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mal wieder: zuverlæssigkeit :)

heute hat der adac wohl wieder seine unbrauchbare pannenliste verøffentlicht. in dem zusammenhang habe ich mir noch einmal andere listen angeschaut und irgendwie scheint da stets ein gehøriges zufallselement mit rein zu spielen.

1) æhnlich dem tuev-rapport hat das schwedische "bilprövningen" listen ueber die durchschnittlichen fehler verschiedener fahrzeugmodelle. hier die pressemeldung mit link zu 3-, 7- und 10-jæhrigen fahrzeugen. volvo ist zwar in der regel ueberdurchschnittlich gut, aber topplatzierungen gibt es keine.

2) die gleiche liste umgerechnet auf die durchschnittliche kilometerleistung bei siebenjæhrigen modellen gibt es hier (fehlerverhæltniszahl - hoch ist gut, prozentzahl durchgefallener fahrzeuge, durchschnittliche kilometerleistung, anzahl kontrollierte fahrzeuge). das resultiert in totaler toyota-dominanz, mit einem volvo erst auf dem 55. platz. fuerchterlich!

3) die aktuellen zahlen von warranty direct (gb) aus dem februar. die versichern bis zu zehnjæhrige autos mit unter 100000 meilen laufleistung, quasi eine art neufahrzeuggarantie. es dreht sich um 450000 fahrzeuge, deren fehler innerhalb von neun jahren registriert wurden. mazda (8,0%), honda (8,9%) und toyota (15,8%!) stehen ganz oben auf der liste, die koreaner schlagen sich gut und volvo landet weit hinten auf einem 22. platz mit 31,3%, nach bmw und mb, vor audi, volkswagen und saab (klick/text).

so.

lieb gruss

oli

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10 Antworten

ich persönlich glaube ja garnicht, daß die volvos so zuverlässig sind.

die geschichte ist glaube schon länger vom tisch. richtige volvo´s gibts ja kaum mehr. wenn ich mir die 30er40er50er kisten so ansehe, das ist ja ein zusammengewürfeltes fahrzeug sondergleichen. und wieviele werden davon verkauft ? nicht viel andes soll es ja mit den xc90 z.b. aussehen, da lese ich ja auch NUR von problemen. und - wieviele werden davon gefertigt ?

andere rotzen hunderttausende fahrzeuge raus, wenn die ein problem feststellen haben die das in paar tagen im griff und die produktion umgestellt, da hat es volvo noch nichtmal mitbekommen.

 

gruß

@uholzer: das sehe ich so nicht. Sicher sind die modernen Volvos mit Fahrzeugen der Mutterfirma teilweise baugleich (Bodengruppe ect.) Und sicher werden auch PSA oder Ford Motoren eingebaut, die zu Problemen geführt haben. Doch so ist es nun mal am MArkt, bei welchem Hersteller ist das heute nicht mehr so? Ich denke hier nur an Mercedes (Motoren sind im Chrysler, Sangjong usw. drin, Saab (Opel Technik), VW, Audi, Seat, Skoda haben alles gleich usw. usf.

Deswegen von C30S40V50 "Kisten" zu sprechen halte ich für falsch, so schlecht wie Du diese FAhrzeuge machst sind sie bei weitem nicht. Übrigens fährst Du einen Audi Motor - äh Traktor... ob das so toll ist?

Da nehm ich doch lieber  einen ORIGINAL Volvo 5-Zylinder wenn es mich stört, dass mein FAhrzeug mit Fremdkomponenten rumfährt.

Zu der unsäglichen ADAC Statistik: warum wohl schneiden die deutschen Fabrikate hioer gut ab? Weil im Schadensfall der firmaneigene Reparaturservice anrückt und der ADAC aussen vor bleibt. (sie Audi, BMW). Insofern kann man diese "Statistik" in den HArz kicken.

 

Gruss

vom Fred (der mit dem PSA und Ford Motor bisher sehr glücklich ist).

ne also ich wollte und möchte keinesfalls irgendwelche autos schlechtmachen, vor allem nicht die kleinen volvos.

die anderen "kisten" die mit den selben motoren rumfahren sin dmit sicherheit um einiges schlechter.

nur, es hat sich mit sicherheit auch der markt geändert !

früher gab es von volvo fast nur die großen kisten die ne menge kohle gekostet haben. heute MÜSSEN die kleinere autos für normales geld produzieren, sonst wird es volvo bald nicht mehr geben. und WO kann man gleich als erstes mal einsparen ?

und zum tdi, der tdi motor der im alten volvo werkelt ist mit sicherheit eines der besten aggregate, die es gibt bzw. gab. der psa diesel soll und ist ja auch ein sehr sehr guter motor. du hast schon recht, der volvo benziner ist sicher um einiges besser, ich fahre aber nunmal diesel. ein D5 würde ich gegen den tdi nicht tauschen - kommt aber mit sicherheit auch auf die persönlichen bedürfnisse an.

nochmal - ich wollte sicher kein auto schlechtmachen und du hast recht, ist bei anderen ja auch so. hat sich uu. einfach dahin entwickelt. früher sind mir die autos einfach solider und besser vorgekommen. meine autos möchte ich da garnicht ausschließen !

gruß

was ich eigendlich zum ausdruck bringen wollte ist mein empfinden bez. extremer produktionsgiganten wie VAG gegenüber nem hersteller wie volvo.

müsste man sich natürlcih ganz genau ansehen, aber ich denke mir halt, daß probleme im A4 modell superschnell im griff zu bringen sind. da hat audi 100 autos verkauft und volvo erst das erste. bis die bei volvo das checken hätte audi die serie schon umgestellt.

muss aber nicht stimmen - ich denke mir das halt so !

gruß

Stimmt. Früher waren die Volvos wirklich noch "aus dem Block geschnitzt". Um Wettbewerbsfähig zu bleiben muss Volvo natürlich dem "MAinstream" folgen und zudem noch kostentechnisch im Rahmen bleiben. Früher hielten die Autos locker 400TKm wenn man sie Pflegte, heute ist vieles anfälliger, das ist klar. Mein erster Saab 900 I Turbo hielt 360TKm und wurde dann verkauft und fährt heute noch. Ich hatte nie ein Problem bei dem Auto. Einen später unter Opelregie gebauten 9-3 verfluchte ich, weil dauernd irgendwas war. Sei es Elektronik, die der 900er nicht hatt oder der Motor, der von Opel kam. 

 

Zum TDI: ich habe den Vergleich zum D5, da mein Vater erst den TDI und dann mehrere D5 hatte und hat. Der TDI ist bauartbedingt extrem laut und nagelig im Vergleich zum D5, allerdings auch sehr haltbar, sofern man den Zahnriemen wechselt :D. Da gebe ich Dir recht. Mir perönlich gefällt der D5 besser, aber das ist Geschmackssache. Fakt ist - und da liegst Du richtig - dass der D5 so hohe Einspritzdrücke hat, dass er hier anfälliger ist als der TDI.

 

Ich denke nur, dass wir in punkto Zuverlässigkeit und ADAC Satistik nicht früher und heute vergleichen dürfen sondern  wir müssen aktuelle Modelle vergleichen. Und da sind die Deutschen nicht besser sondern wesentlich schlechter als die JApaner, Koreaner und andere, das fällt nur keinem auf weil die Statistik eben gefälscht ist. Ist klar: ich bleib mit meinem BMW liegen und rufe die Assistance an. Dann kommt der bunt-orangene X5 um die Ecke und der ADAC erfährt nichts. Bleibe ich mit einem Toyota liegen rufe ich mangels firmeneigenem Assistance Netzwerk den ADAC und schon bin ich in der Statistik. Gerade Audi und BMW haben sieses Assistance Netzwerk so weit ausgebaut, dass der ADAC (fast) immer zuhause bleiben kann. Dies allerdings verschweigt der ADAC ...

 

Gruss

vom Fred

was mich daran størt, ist, dass dieses wissen inzwischen sehr verbreitet ist. dennoch verschweigt der adac es, soweit ich das ueberblicken kann. damit untergraben die ihre eigene glaubwuerdigkeit, das ist doch auf sicht eine wenig nachhaltige strategie!?

lieb gruss

oli, fæhrt nachher mit nem focus 1.6 nach stavanger - auch fast ein volvo :D

naja, ist das wirklich so ?

wenn ich diesen "Assistance" rufe, dann kommt ja uu. auch der adac, oder ?

nur, wenn der firmeneigene service nicht unmittelbar in der næhe ist!?

lieb gruss

oli

wie auch immer - ich traue dem so oder so nicht. wer kann schon genau sagen, was sich da im hintergrund abspielt...

vor allem, wieviele a4 stehen in der garage herum und sind da als "prestigeobjekt" ?

und wieviele v70 gibt es als firmenwagen die in 3 jahren 200000km fahren

also die sache ist alles relativ und hat meiner ansicht nach mit fakten nichts zu tun.

gruß

Richtig. Der ADAC kommt nur, wenn die Assist nicht verfügbar ist. Und das passiert so gut wie nie. Denn fast jeder Werkstatt ist diese angeschlossen und somit gewährleistet dies, dass bei der zugegeben guten Händlerabdeckung der deutschen Marken in der BRD ziemlich schnell das Servicemobil vorbeikommt. 

 

Und holzer hat völlig Recht: die Statistik ist sowieso für die Füsse, weil diese nach Alter und nicht nach Laufleistung geht. Allerdings gibts auch ganz schön viele A4 Vertreterhuren, die jeden Tag von früh bis spät rangenommen werden und genauso viele Kilometer drauf haben wie die Diesel-Volvos....

 

Man muss noch wissen, dass die deutschen Hersteller genau zu dem Zweck in der Statistik vor den JApaner aufzutauchen, die Assistance stark ausgebaut haben. Das tun die ja nicht, weil sie den liegengebliebenen helfen wollen, sondern damit die Außenwirkung zu marketingzwecken stimmt.

 

Dass der ADAC darauf anspringt ist typisch, ich halte von dem "Verein" im Übrigen so gar nichts. Aber das ist eine andere - längere Geschichte - ind er es um die MAchenschaften und das "Sich drücken" bei Auslandsrückholung nach UNfall geht ... egal

 

Gruss

vom Fred 

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