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lenkrad nur grob umsetzbar?

Kia
Themenstarteram 6. Januar 2011 um 9:13

bei meinem 2004er cerato finde ich nachdem ich die große mutter löse,welche das lenkrad festhält,eine feine verzahnung mit der eig ein verdrehen des lenkrades um wenige grad bzw millimeter möglich sein müsste. Wenn ich das lenkrad nun aber abnehme und nur einen kleinen zahn verdrehen möchte geht das nicht. Es lässt sich nur sehr grob verdrehen,als ob hinterm lenkrad noch ne grobe verzahnung ist,in die das lenkrad dann fixiert wird und nicht die feine verzahnung hinter der befestigungsschraube. Gehört das so? Müsste das lenkrad nämlich ein wenig nach rechts verdrehen. Wenn ich es nun aber in die nächste rechte raste verdrehe,ist er zu weit...

Beste Antwort im Thema

Ich möchte garnicht fragen warum du das Lenkrad "umsetzten" willst:rolleyes:.

Die Vorgehensweise läßt nicht unbedingt auf einen Profi schließen. Wenn das Lenkrad, so wie ich es vermute, beim Geradeausfahren etwas schräg steht wird das auch nicht mit dem Lenkrad korrigiert sondern an den Spurstangen eingestellt. Wahrscheinlich stimmt deine Achsgeometrie nimmer.

Das aber sollte ein Fachmann machen da es dir sonst die Reifen runterradiert und das Fahrverhalten, im ungünstigsten Fall, gefährlich negativ beeinflußt wird.

Gruß Moary

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Ich möchte garnicht fragen warum du das Lenkrad "umsetzten" willst:rolleyes:.

Die Vorgehensweise läßt nicht unbedingt auf einen Profi schließen. Wenn das Lenkrad, so wie ich es vermute, beim Geradeausfahren etwas schräg steht wird das auch nicht mit dem Lenkrad korrigiert sondern an den Spurstangen eingestellt. Wahrscheinlich stimmt deine Achsgeometrie nimmer.

Das aber sollte ein Fachmann machen da es dir sonst die Reifen runterradiert und das Fahrverhalten, im ungünstigsten Fall, gefährlich negativ beeinflußt wird.

Gruß Moary

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 9:36

bin kfz-mechatroniker-geselle... Achsvermessung gemacht. Nachlauf,sturz,spur sind gut eingestellt. Lenkrad steht nachm einstellen aber halt leicht schief. Deswegen das verdrehen. Achsgeometrie ist in ordnung ;)

Zitat:

Original geschrieben von derbi-senda-03

bin kfz-mechatroniker-geselle... Achsvermessung gemacht. Nachlauf,sturz,spur sind gut eingestellt. Lenkrad steht nachm einstellen aber halt leicht schief. Deswegen das verdrehen. Achsgeometrie ist in ordnung ;)

Also Geselle: dann führst du die beiden Spurstangen in 1/4-Umdrehungsschritten gleichmäßig nach d.h entweder beide gegen oder im Uhrzeigersinn. Je nachdem das Lenkrad nach lings oder rechts hängt. Oder andersrum erklärt: stell das Lenkrad gerade und korrigiere die Vorderräder an beiden Spurstangen gleichzeitig. Das kannst sogar ohne Grube und Bühne machen. Mußt halt ein paar Meter fahren um zu prüfen ob es schon reicht.

Dann kannst dir das rumgefrickel mit dem Lenkrad schenken.

Das mit dem Kfz-Mechatroniker-Gesellen hab ich jetz mal überlesen:D.

Gruß Moary

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 10:27

das doch blödsinn..räder sind doch eingestellt. Ich dreh doch nicht auf gut glück an den spurstangen rum...

Zitat:

Original geschrieben von derbi-senda-03

das doch blödsinn..räder sind doch eingestellt. Ich dreh doch nicht auf gut glück an den spurstangen rum...

..eben nicht da die beiden Vorderräder ihre Position zueinander nicht verändern sondern nur zum Lenkrad.

..andersrum:

Du fährst und dein Lenkrad hängt leicht nach rechts. Wenn du im Stillstand das Lenkrad geradestellst zeigen die Vorderräder leicht nach links. Wenn du also beide Spurstangenmuttern lockerst, beide Vorderräder gleichmäßig nach rechts korrigierst steht das Lenkrad nach 1-2 Korrekturen gerade wenn du fährst. Muttern festziehen nicht vergessen.

Ich habe das in meinem Leben schon so oft gemacht, daß ich darüber nichtmal mehr nachdenken muß

Ich weis was ich schreibe und schreibe was ich weis.

Gruß Moary

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 12:19

ich halte das für ne hinterhof-lösung. ich lass die spur nachher nochmal neu einstellen

Zitat:

Original geschrieben von derbi-senda-03

ich halte das für ne hinterhof-lösung. ich lass die spur nachher nochmal neu einstellen

Ich habe gedacht du bist Mechatroniker:confused: ..der "läßt" nicht einstellen ...der stellt selber ein.

Oder lernen die Herrn Mechatroniker heute nimmer wie man Spur, Sturz und Lenkradstellung einstellt :confused:

Das ist keine "Hinterhoflösung" sondern die Praxis. Wenn du einem alten Deppen nicht glaubst und eh alles besser weist ...warum fragst dann??

Gruß Moary

Ich geb Moary ja hier selten Recht, aber diesmal stimme ich 100% zu :-)

Da wurde einfach bei der 1. Achsvermessung nicht darauf geachtet, dass das Lenkrad gerade stand, bevor die Vermessung durchgeführt wurde. Da jetzt nachträglich am Lenkrad rumzufrickeln ist die Hinterhof-Lösung. Nichts anderes.

Ist ja auch mal schön die Absolution vom Klerus zu bekommen ... und nicht immer nur dem "hochnotpeinlich Verhör" der Inquisition überantwortet zu werden :D

Gruß Moary

Manchmal muss man sich leider wundern, wie und wer heutzutage am Auto rumschraubt. Moary sein Tipp ist doch absolut realistisch und praktikabel, mache ich genauso und haut immer hin. Was nützt alles penible Einstellen auf dem Prüfstand, wenn es in der Praxis, bzw. auf der Straße nicht hinhaut. Schließlich gibt es immer Toleranzbereiche. Möchte auch gar nicht wissen, was passiert, wenn das Lenkrad gelöst und die Airbagzuleitung gedreht wird, dann ist mal ruck-zuck die "Kabeltrommel" im Ar...!! Also, wenn das Lenkrad nach rechts steht beide Räder anhand der Spurstangen GLEICHMÄßIG etwas nach rechts korrigieren und probefahren! Passt alles, ist gut, war es zuviel, dann eben etwas zurück, war es zu wenig, dann eben noch etwas dazu. Manchmal hilft nur noch "Hinterhofschrauberei"

Hallo,

 

Was ist der Themenstarter? Mechatroniker - da darf ich aber wirklich mal herzhaft lachen. Wenn der zur Prüfung antanzt, lachen sich die Herrn Prüfer (meist KFZ - Meister) doch einen Ast. Wer so einen Mechat... auf sein Auto losläßt, ist doch selbst schuld. Der dürfte bei meinem Auto noch nicht mal das Scheibenwaschwasser nachfüllen. 

Vielleicht verrät uns der TS wo er arbeitet. Alle hätten dann die Möglichkeit, einen GROßEN Bogen um diese Werkstatt zu machen. 

 

Ab hier ist Ironie angesagt:

Lenkrad versetzen - ich glaub es einfach nicht. Auf so eine blödsinnige Idee kommt noch nicht einmal ein Laie.

Dabei gäbe es doch die Möglichkeit, aus dem gegenüberliegenden Reifen die Hälfte der Luft rauszulassen, dann stimmt das Lenkrad wieder. Dieser Vorschlag ist nicht unsinniger, als das Lenkrad zu versetzen.

 

Stellt euch vor, dieser Mechat... werkelt an eurem Auto rum. Niemals würde ich wieder mit so einem Auto fahren. Da hätte ich viel zu viel Angst, daß der Vorder - und Hinterachse verwechselt und den Auspuff umdreht, damit der Ruß besser gleiten kann.

 

An Moary: Erkläre dem TS doch mal, das es noch die Möglichkeit gibt, die Hinterachse etwas seitlich zu versetzen, dann stimmt das Lenkrad auch wieder.

Ende der Ironie.

 

Also ich glaube, hier will uns wieder mal jemand verarschen. Das kann doch nicht anders sein. Soviel Schwachsinn gibt es doch in Deutschland nicht, oder evtl. doch? Soviel Blödheit tut doch sicher sehr weh - vermutlich schreit der TS deshalb Tag und Nacht vor Schmerzen.

 

 

Gruß an alle

 

 

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 20:50

und wieder bestätigt sich,wieso ich nich mehr in m-t aktiv bin.

was spricht gegen LEICHTES lenkrad versetzten,wenn bei der vermessung alles im grünen bereich ist und das lenkrad nunmal nachher lediglich leicht schief steht? nichts spricht dagegen... wenn ich weiß,dass die einstellungen im grünen tolleranzbereich sind stell ich doch eher das lenkrad einen kleinen zahn um (das war übrigens die frage hier in dem thread) anstatt mich unters auto zu legen und auf gut glück die spur "einzustellen". ich stelle die spur auf einem achsmessstand ein und nicht auf meiner garagenauffahrt!

und zur frage,wieso ich die achsvermessung nicht selber mache. ich habe leider in der garage keinen eigenen achsmessstand und die meisten werkstätten haben aus versicherungstechnischen gründen was dagegen,wenn man bei der arbeit mitmacht ;) hätten die gesagt "da ist der messstand..viel spaß",dann hätte ich das auch selber gemacht.

und zum anscheind ängstlich behandelten thema airbag... wenn man den vorsichtig ausbaut und weiß,was man zu tun hat (vorher karosseriemasse berühren,möglichst keine kontakte vom airbag berühren und möglichst die stecker nicht lösen,...) ist doch nichts los! in der werkstatt schrauben die mechaniker die schrauben auch einfach lose und nehmen den airbag-topf ausm lenkrad.

und da mein auto kein esp hat,brauchte ich mir auch keine sorgen um nen verdrehten lenkwinkelsensor machen.

und nur damit hier alle beruhigt sind...airbagkontrolllampe geht ordnungsgemäß aus nach dem starten ;)

 

naja... motor-talk eben

... was aber wiederum beweist, daß du zwar "Mechatroniker" auf deinem Gesellenbrief stehen hast aber keine Schmiede in der du dein technisches Halbwissen anwenden kannst.

Die Kfz-Werkstätten bilden jedes Jahr weit über Bedarf aus und nur ein verschwindender Prozentsatz schafft dann auch die Übernahme als Geselle ...gottseidank.

Was euch jungen Rotzlöffeln fehlt ist einfach der Respekt vor dem, über Jahrzehnte erworbene Wissen, der "alten Hasen".

Ein Wissen auf das man aufbauen könnte und sich dadurch einige blutige Daumen ersparen würde.

Es liegt aber scheinbar in der Natur mancher Jungspunde, kaum daß ihnen drei Barthärchen sprießen zu glauben, sie könnten einen Wankelmotor bis auf die letzte Dichtleiste zu zerlegen .... und ihn wieder lauffähig zusammenzubauen.

Recht der Jugend zu zweifeln und alles in Frage zu stellen .... aber nicht vorlaut zu sein.

Abendgebet der Lehrlinge und Junggesellen:

Oh Herr, mach daß ich mein Maul halte ... zumindest so lange bis ich weis was ich sage. Amen ;)

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