M4 bezahlbar?
Hallo, ich habe eine Frage zu dem M4. Das ist mein Traum Auto und ich spiele mit dem Gedanken, mir eins zu holen in 4 Jahren ungefähr. Derzeit fahre ich ein F30 320i und wollte fragen, ob ich mir so ein Auto überhaupt leisten kann?
Hier ein paar Daten:
In den 4 Jahren würde ich, wenn ich mein Auto verkaufen würde, ca 80.000 zsm haben grob geschätzt, wenn nicht sogar was mehr, verdiene ca 3.500 netto im monat, bezahle im Moment 350 Euro fürs wohnen und sonst halt nur für mein Auto. Wär es möglich das Auto zu bezahlen oder sind die Versicherungen etc einfach zu teuer?
Lg
Beste Antwort im Thema
Sind schon wieder Ferien...
Leute Leute was für fragen....
76 Antworten
Zitat:
@Carsten5577 schrieb am 30. Juli 2017 um 22:42:35 Uhr:
Also ich find das auch totalen Quatsch mit dem Kaltfahren, kann mit keiner erzählen das er mit 250 die Ausfahrt nimmt und dann nicht noch ne Kreuzung oder ne Ampelschaltung vor dem zuhause ist. Und wieviel km will man denn sein Auto kaltfahren ;-)
...
Na ja, es gibt schon "Experten", die z.B. auf einer leeren AB mit 180+ unterwegs sind, aber erst kurz vor der Parkplatz-Ausfahrt merken, dass sie mal aufs Klo müssen, die Ausfahrt nehmen und den Motor sofort abstellen. Was dann mit dem Öl in den motornahen Leitungen passiert, will ich gar nicht wissen... Als Beispiel: die 1,6er Dieselmotoren von PSA hatten früher mal eine etwas unglücklich verlegte Ölleitung zur Turbokühlung, in der bei solchen Aktionen das Öl verkohlt ist. Turboschäden waren anschließend vorprogrammiert und bei diesen Motoren deshalb schon recht häufig...
Also passieren wird dabei nichts, da du ja ich sag mal innerhalb von 20min wieder am Auto bist und weiterfährst. Es geht ja mehr darum um das Öl das sich dann ablagert beim abkühlen über Nacht oder bei längerem stehen. Aber in der Pause wird das Öl nicht so abkühlen das es schon Ablagerungen gibt.
Zum anderen muss ich sagen ist mir das echt mal passiert. Bin in den Rasthof eingefahren auf den Parkplatz und die Start/Stop Automatik hat einfach das Auto ausgemacht :-) Also in Zukunft immer dran denken.
Ihr seid hier etwas off-topic gekommen. Aber das mit dem über Nacht einbrennen ist kompletter Blödsinn. Es brennt sich dann ein, wenn du die heissesten Temperaturen hast und dann recht schnell, sobald die Ölpumpe es nicht mehr weiter befördert. Grundsätzlich kann doch jeder machen, wie er will, ich lasse meinen sehr oft kaltlaufen, weil ich am Hang wohne und es geht beim diesen Turbos ja nicht um die Drehzahl des Motors, denn bei Vollast hast du auch bei 3000 U/min eine extrem hohe Laderdrehzahl. Am einfachsten ist es, die letzten Minuten auf Efficient stellen und nur noch wenig Gas geben.
Und wie lange lässt du ihn dann kaltlaufen ?
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Kommt wirklich stark auf die Situation und die Aussentemperatur an. Bei normalem rumcruisen ohne Gas geben, also von der Arbeit nach Hause oder zur Arbeit, gar nicht. Sonst meist so eine Minute, wenn ich gerade den Berg hochgedonnert bin aber auch mal 3-5 Minuten. Weil dann sind die Lader richtig heiss. Da empfiehlt es sich aber auch, noch ein Stück langsam zu fahren. da kühlt er definitiv schneller, als im Standgas.
Zitat:
@Carsten5577 schrieb am 31. Juli 2017 um 08:15:11 Uhr:
Ach so, Wertverlust ist mir erstmal egal, hab das Auto bar bezahlt und seh es dann so wie wenn ich mit meiner Frau am we essen geh oder in Urlaub.
Dann ist natürlich klar, weshalb du dich über die Beträge anderer User wunderst. Selbstverständlich kannst du die Fahrten mit Urlaub o.ä. vergleichen, dennoch muss der Wertverlust getragen werden.
Zitat:
@Bavarian schrieb am 31. Juli 2017 um 18:17:33 Uhr:
Zitat:
@Carsten5577 schrieb am 31. Juli 2017 um 08:15:11 Uhr:
Ach so, Wertverlust ist mir erstmal egal, hab das Auto bar bezahlt und seh es dann so wie wenn ich mit meiner Frau am we essen geh oder in Urlaub.
Dann ist natürlich klar, weshalb du dich über die Beträge anderer User wunderst. Selbstverständlich kannst du die Fahrten mit Urlaub o.ä. vergleichen, dennoch muss der Wertverlust getragen werden.
Wobei ich in jüngeren Jahren auch so war... Seit ich 18 war, hatte ich immer ein Motorrad zum Spaß. Und dann habe ich mir nach dem Studium mit 25 einen neuen TT Roadster gekauft.
Der war auch nur just for fun und ich habe damals auch auf nichts verzichtet dafür. Die Ansprüche waren natürlich nur andere als heute und die Lebenssituation auch. Der Wertverlust dürfte insgesamt so 20.000 € gewesen sein und ich habe nicht eine Minute darüber nachgedacht, daß ich da soviel Geld verbrannt habe. Im Gegenteil, ich habe einfach gesagt, daß habe ich jetzt gemacht und brauche später nicht irgendwelchen verpaßten Gelegenheiten nachzutrauern...
So ähnlich nur auf einem anderen Niveau ist es heute mit dem M4 auch. Ich brauche auf nichts zu verzichten und habe mir einen Jugendtraum erfüllt. Wer weiß, was später ist und wenn ich warte bis ich alt bin und die Knder aus dem Haus sind, was will ich dann noch mit so einem Auto 😉 Der einzige Unterschied ist, daß ich keinen Cent von meinem eigenen Geld mehr in das Auto stecke und auch heute nicht mehr soviel Geld dafür ausgeben würde... So viel habe ich dann leider doch nicht 🙁
Insofern alles gut und jeder so, wie er mag....
Gruß
Micha
Darum geht es doch überhaupt nicht. Auch ich hatte meine Spaßfahrzeuge, deren Wertverlust mir vollkommen egal war. Wenn der TE aber nach den Kosten eines M4 fragt, bringt es doch nichts diesen Posten einfach wegzulassen.
Zitat:
@Bartik schrieb am 31. Juli 2017 um 12:23:46 Uhr:
Als Beispiel: die 1,6er Dieselmotoren von PSA hatten früher mal eine etwas unglücklich verlegte Ölleitung zur Turbokühlung, in der bei solchen Aktionen das Öl verkohlt ist. Turboschäden waren anschließend vorprogrammiert und bei diesen Motoren deshalb schon recht häufig...
Wurde aber erst zu einem richtig großen Problem, weil "Kunden" wie Ford und Volvo lieber ihre eigene Ölvorgaben gemacht haben und nicht die Empfehlung von PSA übernommen haben.
Das Thema lautet doch M4 bezahlbar oder ? Und Timonick will ihn bar bezahlen mit seinen 80000€ die er dann in 4 Jahren angespart hat.
Und alle weiteren Kosten sind dann nur Benzin, Versicherung und Verschleißteile. Alles andere läuft erstmal über 3 oder 5 Jahre Garantie.
Und das kann er von dem Gehalt locker bezahlen.
Was er dann in ein paar Jahren beim Verkauf des Autos bekommt ist doch dann egal. Wissen wir ja auch nicht. Weiss ja niemand wie sie die M4 entwickeln ob sie ins Bodenlose fallen oder sich irgendwo gut halten.
Wollte das Thema einfach noch mal rauskramen, weil ich am überlegen bin mir einen 440i Jahreswagen zuzulegen. Die kosten so um die 45-46000 € beim BMW-Händler. Für wenig mehr gibt's schon 3-4 jährige M4. Von den Fahrleistungen her würde mir der 440 völlig genügen aber ich finde halt die M4 Optik total geil.
Laut Autokostenrechner käme mir der M4 auch lediglich 100 € pro Monat teurer. Die Fixkosten sind bei mir mit 12-14T Jahreskilometern, SF 30 und halben Steuersatz auch nicht das Problem. Gibt's beim M4 eigentlich größere Baustellen wie z.B. die Lagerschalengeschichte beim Vorgänger ? Kann man das mit der Zentralschraube der Kurbelwelle beim Kauf prüfen lassen ? Kann z.B. der Händler auslesen wie oft die Launchcontrol im Einsatz war ? Kann man so und z.B. über Durchschnittsverbrauch und Bremsenverschleiß Aussagen treffen, ob der M4 übermäßig getreten wurde ?
Lagerschalen: Kein Thema aktuell
Zentralschraube: Tritt fast nie auf und eigentlich nur bei getunten. Ab 03/2017 also LCI wurde diese geändert.
Launchcontrol: Es gab mal Gerüchte das es geht aber so wirklich sicher bin ich mir nicht. Ob es ein Händler kann denke ich aber eher nicht.
Durchschnittsverbrauch: Finde sagt etwas aus. Ich habe 11,7 fahre aber nicht langsam. Wenn da jetzt einer 18 Liter im Durchschnitt auf 10.000km hat würde mich das stutzig machen!
Bremsenverschleiß: Naja Bremsen können auch mal schnell kaputt gemacht werden 1 Trackday reicht sicher aus wenn man nicht weiß was man macht.
Ich denke ein guter M4 kostet mind. 60k!? Pass auch auf das du dir keinen aussuchst der für Fahrtrainings von BMW oder Trackdays benutzt wurde bzw. Sixt usw.
Soweit mir bekannt hat der M4 keine Probleme! Es gab wohl in den ersten Bj mal Probleme beim Motor (irgendeine Schraube!?), allerdings nur bei getunten Autos ein Problem? Da wissen die Profis sicher mehr 🙂
Schon mal vielen Dank für die Antworten. Im Vergleich zum 440er scheinen die Mehrkosten ja überschaubar zu sein.
Zitat:
@cclement schrieb am 2. August 2018 um 09:03:47 Uhr:
Soweit mir bekannt hat der M4 keine Probleme! Es gab wohl in den ersten Bj mal Probleme beim Motor (irgendeine Schraube!?), allerdings nur bei getunten Autos ein Problem? Da wissen die Profis sicher mehr 🙂
Das stimmt nicht so ganz. Die Kurbelwellenschraube löste sich auch bei serienmässigen Fahrzeugen, bei leistungsgesteigerten allerdings häufiger. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen, sind wirklich Einzelfälle.
@ttfdriver63
Du kannst den festen Sitz der Schraube prüfen lassen. Bremsen verschleissen nicht so schnell beim Einsatz auf der Strasse, wenn Du auf Trackdays willst, musst Du sie upgraden.
Getreten oder nicht... das Auto ist an sich sehr robust, vielleicht lässt sich was aus der Historie ableiten: Typ (Vor-)Besitzer, Ölverbrauch, Reifensätze, Check der Aufhängung und Stossdämpfer. Zudem kannst Du noch prüfen, ob das Steuergerät schon mal geöffnet wurde. Früher liess sich ein Tuning nur durch Öffnen des DME/Steuergeräts installieren.
Die meisten, die das Auto richtig rannehmen, haben ihn entsprechend umgebaut, d.h. Fahrwerk, Bremse etc. sind modifiziert, daher würde ich bei einem serienmässigen M3/M4 nicht von gröberen Misshandlungen ausgehen.