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Mal was positives ;-)

Themenstarteram 8. November 2013 um 9:08

Hallo,

anlässlich dessen, dass hier ja zumeist die negativen und problematischen Seiten des Gasens besprochen werden, von mir mal etwas erfreuliches. Ich fahre seit 8 Jahren und einem Monat und 110.000 Km erfreulich problemlos mit meiner Gasanlage.

Einzige Sache war einmal ein defektes Einblasventil.

Ich habe den Verbrauch (ohne Startbenzin) über 84.694km protokolliert und komme auf 9,77l/100 Km. Preise habe ich für 68.624 Km bei Spritmonitor eingetragen und komme auf durchschnittliche Kosten von 6,33€/100 Km. Mein gegenwärtiger Literpreis liegt bei 0,659€.

Auf die lückenlos dokumentierten letzten 3 Jahre entfallen 51.295 km bei 9,67l/100 Km, was 6,56€/100km entspricht.

Soviel zur Statistik. Ich würde wieder umrüsten bzw. werde es sicher tun, wenn in 2 Jahren ein neuer Autowagen ansteht. ;)

VG

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. November 2013 um 9:08

Hallo,

anlässlich dessen, dass hier ja zumeist die negativen und problematischen Seiten des Gasens besprochen werden, von mir mal etwas erfreuliches. Ich fahre seit 8 Jahren und einem Monat und 110.000 Km erfreulich problemlos mit meiner Gasanlage.

Einzige Sache war einmal ein defektes Einblasventil.

Ich habe den Verbrauch (ohne Startbenzin) über 84.694km protokolliert und komme auf 9,77l/100 Km. Preise habe ich für 68.624 Km bei Spritmonitor eingetragen und komme auf durchschnittliche Kosten von 6,33€/100 Km. Mein gegenwärtiger Literpreis liegt bei 0,659€.

Auf die lückenlos dokumentierten letzten 3 Jahre entfallen 51.295 km bei 9,67l/100 Km, was 6,56€/100km entspricht.

Soviel zur Statistik. Ich würde wieder umrüsten bzw. werde es sicher tun, wenn in 2 Jahren ein neuer Autowagen ansteht. ;)

VG

 

 

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am 8. November 2013 um 9:21

Fahre seit 8 Jahren und 320 tkm mit Autogas rum.

Ekogas in Leipzig hatte mir falsche Kühlmittelschläuche eingebaut und die elektrischen Anschlüsse der Gasanlage falsch angeschlossen. Und eingesteltl war sie auch falsch.

Später bin ich aufgrund der spröden Kühlmittelschläuche liegen geblieben.

Immer mal wieder Motorkontrollleuchte aufgrund der falschen Einstellung.

Aufgrund der falschen Anschlüsse ging das Update des Prinssteuergeräts voll daneben. Die Verkabelung wurde dann mal eben korrigiert.

Damals gab's nur die fehlerhaften Verdampfer,a lso auch aufgrund des defekten Verdampfers mal liegen geblieben.

Dennoch: Rundum zufrieden angesichts des eingesparten Geldes und des dadurch vorgenommenen Lebenswandels ... anderer Job, Haus und so ...

Gruß, Frank

Durch den Umbau auf Autogas konntest du dir ein Haus kaufen? Reichlich übertrieben, wenn du mich fragst. Bis du 100.000€ eingespart hast musst du schon ziemlich viel Auto fahren...

Ich hatte in insgesamt 6 Jahren 100.000km mit 2 umgerüsteten Fahrzeugen zurückgelegt. Beide Anlagen waren von BRC. Mit beiden Umrüstern war ich sehr zufrieden und würde es auch wieder empfehlen. Wobei aktuell eben nur Direkteinspritzer wirklich für mich in Frage kommen und da ist das Umrüsten nicht so einfach. Da muss schon allerlei Zeug zusammen passen, damit das eingetragen werden kann und vollkommen zufriedenstellend läuft. Vom Preis her ist Autogas natürlich sehr interessant. Und durch die Umrüstung hat man im Gegensatz zu Erdgas eben die Möglichkeit sich die Wunschmotorisierung auszusuchen... mit den genannten Einschränkungen.

Bei mir sinds etwa 125.000 km / 7 Jahre im Autogasbetrieb, aber es lief gar nicht problemlos. Die ursprüngliche BRC (Sequent 24?) hat nie so richtig funktioniert, ich musste alle paar Tage 60km pro Strecke zur Werkstatt fahren.

Dann hat der Umrüster kurz vor der Insolvenz zum Glück noch eine andere Anlage verbaut, die an sich gut läuft. Gasbedingte Fehler häufen sich leider in letzter Zeit, in den letzten 2 Jahren musste 2 mal der Magnetschalter zum Öffnen des Tanks ersetzt werden und jetzt zickt er bei Regen - er geht manchmal einfach aus und man muss manuell auf Benzin umschalten und den Motor wieder starten. Gerade bei gas-kritischen Mitfahrern macht man damit keine gute Werbung ;)

Dennoch - ich würde immer wieder mit LPG fahren. Als nächstes vielleicht mal eins, das von Natur aus schon wenig verbraucht und dann mit 7 Litern LPG auskommt. Und ich verstehe nicht, warum so viele Leute zu bequem sind, mit LPG zu fahren. Einzig die Reichweite bei den Radmuldentanks nervt, gerade im Vergleich zu Diesel ;)

Dann will ich auch mal was Positives schreiben, da man ja in Foren wirklich meist nur die negativen Dinge schriebt.

Ich habe damals meinen Qashqai direkt beim Neukauf von Auto Becker in HH mit einer Zavoli Gasanlage

ausrüsten lassen. Das habe ich bis heute nicht bereut. NAch 51/2 Jahren und über 132.000km hat diese Gasanlage noch nie in irgendeiner Art und Weise ihren Dienst verweigert. Egal ob mit Pferdeanhänger, im Gelände mit mittelschwerem Geläuf oder bei 200km/h auf der Bahn: Nie eine Macke. Der Zylinderkopf sieht immer noch top aus trotz "nicht gasfestem Nissanmotor" und einfacher FlashLubeanlage. Für einen Marderbiss kann weder die Anlgae noch der Wagen was dafür. Die Zündkerzen sind immer die "einfachen" Nissankerzen gewesen, nix superduperspeciale. Regelmäßig den Gasfilter gewechselt waren die einzigen Wartungskosten in Bezug auf die Gasanlage .

Mehr kann ich nicht schreiben, weil nicht mehr ist.

Viele Grüße Mainy

Meine Durchschnittskosten über 193000km liegen bei 3.60 Euro/100km. Allerdings auf CNG.

Modell Opel Astra CNG (Verbrauch 3.89 kg/100km), siehe Spritmonitor.

Gruß

SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von j0ker

 

Ich habe den Verbrauch (ohne Startbenzin) über 84.694km protokolliert und komme auf 9,77l/100 Km. Preise habe ich für 68.624 Km bei Spritmonitor eingetragen und komme auf durchschnittliche Kosten von 6,33€/100 Km. Mein gegenwärtiger Literpreis liegt bei 0,659€.

Find ich super, daß hier auch mal was positives berichtet wird und nicht nur gemeckert wird!

Von mir auch was!

VW T4, umgerüstet 2001 mit 98 tkm, mittlerweile 340 tkm, alles noch original, selbst die Kopfdichtung und der wurde nicht geschont, musste immer als Zugfahrzeug herhalten!

Mercedes W124-220 von der Frau, umgerüstet 2005 bei 111tkm, mittlerweile 285tkm drauf, Motor auch noch alles original, nur die Karosse wurde aufwändig restauriert :-( läuft aber tadellos!

Audi 100 Bj 87, 2,3 ltr, umgerüstet mit 113 tkm. mittlerweile 167tkm auf der Uhr (ich weiß, noch nicht eingelaufen) ;-)

Alles läuft tadellos!

Peugeot Partner II - Prins VSI2 und rundum zufrieden. Einzig die ValveCare-Anlage nervt aufgrund von Problemen mit Lufteinzug im letzten Tropfen-Modus. Aber das ist marginal gegenüber dem Spareffekt und der extremen Reichweite des BiFuel-Konzepts. Nix Leistungseinbuße, nix Störungen, toi toi toi...

Und auch dieser Wagen wird nicht geschont und muß auch ordentlich BAB abspulen. Gaskerzen waren nach 35.000km "ready for exchange", aber eine nähere Betrachtung und Vermessung ergab, daß die Dinger nahezu ladenneu und absolut blitzeblank sauber waren.

Ach ja, und die Umrüstung erfolgte mit jugendlichen 150Tkm+...

Gruß

Roman

 

PS: Gestern mal einen Opel (Neuzugang) aufgemacht - X20XEV mit Gas (der aus anderen Gründen derzeit leider operationsbedürftig ist). Bekannt ist dieses Motorenmodell für total verranzte (verölkohlte) Ansaugkrümmer, verklebte Drosselklappen, schwarzes Motorenöl, Leerlaufprobleme usw. Die Kerzen sehen meist dunkelbraun bis schwarz aus und stehen oft rußig da.

Gestern: blitzblanksaubere, hellbraune Kerzen (vom Schaftbild und Abbrand her mindestens 15Tkm oder mehr drin), eine Motorenöloptik vom Allerfeinsten (nahezu durchsichtig!), Gas halt ;-) Verbaut ist dort eine Prins VSI1 und das auch schon etwas länger und völlig problemlos (O-Ton Vorbsitzer).

Erster Gaswagen: Opel Vectra B, Landi Renzo IGS, gefahren von 72.000 bis 216.000 km auf LPG. Kein Ärger, anfangs allerdings einige Einstellarbeiten nebst Fahrten zum Umrüster erforderlich. IGS typisches "Problem", da die Gasanlage einen eigenen Kennfeldgeber hat und das Motorsteuergerät vollständig ersetzt. Ersparnis nach allen Kosten etwa 4000€.

Zweiter Gaswagen: Audi A4 3.0i, BRC Plug & Drive. Umgerüstet bei 82.000 km, aktuell 182.000 km. Kein Ärger mit Ausnahme eines defekten Relais (Garantie), typisch 9.50€/100km. Bei 10.7l Super als Equivalenzverbrauch eine nennenswerte Ersparnis. Durch den höheren Verbrauch des V6 hat das Ding nach Abzug der Umbaukosten auch bereits 3500-4000€ eingespielt.

Als ich die Überschrift las dachte ich zuerst: warum muss man eine funktionierende Gasanlage so besonders hervorheben? Für mich ist das völlige Normalität und so hat eine Gasanlage auch zu funktionieren. Nämlich problemlos.

Aber dann dachte ich es sollten nicht nur immer negative Beispiele erwähnt werden, sonst kommt man ja auf den Gedanken das Gasanlagen nicht funktieren und man mit diesem Schei.. nur Probleme hat.

Also schreib auch ich mal meine Erfahrungen:

Im Okt 2006 hab ich mir mein erstes Gasauto gekauft. Nagelneuer Subaru Forester mit Gas "ab Werk" (Importeur). Verdampferanlage von Teleflex, kein Additivsystem.

Nach 45.000 km musste ein neuer Verdampfer, nach 90.000 und 125.000 km neue Gasdüsen eingebaut werden. Alles auf Garantie. Ansonsten gab es keinerlei weitere Probleme. Weder mit der Gasanlage noch mit dem Auto. Jetzt hat der Wagen über 190.000 km auf der Uhr und läuft absolut problemlos. Subaru/Teleflex haben in den Jahren dazugelernt und perfekte Abstimmungen sowie haltbare Teile konstruiert.

In dieser Zeit habe ich über 11.000,- € an Kraftstoffkosten eingespart (ich führe Buch).

Vor 2 Jahren gab ich den Wagen meiner Frau (bleibt also weiterhin in der Familie) und holte mir einen gebrauchten Lexus SC430 Baujahr 2005. Der bekam im Febr. 2012 (km-Stand 91.450) eine BRC-Verdampferanlage. Läuft ab der ersten Minute absolut perfekt und problemlos. Ich hab jetzt 130.000 km auf dem Tacho und entgegen aller Unkenrufe ("Der Motor ist nicht gasfest") hat der Motor keinerlei Probleme mit dem Ventilspiel.

Demnächst habe ich den Amortisationszeitpunkt erreicht (nach ca. 40.000 km) und dann beginnt das sparen.

Gas? Absolut problemlos, wenn es richtig gemacht wurde. Jederzeit wieder, allerdings braucht man dazu das richtige Auto bzw. den geeigneten Motor.

Schön, dass ihr euch so rege beteiligt. Vielleicht kommt ja noch was zusammen.

Wir haben in der Familie noch 2 weitere Gaser: Audi A3 1.8T BJ 98 mit Prins VSI mit gut 70.000km (Verdampfer musste inzwischen mit Reperaturkit aufgefrischt werden) und BMW E46 320i BJ 00 mit Plug'n Drive und auch gut 70.000km (?).

Auch der Vater meiner Freundin fährt Gas, er hat einen C5 und 35.000km in 2 Jahren mit einer BRC abgespult. Er hat ein einfaches Unterdruck-Flashlube.

Ich habe meinen Audi S4 B7 Cabrio auf LPG umrüsten lassen, im Sommer 2005, seitdem hatte ich bis auf die Verschleißteile keine großen Probleme :) Gespart habe ich bis jetzt (abzgl Gasanlage) 5500€.

By the Way - Hat eigentlich schon einmal jemand (auch wenn es wirschaftlich wenig Sinn macht) seinen Dieselmotor auf LPG umrüsten lassen? Habe gerade hier gelesen, dass das möglich sei!? Habe bisher noch nie davon gehört

Bekommst du nicht zugelassen. Ein Diesel arbeitet seit einigen Jahren (seit spätestens(!) Euro-3) mit einer Mehrfacheinspritzung. Ein oller Diesel, Einspritzpumpe Leerlauf und dann LPG rein ist aber ein Zündstrahlmotor. Ganz anderes Verbrennungsprinzip, vollkommen andere Abgaswerte. Das Ding ist von einer serientauglichen Zulassung etwa so weit weg wie ein EU Beamter vom Otto Normalverbraucher.

Wird ja schon seit Jahren im LKW praktiziert und für PKW wird fest dran gearbeitet.

Problem im Moment einzig das NOx Emission und Euro 5.

Dieselgas ist keine Zukunftsmusik.

Wenn Dieselgas, dann liegt aber die Zukunft bei CNG und nicht LPG. Die Entwicklungen laufen auch, mit einzelnen Ausnahmen, nur in Richtung CNG.

Wir könnten bereits über 20 fertige Diesel-CNG Kit`s für Leicht-LKW bis Euro 4 anbieten, z.B. für den Opel Vivaro MY:2012 oder Fiat Ducato MY:2012.

Im LKW-Bereich sind es noch mehr.

Sogar Kit`s für bestimmte Busse sind verfügbar.

Im PKW-Bereich gibt es fertige Diesel-CNG Kit`s für den Fiat Doblo und Bravo mit 1.9L Maschine.

Das Problem ist nach meinen aktuellen Infos`s die Abnahme, da aktuell gar keine richtige Richtlinie für die Emissionsmessung für Diesel-Mischbetrieb existiert. Kit´s bis Euro 4 sind verfügbar. Euro 5 bisher nicht.

Alle Zulassungen in Deutschland sind Sondergenehmigungen der einzelnen Bundesländer.

Gegenüber einem reinen Euro4 Diesel liegen z.B. die Dieselgas(CNG) Werte bei

CO2 -15%

PM10 -60%

weitere Vorteile sind z.B. weniger Vibrationen, da die Verbrennung "sanfter" stattfindet. Die typischen Diesel-Verbrennungsgeräusche werden auch reduziert.

Die Kostenersparnis liegt auch bei über 30% gegenüber einem reinen Diesel.

 

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