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Mangelhafte Rostschutzvorsorge beim Yaris Hybrid?

Toyota Yaris XP13

Hallo!

Der aktuelle TüV-Jahresreport 2019 bemängelt beim Yaris Hybrid eine mangelhafte Rostschutzvorsorge,so dass an versteckten Stellen der Rost ordentlich blüht.

Ist dieses Problem beim aktuellen Modell mittlerweile behoben? Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß

Jürgen

Beste Antwort im Thema

Rost an Bremsscheiben? Glückwunsch!!!!

Ihr habt alles richtig gemacht. Das richtige passende Auto zum ökologisch defensiven Fahrprofil gekauft. Generiert viel Strom selbst, schont dadurch die Umwelt und die Bremsen hinten vor Verschleiss.

 

Es gibt kein Rostschutz bei BremsScheiben. Hat es noch nie gegeben. Bei keinem Hersteller der Welt! Warum auch? Wenn bremsen nicht rosten hat man ein schlechtes, nicht mehr der Zeit entsprechendes Antriebs und Fahrwerkkonzept.

Bewegung wird dann in Wärme und nicht in Strom gewandelt.

Also Glückwunsch! Nicht viele vermögen aktuelle Technik auch bestimmungsgemäß zu nutzen. Gelegentlich mal so bremsen das die hinteren auch genutzt werden und weg ist der Rost.

 

VW baut bei den neuen Antrieben übrigens wieder Trommelbremsen statt Scheiben ein. Die rosten auch, aber der Kunde siehts nicht und hat so keine Erfolgserlebnisse. Und VW spart Geld für Technik um den Profit für die teure Alternative Technik durch hohe Preise zu rechtfertigen. Da ist Toyota und wenige andere ehrlicher. Man ssieht wie man fährt. Und Glückwunsch an die Werkstatt. Statt bremsen austauschen ist gut für den Umsatz. Aber das wird ja sicher kein weiteres mal passieren.

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Zitat:

@michhi schrieb am 9. Februar 2020 um 15:54:11 Uhr:

Demnächst darf ich mein Auto auch noch nachträglich lackieren lassen, da das Blech nackt geliefert wird.

Als Argument wird dann vom Hersteller angeführt, dass dadurch jeder Kunde seinen eigenen Geschmack verwirklichen kann.

Wieso demnächst? Ist doch jetzt schon bei vielen Herstellern so, dass von außen nicht sichtbare Stellen nicht mehr lackiert, sondern nur noch grundiert, z.B. Innenseite der Motorhaube, innenseite Kotflügel, vom Kotflügel überdeckte Bereiche der Querträger, Unterboden.

Hab nun Angebot vom FTH und die wollen über 400 EUR für zusätzlichen Unterbodenschutz. Da lass ich es lieber sein oder schaue woanders.

Zitat:

@Frederikes schrieb am 15. Februar 2020 um 18:16:32 Uhr:

Zitat:

@michhi schrieb am 9. Februar 2020 um 15:54:11 Uhr:

Demnächst darf ich mein Auto auch noch nachträglich lackieren lassen, da das Blech nackt geliefert wird.

Als Argument wird dann vom Hersteller angeführt, dass dadurch jeder Kunde seinen eigenen Geschmack verwirklichen kann.

Wieso demnächst? Ist doch jetzt schon bei vielen Herstellern so, dass von außen nicht sichtbare Stellen nicht mehr lackiert, sondern nur noch grundiert, z.B. Innenseite der Motorhaube, innenseite Kotflügel, vom Kotflügel überdeckte Bereiche der Querträger, Unterboden.

Das ist schon seit 20 Jahren so, dass in den Schwellern z.B. nicht lackiert sondern nur grundiert wird. Jeder Benz Fahrer oder MX5 Besitzer kann da ein Lied von singen. Meist sehr traurige Balladen

Zitat:

@Martinoo schrieb am 8. März 2020 um 09:52:11 Uhr:

Hab nun Angebot vom FTH und die wollen über 400 EUR für zusätzlichen Unterbodenschutz. Da lass ich es lieber sein oder schaue woanders.

So ich hab nun 250 EUR investiert und über 2 Tage hinweg wurde zusätzlicher (schwarzer) Unterbodenschutz aufgetragen. Auch in den Radkästen. Sieht auf den ersten Blick echt gut aus und hoffentlich auch langlebig.

Zitat:

@Martinoo schrieb am 15. April 2020 um 07:06:08 Uhr:

Zitat:

@Martinoo schrieb am 8. März 2020 um 09:52:11 Uhr:

Hab nun Angebot vom FTH und die wollen über 400 EUR für zusätzlichen Unterbodenschutz. Da lass ich es lieber sein oder schaue woanders.

So ich hab nun 250 EUR investiert und über 2 Tage hinweg wurde zusätzlicher (schwarzer) Unterbodenschutz aufgetragen.

Besser wäre farbloses Unterbodenwachs gewesen, denn Rost bildet sich auch gern - kaum sichtbar- unter schwarzm Unterbodenschutz, wenn dieser trocken und spröde wird.

Zitat:

@NordseeVW schrieb am 4. Dezember 2018 um 14:51:42 Uhr:

Zitat:

@martin.h1 schrieb am 4. Dezember 2018 um 11:22:37 Uhr:

 

Ist nicht TÜV-relevant und hat mit dem TÜV Report nichts zu tun. Man kann Radnaben gegen Rost schützen, muss man aber nicht. Ist kein Mangel. Fahr doch weiter BMW, sind schöne Autos. Und rosten auch nicht.

Wir fahren BMW und Toyota - letzterer Zweitwagen - und ob TÜV-relevant oder nicht, derartig hässlicher Rost sollte nach so kurzer Zeit bei keinem Auto vorkommen.

Ich bin gerade dabei, meinen Neuerwerb von gestern gegen Rost zu schützen. Der Wagen ist 5 Jahre alt und hat 90.000 km gelaufen. Meist in Nord- und Westdeutschland. Zukünftig fährt er vor allem in Österreich, wo bekanntlich stärker gesalzen wird. Ich verwende Produkte von Innotech, die zwar teuer, aber sehr gut sind. Das Schutzwachs gibt es sogar in verschiedenen Farben.

Der Wagen ist grundsätzlich ab Werk geschützt, an der Karosserie habe ich gar nichts gefunden. Leichter Oberflächenrost ist nur an Achsteilen, die sich mit dem Wachs gut behandeln lassen.

Hohlräume schütze ich mit Fluidfilm.

So hat es die braune Pest etwas schwerer.

Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg

Ich fahre den Yaris Hybrid. Baujahr 2016. Nach 58.000 km mussten Bremsscheiben hinten, wegen deutlicher Roststellen, ausgetauscht werden. Kosten 320,- €, Beteiligung hat Toyota abgelehnt mit verweis auf mein "angeblich defensives und energiesparendes Fahrverhalten".

Meine Frau fährt das gleiche Fahrzeug, allerdings BJ 2018 und hat nach 30.000 km bereits Roststellen an den Bremsscheiben. Wir werden künftig Fahrzeuge eines anderen Herstellers fahren.

Gruß Gerhard

Äh, Flugrost an Bremsscheiben kenne ich aber auch von anderen Herstellern, wenn man wirklich wenig bremst, kommt das vor. Gelegentlich mal "richtig" bremsen hilft da tatsächlich...

Rostenden Bremsscheiben sind beim Hybrid ein bekanntes Problem. Fährt man vorwiegend innerstadtisch oder allgemein sehr sanft, kommen die Bremsen vor allem hinten kaum bis nicht zum Einsatz, da elektrisch gebremst wird. Eigentlich ist das ein riesen Vorteil, da die Bremsen so ewig halten, allerdings bleiben Wasser und Schmutz auf der Scheibe stehen und führen mittelfristig zu Rost.

Die Abhilfe ist jedoch äußerst einfach: ab und an einfach etwas schärfer bremsen oder je nach Ausführung der Handbremse diese beim Fahren leicht anziehen. So kann man sich der unglaublich langen Haltbarkeit der Bremsscheiben beim Hybrid erfreuen.

Ist natürlich ärgerlich, dass der Händler euch das nicht vorab mitgeteilt hat.

Rost an Bremsscheiben? Glückwunsch!!!!

Ihr habt alles richtig gemacht. Das richtige passende Auto zum ökologisch defensiven Fahrprofil gekauft. Generiert viel Strom selbst, schont dadurch die Umwelt und die Bremsen hinten vor Verschleiss.

 

Es gibt kein Rostschutz bei BremsScheiben. Hat es noch nie gegeben. Bei keinem Hersteller der Welt! Warum auch? Wenn bremsen nicht rosten hat man ein schlechtes, nicht mehr der Zeit entsprechendes Antriebs und Fahrwerkkonzept.

Bewegung wird dann in Wärme und nicht in Strom gewandelt.

Also Glückwunsch! Nicht viele vermögen aktuelle Technik auch bestimmungsgemäß zu nutzen. Gelegentlich mal so bremsen das die hinteren auch genutzt werden und weg ist der Rost.

 

VW baut bei den neuen Antrieben übrigens wieder Trommelbremsen statt Scheiben ein. Die rosten auch, aber der Kunde siehts nicht und hat so keine Erfolgserlebnisse. Und VW spart Geld für Technik um den Profit für die teure Alternative Technik durch hohe Preise zu rechtfertigen. Da ist Toyota und wenige andere ehrlicher. Man ssieht wie man fährt. Und Glückwunsch an die Werkstatt. Statt bremsen austauschen ist gut für den Umsatz. Aber das wird ja sicher kein weiteres mal passieren.

Zitat:

@Gerdrenz schrieb am 24. September 2020 um 09:48:07 Uhr:

Ich fahre den Yaris Hybrid. Baujahr 2016. Nach 58.000 km mussten Bremsscheiben hinten, wegen deutlicher Roststellen, ausgetauscht werden. Kosten 320,- €, Beteiligung hat Toyota abgelehnt mit verweis auf mein "angeblich defensives und energiesparendes Fahrverhalten".

Das sollte aber bekannt sein, dass das Fahren mit einem Hybriden hin und wieder starkes Bremsen (gern bei freier Landstrasse von 100 auf 0 km/h oder von einem steilen Berg hinab auf 0 km/h) erfordert, damit die hinteren Bremsscheiben nicht gammeln. ;)

Und was war der Anlass für den Tausch der hinteren Bremsscheiben?

Hat das Toyota empfohlen (?), denn eine HU/AU kann bei einem 4 Jahre alten Auto noch nicht angestanden haben..., was regulär sonst ernst nach 5 Jahren beim TÜV vorstellig werden müsste.

By the Way: Auch bei anderen Automobilherstellern rosten die hinteren Bremsscheiben, denn nur auf die Vorderachse werden ca. 80 % der Bremsleistung übertragen, während hinten nur 20 % und die Parkbremse zum Einsatz kommen.

..einfach mal bei längeren Bergabfahrten gelegentlich die Handbremse leicht anziehen und mit der schleifenden hinteren Bremse den Berg runterrollen. Dann bleiben die hinteren Scheiben blank. Allerdings muss man dann den lästigen Piepton ignorieren.

Vorsicht mit der Handbremse.

 

Das geht nicht mit jedem Wagen. Entweder geht die auf die Vorderachse, auf eine extra Reibfläche auf die Hinterachse oder löst je nach Geschwindigkeit eine Panik-/Notfallbremsung aus. Also vor dem Versuch mit der Handbremse erst informieren wie die Feststellbremse am Wagen mit der Motorisierung und Getriebe wirklich funktioniert.

Zitat:

@lex-golf schrieb am 24. September 2020 um 11:29:56 Uhr:

 

VW baut bei den neuen Antrieben übrigens wieder Trommelbremsen statt Scheiben ein. Die rosten auch, aber der Kunde siehts nicht und hat so keine Erfolgserlebnisse. Und VW spart Geld für Technik um den Profit für die teure Alternative Technik durch hohe Preise zu rechtfertigen. Da ist Toyota und wenige andere ehrlicher. Man ssieht wie man fährt. Und Glückwunsch an die Werkstatt. Statt bremsen austauschen ist gut für den Umsatz. Aber das wird ja sicher kein weiteres mal passieren.

Ich halte Trommelbremsen an der Hinterachse für Elektro oder Hybridfahrzeuge optimal. Mag sein das die auch Billiger sind aber sie tun eben trotzdem ihrem Zweck und rosten erheblich weniger und halten somit auch länger.

Wenn sich der Rost bei Bremsscheiben mal richtig rein gefressen hat hilft auch kein freibremsen mehr, das müsste man in der Tat als Kunde regelmäßig tun.

Trommelbremsen mögen als antiquiert gelten, aber für den Yaris wären sie wirklich die technisch bessere Lösung gewesen.

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