Macan Leasing Faktor
Hallo,
war gestern beim Händler. Dieser hat mir für ein 3-jähriges Leasing einen Leasing Faktor von 1,49 genannt. Nicht gerade ein günstiges Angebot.
Hat jemand Erfahrung mit Porsche Leasing?
Bekommt man einen guten Gegenwert fürs Geld (Ich meine, gibt es Probleme mit den Verträgen oder Rückgabe der Wägen)
Vielleicht kennt jemand Alternativen
Freue mich über jeden Tipp
Gruß
42 Antworten
Ein Leasingfaktor von 1,5 wäre ganz normal, wenn man 5% Discount, 50% Restwert und einem kleinen Zinssatz kalkulieren würde. Was Porsche auch so macht. Nimm einen Taschenrechner.
Bei einem Leasingfaktor von 1,0 muss man mit einem Nachlass von 30% und einem Restwert von 50% (nach Discount) kalkulieren. Was Audi, BMW, Mercedes Leasing so macht. Zumindest bei Firmenkunden.
Lerne: die Listenpreise von A-B-M sind einfach künstlich überhöht, um rein optisch den Firmenkunden einen attraktiven Leasingfaktor zu zeigen. Beim Restwert merkt man es.
Oder: ein Porsche ist effektiv noch viel teurer, als einem der Listenpreis vorgaukelt. Dafür ist der echte Restwert ca. 40% höher.
Was nichts daran ändert, dass die absolute Differenz zwischen EK und VK bei Porsche deutlich höher ist als bei ABM. Was die Leasingrate korrekt widerspiegelt.
Dann muss ich wohl noch ein Paar Jährchen Audi treu bleiben. Vielen Dank dennoch für das Feedback.
Zitat:
@Dige1306 schrieb am 24. August 2018 um 21:39:57 Uhr:
Dann muss ich wohl noch ein Paar Jährchen Audi treu bleiben. Vielen Dank dennoch für das Feedback.
Moin,
kaufe, bzw. Finanziere ihn doch einfach. Das habe ich mit meinem (für meine Frau) Macan Turbo auch gemacht. 36 Monate, 1.256€ Brutto. Restwert 42.600€, echter Restwert des Macan bei ca. 65.000€. Habe ihn jetzt behalten, mangels Alternativen, aber verkaufen kannst du ihn immer....schönes Wochenende
Zitat:
@bolek0815 schrieb am 25. August 2018 um 09:32:25 Uhr:
Zitat:
@Dige1306 schrieb am 24. August 2018 um 21:39:57 Uhr:
Dann muss ich wohl noch ein Paar Jährchen Audi treu bleiben. Vielen Dank dennoch für das Feedback.Moin,
kaufe, bzw. Finanziere ihn doch einfach. Das habe ich mit meinem (für meine Frau) Macan Turbo auch gemacht. 36 Monate, 1.256€ Brutto. Restwert 42.600€, echter Restwert des Macan bei ca. 65.000€. Habe ihn jetzt behalten, mangels Alternativen, aber verkaufen kannst du ihn immer....schönes Wochenende
Ohne Anzahlung, oder wie?
Habe auch gerade ein Finanzierungsangebot von Porsche vorliegen, hier kommt mir der effektive Jahreszins enorm hoch vor - wie war das bei dir? Danke!
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@bolek0815
Danke für den Tipp, dann schaue ich nochmal.
Zitat:
@fred95 schrieb am 24. August 2018 um 16:34:57 Uhr:
Ein Leasingfaktor von 1,5 wäre ganz normal, wenn man 5% Discount, 50% Restwert und einem kleinen Zinssatz kalkulieren würde. Was Porsche auch so macht. Nimm einen Taschenrechner.Bei einem Leasingfaktor von 1,0 muss man mit einem Nachlass von 30% und einem Restwert von 50% (nach Discount) kalkulieren. Was Audi, BMW, Mercedes Leasing so macht. Zumindest bei Firmenkunden.
Lerne: die Listenpreise von A-B-M sind einfach künstlich überhöht, um rein optisch den Firmenkunden einen attraktiven Leasingfaktor zu zeigen. Beim Restwert merkt man es.
Oder: ein Porsche ist effektiv noch viel teurer, als einem der Listenpreis vorgaukelt. Dafür ist der echte Restwert ca. 40% höher.
Was nichts daran ändert, dass die absolute Differenz zwischen EK und VK bei Porsche deutlich höher ist als bei ABM. Was die Leasingrate korrekt widerspiegelt.
Das die Preise allgemein niedriger sein könnten sieht man ja schon wenn man sich die Preise in Übersee ansieht.
Firmenkunden wären aber trotzdem froh wenn die UVPs niedriger angesetzt wären da man darauf den geldwerten Vorteil zahlt.
Wir führen gerade Porsche als 4. Marke ein, ich bin mal gespannt wie sich die Raten im Vergleich zu BMW und Co letztlich darstellen werden und wieviele Mitarbeiter bereit sind eventuell was drauf zu legen.
@MattR meine Erfahrung ist: vergiss es ! Aussage von Porsche VK Leiter: es gibt bei uns keine Nachlässe für Firmen wie bei den anderen Herstellern ( Ausnahme Journalisten ) !!!
Für mich im Betrieb fällt darum Porsche raus ! Der Unterschied zu allen anderen deutschen Marken ist einfach zu groß !
Ohne Anzahlung, oder wie?
Habe auch gerade ein Finanzierungsangebot von Porsche vorliegen, hier kommt mir der effektive Jahreszins enorm hoch vor - wie war das bei dir? Danke!
Das Auto hat 101.000€ gekostet, Anzahlung war die MwSt, ca. 16.000€, Zinssatz waren 3,8%, Nachlass gab es 5%. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Lieferzeit aber ca. 1 Jahr, ich habe 6 Wochen gewartet 🙂
Die NDL hatte noch eine Quote und somit ein Bestellfahrzeug in der Warteschleife, den durfte ich dann konfigurieren.
Zitat:
@Mikaman1 schrieb am 26. August 2018 um 08:06:43 Uhr:
@MattR meine Erfahrung ist: vergiss es ! Aussage von Porsche VK Leiter: es gibt bei uns keine Nachlässe für Firmen wie bei den anderen Herstellern ( Ausnahme Journalisten ) !!!
Für mich im Betrieb fällt darum Porsche raus ! Der Unterschied zu allen anderen deutschen Marken ist einfach zu groß !
Ich habe heute mal mit meinem Fuhrpark Manager gesprochen. Es gab jetzt tatsächlich zwei Mitarbeiter die sich tatsächlich für einen Panamera bzw. einen Macan interessieren.
Vom Macan habe ich die groben Rahmenbedingungen bekommen:
Brutto Listenpreis 80.000€
3 Jahre / 30tkm pro Jahr
Keine Anzahlung
Brutto Rate inklusive Wartung etc. 1.100€
Ich hatte jetzt schlimmeres erwartet, aber um es mal ins Verhältnis zu setzen, bei BMW krieg ich für die gleiche Rate einen 115.000€ 550er.
Ich weiss nur das es durchaus richtig gute Fahrzeuge als Lagerneuware bei meinem VB aktuell mit Leasingfaktor 1.0 gibt 36/10/0 (Panamera 4S EHybrid ; EHybrid Turismo ; EHybrid Turbo S )
Ich plaziere meine Anfrage auch mal hier im Forum, hoffe ihr habt eine Empfehlung für mich:
Fahre seit 15 Jahren BMW, aktuell einen 5er. Dieser ist über die Firma geleast:
3 Jahre - 35Tkm/J - 0€ Anzahlung --> 950€ brutto/M inkl. Wartung+Reparatur, Listenpreis 78T€
Mitte kommenden Jahres läuft das Leasing aus.
Denke darüber nach, zukünftig einen Macan zu fahren, da ich ihn wirklich sehr schick finde.
Habe nun den Porsche-Händler meines vertrauens gefragt bis zu welchem Listenpreis ich konfigurieren kann,
um auf ca. 950€ brutto Leasingrate zu kommen. Das er mich nicht ausgelacht hat ist auch alles.
Er sagt, dass er beim Basismodell und selben Konditionen 3J/35000/0€ wie oben ohne Wartung und Reparartur nicht unter 1200€ brutto kommt.
Flottentarife oder ähnliches wie bei Großmarken (ABM) gibt es bei Porsche nicht. Wir haben beim Hause VW aktuell 30St. Leasingfahrzeuge im Einsatz, alles Skoda und VW.
Ich selber habe die 1%-Regelung, daher zählt für mich natürlich nur der Listenpreis, den Chef eher die Leasingrate.
Hat jemand eine Einschätzung, wie man am besten an einen guten Leasingfaktor kommt und wo man am besten/günstigsten least? Vielen Dank vorab.
Weil ich es wieder gelesen habe, dass sich Leasing für privat nicht lohnt. Hier mal ein Video dazu. Damit sollte es klar sein, wann sich ein Leasing lohnt.
https://youtu.be/UlS9_FDVaz8
Was bei Porsche jedoch der Fall ist sind die hohen Zinsen, dies gilt jedoch für Leasing und Finanzierung.
Mein Cayenne S ca. 120.000€, Eine Anzahlung macht für mich bei den hohen Zinzen bei Porsche Sinn. Also Anzahlung von 14900€ und eine Rate von 1199,46€ damit habe ich ich einen Rabatt von ca. 9000€ erhalten. Weil für die Leasingraten nur ca. 111000€ Angesetzt wurden. Laufzeit 54 Monate.
Tasys
Mein Macan ist im Leasing günstiger als im Verhältnis mein vorheriger X5. Stichwort Wertverlust. Und der ist beim Macan im Gegensatz zu SUV anderer Hersteller vergleichsweise gering. Man braucht sich nur mal die Gebrauchtwagenbörse bei Porsche.com anschauen. Selbst die Diesel bleiben noch relativ wertstabil.
Da vergleichst Du dann aber Fahrzeuge die nicht vergleichbar sind.
Den Macan kannst Du mit einem X3 vergleichen oder einem Q5.
Das wäre als wenn ich sagen würde: Mein 3-er Cabrio ist aber günstiger als ein 911-er Cabrio.
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 5. Mai 2019 um 11:17:19 Uhr:
Mein Macan ist im Leasing günstiger als im Verhältnis mein vorheriger X5. Stichwort Wertverlust. Und der ist beim Macan im Gegensatz zu SUV anderer Hersteller vergleichsweise gering. Man braucht sich nur mal die Gebrauchtwagenbörse bei Porsche.com anschauen. Selbst die Diesel bleiben noch relativ wertstabil.
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 5. Mai 2019 um 11:52:35 Uhr:
Da vergleichst Du dann aber Fahrzeuge die nicht vergleichbar sind.
Den Macan kannst Du mit einem X3 vergleichen oder einem Q5.
Das wäre als wenn ich sagen würde: Mein 3-er Cabrio ist aber günstiger als ein 911-er Cabrio.
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 5. Mai 2019 um 11:52:35 Uhr:
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 5. Mai 2019 um 11:17:19 Uhr:
Mein Macan ist im Leasing günstiger als im Verhältnis mein vorheriger X5. Stichwort Wertverlust. Und der ist beim Macan im Gegensatz zu SUV anderer Hersteller vergleichsweise gering. Man braucht sich nur mal die Gebrauchtwagenbörse bei Porsche.com anschauen. Selbst die Diesel bleiben noch relativ wertstabil.
Bei dem Kostenfaktor ist aber die Größe des Fahrzeuges meiner Meinung nach zweitrangig, wenn der Endpreis beim Angebot identisch ist. Und ich bekam bei beiden Marken die gleichen Prozente Nachlass bei einem zuvor selbstkonfigurierten Vorführer.