Logan Wertverlust
führen wir dsa thema HIER mal sinnvoll weiter:
Zitat:
Original geschrieben von haveitorhateit
du lieferst mir das beste Argument als Gegenargument?! das ein Logan mit einem Preis von 7200€ keinen Wertverlust von 7921€ haben kann sollte ja sogar dir klar sein! Wenn nen neuer Porsche 10 000 an wert verliert hatter auch nen höheren Wertverlust als nen Dacia nach deiner Logik oder?!Außerdem 46% gegen 49% Wertverlust?! Soll ich nochmehr zum Thema höheren Wertverlust eines Golfs sagen?! 3% bei einem anstehenden Modellwechsel des Golfs sind ja nun wirklich marginal!
is doch ein super argument oder? in knapp zwei jahren und 30.000km kann ich mir für den wertverlust (!) eines golf einen logen kaufen - damit sollte man werbung machen 😉
also nochmal zum mitdenken: der wertverlust besagt, wieviel GELD (!) ich bezahlen muss, um mein gebrauchtes auto gegen ein NEUwertiges zu tauschen, oder? also im falle des logan müsste ich nach ca. 2 jahren + 30.000km knapp 3.900€ auf den tisch legen, beim golf ca. 8400€ um mit einem neuen auto vom hof zu fahren. warum man da ständig mit dämlichen prozentenwerten rechnet ist mir persönlich schleiferhaft, aber so versuchen wohl die deutschen hersteller ihre hohen preise besser zu verkaufen.
dennoch (um zum punkt zurück zu kommen): der logan hat den PROZENTUAL und den ABSOLUT besseren wertverlust, also wieso soll ich einem satz wie "der Dacia ist ein gutes (aber nicht wertstabiles) Auto" nicht wiedersprechen? denn dieser aussage ist faktisch total falsch!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von haveitorhateit
Der Wertverlust ist die Prozentuale Abschreibung pro Jahr von der Investitionssumme, ich studier Bwl also was willst du mir über Wertverlust erzählen?! un mal ehrlich das is mir nun echt einfach zu doof, wenne deine eigenen Zahlen nich deuten kannst, fahr nen Dacia... hast es dir verdient! Ich hab auch nur auf die behauptung reagiert der Dacia hat einen sehr viel geringeren Wertverlust als deutsche Autos... da einen Golf5 am Ende seines Produktionszyklus zu nehmen is sowieso mal völlig daneben.... und selbst dessen Wertverlust ist wie du ja selbst erkannt hast nahezu kongruent zu dem des Dacia. Wenne jetzt nicht verstehst das die Investitionssumme dabei völlig unerheblich ist, empfehle ich dir den Wöhe "Grundlagen der Betriebswirtschaft".War mein letzter post dazu, is mir ja wohl echt zu doof.
mfg
Von den Dacia-Käufern hat sicher kaum jemand BWL studiert, da man ja dieses Studienfach wählt, um nicht Dacia zu fahren. Prozentuale Abschreibung interessiert diese Kundschaft überhaupt nicht, da ja unsere Währung der EURO ist und nicht der PROZENT.
Anders ausgedrückt, hat man mit einem Dacia-Basismodell, dass man nach drei Jahren gegen die Wand fährt weniger Verlust gemacht, als bei einem Golf (von mir aus auch einem Mégane). Der verschenkte, verbrannte, gecrashte oder der Wissenschaft kostenlos zur Verfügung gestellte Karpatenbolide hätte in diesem Fall einen Wertverlust von 7200 EURO (für BWLer: 100%). Bei ´nem durchschnittlichen Kompaktwagen wie Golf und Co ist das in echtem Geld - wir sprechen immer noch über die bei uns gültige Währung - eine nicht zu erzielende Traumquote.
Ach ja, mir fällt da doch ein BWLer und Dacia-Käufer ein - besagter Mensch, seines Zeichens alteingesessener Berliner Taxiadel UND diplomierter Betriebswirt hat drei Taxen als 7-sitzer gekauft. Da spielten übrigens auch diese Gründe eine Rolle. Selbst wenn die Autos drei Jahre laufen und, was nicht passieren wird, nach drei Jahren nullkommanix mehr Wert sind, waren die Autos billiger als die (Zitat meines Kunden) "Versuchsreihen" aus dem Schwabenland.
So, nun könnter weitermachen,
Wolf.
114 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Dacias fahren hier zu wenige herum, als das man eine Aussage über den Verdienst der Eigner machen kann.
Bei Skoda ist der Fall hier in der Gegend völlig klar.
....
Diese Automarke wird überdurchschnittlich oft entweder von alten Ostalgikern gefahren, die schon immer einen Skoda hatten (ok) - oder von krankhaften Geizhälsen
....
Das ist KEIN Vorurteil, ich lade jeden ein, die Ossi-Skodaisten live im Raum Chemnitz zu erleben..
So nach dem Motto: Zeig mir dein Auto und ich sage dir wie hoch deine Leasingrate ist?
Audi-Fahrer dürften logischerweise etwas ärmer sein.
Die Dacia- und auch Skoda-Fahrer können sich öfter noch eine Eigenfinanzierung leisten.
Audi-Fahrer kurbeln deshalb am Auto die Fenster nicht ganz hoch, damit man Unterstützungs-Kleingeld einwerfen kann.
Das ist auch keine Unterstellung, sondern ....... .
P.S. Diese ich hab den grösseren Kredit aufgenommen und bin deshalb mehr Wert -Schiene geht mir echt auf den Keks.
ich hab mein Auto damals übrigens auch nicht bar bezahlt.
sondern überwiesen 😉
Stimmt. Da dran hab ich gar nicht gedacht. Im Osten werden die Autos öfters überwiesen (oft via Polen) ... 😉
Das stimmt aber schon, daß heute ein Auto kaum mehr was über die finanziellen Möglichkeiten des Fahrers sagt. Die besseren neuen Fahrzeuge (C-Klasse, usw.) sind eh fast ausschließlich Dienstwagen oder Leasingfahrzeuge.
Wer nicht der totale Looser ist (=über einen normalen Verdienst verfügt), und uuuunbedingt ein Premiumauto fahren will, weil ein billiges Fahrzeug unter seiner Würde ist, kratzt die Leasingraten zusammen.
Und nach 4-5 Jahren sind die alle als Gebrauchtwagen etwas übertrieben für Kleineld zu bekommen...
Nur die neuen richtig teuren Autos sprengen dann die Möglichkeiten eines autoverrückten Normalverdieners. Sagen wir ein nagelneues SL500, oder ein 911-er.
Und die, die (ohne Selbstbetrug) ausrechnen können, was alles in allem das geleaste Premiumauto in den ersten 4 Jahren kosten wird, fahren dann doch was billigeres😎
Meine Meinung🙄
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Sportivo hats so ungefähr erfaßt. Man könnte sich als "Halbwegs-gutverdiener" vielleicht die Leasingraten eines 911 etc. auch leisten (hab nie drüber nachgedacht, was so ein Auto kostet, ein Porsche reizt mich nicht) und steckt eben überall anders arg zurück.
Ich selbst habe alte, billige, ganz alte, kleine, große , neuere, Neuwagen gefahren und wenn ich meine Buchführung so anschaue.. viel spart man bei den billigen Autos nicht.
na urspeter, gleich drei Vorurteile auch einmal? Ein böser Ossi im Audi aus Polen? *schmunzel*
Übrigens - deine Signaturkm sind bei mir allein durch meine Audis zustandegekommen. Ohne Autobahn. Pannenfrei und ohne nennenswerte Reparaturen - da zahlt man gern mehr am Anfang 😉
@audilenker: Ich sehe: Humor scheint bei dir genügend vorhanden zu sein. 🙂
Ist natürlich schon klar, das bei hochpreisigen Fahrzeug mehr Geld für Investitionen in die Qualität gemacht werden können. Nutzen ensteht aber nur, wenn der Hersteller es versteht, alle Komponenten auf ein höheres Niveau zu bringen, was einige schaffen (z.B. Audi) andere aber nicht.
Trotzdem: Die günstigeren Kilometer stellen sich bei hochpreisigen Fahrzeugen erst am Ende der Lebensdauer ein (niedrigerer Wertverlust), wenn der Prestigewert des Fahrzeuges schon am abstürzen ist.
Wer nur neuere Fahrzeuge fährt, wechselt das Fahrzeug schon vorher und fährt deshalb sehr teuer.
Wer ein günstigeres Neu-Fahrzeug kauft, hat den Kilometerpreis schon zu Beginn auf einem sehr attraktiven Niveau und braucht nicht das Haargel eines Vorbesitzers vom Lenkrad zu kratzen.
Zu meiner Signatur:
Ich wäre lieber noch mehr Marken gefahren, denn erst das macht Vergleiche auf eigenen Erfahrungen möglich. Da sich aber mein Arbeitsort in einer absoluten Hochpreiszone befindet, war es mir zu mühsam, mit jedem Markenwechsel eine Werkstätte mit guter Arbeitsqualität und vernüftigen Wartungspreisen zu suchen.
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
alte, billige, ganz alte, kleine, große , neuere, Neuwagen gefahren und wenn ich meine Buchführung so anschaue.. viel spart man bei den billigen Autos nicht.
Meine Meinung dazu ist, daß es sich bei billigen Kleinwagen lohnt, es neu zu kaufen (wegen der Garantie, und weil die 2-Jaehrig eh nur paar Tausender billiger sind, als neu in einer Aktion, da kaufe ich es lieber neu), es aber richtig verboten ist, ein "richtiges" Fahrzeug privat neu zu kaufen, das ist einfach Geldvernichtung.
Ich habe z.B. die unten eingelinkte C-Klasse damals knapp 2-Jaehrig mit glaube ich 25.000 km auf der Uhr und im Neuzustand (es war noch die Schuztfolie auf den Einstiegsleisten drauf...) vom MB-Haendler mit Garantie für ziemlich genau 50% des Neupreises gekauft. Der Vorbesitzer wohnte in einer Kleinstadt, das Auto musste weg, weil die damals neue C-Klasse rauskam, was dem betuchten Herren störte, und er es eintauschte. Ich habe es seit 6 Jahren, und bin glücklich damit...
Also als Privatperson billige Kleinwagen (Logan, Corsa in der Grundausstattung, usw neu, große Autos von einem, dem es egal ist, und mir sein fast neues Auto zu 50% des Neuwertes verkauft🙄
PS: Dem Logan (habe ich auch) habe ich neu gekauft...
genau meine Meinung. Ein Freund von mir hat sich einen damals neuen Saxo für knapp 7000 Euro geholt (hier gibt es einen france-Händler, der die Kisten nahezu verschleudert), drei Jahre gefahren und für 4,5 oder 5000 immer noch verkaufen können. Das nenne ich gut gehandelt.
Mein Auto war auch so ein Fall, der neue A6 stand in den Startlöchern und so purzelten die bis dahin relativ stabilen Preise schon ein wenig. Er läuft auch in der Firma und ehrlich gesagt, auch wenn ich ihn recht hoch privat versteuern muß (1%-Regel..), so kann ich das Geld auch anderweitig verwenden als ständig das aktuellste Modell fahren zu müssen. Solange er es klaglos tut natürlich.
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Das ist KEIN Vorurteil, ich lade jeden ein, die Ossi-Skodaisten live im Raum Chemnitz zu erleben..
so fahrt ihr ossis doch alle, deshalb hatten wir ja früher einen schutzwall gegen euch 😛 😁
das jetzt natürlich ne lotterie - ham die humor oder bin ich bald gelöscht? 😉
hab schon ganz andere Dinger verbrochen 😁
Aja. So Kennen Ossis Das Auto
😉
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Schon jetzt hat Renault einen Umsatzeinbruch zu Gunsten von Dacia zu verzeichen.
Wäre der Unterschied in der Sicherheitsausstattung nicht mehr vorhanden, würde Renault die eigenen Modelle noch stärker konkurrenzieren. Das kann sich Renault nicht leisten.
Hm, das würd ich nicht so sehen. Der Absatzrückgang bei der Muttermarke ist Hausgemacht und hat mit Konkurrenz durch Dacia IMHO herzlich wenig zu tun. Da spielt die Modellpolitik wohl die grössere Rolle. Lange praktisch fast nichts Neues und dann Knall auf Falll praktisch allen Neuigkeiten miteinander. Ich frage mich was danach kommen soll... Espace und Mégane stehen zwar noch an, aber na ja..
Egal: Ich denke Dacia konkurriert praktisch alle Marken, und bei Höherwertigen Fahrzeugen vor allem auch die Gebrauchthändler. Im gewissen Sinne findet natürlich auch eine Kannibalisierung gegen Renault statt, aber ich denke lieber den Kunden überhaupt im Haus zu haben ist besser als gar nicht. Und Der Dacia Käufer von Heute kann immer noch Renault Käufer von Morgen werden...😉
hallo erstmal, ich bin noch kein besitzer eines dacia werde mir aber einen anschaffen.
ich bin betriebswirt und hole mir trotzdem (oder deswegen ?) einen logan mcv.
beim wertverlust muss man unterscheiden zwischen prozentual und absolut
auch wenn ein dacia prozentual mehr verliert wird es absolut immer weniger geld
sein, da der kaufpreis so niedrig ist.
natürlich gibt es qualitative unterschiede ob ich einen VW oder einen dacia kaufe
aber das muss doch dann bitteschön jeder selber wissen ob ihm diese unterschiede
soviel geld wert ist.
ich fahre mein auto 11 km zur arbeit, 11 nach hause und privat noch ein wenig,
aktuell fahre ich einen meriva.
das aussehen eines autos ist mir relativ wurst, es ist kein auto so hässlich
das ich es nicht fahren würde, aber auch da ist jeder anders.
ich gebe mein geld ganz einfach lieber für andere dinge aus als monatlich eine hohe
leasingrate für ein aut zu zahlen.
aber wer was mit seinem geld macht muss jeder selbst wissen.
gruss thomas
Was soll das eigentlich mit dem Werverlust?
Wir haben keinen Wertverlust, denn unsere Autos werden gefahren bis zum Schluß!!
Wir hatten auch schon deutsche Autos, verschiedener Hersteller, aber seit 1980 nie wieder einen deutschen, warum?? Genau wegen dem Wertverlust!!!
Schlechte Verarbeitung, ständige Werkstattaufenthalte, überteuert und vollgestopft mit unnützem Zeugs.
Seit 1980 fahren wir Toyota´s nur die sind inzwischen auch auf einem Preishöhentripp. Der MCV kam genau richtig, als Laureate, auch schon zuviel der Ausstattung.
Und jetzt: der MCV ist sehr gut verarbeitet, gut Ausgestattet, hat ein sehr gutes Fahrwerk (ohne ESP, das brauchen nur die Premiumklassen, wer hat´s erfunden, die mit dem Stern) Bremse erste Sahne, da Bosch 8.0 mit elektronischer Regelung, der Motor ist sparsam, leise und Umweltfreundlicher als ein Golf mit RPF.
Herz was willst da mehr, nach 3 mahligem, selbst erlebten Elchtest, Prüfung bestanden, ohne ESP und das mit guten 80 Km/h.
So, der werverlust wird gemeldet in ca. 15 Jahren................
Gruß der Rebell
Zitat:
Was soll das eigentlich mit dem Werverlust?
Wir haben keinen Wertverlust, denn unsere Autos werden gefahren bis zum Schluß!!
Wir hatten auch schon deutsche Autos, verschiedener Hersteller, aber seit 1980 nie wieder einen deutschen, warum?? Genau wegen dem Wertverlust!!!
Schlechte Verarbeitung, ständige Werkstattaufenthalte, überteuert und vollgestopft mit unnützem Zeugs.
Seit 1980 fahren wir Toyota´s nur die sind inzwischen auch auf einem Preishöhentripp. Der MCV kam genau richtig, als Laureate, auch schon zuviel der Ausstattung.
Und jetzt: der MCV ist sehr gut verarbeitet, gut Ausgestattet, hat ein sehr gutes Fahrwerk (ohne ESP, das brauchen nur die Premiumklassen, wer hat´s erfunden, die mit dem Stern) Bremse erste Sahne, da Bosch 8.0 mit elektronischer Regelung, der Motor ist sparsam, leise und Umweltfreundlicher als ein Golf mit RPF.
Herz was willst da mehr, nach 3 mahligem, selbst erlebten Elchtest, Prüfung bestanden, ohne ESP und das mit guten 80 Km/h.
So, der werverlust wird gemeldet in ca. 15 Jahren................
Gruß der Rebell
Hehe süß wie sich hier nen Trüppchen von Lebenskünstlern formiert😁
ESP brauch man nicht?! Nur weils zuerst im Mercedes zu finden war?! Ja ne is klar, sinnvolle Innovationen kommen durch Forschung&Entwicklung, im Logan wird veraltete Technik aus den 90ern gebastelt da F&E für Dacia nicht vorgesehen ist und Lizenzen für ESP den Jungs aus Frankreich für ihr Basismodell einfach zu teuer war. ESP brauch man in jedem Auto! ABS, Airbags etc wurden auch erst in hochpreisigen KFZ, insb. Mercedes verbaut und um deren Sinnigkeit müssen wir ja wohl nicht diskutieren, oder?! ESP und Gurtstraffer sind Teil aktuellster mindestanforderungen für einen Neuwagen, zumindest seh ich das so. Aber na wem erzähl ich das, ohne gleich wieder von merkwürdig herbeigeführten Eigenversuchen zu hören.
ESP kann Leben retten und mein Leben und das Leben meiner Mitfahrer ist das wichtigste was ich besitze, gerade wenn ich ein Auto 15Jahre lang Fahren will sollte es mir Wert sein, dass es zumindest zum Zeitpunkt des Kaufs nicht schon Sicherheitstechnisch veraltet sein.
MfG
Achja, das du kein Wertverlust hast wenn du das Auto bis zum verschrotten fährst, muss ich jetzt nicht wirklich auchnoch Kommentieren oder?!