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Manager Fehler / Mitarbeiter sollen leiden

Themenstarteram 4. September 2004 um 20:07

Es ist immer das Gleiche ;

Manager kaufen wie die Gestörten, Fusionieren wie Geisteskranke ,

labern ständig von Synergie-Effekten und Marktstärke und Wachstum und was passiert ???

Immer das Gleiche :

nach 3-4 Jahren werden die Mauschel-Zahlen und die Umsatzlügen endlich hinterblickt. Dann heißt es wieder :

Kostensenkungen der Belegschaft müssen her.

Mitarbeiter werden geknechtet

(Lohnerhöhungen werden nur teilweise realisiert,Urlaubsgeld und Weihnachtssgeld wird vermindert. Mit der Folge, das die vielen tausend Mitarbeiter auch keine Mitarbeiterfahrzeuge mehr kaufen können )

Fazit :

Werksschliesungen und weiterhin bla,bla,bla.

Was würde helfen :

Die Herren in Nadelstreifen für Missmaanagement und Fehlentscheidungen selbst haftbar machen. Falsche Zusagen zu Lasten der Vorstände buchen.

Bei Opel den Vorständen einmal 5 Jahre keine Bezüge zahlen. Was hat die "schöne" Frau Martini denn im OPEL Vorstand bewirkt ???

Eigentlich hat sie nur mit Ihrem doch sehr schönen Hintern gewackelt und bei Vorstandsssitzungen Ihre Bluse einen Knopf weiter geöffnet wie sonst.

Und dafür noch Millionen kassiert.

Pfui,Pfui,Pfui

Am besten bleiben alle Opel-Mitarbeiter ab Montag einfach mal zuhause. Sollen die doch selbst Ihre Autos bauen, die Fusionswahnsinnigen.

Noch besser : Alle Automobil-Produktionsmitarbeiter bleiben mal einen Tag zuhause und zeigen, wer die Macht hat.(ahnungslose Manager oder hochausgebildete willige Mitarbeiter) .

Aber es ist überall das gleiche:

Pitschesrieder fähft mit ROVER fast BMW an die Wand, wird weggeschickt und soll dann bei VW besser sein ?????

Schrempp hat mit Chrysler Übernahme den Bock abgeschosssen.Daimler und benz würden sich im Grabe umdrehen !!!

Bei Opel bringen amerikanische Manager ein Traditionsunternehmen fast in den Ruin ????

Oh je , Oh je !!!!!

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179 Antworten

@Gary

Du magst durchaus recht haben mit deinen Argumenten, dass der Lohn in DE viel zu hoch ist. Du vergisst offensichtlich aber auch, dass es die Preise auch sind. Ich haette kein Problem damit fuer 1€ die Stunde zu ackern, wenn mich meine Monatsmiete bspw. 20€ und ein Auto 300€ kosten wuerden. Natuerlich betrifft das auch die Lebensmittel, Moebelpreise, Benzinpreise, Werkstattpreise, ...

Das Verhaeltnis ist in DE einfach voellig aus dem Lot und jeder Versuch es wieder einzufangen wird von irgendwelchen Lobbyisten genutzt, um ihre "Macht" wieder mal unter Beweis zu stellen. Wir leisten uns Milliarden fuer deutsche Steinkohle und koennten fuer das selbe Geld den Bergleuten das doppelte Gehalt bis zur Rente zahlen ... Wir leisten uns Milliarden fuer die Foerderung von umweltfreundlichen Energien aus Wind und Sonne, reissen aber gleichzeitig AKW's ab und muessen Unmengen fuer irgendwelche geisteskranken Saboteure bei Abfalltransporten hinblaettern. Wir blasen Milliarden fuer Bauprojekte raus, die niemals vollendet werden.

Ich muss die Liste glaube nicht fortsetzen. Das alles bezahlen wir von unseren Steuern die fuer solche Prestige-Objekte verpulvert werden, verstecken den € unter dem Cent und wundern uns hinterher, dass es uns dreckig geht.

Strich drunter: Es sind nicht nur die Manager die Dreck am Stecken haben, es sind auch die Plinsen an der Macht, die sich mit allen Tricks und Kniffen an selbiger zu halten versuchen ... Verzapfen tun den Unsinn ein paar Hundert oder Tausend, leiden muessen 80 Mio. Minus ein paar Hundert oder Tausend ... Sicher gibt es in jeder Regel die Ausnahme. Aber diese Ausnahmen sind leider eher selten und gehen im restlichen Filz vollstaendig unter ...

Frustriert

Biggles

Da schließ ich mich biggles an.

Die Lebenserhaltungskosten in Deutschland sind wesentlich höher als in anderen Ländern.

Wenn man aber nach dem geht, was einem jedem Deutschen zusteht dürften wir unterm Strich nicht jammern. Soweit ich das weiß hieß es man nur die Grundbedürfnisse benötigt und alles was drüber hinausgeht sind Luxusgüter wie Auto, Hifianlage zu Hause, Computer und noch vieles mehr. Nur würden wir auf den Stand zurückgehen, würd es unserer Wirtschaft auch schaden.

Das die obigen viel Mist verzapfen sieht man doch schon allein am Mautsystem, was Berge von Unkosten erzeugte. Bei uns muss immer alles kompliziert und Hightech sein. Man hätte zum start genausogut die Ninietten oder wie die heißen die, die Österreicher haben bei uns nutzen können mit Erfolg.

Da schaut man sich auch dir Reportage an wie drei Bremer Informatik Studenten mit geringstem Aufwand so ein elektronisches System bauen und das mit Erfolg funktioniert.

Würde die Politik nicht so viel in Unsinnige Projekte Investieren von dem das Volk nichts hat und uns eigentlich noch schlechter geht könnten wir in wichtigere Dinge mehr investieren, das die Wirtschaft wieder steigt anstatt zu fallen.

Gruß Benji

@Biggles/Vectraben

Die Lebenshaltungskosten hier sind natürlich höher als in Polen, aber international sind wir im Mittelfeld. Für 10e/qm bekommst du im Londoner Raum keine Wohnung, in .de sehr wohl und in Neufünfland sogar für weniger als die Hälfte.

Ich hab gerade nochmal nachgerechnet:

VW hat in Deutschland gemäß Google rund 100.000 Arbeitsplätze. Jeder wird bei etwa 30e/Stunde (manche mehr, manche weniger) zwischen 50 und 60.000e in Jahr kosten. Macht etwa 5 Mrd Euro Lohnkosten. Zu 20% über Tarif bezahlt sind das 1 Mrd Euro, die VW an die Belegschaft statt an die Eigentümer (u.a. das Pleiteland Niedersachsen) ausschüttet. Vielleicht etwas mehr oder weniger, aber die Grössenordnung wird stimmen. Der Vorstand hat letztes Jahr 14 Mio an Gesamtbezügen erhalten, also 1/70stel der Summe der übertariflichen Zahlungen an die Belegschaft.

Wenn also die IG Metall und VW-Belegschaft auf die handvoll Millionarios schimpft, ist das ziemlich unseriös.

Übrigens gibts einen 1a Artikel von Lothar Späth hier: http://www.uvb-online.de/.../2002-09-02-Spaeth.html

Der Artikel ist lang und ich hab vom wilden Nicken fast ein Schleudertrauma. Treffender und zugleich konstruktiv argumentierend hat sich noch nie jemand zur Lage der Nation ausgedrückt.

Wirklich lesenswert, ich ziehe meinen Hut.

Ich glaube kaum, dass wir mit "Nadelstreifen" noch diskutieren müssen, da er sehr festgefahren ist und eh keine sachlichen Argumente mehr hervorbringt. "DAS IST HALT SO!" zählt irgendwie nicht.

@GaryK

Hmm, immer schoen Apfel mit Aepfel und Birnen mit Birnen, aber nicht durcheinander vergleichen und vermixen. Das gibt sonst Obstsalat.

Also wenn du London als Beispiel nimmst, solltest du vielleicht auch Muenchen und nicht Hintertupfelshausen als Vergleichspunkt nehmen. Ich mein', ich kenn' die Lebensverhaeltnisse in UK nicht, weiss aber wohl durch mehrfache Unterhaltungen mit Leuten, die dort gearbeitet haben, dass das Netto auch fast das Brutto ist, Alkohol und Zigaretten quasi unerschwinglich sind und das Gesundheitssystem katastrophal ist. Dafuer ist das gesamte Steuersystem eben auch komplett anders als in D. Ich weiss nicht, ob es mir in UK besser oder schlechter gehen wuerde ...

Und was sind schon 100k Arbeitsplaetze in D?? Ich find', was die Leute bei VW bekommen ist unverschaemt, aber das ist nunmal nicht der Standard in D. Ich kann derzeit als Dipl.-Ing. nichtmal mit einem Bandarbeiter aus der 5k x 5k Initiative mithalten. Haeh?, wo leben wir denn? Wahrscheinlich hat dort sogar der Strassenfeger mehr als ich ... Aber VW ist ebenso wie BMW, Opel,Mercedes und die meisten anderen Auto-Hersteller nunmal nicht der Nabel der Welt. Da haengen zwar 'ne ganze Menge andere Arbeitsplaetze dran, aber von den anderen kriegt wohl kaum einer einen vergleichbaren Lohn fuer vergleichbare Arbeit. Das erklaert zwar zumindestens teilweise die unverschaemten Preise fuer Autos, aber normal sind die aus meiner Sicht ebenfalls nicht. Und was die 14 Mio "Gesamtbezuege" des Vorstandes angeht, das glaub' ich nichtmal wenn's im Spiegel oder Stern steht. Besteht der Vorstand aus einer Person?? Und was ist mit den ganzen Nebenbezuegen in Form von Aktien, Optionen und Dividenden??? Also wer das glaubt ...

Und der Sinn einer Gewerkschaft ist es doch, sich zu vereinigen gegen Monopole "anzustinken", oder?? Klar die Gewerkschaftsbosse sind auch keine Unschuldslaemmer, aber die meisten, die von irgendeiner Gewerkschaft vertreten werden, haben keine 2,5k€ Brutto als Bandarbeiter. Aber auch die VW-Arbeiter versuchen "nur" ihre Errungenschaften zu sichern. Ich halte das durchaus fuer ok, maximal die Wahl der Mittel und Aussagen sollte ueberdacht werden ... Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass die Fahrzeuge billiger wuerden, wenn VW-Mitarbeiter Loehne bekaemen wie jeder andere normale Arbeiter??? Dann lieber den 100k jeweils 'n paar hundert € n die Tasche gesteckt, als vielleicht einer Handvoll Absahnern, den Banken und dem Land 'ne Milliarde. Die wuerden das Geld entweder in den Sand setzen (das Land) oder nur noch fetter werden (Banken und Absahner) ...

Das ist ja genau das Problem der Politik. Es ist offensichtlich viel einfacher 30 Mio. Arbeitnehmern je einen Euro aus der Tasche zu ziehen als 30 Mio von Einem zu kriegen, obwohl man bei letzterem nur einen ueberzeugen muss. Naja und die 30 Mio koennen sich ja nur sehr schlecht wehren, denn wenn es die einen nicht mehr machen koennen, weil Sie nicht mehr akzeptiert werden, dann nehmen die Anderen mal eben das Doppelte ... Pest oder Cholera???

Herr Spaet, ja, Herr Spaet, das ist schon ein kluger Kopf. Da brauche ich nichtmal den Artikel zu lesen und kann dem Schwaben blind in mindestens 60% seiner Aussagen zustimmen. Nur leider hat der derzeit nicht wirklich was zu sagen und wir haben irgendwelche Lobbyisten am Ruder. Er kann solche Dinge aber auch nur sagen, weil er nicht (mehr) in der Politik aktiv ist. Wenn er das noch waere, muesste er auch nur wieder irgendwelchen Idioten nach dem Mund reden ...

Mit anderen Worten: "Herr Hauptmann, Herr Hauptmann, Mein Pferd ist tot"; "Macht nichts, langsam weiterreiten ..."

Biggles

Ich hab ja hier schon viel mitgelesen, aber zu einigen Sachen kann ich meinen Mund dann auch nicht halten.

z.B. dazu :

Zitat:

Ich kann derzeit als Dipl.-Ing. nichtmal mit einem Bandarbeiter aus der 5k x 5k Initiative mithalten. Haeh?, wo leben wir denn? Wahrscheinlich hat dort sogar der Strassenfeger mehr als ich ... Aber VW ist ebenso wie BMW, Opel,Mercedes und die meisten anderen Auto-Hersteller nunmal nicht der Nabel der Welt. Da haengen zwar 'ne ganze Menge andere Arbeitsplaetze dran, aber von den anderen kriegt wohl kaum einer einen vergleichbaren Lohn fuer vergleichbare Arbeit.

Ich nehme an, das Du diese Arbeit auch nicht unbedingt machen würdest. Das der Strassenkehrer das gleiche verdient wie der Bandarbeiter ist klar. Keiner von beiden hat grossen Einfluss auf seine Arbeit, weswegen nach Zeit bezahlt wird. Dann fängts halt so an, das jeder doch gleichberechtigt bezahlt werden sollte, sonst gibts ja nur noch Stunk.

Ein nicht zu unterschätzender Punkt, meiner Meinung nach. Machen will die Arbeit irgendwie keiner (ich auch nicht unbedingt, habe aber bereits!) aber den Lohn will jeder, bzw. maßt sich an, anderen zu sagen das sie zuviel verdienen. So gehts irgendwie auch nicht. Wendet man den Blick dann nach Polen sind die Verhältnisse ja völlig verzerrt. Damit kann man so ja nicht vergleichen. Nichtsdestotrotz hat es sich bisher gerechnet in D zu produzieren und das wirds sicherlich später auch noch, man sollte sich mal fragen wie das möglich ist.

Ansonsten bin ich mit dem was so von biggles und garyk (u.a.) geschrieben wurde überwiegend einverstanden.

MfG BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Ich hab ja hier schon viel mitgelesen, aber zu einigen Sachen kann ich meinen Mund dann auch nicht halten.

z.B. dazu :

 

Ich nehme an, das Du diese Arbeit auch nicht unbedingt machen würdest. Das der Strassenkehrer das gleiche verdient wie der Bandarbeiter ist klar. Keiner von beiden hat grossen Einfluss auf seine Arbeit, weswegen nach Zeit bezahlt wird. Dann fängts halt so an, das jeder doch gleichberechtigt bezahlt werden sollte, sonst gibts ja nur noch Stunk.

Ein nicht zu unterschätzender Punkt, meiner Meinung nach. Machen will die Arbeit irgendwie keiner (ich auch nicht unbedingt, habe aber bereits!) aber den Lohn will jeder, bzw. maßt sich an, anderen zu sagen das sie zuviel verdienen. So gehts irgendwie auch nicht. Wendet man den Blick dann nach Polen sind die Verhältnisse ja völlig verzerrt. Damit kann man so ja nicht vergleichen. Nichtsdestotrotz hat es sich bisher gerechnet in D zu produzieren und das wirds sicherlich später auch noch, man sollte sich mal fragen wie das möglich ist.

Ansonsten bin ich mit dem was so von biggles und garyk (u.a.) geschrieben wurde überwiegend einverstanden.

MfG BlackTM

Also es gibt die übelsten Malochejobs, die mit 8-10€ "vergütet" werden.

Nur Hilfarbeiter sind natürlich nicht gewerkschaftlich organisiert und arbeiten auch nicht in einer Branche, der es jahrzehntelang so gut ging, dass sie auf alle Lohnforderungen einging.

Und es ist einfach nicht mehr lange möglich in Deutschland gewinnbringend zu produzieren, wenn die 100000 Arbeiter mehr verdienen als die 100 Ingenieure, die die Sachen entwickelt haben.

Gruß

@BlackTM

Du hast mich falsch verstanden. Ich will garnicht deren Arbeit machen (weder die von einem Bandarbeiter, noch die von einem Strassenkehrer), aber nicht weil sie mir zu schmutzig oder koerperlich zu schwer, sondern geistig zu anspruchslos ist. Das hat in erster Linie erstmal nix mit Geld zu tun. Ich muss mir hin und wieder auch meine Haende schmutzig machen, wer glaubt das IT eine kleine, feine, (gewichtsmaessig) leichte und saubere Arbeit ist, der sollte mal einen 5 Jahre alten 19 Zoll Schrank voller aktiver Technik auseinandernehmen und neu bestuecken ...

Aber es kann nicht sein, dass sich alles auf diese, sagen wir mal gewerkschaftlich sehr gut organisierten Arbeiter normiert. Ich (und bestimmt die meisten anderen auch) kann mir als nicht "Werksangehoeriger" nicht jedes Jahr einen neuen VW leisten, die schon ... Ich mein', ich wollt auch gar keinen fahren, eher 'nen neuen Opel ;-), aber wo ist denn da die Verhaeltnismaessigkeit??? Und genauso ist es mit der Miete, den Moebeln, den WTB ... Alles hat sich auf das Niveau der wenigen "Besserverdiener" eingeschossen und will entsprechend von denen absahnen. Auf der Strecke bleiben die, die eben nicht so gut bekommen, weil verdienen tun die auch mehr, nur bekommen tun die nicht. Ich haette definitv Konsumbedarf an einigen Dingen, kann aber nicht, weil die Preise generell im Verhaeltnis viel zu hoch angesetzt sind und am Monatsende nix mehr uebrig ist. Verlierer aus meiner Sicht, die Wirtschaft selber ...´

Und wenn jetzt alles nach China rennt, weil es dort moeglich ist, Autos eben fuer die Haelfte oder gar ein Viertel der Kosten herzustellen, "nur" weil die Leute billiger sind, dann ist das eine sehr kurzfristige Sicht. Denn selbst dann ist das Auto fuer diejeneigen, die dort produzieren viel zu teuer und hier koennen Sie's auch nicht mehr verticken, weil die Leute hier dann andere Sorgen haben. Und das Auto ist nur ein Beispiel, das selbe ist mit IT, Moebeln, Handy's, ... Ein weiteres Einsparungspotential sind mir wegen fehlende Umweltauflagen und einfachere Genehmigungsverfahren, aber auch da haengen Job's dran, die von Leute gemacht werden, die wieder deren Auto's kaufen sollen. Irgendwie scheinen die Bosse in Welten zu leben, die nicht existieren. Die hacken sich die Beine ab, weil jemand herausgefunden hat, das Titan leichter und wiederstandsfaehiger als Knochen und Fleisch sind, vergessen aber, dass dort auch jede Menge Know-How drinne steckt, was man eben nicht so einfach ersetzen kann ...

Biggles

@Biggles

England ist deswegen teuer, weil die das Gesundheitssystem über Steuern bezahlen und nicht über Versicherungsbeiträge. Ergo zahlt man als Besucher / Ausländer deren Gesundheits- und Teile des Sozialsystems mit.

Trotzdem sind die Mieten pervers hoch - eine Bekannte hat für ein einziges Zimmer mit kaum 20 qm und Klo auf dem Flur über 300 Pfund bezahlt. Und das war ne Studendenbude in lausiger Lage.

Ich kritisiere übrigens nicht, daß VW bzw. Opel den Angestellten soviel bezahlt. Solange der Laden brummt ist das irgendwie OK. Und auch in einem weiteren Punkt gebe ich dir recht - man muss nicht jeden verdienten Cent als Dividende ausschütten. "Shareholder Value" ist langfristig nicht viel Wert.

Mein Punkt ist, daß die soviel bezahlen und sich gleichzeitig einen Scheiss um die Auftragslage kümmern. Wieso ist es so schwer, flexible Löhne zu vereinbaren? Wieso zahlen einige wenige durch Jobverlust die Mondlöhne vom Rest? Flächentarif zuzüglich einer Erfolgsprämie, welche sich z.B. an der Dividende orientiert wäre für beide Seiten ein gutes Geschäft. Oder z.B. Aktienoptionen mit dem selben Bezugspreis für JEDEN, nicht nur für den Vorstand. In miesen Zeiten sinken die Kosten von alleine und in guten Zeiten profizieren beide.

Grüsse, GaryK

"Gruss aus der Realität, GaryK

"

.... Beleidigungen, Arroganz...

das ist, was ihr könnt !

SOWAS wie EUCH kriegen wir in Polen auch billiger !

Aber wo sind eure Visionen und Ideen ???

Sendepause .... oder was ?

Huestel...

 

Zitat:

Original geschrieben von Nadelstreifen

"Gruss aus der Realität, GaryK "

.... Beleidigungen, Arroganz...

das ist, was ihr könnt !

SOWAS wie EUCH kriegen wir in Polen auch billiger !

Aber wo sind eure Visionen und Ideen ???

Sendepause .... oder was ?

Wenn Du Trollen willst schlage ich vor Du besuchst mal die Trollwiese ansonsten greif Inhalte konkret an aber nicht an einer Formulierung 'rumnoergeln. Vor Allem sind hier doch einige Vorschlaege, auch von GaryK gekommen. Also komm runter!

Ich denke, es reicht auch langsam.

Och schade.

Ich wollte gerade fragen, ob jemand den Spruch "Nieten in Nadelstreifen" kennt.

Ansonsten haben die VW Tarifverhandlungen klar gezeigt, daß die Zeiten übertariflicher Exzesse vorbeisind. Der Haustarif ist dichtgenacht, Neueinstellungen nur noch zum Flächentarif des Metallgewerbes (niedrigerer Lohn und gleichzeitig > 28h Arbeitszeit). Dazu zwei Nullrunden, eine Revisionsklausel und die "Einmalzahlung" je Nase ist auch geringer als der aussertarifliche Halbjahresbonus wie bislang.

Naja, die erste Milliarde ist zusammen, das sollte einigen Leuten in Wolfsburg und Kassel den Job retten. Hoffen wir es. Nochmal so ne Nummer wie bei Opel (Notbremse per Jobabbau erst wenn es zu spät ist) muss nicht wirklich sein.

Grüsse, GaryK

..... billige Aufregung von Handelsschülern ?!

Aber nochmal:

Ideen würde ich gerne von EUCH

Verteidigern von Managern und ihrem habitus hören,

- da kommt bisher nur : NICHTS !

Gruß

Das ist falsch - sie hatten bereits einige Ideen geäußert, die du aber schlichtweg überliest.

Egal - das hier ist eh nur noch ein Streit-Thread, den ich so nicht mehr dulden möchte.

*closed*

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