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Loch bohren

Themenstarteram 17. Oktober 2020 um 17:21

Ich will auf dem Dach meines WW ein Solarmodul anbringen das ist eigentlich kein Problem, die Ecken habe ich schon, die werden geklebt, kein Bohren nötig, jetzt geht es um den Durchlass für die Kabel.

Zwar bastle ich viel am Wohnwagen, aber ich habe noch nie ein Loch durchgebohrt und irgendwie kann ich mich dazu nicht überwinden.

Undicht kann es eigentlich nicht werden die Durchführung wird als geschlossene Einheit mit Sikaflex aufgeklebt und müsste dann perfekt abdichten, (müsste, sollte).

Aber: Könnte da im Dach irgendwas sein? Kabel, sehr wahrscheinlich Streben, usw.....?

Ich habe da Angst irgendwas kaputt zu machen, anzubohren das dann schwer zu reparieren ist.

Ideal wäre es vom Schrank aus also irgendwo neben dem Kamin, dann wären die Kabel im Schrank, gleich daneben ist das Bett mit dem Solarregler und der Batterie im Bettkasten.

WW ist ein Fendt Opal 550.

Kann mir Jemand die Angst nehmen? ;)

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31 Antworten

vom schrank aus ist auch die standardvariante. loch bohren, kabel durchziehen. wenn das passt und du die kabel durchführung aufkleben möchtest, kabel 10cm zurückziehen, ringsherum mit sika einschmieren und dann in die endposition ziehen. somit ist das loch noch zusätzlich abgedichtet.

und los geht´s. ;-)

Themenstarteram 17. Oktober 2020 um 17:38

Ja hört sich einfach an, so wünsche ich es mir. ;)

Nur sehe ich ja nicht was da drunter ist, Strebe, irgendwelche Kabel, oder was auch immer.

strebe ist egal. bohrst durch. kabel ist dort normalerweise keines. wenn du dir sicher sein möchtest borg dir einen leitungsfinder aus - geht auch mit einem feuchtigkeitsmessgerät. das zeigt dann hohe werte an.

Sicherlich von innen nach außen klein vorbohren.....

Streben kannst du mit einem Magneten "erfühlen".

Zitat:

@nickkick schrieb am 17. Oktober 2020 um 20:59:33 Uhr:

Streben kannst du mit einem Magneten "erfühlen".

ah so ein blödsinn - mit dem holzmagneten?

du hast keine ahnung von wohnwagen oder wohnmobilen, aber unbedingt posten? warum?

Lieber Soul2000, es ist mir eine Ehre, dass Sie auf mein Post antworten, auch wenn es so scheint, dass hier etwas missverstanden wurde. Bei unserem Eriba Touring ist die Unterkonstruktion aus Metall und diese kann selbstverständlich mit einem handelsüblichen Magneten von außen erfühlt werden. Dann kann man sicher sein, dass man nicht gerade durch diese Konstruktion bohrt oder eine Klappe nicht an einer unmöglichen Stelle plant.

 

Sollte ich etwas an dem Thema falsch verstanden haben, bitte ich demütig um Entschuldigung und hoffe, dass vorallem Soul2000 nochmal verzeihen wird und er nicht mehr auf diese Art mit mir kommuniziert.

Danke.

Zitat:

@nickkick schrieb am 18. Oktober 2020 um 09:32:39 Uhr:

Bei unserem Eriba Touring ist die Unterkonstruktion aus Metall

das ist auch der einzige, der einen stahlrohkäfig als grundegerüst hat, welches dann mit aluminium beplankt wird.

hier gehts aber um einen fendt opal.

eigentlich egal um welchen anderen. diese konstrution gibts nur beim eriba touring. sonst nirgends.

Das Loch zu bohren war auch für mich die unangenehmste Aktion an der Solarmontage.

 

Entweder man bohrt von unten nach oben, dann hat man einen kleinen Kragen an der Dachhaut, oder man setzt noch ein kleines Kunststoffrohr ein, das 1-2cm aus dem Dach heraus steht. So hätte das Wasser es noch schwerer, ins Holz zu gelangen.

 

 

Ich hab aber auch einfach den einfachen Weg genommen, 20mm Lochbohrer und ab dafür. Das Loch mit den Kabeln komplett mit Sika aufgefüllt und das Durchführungsstück gründlich darüber verklebt - ist auch absolut dicht.

Ich habe vorsichtshalber auch diese Quetschdichtungen/Verschraubungen noch mit Sika abgedichtet.

Dafür empfiehlt sich etwas UV-stabiles, ich habe Sikaflex 521 UV benutzt.

Themenstarteram 19. Oktober 2020 um 21:33

Danke für den Tipp, ich denke nur daran, sollte mal was mit einem Kabel sein, wird es natürlich schwer das wieder raus zu bekommen wenn man das Loch total mit Sikaflex, oder sonstwas „zubetoniert”.

Aber egal, wahrscheinlich wird da nie was passieren.

Mein größtes Problem ist immer noch, ob da nicht irgendwas drunter sein könnte, ein Kabel, was auch immer. Dann nämlich wäre der Reparaturaufwand gewaltig im Verhältnis.

Ich habe jetzt vorsichtshalber mal Fendt direkt angeschrieben und angefragt ob da irgendwas drunter sein könnte, bin gespannt, ob ich eine Antwort bekomme

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 19. Oktober 2020 um 23:33:06 Uhr:

Danke für den Tipp, ich denke nur daran, sollte mal was mit einem Kabel sein, wird es natürlich schwer das wieder raus zu bekommen wenn man das Loch total mit Sikaflex, oder sonstwas „zubetoniert”.

nix betonieren, dauerelastisch, so wie du auch alles andere dabei abdichten solltest. auf butylbasis.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 19. Oktober 2020 um 23:33:06 Uhr:

..Mein größtes Problem ist immer noch, ob da nicht irgendwas drunter sein könnte, ein Kabel..

Dann mache mit einem Dremel und einem Fräserstift nur ein ausreichend großes Loch ins Dachblech bis zum darunterliegendem Styropur. Dann entferne das Styropur und du siehst, ob da was ist. Ist da ein Kabel, dann bohre daneben ein neues Loch, was nicht so schlimm ist, da die Kabeleinführung, welche du aufs Dach klebst, groß genug für beide Löcher wäre. Und wenn da nichts ist, dann bohre das Loch durch.

Zitat:

@Soul2000 schrieb am 20. Oktober 2020 um 00:00:57 Uhr:

Nix betonieren, dauerelastisch, so wie du auch alles Andere dabei abdichten solltest. Auf Butylbasis..

Welche alles andere denn? Die Spoiler, bzw. die Haltewinkel der Solarmodule und auch die Kabeleinführung sollten aber schon mit aushärtetem Montagekleber, wie Sika 252i oder MS5 von Deka, verklebt werden, da die ja nicht noch zusätzlich verschraubt werden.

Vllt. liege ich ja falsch, aber das einzige Kabel wenn keine Dachklima verbaut ist, was mWn in der Decke liegen könnte, wäre die Zuleitung zur Deckenlampe. Alle anderen Leitungen liegen zumindest in unserem Wohnwagen in Leitungskanälen am Boden hinter oder in den Schränken.

Bist du mit deinem Vorhaben irgendwie in der Nähe der Deckenlampe oder der Lichtschalter dafür?

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