nachbars Hund rumtollt. Und vor uns hat er auch keine Angst

und kommt im Somme auf die Terrasse. Scheint eine Handaufzucht zu sein, die ausgebüxt ist.

 

Das mit dem Maschendraht hatte ich aber auch im TV gesehen. Das soll funktionieren.

 

ciao Metallik

Themenstarteram 28. Oktober 2010 um 14:10

Hab den beitrag auch gesehen. Das Probelm an der Sache ist nur, dass ich an wechselnden Standorten parke und ja nicht immer eine entsprechende Vorrichtung mitschleppen kann.

Das mit den Hunde- und Katzenhaaren ist so ne Sache. Unsere Marder verstehn sich mit Katzen auch ganz gut und wenn sie das nicht tun und ich verteile deren Haare in meinem Motorraum, den der Marder ja als sein Revier ansieht, fliegen dort drunter richtig die Fetzen und das kann ich nicht riskieren.

Wir hatten auch immer wieder Probleme mit diversen Mardern.

Katzen- oder Hundehaare, Klosteine, Maschendraht usw. hilft alles nur temporär.

Der Marder kam jedoch immer wieder.

Dann haben wir folgendes Gerät verbaut: Mardersicher MS Mobil 12V

Es ist eine Kombination aus wechselnden Ultraschallfrequenzen und den bereits genannten Stromkontakten.

Seit das Gerät eingebaut ist hatten wir keinen einzigen Marderschaden mehr!

Jeder einzelne Marderschaden vorher war teurer als das Gerät, deshalb lohnt es sich mMn.

 

Zur Technik:

Zitat:

Sehe ich das richtig, dass der Marder zeitgleich mit der Kontaktplatte ein Teil der Karosserie berühren muss oder bekommt der den Schlag schon durch die bloße Berührung.

Auf den Stromplatten liegt ständig Spannung an (bei dem oben genannten Gerät ca. 300 V). Der Marder schließt den Stromkreis indem er eine Verbindung zwischen der Masse der Karosserie und den Stromplatten herstellt.

 

MfG

naaagi

Auch wenn man wesentlich mehr als 50 € ausgibt gibt es keine Garantie das die Biester auch verschwinden.

Ich habe das Hochspannungsgerät Marderschutz Sensor 717 verbaut,zusätzlich diesen Ultraschallpiepser von Kemo.

Die 6 Kontaktplatten des Sensor 717 werden auf ein Zündkabel aufgeschoben,verteilt bis an die gefärdeten Teile wie Verteiler etc.

Dann wird durch Eindrehen einer Madenschraube in derv Platte Kontakt zur Seele des Kabels hergestellt.

Durch Berührung der Platte erkennt das Gerät eine Widerstandsänderung und schickt Hochspannungsimpulse auf die Platte.

Durch einen Kontaktschalter an der Motorhaube wird sichergestellt das der Monteur,Fahrer nicht selbst seine Batterie daran aufladen kann.:D

Im Motorraum ist dadurch marderfreie Zone,aber darübergelaufen sind sie aber bei mir noch lange Zeit.

Erst ein Funkwecker im Kofferraum mit mehreren Weckzeiten (3)über die Nacht verteilt brachte bis jetzt Erfolg.

Toilettensteine,Hundehaare,Duftspray keine Wirkung,kann man sich sparen.

Beim ADAC wird folgendes geschrieben:

....Mit sehr hohen, für Menschen unhörbaren Tönen sollen Ultraschall-Geräte Marder verscheuchen. Einbau und Anschluss sind meist mit wenig Werkzeug möglich und innerhalb weniger Minuten durchführbar. Forscher sind jedoch inzwischen der Ansicht, dass UItraschall-Geräte keinen Schutz vor den Tieren bieten......

http://www.adac.de/.../default.aspx

am 29. Oktober 2010 um 9:01

Ultraschall alleine reicht meines Wissens nicht, die Dinger mit Kontaktplatten sind effektiv, aber vermutlich auch kein 100%iger Schutz. Ich habe nach Einbau eines solchen Systems keine Probleme mehr mit Mardern.

Generell müßten die Autohersteller mal haftbar gemacht werden, damit sie die Unterböden versiegeln, weil es sich dabei um ein alltägliches Problem handelt.

Ich würde auch eher dazu übergehen, die Viecher zu töten, denn wenn man einen Schädling nur verjagt, macht er sich ans nächste Auto. Hatte mir damals auch überlegt Rattengift (gibts als Steine für draußen) mit Marderwitterung zu tränken und dann irgendwo aufzuhängen wo es nicht naß wird. Problem ist: Es braucht mehrere Tage um zu wirken, bis dahin kann der trotzdem Schaden anrichten. Und ob er es frißt ist auch nicht gesagt.

Leider kümmern sich auch die Städte zuwenig um die Marderplage, es sind ja nicht nur Autofahrer die Leidtragenden, sondern auch Hausbesitzer.

Wir haben dieses Gerät montieren lassen, hilft hervorragend und macht auch einen qualitiativ hochwertigen Eindruck. Über den Autohändler war es deutlich günstiger als im Internet.

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1288346469&sr=1-4

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

Beim ADAC wird folgendes geschrieben:

 

....Mit sehr hohen, für Menschen unhörbaren Tönen sollen Ultraschall-Geräte Marder verscheuchen. Einbau und Anschluss sind meist mit wenig Werkzeug möglich und innerhalb weniger Minuten durchführbar. Forscher sind jedoch inzwischen der Ansicht, dass UItraschall-Geräte keinen Schutz vor den Tieren bieten......

 

http://www.adac.de/.../default.aspx

Gabs auch mal als Mücken-Pieper. Die Viecher haben sich auch nicht drum gekümmert und uns ausgesaugt. ;)

 

ciao Metallik

Themenstarteram 29. Oktober 2010 um 18:00

Zitat:

Gabs auch mal als Mücken-Pieper. Die Viecher haben sich auch nicht drum gekümmert und uns ausgesaugt. ;)

Das sind auch meine Erfahrungen, deswegen möchte ich lieber etwas "richtiges". Meine Frage, an alle die so ein Gerät verbaut haben. Wie sieht es mit der Oxidation der Platten aus? Aus welchem Material bestehen diese und funktionieren die nach Jahren auch noch oder gammeln die schneller als der Marder dran kommen kann?

Platten rosten nicht,Edelstahl mit Kunstofffuß.Aller paar Jahre mal abwischen reicht,Nässe kein Problem,Ruhestrom minimal.Swiss Made

Also meine Platten sind noch nicht gerostet oder vergammelt.

Länger als 2 Wochen sollte man das Auto übrigens nicht stehen lassen, sonst ist die Batterie leer (vorm Urlaub also Mardergerät aus).

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