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Lohnt sich Bluefin am ST und ist es Sicher

Ford Focus Mk2
Themenstarteram 18. November 2011 um 11:45

hi

bin neu hier und hab mal eine frage

bin bis vor 2 wochen mondeo st gefahren und da war mit chipen nicht viel drin

nun hab ich seit 2 wochen nen focus st und lese riesen leistungssteigerungen beim stufe 1 chip diverser firmen

ich bin nur durch zufall bei bluefin gelandet ,erstens weil es sich relativ einfach anhört und zweitens weils mir ein werkstattmensch nahe gelegt hat

so nun meine fragen

1. lohnt es sich echt es zu installieren ,leistung und spritersparnis und abstimmung ?

2. ist das ischer oder fliegt mir in ein paar wochen der motor die antriebswelle oder die kupplung um die ohren ,sprich sind die kosten am ende höher als der spass/nutzen

würde mich über viele antworten freuen da ich über die suchfunktion hier nicht wirklich befriedigt werde

danke md-st220

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22 Antworten

jede Leistungssteigerung hat keine TÜV Zulassung, du musst das entweder per Einzelabnahme dann eintragen lassen (teuer) oder halt ein Tuner dir suchen der schon fertige Gutachten zu seiner Stufe besitzt und so eine Eintragung gleich von ihm erledigt wird.

Wenn du Autotech, BF u.s.w kaufst ist das ein Handflasher, auf dieser wird die Original Software gespeichert bevor die Stufe drauf kommt, so kannst du immer zwischen Serie und Stufe wechseln (viele flashen im Winter auf Serie zurück)

am 27. November 2011 um 13:36

Zitat:

Original geschrieben von md-st220

aber wenn ich das von einer firma tunen lasse wie ist das dann mit dem tüv ,ich habe ja kein handgerät zuhause um die software selber wieder in den originalzustand zurück zu setzen ,oder ?

Hallo,

viele Firmen bieten Eintragungen und Garantie mit an. Kostet dann aber wieder mehr. Wenn Dir eine neue Software aufgespielt wird und Du später sie wieder entfernt haben möchtest, ist dies kostenlos. Nachteil da bei ist, wenn Ford eine neue Software auf Dein Auto spielt, ist das Tuning weg. Wenn Du dann aber wieder zum Tuner fährst und sie erneuert haben möchtest, ist dies "Umsonst". Ich fahre jetzt meinen 4 Wagen, bei dem ich solches Tuning machen lassen habe und bin danach immer sehr zufrieden gewesen. Ohne grossen Aufwand und Umbauten, eine super Leistung.

Gruss, Axel

Themenstarteram 27. November 2011 um 13:49

ja das mit dem flasher ist mir schon klar

dewegen wollte ich ja eigentlich sowas haben wo ich immer wieder hin und her kann

@astralreisen

wie machst du das mit dem tüv ,hast das das eingetragen oder wie

am 27. November 2011 um 14:44

Hallo,

ich habe nichts eintragen lassen. Garantie habe ich bisher auch nie mit erworben. Muss jeder selber wissen. Wenn wirklich irgendetwas einmal am getunten Motor sein sollte (was bisher nie geschehen ist) , wird es sicher schwer, es nachzuweisen, das es am tuning gelegen hat. Der Tüv hatte bisher nie etwas gesagt, was sollte er auch sagen ? Das tuning ist für den Mann vom Tüv gar nicht sichtbar. Man müsste schon geziehlt danach suchen. Und wer tut das schon beim Tüv. Beim Verkauf des Wagens wird die Original Software wieder (kostenlos) raufgespielt und fertig.

Ich bin jedenfalls mit meinem Mondeo 2.5 T jetzt nach dem chippen, sehr zufrieden. Vorher war der Wagen "Obenrum" über 200 Kmh, sehr zäh und tat sich sehr schwer. Jetzt bekommt er bei 200 noch einen ordentlichen Schub. Wie gesagt, ich bin damit sehr zufrieden.

Gruss, Axel

Zitat:

Original geschrieben von astralreisen

 

ich habe nichts eintragen lassen.

Was zumindest im Falle eines Unfalls nicht ganz unproblematisch ist. Ein Gutachter wird ein Tuning mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit finden. Bei denen, die von einer Versicherung beauftragt werden, ist das eine relativ gebräuchliche Übung. Und dann bist Du derjenige, dessen Auto faktisch keine Betriebserlaubnis hatte.

Zitat:

Original geschrieben von astralreisen

Beim Verkauf des Wagens wird die Original Software wieder (kostenlos) raufgespielt und fertig.

Was Du natürlich dem Käufer immer mitteilst. Ansonsten ist es defacto ein Fall von vorsätzlichem Betrug.

Nur zum Nachdenken...

am 27. November 2011 um 16:26

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von astralreisen

 

ich habe nichts eintragen lassen.

Was zumindest im Falle eines Unfalls nicht ganz unproblematisch ist. Ein Gutachter wird ein Tuning mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit finden. Bei denen, die von einer Versicherung beauftragt werden, ist das eine relativ gebräuchliche Übung. Und dann bist Du derjenige, dessen Auto faktisch keine Betriebserlaubnis hatte.

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von astralreisen

Beim Verkauf des Wagens wird die Original Software wieder (kostenlos) raufgespielt und fertig.

Was Du natürlich dem Käufer immer mitteilst. Ansonsten ist es defacto ein Fall von vorsätzlichem Betrug.

Nur zum Nachdenken...

Hallo,

erzähle mir nicht, das bei jedem kleinen Unfall, ein Gutachter hinzugezogen wird. Sicher, bei schwerwiegenden Unfällen vieleicht, aber bestimmt nicht bei jeden kleinen Auffahrunfall oder Parkrämplern. Und selbst wenn ein Gutachter das Auto untersucht, wird er bestimmt nicht gleich nach einem möglichen Chiptuning suchen.

Warum sollte ich beim Verkauf des Autos, dem Autohändler mitteilen, das der Wagen zuvor getunt war. Was hat das mit "Betrug" zu tun? Wenn ich mir einen Sportauspuff unterbaue und ihn später beim Verkauf wieder abbaue, werde ich es auch nicht sagen müssen. Wozu auch? Der Wagen ist nach dem aufspielen der Original Software wieder im Originalzustand.

Überhaupt, immer wird das Argument gebracht, das der Wagen beim Chippen einen höheren Verschleiss hat. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Klar, wenn ich wie ein beklopter fahre und immer den Wagen in den roten Bereich ziehe, wird er früher oder später das Handtuch werfen. Das würde der Wagen aber auch bestimmt ohne tuning machen. Es ist immer eine Sache, wie man mit dem Wagen "nach dem Tuning" fährt. Ich z.b bin noch "NIE" auch nur annähernd in den roten Bereich des Drehzahlmessers gekommen. Selbst Autobahnfahrten bei Vollgas sind meist nur kurz. Der Motor mit Tuning, wird eigendlich nie voll ausgereizt und trotzdem ist immer genug Leistung vorhanden. Jeder sollte selbst entscheiden, ob er tunt und wie er tunt.

Nur mal so zum nachdenken....

Gruss, Axel

Themenstarteram 27. November 2011 um 17:03

dam schlies ich mich mal kommentarlos an

Zitat:

Original geschrieben von astralreisen

erzähle mir nicht, das bei jedem kleinen Unfall, ein Gutachter hinzugezogen wird. Sicher, bei schwerwiegenden Unfällen vieleicht, aber bestimmt nicht bei jeden kleinen Auffahrunfall oder Parkrämplern. Und selbst wenn ein Gutachter das Auto untersucht, wird er bestimmt nicht gleich nach einem möglichen Chiptuning suchen.

Nunja, das ist jetzt bei Unfällen relativ häufig so, daß die unplanmäßig passieren, und dann hast Du nicht immer direkt Einfluß drauf, ob es sich jetzt um einen Parkrempler oder doch einen ernstzunehmenden Schaden handelt. Aber von einem kannst Du ausgehen, in dem Moment, wo Deine oder die gegnerische Versicherung einen Gutachter einschaltet, ist eine seiner ersten Aufgaben "Finde irgendeinen Aufhänger, aufgrund dessen wir nicht zahlen brauchen". Und geh mal davon aus, daß die Jungs nicht ganz bescheuert sind.

 

Zitat:

Original geschrieben von astralreisen

Warum sollte ich beim Verkauf des Autos, dem Autohändler mitteilen, das der Wagen zuvor getunt war. Was hat das mit "Betrug" zu tun? Wenn ich mir einen Sportauspuff unterbaue und ihn später beim Verkauf wieder abbaue, werde ich es auch nicht sagen müssen. Wozu auch? Der Wagen ist nach dem aufspielen der Original Software wieder im Originalzustand.

Relativ simpel. Du nimmst eine leistungssteigende Maßnahme vor, die sehr wohl geeignet ist, an Deinem Fahrzeug ernsthafte Schäden anzurichten. Das heißt nicht, daß es das zwangsläufig tut, aber die Möglichkeit ist real gegeben. Und damit bist Du zur Angabe verpflichtet,

Relativ einfache, auch für Dich greifbare Beispiele: Wenn Du nach einem Unfall Dein Auto in einer Fachwerkstatt reparieren läßt, und jedes einzelne beschädigte Teil gegen ein Neues ausgetauscht wird, versetzt Du Dein Auto auch wieder in den Originalzustand. Du bist beim Verkauf trotzdem zum Angabe des Unfalls verpflichtet. Verkaufst Du den Wagen als unfallfrei = Betrug.

Wenn Du von einem Taxi das Schild vom Dach schraubst, den Taxameter ausbaust und die elfenbeinfarbene Folie abziehst, versetzt Du es auch in den Originalzustand. Verschweigst Du beim Verkauf, daß das Fahrzeug ein Taxi war = Betrug.

Wenn Du von einem Mietwagen den "Diesel" Aufkleber von der Tankklappe entfernst, versetzt Du das Auto auch in den Originalzustand. Verschweigst Du beim Verkauf, daß es sich um einen ehemaligen Mietwagen handelt - ich denke Du kannst Dir die Antwort vorstellen.

 

Zitat:

Original geschrieben von astralreisen

Überhaupt, immer wird das Argument gebracht, das der Wagen beim Chippen einen höheren Verschleiss hat. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Klar, wenn ich wie ein beklopter fahre und immer den Wagen in den roten Bereich ziehe, wird er früher oder später das Handtuch werfen. Das würde der Wagen aber auch bestimmt ohne tuning machen. Es ist immer eine Sache, wie man mit dem Wagen "nach dem Tuning" fährt. Ich z.b bin noch "NIE" auch nur annähernd in den roten Bereich des Drehzahlmessers gekommen. Selbst Autobahnfahrten bei Vollgas sind meist nur kurz. Der Motor mit Tuning, wird eigendlich nie voll ausgereizt und trotzdem ist immer genug Leistung vorhanden. Jeder sollte selbst entscheiden, ob er tunt und wie er tunt.

Natürlich...niemals nie im Leben nicht ;). Die Frage sei erlaubt, wie Du Deine immer wieder beschriebene Zufriedenheit denn so herausgefunden hast. Und wofür Du das Tuning überhaupt hast machen lassen, wenn Du die Leistung "nie auch nur annähernd" ausnutzt. Das ist ungefähr so sinnvoll wie nach der Brustvergrößerung ins Kloster zu gehen.

Die Belastung für Teile Deines Fahrzeuges hat übrigens nicht so sehr viel mit dem roten Bereich des Drehzahlmessers zu tun - in dem hast Du immerhin genügend Öldruck und Drehzahl, daß sich in Deinen Lagern ein vernünftiger Schmierfilm aufbauen kann. Die Nutzung des erhöhten Drehmomentes im mittleren und unteren Drehzahlbereich ist technisch meist sehr viel kritischer. Es geht auch nicht drum, ob Du die Leistungsfähigkeit nach dem Tuning "voll ausnutzt", sondern über die ursprünglichen Leistungs- und Drehmomentwerte hinausgehst. Simpel ausgedrückt - wenn Du von den nachgerüsteten Mehr-PS nur die Hälfte nutzt, ist das Ergebnis trotzdem mehr, als Der Hersteller Deines Motors freigegeben hat.

Auch ist es so, daß so ziemlich jedes Fahrzeug - auch Deins - zum Schutz von Getriebe und Antriebswellen in den ersten zwei Gängen eine Drehmomentbegrenzung hat. Die ist meist das erste, was Tuner rausnehmen (ist so schön einfach und der Effekt viel deutlicher spürbar als ein paar kmh mehr Geschwindigkeit). Aber nein - das nutzt man natürlich nie. Der eigentliche Sinn und Zweck eines Tunings, ist ja den Nachbarn mit dem Bluefinaufkleber neidisch zu machen. Klar...

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