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Levorg: Probleme nach Werksgarantie? Start-Stopp-Automatik dauerhaft ausschaltbar?

Subaru

Wie sieht das mit größeren Problemen, bekannten Mängeln nach der 5-jährigen Werksgarantie bzw. ab 160.000 km aus?

Wer fährt einen Levorg 1,6 auch nach dieser km-Laufleistung und hat bisher welche größeren Mängel/Schäden/Ausfälle gehabt?

Bekommt man auch heute, 2023 noch problemlos Ersatzteile für die ersten Modelle ab 2015?
Macht der Turbolader, die Steuerkette und das Allradgetriebe durchschnittlich auch mit 200.000 km keine Probleme?

Wie ist das mit der Start-Stopp-Automatik beim Levorg seit 2015?
Kann man diese Automatik offiziell dauerhaft abschalten? Bzw. geht das über eine Programmierung?
Oder muss man sie, wenn man sie deaktivieren will, vor jeder Fahrt nach Motorstart manuell deaktivieren?

Besten Dank für Eure Antworten.

51 Antworten

Sport-Modus habe ich heute aktiviert. Bringt keinerlei Änderung. Auto geht aus, selbst mit zusätzlichem zartem Bremsfuß.
Viele Grüße Jens

Na das heißt ja dann jede Softwareaktualisierung bei der Wartung ablehnen.
KUM

Besten Dank soweit für eure Antworten.

Hat der Levorg irgendwelche vom Hersteller verursachten Probleme bis ca. 150.000 km?

Ich bin gebranntes Kind. Hatte vor einem Jahr ein Mercedes W211, 200 E Benziner gekauft. Warum Erstbesitzer den Wagen ab km 120.000 aufwärts verkaufen, liegt u.a. an der von Mercedes verbauten Steuerkette - wie ich jetzt weiß. Die ist so dünn wie eine Fahrradkette, längt sich, lässt dabei die Zahnräder der beiden Nockenwellenversteller mit verschleißen und rutscht im ungünstigsten Fall über. Der Schaden ist nicht hörbar, wird auch bei keinem Serviceintervall geprüft. Dafür muss kurz die Stirnwandabdeckung demontiert werden. Erst dann sieht man was los ist.

Wenn die Zahnräder abgeschliffen sind, muss die große Steuerkettenreparatur ran:
Austausch Steuerkette, Spanner, Gleitschienen, 2x Nockenwellenversteller, etc. Kosten allein Material rund 2.000 € (allein ein Nockenwellenversteller kostet 600,-€)
Das ist noch nicht alles:
Was Mercedes gleich mit eingebaut hat, ist, dass bei diesem Motor ohne 2 nachträglich verbaute Ölstoppkabel, Motoröl in den Kabelbaum gelangen kann. Ist das passiert, muss der gesamte Motorkabelbaum ersetzt werden (mega aufwändig und daher kostenintensiv).

Auch verbaute Mercedes hinten standardmäßig Luftfederung. Mit der Folge, dass die bei 120.000 km verschlissen sind. Materialkosten: 600,- pro Stück!
Austausch beider hinten inkl. Lohn rund 1.500,-€.

Alles vom Hersteller verursachte "Qualitäts"-Einbauten von Mercedes einer gepflegten 2010er E-Klasse. Erst erkennbar, wenn man den Wagen hat oder sich vorher wochenlang im Web schlau gemacht hat.

Inzwischen habe ich den Wagen mit Verlust wieder verkauft. Mein erster - und mit Sicherheit auch mein letzter Mercedes gewesen. Die leben noch heute von ihrem Ruf aus den 70- und 80igern (als sie wirklich noch gut waren).

Daher möchte ich solche "Überraschungen", die nicht auf den Pflegezustand des Vorbesitzers zurückzuführen sind, sondern auf absichtlich minderwertig verbaute Hersteller-Teile diesmal verhindern.
Ich hoffe, Subaru ist da qualitätstechnisch auf einen besseren Weg

Wie schon weiter oben geschrieben: Nein, da ist nichts spezielles bekannt. Aber gerne nochmal falls das scrollen/blättern zu anstrengend ist:

Der 1.6 ist ein Direkteinspritzer, aber was das Thema LSPI angeht absolut unauffällig (vermutlich auch weil er eben nicht unbedingt besonders sparsam ist). Natürlich bleibt der aber auch von den Direkteinspritzer Thematik der verkokten einlassventile nicht verschont und könnten theoretisch mal eine Reinigung benötigen (wobei ich auch noch nicht davon gelesen habe das diese wirklich Probleme machen). Und einige haben einen sehr hohen Batterieverschleiß, dies kommt aber eigentlich nur zum tragen wenn man unbedingt das (elektronische) Wartungsheft bei Subaru lückenlos führen will, ansonsten kann man die länger benutzen (aber trotzdem frühzeitig tauschen). Zum Thema Batterie kann man mit günstigen Adaptern dann auch billige 08/15 Batterien verbauen und muss nicht unbedingt das teure Asia Modell nehmen...

Außerdem, das ist ein Subaru, darf man nicht mit Mercedes oder VW vergleichen :P
Spaß beiseite, es ist tatsächlich so das bei den Japanern an vielen Stellen noch deutlich mehr wert auf Qualität und Haltbarkeit gesetzt wird während bei den deutschen Marken leider sehr häufig erst gefragt wird wie lang das Teil halten soll und wie viel Geld man sparen kann wenn man es günstig herstellt das es dann auch wirklich nur so lange hält

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@spider50

bei Subaru gibt es sowas aber auch. Mir ist aber nur ein Modell bekannt wo sowas auf Risiko oft nicht gemacht wird.
Gerade wenn man den als billiges spaßmobil mal gekauft hat. Irgendwann muss das Ventilspiel ja mal eingestellt werden und dazu muss hier der Motor raus. Habe es aber auch etwas überzogen (freie Stammwerkstatt wollte nicht) und bei 200.000 machen lassen . Bei einem oder zweien war es auch nötig.
Muss dazu sagen das der Wagen auf den 200.000 überwiegend Land uns Stadt mit um 2000 Umdrehungen gesehen hat.
Wenn man nur am Wochenende fährt und immer hoch dreht wäre bestimmt schon ein Kolben geschmolzen ohne Kontrolle und nachstellen.

Nun hat es mich erwischt, die (wohl 2.) Batterie ist kaputt.

Dort hat der Haendler wohl eine Bosch S5 verbaut - das ist wohl eine normale Batterie, keine EFB.

Hat hier jemand Erfahrung ob andere Batterien laenger halten?
Zum Beispiel die Yuasa YBX7005 ?

Wir haben leider ein bloedes Nutzungsprofil mit teils langen Standzeiten und eher sehr kurzen Fahrten (KiGa und Einkaufen), weil die langen Strecken meist, da ohne Mehrkosten (Steuern fallen ja sowieso an) mit dem Firmenauto gefahren werden.

wenn so ein Nutzungsprofil vorliegt, dann sollte man ab und an ein Ladegerät anschließen oder gleich auf Erhaltungsladen stellen. Da macht sonst sicher jede Batterie schlapp.

Das ist klar, hatte ich in den letzten Wintern auch mal immer wieder (hab auch eine Schnellkupplung von CTEK verbaut).

Die war jetzt tiefentladen weil meine Kleine es immer ganz witzig findet die Leseleuchte anzustellen hinten, die geht aber halt mit dem Verriegeln nicht aus. 🙁
Dann steht die Kiste 3 Tage ohne das es einer merkt und rien ne va plus... da die aber auf deutlich unter 10V tiefentladen war habe ich nur wenig Hoffnung das mein Ring RSC612 Smartladegeraet die wiederbeleben kann.

das mit der Leseleuchte kenn ich, du wirst die Batterie auch wieder laden können und denken es ist alles i.o..
Ist es aber nicht, die Batterie hat keine volle Leistung mehr und wird nicht mehr viel älter.

Bei mir war die Batterie auch einmal tiefentladen, weil die Werkstatt beim Tausch der Frontscheibe den Wagen in der Halle hatte und da wohl irgendwas nicht richtig zugemacht hatte.

Das war 2020. Die Batterie ist immer noch drin und hat seitdem keine Probleme mehr gemacht.

Ich würde erstmal wieder aufladen und gucken, ob sies noch tut. Austauschen kannst immer noch.

Für tief entladene Batterien haben ich den Kollegen noch rum liegen, 30 Minuten damit vor laden und dann kommt das CTEK an die Batterie.
Die modernen Geräte kommen zum Teil nicht mit tief entladenen Batterien klar und starten erst gar nicht.
So habe ich bisher viele tot geglaubte wieder belebt.

Gruß
Andre

20241101_142810.jpg

Das stimmt, da brauch tman so ein Eisenschwein.

Die modernen Dinger erkennen dann oft gar keine Batterie und starten keinen Ladevorgang.

Aber vorher Batterie abklemmen.

War jetzt gar nicht notwendig.
Wenn nehm ich dafür mein Labornetzteil, stell da die Strombegrenzung zuerst niedrig ein, Leerspannung auf 12.5V und dann wenn langsam die Spannung hochgeht (die ja zuerst wegen der Strombegrenzung niedrig bleibt) dreh ich die Spannung und Strombegrenzung weiter hoch.
Aber da CTEK fängt glaub ich bei 8.5V zu laden an....

PS: Neue Batterie ist schon auf dem Weg. Der Stress den meine Frau macht wenn sie im Winter das Auto nicht gestartet kriegt wenn ich unterwegs bin... da baue ich lieber eine neue ein.
Gerade weil das Auto sicher das eine Mal dann daheim noch anspringt, die 2km in die KiTa schafft um dort dann nicht mehr zu starten wenn sie wieder heim will .....

Erster Test mit dem Tester nach Vollladung zeigt auch nur mehr 61% von EN Startstrom an. Gut ist was anderes...

Batterietester

Kenne ich, meine Chefin ist da auch recht sensibel...
So hast Du die alte Batterie notfalls noch als Backup für zukünftige Leseleuchten Überraschungen 😉

Gruß
Andre

Zitat:

...
kann Dir nur meinen Wissensstand weiteregeben (Outback Bj. 2023)
Diese Start-Stop-Automatik ist wirklich eine Zumutung. Diese schaltet selbst beim Blinken aus oder wenn man einparken möchte.....
...

Was sind denn die Bedingungen, damit die Start-Stop-Automatik aktiviert wird? Fahre jetzt seit ein paar Tagen einen Forester BJ 2017 und bisher stoppte der Motor nicht einmal :-)

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