ForumFahrzeugtechnik
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Lithium-Ionen-Batterie und Ladegrät-Frage

Lithium-Ionen-Batterie und Ladegrät-Frage

Themenstarteram 13. April 2019 um 17:58

Hi Leute, ich habe mir eine Motorrad-Batterie für meine GSXR600 bestellt ,Lithium-Ionen,hier der Link zuer Batterie :

https://batterie24.de/...hium-Ionen-Motorrad-Batterie-HJTX9-FP-12V?...

Ich habe ein Ladegerät beim Kauf des Motorrades dazu bekommen, habe allerdings keine Anleitung dazu und finde auch keine im Netz, deswegen hänge ich hier mal 2 Bilder des Ladegerätes an, da stehen ein paar Daten drauf.

Darf ich dieses Ladegerät mit der oben gekauften Batterie aufladen und im Winter Erhaltungs-Ladung machen ? Muss ich eine neue Lithium-Ionen-Batterie überhaupt erst mal laden oder direkt einbauen und losfahren ?

Danke schon mal im Vorfeld für eure Antworten.

Mfg

ALMIR

20190413-185426
20190413-185421
Ähnliche Themen
25 Antworten

Zitat:

@rufus608 schrieb am 14. April 2019 um 18:06:30 Uhr:

Es ginge mir um einen stationären Einsatz des Akku, Stromentnahme und eben auch wieder mal mit einem Ladegerät laden können. z.Zt. geht es mir um einen Verbraucher der 145 mA zieht über, sagen wir mal, 8 Std. täglich.

Ich komme mit Angaben und wie man den Verbrauch berechnet nicht klar.

Zum laden: welcher Lademodus wäre geeigneter: Nass oder Gel?

Ich hatte in meiner T695 mal ne HAWKER SBS .... und mir dafür das Acctiva Easy zugelegt, war mit der Haltbarkeit der SBS aber letztlich gar nicht zufrieden, darum meine Vorsicht.

Die Frage ist, wie viele Tage hintereinander die Batterie, ohne nach zu laden, für jeweils 8 Stunden die 145mA abgeben soll?

Für einen Tag reicht eine Modellbaubatterie bzw. sollte das auch eine Starterbatterie im Auto überstehen können.

Ne Starterbatterie macht das bei dem Verbrauch mehr als nen Monat. Auf einer Arschbacke.

Zitat:

@GaryK schrieb am 14. April 2019 um 19:06:55 Uhr:

Ne Starterbatterie macht das bei dem Verbrauch mehr als nen Monat. Auf einer Arschbacke.

Meine AGM-Starterbatterie wäre bei dann über 35Ah Kapazitätsverlust kaum noch startfähig und schaden würde es sie allemal.

bei normalen Starterbatterien sollte man bei 5-10% der Nennkapazität und geringer Stromentnahme spätestens Schluss machen

am 15. April 2019 um 11:56

Zitat:

@navec schrieb am 14. April 2019 um 18:40:23 Uhr:

Die Frage ist, wie viele Tage hintereinander die Batterie, ohne nach zu laden, für jeweils 8 Stunden die 145mA abgeben soll?

Für einen Tag reicht eine Modellbaubatterie bzw. sollte das auch eine Starterbatterie im Auto überstehen können.

Es wäre schon schön wenn es 4 Tage wären.

Wie lange würde die des TE bei meinen 145mA über 8 Std. denn schaffen?

Wie schwer ist es Milliampere bzw. "Ampere" mit "Stunden" zu multiplizieren um "Ah" zu bekommen?

Ist Gewicht bzw. größe ein Problem? Wenn nein, dann frag den nächsten Autobatteriefuzzi, ob er eine nicht ganz kaputte Starterbatterie für dich hat. Weil ein paar hundert A Spitzenstrom brauchst du nicht, nur "Zellschluss" kannste nicht gebrauchen. Gegen Batteriepfand gibts die Dinger meist "umsonst".

Für "Geringe Selbstentladung" und "geringe Spitzenströme" würd ich zu https://www.amazon.de/.../ greifen. 7 Ah, wenn du nicht mehr als 5 Ah ziehst ist das alles "safe" und zwei parallelschalten geht auch. Achtung: Beim Parallelschalten bitte beide Akkus zuerst unabhängig vollgeladen haben.

Gegen Tiefentladung: Batteriewächter - https://www.amazon.de/.../B004AUJ002

Zitat:

@rufus608 schrieb am 15. April 2019 um 13:56:16 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 14. April 2019 um 18:40:23 Uhr:

Die Frage ist, wie viele Tage hintereinander die Batterie, ohne nach zu laden, für jeweils 8 Stunden die 145mA abgeben soll?

Für einen Tag reicht eine Modellbaubatterie bzw. sollte das auch eine Starterbatterie im Auto überstehen können.

Es wäre schon schön wenn es 4 Tage wären.

Wie lange würde die des TE bei meinen 145mA über 8 Std. denn schaffen?

real würde die vom TE vorgestellte Batterie ca 2 Tage schaffen.

Was genau braucht 145mA? Wäre schön, wenn man das mal genau weiß! Und sind es 145mA bei 12V, oder hat das Bauteil ggf. nen Regler und regelt z.B. selbst auf eine niedrigere Spannung? Gibt es für deinen Einsatzzweck ggf. alternative Geräte, die weniger Strom brauchen...

 

Ohne Information kann man dir nur die Batteriemördervariante nennen. Oft gibt es aber bessere Wege.

 

Ein Bekannter wollte eine Batterie, die Wochen einen Wasserwächter versorgt, der 12V und 100mA braucht. Bekommen hat er einen neuen Wasserwächter, der 3V bei <0.02mA braucht, wenn er inaktiv ist und 3mA wenn er via Piezo Krach macht!

 

MfG

am 15. April 2019 um 20:42

Danke Euch Dreien, und natürlich dem TE für das Trittbrett ;).

Die Berechnungsformel hatte ich mal irgendwo gelesen, glaubte ich aber nicht, erschien mir zu einfach.

Die Bleiakkus sind mir eigentlich zu schwer, darum das Interessen an dem Li...Accu.

Habe gesehen dass es auch schon AGM's für Motorräder gibt, wäre; wenn Blei, auch eine Alternative.

Es geht darum einen KO-Gas-Warner im Wohnwagen zu betreiben. Ich würde den gern nicht an die AGM des Mover anschließen.

Die Gaswarner gibt es auch mit 9V Batterie, die Monate hält. Die Kombigeräte, die mit 12V betrieben werden, brauchen 90mA wenn sie messen bzw. 145mA, wenn sie alarmieren. Hast du keine Batterien im Aufbau? Das sind doch meist Gel/Traktionsbatterien, die das problemlos mitmachen. Alternativ reicht ein billiger 7.2Ah für ~15€. Der hält das ca. ne Woche, wenn du den Warner tagsüber abklemmst. (20W Solarpanel auf dem Dach lädt ausreichend nach! So ist im Sommer Fauerbetrieb möglich.)

 

Wo treibst du dich rum, damit dir das Sorgen macht?

 

MfG

am 15. April 2019 um 22:08

Schrab ich ja; die Moverbatterie möchte ich nicht dafür anzapfen, die ist zwar super in Schuss aber erstmal gucke ich nach ner anderen Möglichkeit die aber nicht so schwer (Gewicht) und schön einfach sein soll.

Das herumtreiben soll sich erst entwickeln, 4 Nächte durchhalten ist ohne Praxiserfahrung, denke ich mir so.

Zitat:

@rufus608 schrieb am 15. April 2019 um 22:42:11 Uhr:

Danke Euch Dreien, und natürlich dem TE für das Trittbrett ;).

Die Berechnungsformel hatte ich mal irgendwo gelesen, glaubte ich aber nicht, erschien mir zu einfach.

Die Bleiakkus sind mir eigentlich zu schwer, darum das Interessen an dem Li...Accu.

Habe gesehen dass es auch schon AGM's für Motorräder gibt, wäre; wenn Blei, auch eine Alternative.

Es geht darum einen KO-Gas-Warner im Wohnwagen zu betreiben. Ich würde den gern nicht an die AGM des Mover anschließen.

AGM sind Bleibatterien von daher sind die, in Relation zu ihrer Kapazität ebenfalls schwer und die sollte man eigentlich nicht mehr, als bis zu ca 50% entladen, so dass deren Nennkapazität mindestens ca doppelt so groß gewählt werden sollte, wie der reale Kapazitätsbedarf.

Ansonsten schließe ich mich @Johnes an:

Ein günstiger (Blei-) AGM oder Gel-Akku mit grob ca 8Ah Kapazität und gut ist. Mehr als 20-30€ muss das nicht kosten.

Beispiel:

Eine Victron Deep Cycle 8Ah AGM-Batterie (24€) wiegt z.B. 2,5kg, also ganze 1,7Kg mehr, als die hier im Eingangsthread vor gestellte Li-FE-Batterie. Ich denke, dass man damit leben kann.

(Mit 14Ah würde die Batterie gut 4kg wiegen und 43€ kosten)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Lithium-Ionen-Batterie und Ladegrät-Frage