Lohnkosten in der Werkstatt Vergleich

Mercedes EQB X243

Ich weiss, es gibt regionale Unterschiede, aber mich würde mal interessieren, was ihr so an Lohnkosten per Arbeitseinheit habt. Ich habe heute für eine AW (= 5 Minuten) EUR 21,99 bezahlt, ergibt eine Stundenlohn von EUR 263,88. Grossraum Hamburg beim autorisierten Händler.

Ist das für Metropolregion normal, wäre sehr interessant, Vergleiche mit anderen Städten zu bekommen.

21 Antworten

Zitat:

@schwarzwaldtib schrieb am 2. Februar 2024 um 20:05:21 Uhr:



Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 27. Januar 2024 um 21:02:27 Uhr:


Die Mitarbeiter brauchen eine spezielle Schulung.

HV1 reicht für die meisten Arbeiten aus. Was soll also ein pauschaler Aufpreis? Und für Arbeiten am HV System darf dann gerne separat abgerechnet werden.

Und der Arbeitsplatz? Das Werkzeug? Die Ladestation? Usw. Da ist ein invest von 150t€ schnell weg.

Hallo ,

das kann ich hier in Bielefeld Toppen .... 297,74 Euro !!! Und laut KV gibt es auch keinen Unterschied zwischen Diagnose und dem Schrauben .Und ich fahre keinen AMG , sondern einen C200 CGI . Mal ehrlich , die Preise sind doch sittenwidrig . Sicher ist mir bewusst das die Preise in einer Vertragswerkstatt höher sind als in einer Freien aber doch nicht um das 3 fache .

Dafür ist Mercedes aber auch eine der letzten Marken, die das Auto jedes Jahr in der Werkstatt sehen möchte.

Bei meiner letzten Inspektion mußte ich feststellen, dass, wenn man den Wechsel der Filter wegrechnet, die Punkte wie Checken der Beleuchtung, Fahrwerk und Bremsen ziemlich genau das dreifache kosten, verglichen mit dem TÜV-Termin, der mit auf der Rechnung stand. Nur wird das alles beim TÜV-Termin ebenfalls gemacht, mindestens genauso gründlich und von einer Person, die ziemlich sicher eine gleichwertig oder höhere Qualifikation aufweist.
Wie gut für Mercedes, dass es das Druckmittel Akkugarantie gibt, die bei Lücken im Wartungsheft entfällt. Auch wenn es dem Akku wirklich vollkommen egal ist, ob wirklich jedes Jahr der Innenraumfilter gewechselt wird, selbst wenn das Auto in der Zeit gerade einmal 3.000km gefahren wurde.

Also laut der Me App will mein EQE erst nach 2 Jahren zum Service.

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Mercedes EVA2 (EQE, EQS) alle 30.000 km oder alle 2 Jahre. Mercedes EQA/EQB alle 25.000 km oder jedes Jahr.
Allerdings bin ich der Meinung, dass das bei einem modernen E-Auto und vor allem bei den aufgerufenen Preisen, Abzocke ist. Bis auf den Innenraumfilter dürfte in den ersten 3 Jahren nichts dran sein. Nach 3 Jahren schaut der TÜV eh nach den Bremsen und ein Innenraumfilter muss so gemacht sein, dass man den selbst in 5 Minuten tauschen kann: Alten raus ziehen, neuen rein stecken, fertig.
Dieses ganze Karosserie prüfen und Lichtanlage prüfen ist doch Mumpitz. Die Reifen schaut mein Reifenhändler alle 6 Monate beim Reifenwechsel sowieso an.

Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 27. Januar 2024 um 21:02:27 Uhr:



Die Mitarbeiter brauchen eine spezielle Schulung.

Jein.
Für den Elektro-Teil stimme ich zu, als Laie vermute ich jedoch sogar hier Tücken:
- "normale" Fzg-Elektronik wie ABS, Bordcomputer, automatische LED-Beleuchtung usw. haben auch die Verbrenner, dann müsste das doch die gleiche Qualifikation mit gleichen Kosten bedingen?!?
- Hochvolt-Elektro ist EQ-spezifisch und benötigt eine spezielle Schulung. Diese Mehrleistung müssen logischerweise nur die EQ-Fahrer zahlen, das ist ok. => Wäre dafür nicht eine eigene Tätigkeit mit eigenem Preis je AW sinnvoll?!

Die Preisliste meines Händlers unterscheidet für ALLE Werkstattleistungen nach Verbrenner | Hybrid | Elektro, Elektro ist durchweg am teuersten, 12 - 37% - das alleine ist schon fraglich für Arbeiten, die es schon zu Carl Benz' Zeiten an Fahrzeugen gab. Obendrein muss man echt aufpassen, mein Service A wurde erheblich teuer als erwartet - der Service selbst ist ok, aber durch kreative Zusatzarbeiten bis hin zu "Sicherheitsgurte im Fond auf Beschädigung prüfen" für 2 AW (was will man da 10 Min. prüfen?!?!) wurde der Preis mehr als verdoppelt. Fühle nur ich mich da auf den Arm genommen?
Moral der Geschichte: Auftrag ganz in Ruhe lesen, jede Zusatzarbeit prüfen und ggf. ablehnen. Schlussendlich wird mein nächster Besuch woanders sein.

Zitat:

Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 27. Januar 2024 um 21:02:27 Uhr:



Zitat:

@schwarzwaldtib schrieb am 27. Januar 2024 um 20:19:07 Uhr:


Da würde ich mal dezent fragen, was an E Fzg genau teurer sein soll.

Die Mitarbeiter brauchen eine spezielle Schulung.

HV1 reicht für die meisten Arbeiten aus. Was soll also ein pauschaler Aufpreis? Und für Arbeiten am HV System darf dann gerne separat abgerechnet werden.

Was regt Ihr euch eigentlich so auf, bei meinen Freund auf Arbeit dürften E Nutzer auch höhere Stundensätze zahlen.
Unabhängig was am KFZ gemacht wird, die AH mussten investieren und das Zahlt der Konsument.

Ausstattung der Werkstatt, die Schulungen der E Schreuber.

Allein der Zeitaufwand der betrieben wird/muss, wenn am System gearbeitet wird. Absperren des Platzes, Schild, Schlüssel weg packen, stromlos schalten usw…

Der Böse verbrenner auf die Bühne und los gehts

Wer e fahren will muss auch Zahlungswillig sein.
Immerhin verdienen sich MB keine Goldne Nase mehr am Öl und co…..

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