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Lohnt sich MAN Cats sich für Spedition?

Themenstarteram 4. April 2010 um 8:39

Frohe Ostern!

kurze frage, unser Fuhrpark besteht aus 16 MAN LKWs ( TGX18.400, TGA18.390, TGA18.400 und 2 F2000) mit eigener Werkstatt und wir sind gerade am überlegen ob wir uns den MAN Cats Koffer anschaffen um die Fehlersuche zu beschleunigen.

Nun haben wir folgende Fragen dazu:

1.) Lohnt sich das bei der Fuhrparkgröße?

2.) Können alle o.g. typen damit "ausgelesen" werden?

3.) Wie sieht es mit Updates aus, müssen die immer nachgekauft werden, wenn ja was kostet so etwas?

4.) Müssen die angebotenen Lehrgänge zur Benutzung besucht werden, wenn ja was kosten die? (Hintergrund: Einer der Anwender ist Informatiker und somit in der Lage sich in neue Software selbst einzuarbeiten)

 

Danke im Voraus!

Vladimir

Beste Antwort im Thema

Das sie die Garantie ablehnen können. Wiso brauchen die Daten andere Hersteller nicht?

 

Was sagen dir die km Abstände zwischen den Ölwechseln aus? Die Ölwechselintervalle werden anhand der Ölqualität, Motorlaufzeit usw. errechnet, der Bordcomputer setzt das nur um, der misst nicht die Ölqualität, der errechnet die sich nur aus seinen Programierten daten.

 

Was sagt dir der Bremsbelagverschleis aus wenn du nicht einmal weist was für Beläge verbaut sind, Orginal MAN, Orginal von Knorr oder Billig nachbau? Du kannst vielleicht sehen das der Fahrer ständig auf der Bremse steht, das war es schon. Wie willst du da ein Produkt verbessern können?

 

Ob Motorlebensdaten wie z.b. bei welchen Drehzahl gefahren wurde, Nebenatriebszeiten, wie oft wurde wieviel Leistung abgerufen usw. also ein komplettes Fahrprofiel übermittel wird weis ich nicht.

 

Mir fehlt warscheinlich einfach das ensprechende Fachwissen was man mit solchen Daten anfangen kann um da durch ein Produkt zu Verbessern. Für mich sind das einfach nutzlose Daten, die Daten machen für mich erst sinn wenn man ein Streckenprofil, den Einsatzzweck oder entsprechende Proben hat, dann kann man auch vergleiche anstellen.

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31 Antworten
am 5. April 2010 um 11:16

Zitat:

Original geschrieben von steffen8585

Auch Kundenversion kann Freigabe für Parametrierung und Umrüstungen bekommen,es kommt nur auf den Bestellvorgang und den Anforderungen des Kunden an.

Und einen Nachfolger wird es nur in der Hardware geben,die Software bleibt vorerst wie gehabt bis auf Neuerungen die über Update realisiert werden.

Gut, das ist mir neu, das in vollem Umfang (ja, FFR ausgenommen) parametriert werden kann. Ist mir noch kein Kunde untergekommen, der die Möglichkeit hat. Vlt. der Preis und Lehrgang?

Und mit deiner Aussage nur Hardware, gehe ich nicht konform, da eine Benutzerreg. auch was mit Softwareänderung zutun hat. Und ich hab nur über Änderungen geschrieben und nicht differenziert.

am 5. April 2010 um 16:30

Zitat:

Original geschrieben von Dieselferrari

Zitat:

Original geschrieben von steffen8585

Auch Kundenversion kann Freigabe für Parametrierung und Umrüstungen bekommen,es kommt nur auf den Bestellvorgang und den Anforderungen des Kunden an.

Und einen Nachfolger wird es nur in der Hardware geben,die Software bleibt vorerst wie gehabt bis auf Neuerungen die über Update realisiert werden.

Gut, das ist mir neu, das in vollem Umfang (ja, FFR ausgenommen) parametriert werden kann. Ist mir noch kein Kunde untergekommen, der die Möglichkeit hat. Vlt. der Preis und Lehrgang?

Und mit deiner Aussage nur Hardware, gehe ich nicht konform, da eine Benutzerreg. auch was mit Softwareänderung zutun hat. Und ich hab nur über Änderungen geschrieben und nicht differenziert.

War auch kein Angriff!Nur ein Hinweis.

Zitat:

Original geschrieben von opa111

Ich habe von MAN keine Ahnung ,bei uns nicht im Fuhrpark.

Kann denn dort ein normaler Ölwechsel nicht zurückgestellt werden? Jedes mal zur Werkstatt nach Ölwechsel? Das ist schon ein Grund so ein Fahrzeug nicht zu kaufen.

Und was ist das grosse Problem wenn der Fahrer den Kundendienst selber zurückstellen kann??

Ihm nervt die Anzeige, er stellt den Service zurück und gemacht wird gar nichts weil ja nichts mehr aufleuchtet. Dann kannst dir die Anzeig in vielen Fällen auch gleich sparen.

 

Das ist dann das Problem des Fahrers und der Spedition.

 

Wenn ich 10 Minuten brauch bis ich endlich mal den Service zurückstellen kann dann nervt das einfach.

 

Bei Iveco nennt man das Kundenbindung. Mitlerweile gibts sogar einen Wartungsrechner, ich hoffe den Aktiviert niemand, damit vergrault man sich nur die Kunden.

am 7. April 2010 um 6:55

Dem Kunden soll der Ölwechsel bei MAN aufgezwungen werden. Für Fz-Halter die selbst was machen ist sowas ein verständliches Ärgernis. Vor allem verlangt MAN-CATS sämtliche Daten online zur MAN zu senden. Ganz schön neugierig, der Löwe. Aber so wie ich das lese, muß man auch bei anderen Fabrikaten Wartungen per Tester zurück stellen. Harte Zeiten, für Leute, die etwas sparen wollen.

Das Ende vom Lied, der Wartungsrechner wird deaktiviert und es wird nach Wartungsheft gewartet. Die, die eh keine Wartung machen, denen ist die Anzeige auch egal. So hat alles Vor- und Nachteile.

Meine Meinung dazu: Wenn ich selbst in der Lage bin, eine Wartung fachgerecht durch zuführen, dann möchte ich auch die Anzeige zurück setzen können.

Zitat:

Original geschrieben von MAN-Elektriker

Zitat:

Original geschrieben von opa111

Ich habe von MAN keine Ahnung ,bei uns nicht im Fuhrpark.

Kann denn dort ein normaler Ölwechsel nicht zurückgestellt werden? Jedes mal zur Werkstatt nach Ölwechsel? Das ist schon ein Grund so ein Fahrzeug nicht zu kaufen.

Und was ist das grosse Problem wenn der Fahrer den Kundendienst selber zurückstellen kann??

Ihm nervt die Anzeige, er stellt den Service zurück und gemacht wird gar nichts weil ja nichts mehr aufleuchtet. Dann kannst dir die Anzeig in vielen Fällen auch gleich sparen.

 

an MAN Elektriker

Was für ein Quatsch bei uns stellt kein Fahrer den Rechner zurück ,und wen dann gib es ein abmahnung und somit ist der Versuch schon im Keime erstickt.In den Jahren wo der Actros den Rechner hatt ist bis jetzt noch keiner auf die Idee gekommen.Das sind vorgeschobene Argumente.

am 7. April 2010 um 10:54

Das ist richtig das MAN dadurch Daten sammelt, aber wer weiter denkt kommt  bestimmt darauf das man dadurch Qualitäten verbessern kann um die Standzeiten(Lebenserwartung) der Fahrzeuge bzw Komponenten zu verbessern. Man kann den Verbrauch analysieren Kupplungs und Bremsverschleiß und das FÜR DEN KUNDEN um das Produkt zu verbessern.

Desweiteren ist es möglich div. andere Untersuchungen wie zb. 57b, HU, SP usw zu programmieren damit es nicht vergessen wird. Denke mal das es jeder schon mehrmals erlebt hat das solche dinge speziell 57b vergessen wurden.

Ich finde es im Grunde gut das es das gibt und nicht so einfach zu bestätigen ist bei MAN, auch wenn es für den Kunden umstände macht. Wenn man die Zündung an macht und die Wartung weg drückt stört es auch die ganze Fahrt über nicht, erst bei Zündungswechsel.

 

Zum eigentlichen Thema. Bei der Größe der Firma würde ich es nicht kaufen da es sich überhaupt nicht loht. Das was ihr damit machen könnt lohnt bei der größe nicht.

am 7. April 2010 um 10:56

Es gibt ja auch einige Speditionen (endsprechende Größe vorausgesetzt)  die sind so schlau und schaffen sich nur ein Fabrikat an und werden von dieser Marke Servicepartner, damit bekommen sie den Wartungsrechner, verdienen sich noch nen Euro nebenbei und können ihre eigenen Fahrzeuge nach erfolgten Service selber zurückstellen.

Bei 16LKW würde ich weiter zu MAN fahren oder mal überlegen mit denen einen Warungsvertrag abzuschliessen.

Dies wird im Fleetboard doch alles schon übernommen, warum den alles 2 x und wenn das richtig gemacht wird ,da sollte jede Sped. doch drauf bedacht sein wird auch §57b nicht vergessen.

Dies sind alles nur ausreden um die Fahrzeuge in der Werkstatt zu bekommen.

am 7. April 2010 um 12:05

Zitat:

Bei 16LKW würde ich weiter zu MAN fahren oder mal überlegen mit denen einen Warungsvertrag abzuschliessen.

das wäre zb eine Überlegung wert, und tausende Euro billiger.

 

opa111:

Dies wird im Fleetboard doch alles schon übernommen, warum den alles 2 x und wenn das richtig gemacht wird ,da sollte jede Sped. doch drauf bedacht sein wird auch §57b nicht vergessen.

Dies sind alles nur ausreden um die Fahrzeuge in der Werkstatt zu bekommen.

 

 

bei MAN gibts aber kein Fleetboard. es gibt andere Systeme die kauft aber der kunde wenn er will. ich finde es keine ausrede sondern sinnvoll. ich glaube fast jeder unternehmer wäre dankbar wenn ihm einer sagt das zb die kupplung fast runter ist bevor er 2 wochen später irgendwo hinter indien steht mit kupplungsschaden. nur so als beispiel.

es hat jeder seine eigene meinung dazu, es läuft in jeder spedition anders und jeder fahrer hat eine andere einstellung zum auto. der eine hört es hier und da knacken und kümmert sich um seinen bock, der andere fährt bis es nicht weitergeht und weiter. und solche schauen auch nicht wann gesetzliche untersuchungen oder wartungen fällig sind. weil der müsste das fzg noch zur werkstatt bringen oder in der firma abgeben und kommt damit ne stunde später heim. gibt solche und solche.

Zitat:

Original geschrieben von chrisyg

Zitat:

Bei 16LKW würde ich weiter zu MAN fahren oder mal überlegen mit denen einen Warungsvertrag abzuschliessen.

das wäre zb eine Überlegung wert, und tausende Euro billiger.

opa111:

Dies wird im Fleetboard doch alles schon übernommen, warum den alles 2 x und wenn das richtig gemacht wird ,da sollte jede Sped. doch drauf bedacht sein wird auch §57b nicht vergessen.

Dies sind alles nur ausreden um die Fahrzeuge in der Werkstatt zu bekommen.

 

bei MAN gibts aber kein Fleetboard. es gibt andere Systeme die kauft aber der kunde wenn er will. ich finde es keine ausrede sondern sinnvoll. ich glaube fast jeder unternehmer wäre dankbar wenn ihm einer sagt das zb die kupplung fast runter ist bevor er 2 wochen später irgendwo hinter indien steht mit kupplungsschaden. nur so als beispiel.

es hat jeder seine eigene meinung dazu, es läuft in jeder spedition anders und jeder fahrer hat eine andere einstellung zum auto. der eine hört es hier und da knacken und kümmert sich um seinen bock, der andere fährt bis es nicht weitergeht und weiter. und solche schauen auch nicht wann gesetzliche untersuchungen oder wartungen fällig sind. weil der müsste das fzg noch zur werkstatt bringen oder in der firma abgeben und kommt damit ne stunde später heim. gibt solche und solche.

Nunja Fleeboard ist auch nicht umsonst.

Zitat:

Original geschrieben von chrisyg

Das ist richtig das MAN dadurch Daten sammelt, aber wer weiter denkt kommt  bestimmt darauf das man dadurch Qualitäten verbessern kann um die Standzeiten(Lebenserwartung) der Fahrzeuge bzw Komponenten zu verbessern. Man kann den Verbrauch analysieren Kupplungs und Bremsverschleiß und das FÜR DEN KUNDEN um das Produkt zu verbessern.

Desweiteren ist es möglich div. andere Untersuchungen wie zb. 57b, HU, SP usw zu programmieren damit es nicht vergessen wird. Denke mal das es jeder schon mehrmals erlebt hat das solche dinge speziell 57b vergessen wurden.

Ich finde es im Grunde gut das es das gibt und nicht so einfach zu bestätigen ist bei MAN, auch wenn es für den Kunden umstände macht. Wenn man die Zündung an macht und die Wartung weg drückt stört es auch die ganze Fahrt über nicht, erst bei Zündungswechsel.

 

Zum eigentlichen Thema. Bei der Größe der Firma würde ich es nicht kaufen da es sich überhaupt nicht loht. Das was ihr damit machen könnt lohnt bei der größe nicht.

Das mit der Produktverbesserung kann man so nicht gelten lassen. Wartungsrechner oder das übermitteln einfacher Daten wie Bremsbelagverschleis, Ölwechselintervalle, Kupplungsverschleis und Verbrauchswerte hat nichts mit Produktverbesserungen zu tun, noch weniger 57b, HU und SP. Man hat einen haufen Daten die nichts aussagen.

 

Weist du wie Produktverbesserungen gemacht werden? Erst mal hat das Werk Testfahrzeuge laufen, bestehen die Teile diese Testfahrt dann werden weitere Tests beim Endkunden gemacht. z.b. Bremsbeläge, da kommt ein Mechaniker zu der Spedition auf den Hof, baut diese Versuchs Bremsbeläge ein, und nach einer bestimmten dauer werden die Versuch Bremsbeläge und Bremsscheiben ausgebaut, danach werden die Teile Analysiert.  Entweder bekommt der Kunde dann wieder eine Versuchs Belagmischung oder Orginalteile.

 

Das man die Wartung nicht einfach zurück stellen kann ist von den Herstellern so gewollt, eben wegen der Kundenbindung, das der Kunde gezwungen wird zur Markenwerkstatt zu fahren und nicht zu irgend jemanden, oder eben selber daran arbeitet, ich find das nicht gut.

 

HU und SP kann man im Prüfbuch nachschauen, genauso auf den Plaketten, das sollte jeder LKW Fahrer wissen, der braucht dazu keinen Wartungsrechner. 57b liegt an der Werkstatt, da schaut man doch bei jeder SP oder HU automatisch hin ob das fällig ist.

Zitat:

Original geschrieben von chrisyg

Zitat:

Bei 16LKW würde ich weiter zu MAN fahren oder mal überlegen mit denen einen Warungsvertrag abzuschliessen.

Schon einmal überlegt,das bei 16 Fahrzeugen das doppelte an Aufliegern auf dem Hof steht,also auch Wartungsvertrag 2x Kro.. 3x Schm.... 3x Schwarzm..... u.s.w. jeweis ein Wartungsvertrag bei verschiedenen Firmen denn wenn nichts zurückgestellt werden kann(was bei Aufliegern Ja NOCH nicht geht) Dann ist man das ganze Jahr damit beschäftigt die Fahrzeuge am laufen zu halten .Wann sollen die noch Geld einfahren?

 

Ich weiss das ist leicht übertrieben oder ist das schon Zukunft?

:confused:

am 8. April 2010 um 10:10

das die gesetzlichen untersuchungen nix mit den übermittleten daten des wartungsrechnungs zu tun haben gebe ich ja zu kann denen ja egal sein. aber es geht um die trenddaten die bei jeder großen wartung automatisch mit ausgelesen und online ins werk gesendet werden. aus diesen daten kann man sehr viel herauslesen! warum wird es dann automatisch gemacht wenn es total sinnlos für die wäre. dann würde es reichen wenn die wartung zurückgesetzt wird.

Das sie die Garantie ablehnen können. Wiso brauchen die Daten andere Hersteller nicht?

 

Was sagen dir die km Abstände zwischen den Ölwechseln aus? Die Ölwechselintervalle werden anhand der Ölqualität, Motorlaufzeit usw. errechnet, der Bordcomputer setzt das nur um, der misst nicht die Ölqualität, der errechnet die sich nur aus seinen Programierten daten.

 

Was sagt dir der Bremsbelagverschleis aus wenn du nicht einmal weist was für Beläge verbaut sind, Orginal MAN, Orginal von Knorr oder Billig nachbau? Du kannst vielleicht sehen das der Fahrer ständig auf der Bremse steht, das war es schon. Wie willst du da ein Produkt verbessern können?

 

Ob Motorlebensdaten wie z.b. bei welchen Drehzahl gefahren wurde, Nebenatriebszeiten, wie oft wurde wieviel Leistung abgerufen usw. also ein komplettes Fahrprofiel übermittel wird weis ich nicht.

 

Mir fehlt warscheinlich einfach das ensprechende Fachwissen was man mit solchen Daten anfangen kann um da durch ein Produkt zu Verbessern. Für mich sind das einfach nutzlose Daten, die Daten machen für mich erst sinn wenn man ein Streckenprofil, den Einsatzzweck oder entsprechende Proben hat, dann kann man auch vergleiche anstellen.

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