Lenken im Stand

VW Golf 7 (AU/5G)

Da ich früher BMW gefahren bin, habe ich mir angewöhnt das Lenken im Stand zu vermeiden, weil
die Querlenker bzw. die restlichen Fahrwerkskomponenten nicht die besten waren. Ich war immer bemüht die Reifen beim Lenken rollen zu lassen.
Meine Frage kann der Golf 7 die Kurbelei im Stand weckstecken oder ist es auch ratsam die Kräfte durch rollen lassen der Reifen zu mindern.

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eure Sorgen möchte ich haben, dann hätte ich keine🙄

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Zitat:

Original geschrieben von Dubert


Ohne im Stand zu lenken würde ich hier in der Innenstadt niemals einen Parkplatz bekommen. 🙄

das klingt jetzt so als ob man nur ein bisschen im Stand lenken muss, und *tada* wird ein Parkplatz frei... 😉

Ich weiß natürlich was du meinst, und habe das weiter oben ja schon beschrieben. V.a. wird man oft auch so zugeparkt dass man ohne im Stand zu lenken nie wieder rauskäme, so man denn überhaupt noch rauskommt. 5-mal hin und her rangieren ist da keine Seltenheit..

Das ist eben wie mit allem:
Wer im Stand lenkt, mutet dem Auto halt wesentlich mehr Verschleiß zu als wenn man ganz langsam rollt und dabei lenkt.
Jeder , der meint, er müsse im Stand lenken, sollte sich nochmal in ein altes Fahrzeug, vielleicht auf einen alten Traktor setzen, und mal im Stand am Lenkrad drehen.
DAnn weiß er, was die Servolenkung zu leisten hat.
Man kann ja auch sein Auto stramm fahren oder ganz gemütlich.
Im letzteren Fall hält es mit hoher wahrscheinlichkeit länger.
Jeder, wie er möchte......

was solln bei dir verschleissen, du hast ja nicht mal Räder..

Zitat:

Original geschrieben von auto-hobbit


was solln bei dir verschleissen, du hast ja nicht mal Räder..

So sieht das nämlich aus, wer im Stand lenkt, dem fallen zur Strafe die Räder ab...😁

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Ich kenne nur den Rat, dass man bei älteren hydraulischen Servolenkungen nicht bis zum Anschlag drehen soll(te), wegen Überlastung der Pumpe. 😕
Nur sollten die heutigen Kraftwagen das Lenken im Stand wegstecken, zumal heute die Lenkhilfe ja elektrisch ist.

Zitat:

Original geschrieben von Koester


Ich kenne nur den Rat, dass man bei älteren hydraulischen Servolenkungen nicht bis zum Anschlag drehen soll(te), wegen Überlastung der Pumpe. 😕
Nur sollten die heutigen Kraftwagen das Lenken im Stand wegstecken, zumal heute die Lenkhilfe ja elektrisch ist.

Auch die heutigen Fahrzeuge und deren Fahrwerkskomponenten sind nicht für die Ewigkeit gebaut. Defekte an Querlenkern, Koppelstangen und Spurstangenköpfen, sind häufig schon zu erkennen, bevor Fahrzeuge die 50 000 km abgespult haben. Davon bleiben auch die aufwändigen Aluminium-Mehrlenkerachsen nicht verschont. 

Wer durch "vorausschauendes" Fahren, diesen Verschleiß hinauszögern möchte, tut gut daran, das Kurbeln im Stand einzuschränken. 

Zitat:

Original geschrieben von auto-hobbit


das klingt jetzt so als ob man nur ein bisschen im Stand lenken muss, und *tada* wird ein Parkplatz frei... 😉

Das wäre schön. 😁

Zitat:

Original geschrieben von VW_Bernd_1967


Jeder , der meint, er müsse im Stand lenken, sollte sich nochmal in ein altes Fahrzeug, vielleicht auf einen alten Traktor setzen, und mal im Stand am Lenkrad drehen.
DAnn weiß er, was die Servolenkung zu leisten hat.

Als erstes Auto bin ich einen Golf III ohne Servolenkung gefahren, auch da ließ es sich nicht immer vermeiden, im Stand zu lenken. Letztens war ich aber in einem Kleintransporter (Opel Vivaro) unterwegs mit ausgefallener Servolenkung. Das war allerdings nicht lustig.

Ältere Fahrzeuge ohne Lenkunterstützung, insbesondere auch LKWs, Traktoren etc. hatten aber auch größere Lenkgetriebeuntersetzungen (also mehr Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag) und größere Lenkräder (größerer Hebel).
Damit konnte man in der Regel schon noch leichter lenken als wenn bei einem modernen Fahrzeug die Lenkunterstützun ausfällt.

Ich bleibe bei meiner Meinung dass den gesamten Fahrwerkskomponenten das nichts ausmacht, weil während der Fahrt dynamisch viel höhere Kräfte wirken können.

Der gemeine Autoquäler steht mit dem Auto, kurbelt bis zum Anschlag, rollt dann vor oder zurück.
Der Autoflüsterer vollzieht den vollen Lenkeinschlag auf den ersten Zentimetern des Rollens.
Der Fahrweg der beiden Autos wird sich kaum unterscheiden, aber der Verschleiß...

Ich gehöre zur letztgenannten Gattung 😁

@ auto-hobbit
Dass  Deine Meinung einer Korrektur bedarf, hast Du doch in wenigen Augenblicken ergoooogelt. 😉

Um es kurz zu machen:
Ich benutze den Golf 7 TDI 2,0 als Fahrschulauto seit beinahe 50000 Kilometer. Lenken, auch im Stand hat ihm bisher nicht geschadet :-)
Allerdings habe ich entgegen dem Trend die 225-45-17 Bereifung gegen Rondellfelgen und 205-55-16 Bereifung getauscht. Damit können auch im spitzen Winkel Randsteine wider Willen erklommen werden;-)

Um es mal auf den Punkt zu bringen:

Mein Onkel hat gequalmt wie ein Schornstein und ist 84 Jahre alt geworden. Rauchen schadet dennoch der Gesundheit. 😉

Räucherware hält halt lange 😉

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker


Um es mal auf den Punkt zu bringen:

Mein Onkel hat gequalmt wie ein Schornstein und ist 84 Jahre alt geworden. Rauchen schadet dennoch der Gesundheit. 😉

Wer weis, wenn er nicht geraucht hätte, wäre er vielleicht 100 geworden. 🙄

Weil ich gerade das Bordbuch offen habe mit dem Eintrag zum Parklenkassistenten, da steht u.a. Folgendes:

Zitat:

Wenn der Parklenkassistent die Lenkung im Stand dreht, erscheint zusätzlich im Display des Kombi-Instruments das Symbol "Bremse treten" . Bremspedal treten, damit die Lenkbewegung im Stillstand erfolgt und die Anzahl der benötigten Parkzüge in der Lücke so gering wie möglich ist.

soviel dazu....

nicht nur dass der PLA im Stand lenkt, wie ich schon schrieb, sondern er und VW fordern zusätzlich noch dazu auf, die Bremse dabei zu treten!

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