M Bremse
Hallo wollte nur mal nachfragen wie ihr zufrieden seit mit der optionalen M Bremse ?
Netter Gimick oder hilfreich ab > 200 PS Motoren ?
Danke im voraus für eure Meinungen.
Finde dass bis jetzt im Forum nur wenig darüber gesprochen wurde....
Beste Antwort im Thema
Es ist wirklich immer das Gleiche hier. Wie immer reden diejenigen so ein Extra schlecht, die diese Bremse nicht bestellt haben, weil sie es nicht durften/konnten/wollten. Um sich das schönzureden, werden dann schon mal die Gesetze der Physik auf dem Kopf gestellt. Das ist wie mit dem 320d, der sowieso der schnellste, beste, sparsamste, laufruhigste und überhaupt Motor auf diesem Planeten ist.
Die ganzen Oberexpterten hier, die behaupten, die Größe der Bremsscheibe spiele keine Rolle, sollten sich mal überlegen, was bei einer Vollbremsung aus z.B. 250 km/h passiert. Die Bremse ist schon glühend heiß, wenn das Auto bei 80 km/h angekommen ist. Bis 0 sind es dann noch ein paar Meter und genau DANN kann die größere Bremse ihren Vorteil ausspielen, weil diese thermisch belastbarer ist.
Im Stadtverkehr spielt sowas natürlich keine Rolle!
Dass 90% der Kunden - einschließlich mir - diese Bremse natürlich in erster Linie aufgrund der Optik bestellen, ist auch klar, hier aber unerheblich.
145 Antworten
Hmm.
Das kann theoretisch schon sein.
17" sind danach ja Tabu
Was willst du da eintragen? Die 17" Felgen passen einfach nicht mehr drauf.
Die Leistung des Autos ist ja im Fahrzeugschein eingetragen und muß mit dem PPK eingetragen werden, da diese sich ändert. Die Bremse steht ja nicht im Fahrzeugschein. Es gibt aber sicher bei BMW im Intranet eine Art ABE oder allgm. Bauartgenehmigung.
Bei den originalen BMW Felgen brauchst du ja auch keine Eintragung ebenso wenig, wie für das Performance Exterieur.
Gruß Mario
Die 17" müssen theoretisch ausgetragen werden.
Ich würds auch nicht machen aber so muss es wohl gemacht werden.
Also so ganz kann ich die Diskussion nicht nachvollziehen, aber vielleicht bin ich auch einfach nicht helle genug um das zu kapieren.
Für mich ist es einfach nur logisch das der Bremsweg kürzer wird bei einer Sportbremse.
Wenn man mal annimmt das ich eine normale Bremse habe, dann hat sie eine bestimmte Masse abzubremsen (Gewicht und Geschwindigkeit). Da sagt mir die Bremse bis hier hin kann ich die Energie abbauen und dann ist Schluss und ich blockiere die Räder.
Wenn ich jetzt aber eine größere Scheibe und Beläge habe mit dementsprechend verbesserten Bremssätteln (was ja bei einer Sportbremse der Fall ist, daher auch mehr oder größere Kolben), so das der Druck pro Quadratmillimeter der selbe ist wie bei der Serienbremse, dann baue ich deutlich mehr Energie ab. Das würde bedeuten ich kann deutlich mehr Masse halten bis ich den Punkt erreiche wo die Räder blockieren und habe somit einen deutlichen kürzeren Bremsweg. Mal Reifen und Fahrbahnbeschaffenheit außer Acht gelassen.
Und noch ein Punkt, wenn ihr bei Audi so meckert über die Bremse von wegen Selbstmordwerkzeug usw. , dann fahrt bitte mal das BMW 135i Coupe mit Serienbremse, dann unterhalten wir uns nochmal von wegen miserabel oder geht garnicht ;-)
Ähnliche Themen
Aber genau der Punkt kraftübertragung Reifen auf Straße ist der entscheidende Faktor. Wenn der Reifen die Kraft auf die Straße nicht mehr übertragen kann blockiert er und das ABS regelt (d.h. nimmt Druck aus dem System bis sich der Reifen wieder dreht)
Und daher hast du zumindest bei einmaliger Vollbremsung keinen kürzeren Bremsweg. Die heutigen Bremssysteme sind alle so ausgelegt, daß die Bremsleistung immer bis zur Regelgrenze des ABS reicht.
Der entscheidende Faktor für einen kürzeren Bremsweg sind also primär die Reifen und der Fahrbahnbelag.
Anders sieht es bei mehreren Bremsungen oder maximalen thermischen Belastungen aus. Da kann die kleinere Bremse die Energie nicht in denselben Maß in Wärme umwandeln, wie eine größere Bremse und verliert an Bremsleistung (Fading). Hier und nur hier hat die große Bremse Vorteile, also eine bessere Standfestigkeit.
Zitat:
Original geschrieben von Mario540i
Aber genau der Punkt kraftübertragung Reifen auf Straße ist der entscheidende Faktor. Wenn der Reifen die Kraft auf die Straße nicht mehr übertragen kann blockiert er und das ABS regelt (d.h. nimmt Druck aus dem System bis sich der Reifen wieder dreht)
Und daher hast du zumindest bei einmaliger Vollbremsung keinen kürzeren Bremsweg. Die heutigen Bremssysteme sind alle so ausgelegt, daß die Bremsleistung immer bis zur Regelgrenze des ABS reicht.
Der entscheidende Faktor für einen kürzeren Bremsweg sind also primär die Reifen und der Fahrbahnbelag.
Anders sieht es bei mehreren Bremsungen oder maximalen thermischen Belastungen aus. Da kann die kleinere Bremse die Energie nicht in denselben Maß in Wärme umwandeln, wie eine größere Bremse und verliert an Bremsleistung (Fading). Hier und nur hier hat die große Bremse Vorteile, also eine bessere Standfestigkeit.
Da ich aber bei einer Sportbremse mit größeren Scheiben auch größere Felgen brauche (gehen wir mal davon aus), dann habe ich auch breitere Reifen und somit mehr Kontakt zur Fahrbahn und kann mehr Energie abbauen.
Aber der Punkt ist doch die Theorie, wenn jemand schreibt, dass man mit einer Sportbremse keinen kürzeren Bremsweg hat, stimmt das nicht. Sie könnte mehr Energie abbauen wenn es kein ABS gäbe und hätte somit einen kürzeren Bremsweg, d.h. wenn beide Fahrzeuge die elektronischen Helfer komplett ausmachen stehe ich früher.
Es sind nur die Voraussetzungen am Fahrzeug die das verhindern, ABS Regelbereich und Reifengröße.
Wenn du einen genügend breiten Reifen findest, der die Energie übertragen kann stehst du mit der großen Bremse früher - das stimmt. Größere Felge heißt nicht automatisch - größerer/breiterer Reifen. Meine 20" Felgen vorne haben auch nur 225er Standardbereifung - also genauso Breit und somit genauso viel Aufstandsfläche, wie die 17 oder 18" Felge.
Ich habe auf 245er vorn gewechselt - ist aber nicht die Standardbereifung.
Gruß Mario
Zitat:
Original geschrieben von Mario540i
Ich habe auf 245er vorn gewechselt - ist aber nicht die Standardbereifung.Gruß Mario
Geht das denn so einfach?
Hatte mir auch schon überlegt, später etwas breitere Reifen auf die Felgen zu ziehen - dachte an 235er vorne und 265er hinten... Darf man das denn? Muss das eingetragen werden?
Sorry, wenn die Frage dumm ist, aber auf dem Gebiet bin ich absoluter Laie...
Gruß Greg
Einfach so nicht möglich. Technisch gesehen schon - aber du brauchst natürlich eine Abnahme und Eintragung.Habe das zusammen mit den Spurplatten machen lassen. Mich hatte vor allem das Untersteuern in engen Kurven genervt. Zusammen mit den auch verbauten Schnitzer Federn hat sich das Thema Untersteuern nahezu vollständig erledigt.
Gruß Mario
Untersteuern hatte ich auch an meinem 1er, hab dann größere Felgen mit einer anderen Einpresstiefe und Hamann Federsatz eingebaut und jetzt klebt er auf der Straße ohne untersteuern ;-)
Wurde natürlich abgenommen und eingetragen.
Zitat:
Original geschrieben von Mario540i
Einfach so nicht möglich. Technisch gesehen schon - aber du brauchst natürlich eine Abnahme und Eintragung.Habe das zusammen mit den Spurplatten machen lassen. Mich hatte vor allem das Untersteuern in engen Kurven genervt. Zusammen mit den auch verbauten Schnitzer Federn hat sich das Thema Untersteuern nahezu vollständig erledigt.Gruß Mario
Danke schon mal!
Fährst du dann vorne 245 und hinten 255 oder hinten auch größer?
Und nachdem hier viele von den Schnitzer-Federn schwärmen muss ich da auch mal drüber nachdenken... 😉
Ich habe es hinten bei den 255ern belassen. Grip ist gut und der 1cm ist glaube ich nicht relevant. Dazu kommt wenn man noch breiter möchte - teurer und man muß auf die Abrollumfangsdifferenz aufpassen - sonst fängt das DSC an zu spinnen.
Gruß Mario
Zitat:
Original geschrieben von BMWAutobahnraser
Da ich aber bei einer Sportbremse mit größeren Scheiben auch größere Felgen brauche (gehen wir mal davon aus), dann habe ich auch breitere Reifen und somit mehr Kontakt zur Fahrbahn und kann mehr Energie abbauen.
Aber der Punkt ist doch die Theorie, wenn jemand schreibt, dass man mit einer Sportbremse keinen kürzeren Bremsweg hat, stimmt das nicht. Sie könnte mehr Energie abbauen wenn es kein ABS gäbe und hätte somit einen kürzeren Bremsweg, d.h. wenn beide Fahrzeuge die elektronischen Helfer komplett ausmachen stehe ich früher.
Es sind nur die Voraussetzungen am Fahrzeug die das verhindern, ABS Regelbereich und Reifengröße.
Falsch!
die Reifenbreite nicht mit dem Bremsweg zu tun - Physik, nicht Reelle Technik.
In der Technik gibt es einen kleinen Einfluss durch den Druck auf den Gummi. Es ist aber rel. egal, solange wir von recht gleich breiten Reifen reden. Also ein 225er hat annähernd die gleiche Kraftübertragung wie der 7mm breitere 235er. In der Kurve ist ein 235er meist leicht stäker als ein 225er,, weil er seitenkraft formstabiler ist.
ABS hat da keinen Einfluß
Noch ein Nachtrag ...
Es kommt vielmehr auf den Reifenaufbau an, als auf deine Breite. Auf seine Konstruktion, also Karkasse und Profilstabilität. Die Breite ist nicht sooo wichtig.
Hat ein Reifen sehr stabile Profilblöcke, kann er mehr Kraft übertragen als ein Reifen mit instabileren, weicheren Profilblöcken - siehe Winterreifen.
Zitat:
Original geschrieben von BMW320ie46
Mehr Fläche = mehr Reibungswiderstand = bessere Bremsleistung / schnellere VerzögerungZitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Was heißt besser zupacken? Mehr als die Räder zum Stillstand ins ABS zu bringen geht ja nicht...
Magst du das mal mathematisch beschreiben?
gretz