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leistung porsche turbomotoren...
wollt mal anfragen ob und wer schon einige erfahrung gemacht hat mit den porsche turbo motoren?? gt2 oder andere ist dabei egal. was brauchen die von 100 auf 300, wann produzieren sie wie viel drehmoment. und ein leistungdiagramm von was schnellen.
danke für eure mithilfe.
ps. stimmt es das im allgemeinen die porsche und auch turbomotoren nicht richtig vollgasfest sind??? dh nach einigen mods wie ladedruck anpassen.
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60 Antworten
Re: leistung porsche turbomotoren...
Zitat:
Original geschrieben von e-man_eddie
stimmt es das im allgemeinen die porsche und auch turbomotoren nicht richtig vollgasfest sind???
Nein.
Moin,
Kann Ich nach 4 aufeinanderfolgenden Nordschleifen Runden mit einem 944 S2 nicht bestätigen. Und Ich bin vielleicht nicht AM LIMIT gefahren, aber eigentlich so, wie man mit einem Auto dort fahren sollte *G*
Das einzige was da anfängt zu stören ist der VERBRAUCH unter Volllast *g*
MFG Kester
aha! und zu den leitsungsangaben kann keiner was sagen?? würde gerne erfahrung anderer hören die schon die leistung wesentlich angehoben haben.
wie kein anderer
ein kleines beispiel:
964er motor, 3,6 ltr. , baut RS , P.I.T. sport oder Ruf usw.
bis auf 600 PS. Laufleistungen von über 100000 km
bei regelmäßiger Pflege und warmfahren kein
Problem und diese Wagen werden wirklich nicht geschont.
Einzig die Getriebe steigen irgendwann aus.
Meinen Erfahrungen nach gibt es kaum einen Motor der
Tuning so gut Wegsteckt wie ein Porschemotor.
Schließlich reden wir hier nicht von ein bißchen K&N-Filter.
Ehrlich gesagt finde ich diesen Leistungs-Fetischismus etwas fragwuerdig. Ein 420 PS Turbo ist beileibe kein lahmes Auto (was sollten da erst die 911er Saugmotor-Fahrer sagen?). Wozu muss man den Motor denn partout auf 600 PS hochjuckeln? Ich bin mit meinem Turbo noch in keiner Situation gewesen, wo mir die Leistung als zu schwach vorgekommen waere.
Man muss sich ja auch mal das Leistungsgewicht des Turbos angucken: Einen 420 PS Wagen mit 1,5 t Leergewicht zu fahren ist immer noch 1000x spannender als einen 500 PS Kleinlaster zu bewegen (alle 55er AMG Modelle sind zu schwer).
X50 bei Porsche Leistungssteigerung, bzw. Turbo S auf 450 PS kann ich ja noch nachvollziehen... aber alles was darueber hinaus geht erscheint mir merkwuerdig.
Zitat:
Original geschrieben von SL Teufel
Ein 420 PS Turbo ist beileibe kein lahmes Auto
Stimmt!
Zitat:
(was sollten da erst die 911er Saugmotor-Fahrer sagen?).
Komm mir erst mal hinterher! ;) Auf der Landstraße ist der Turbo leicht im Vorteil, auf der Rennstrecke im Nachteil.
Zitat:
Man muss sich ja auch mal das Leistungsgewicht des Turbos angucken: Einen 420 PS Wagen mit 1,5 t Leergewicht zu fahren...
Das EG-Leergewicht des Turbo handgeschaltet liegt bei 1615 Kg (3,84 Kg/PS), das des GT3 bei 1455 Kg (3,82 Kg/PS)
Grüße Bernd, vollgasfest, Wächter der Saugmotoren. ;) :D
Zitat:
Original geschrieben von Bernd911
Komm mir erst mal hinterher! ;) Auf der Landstraße ist der Turbo leicht im Vorteil, auf der Rennstrecke im Nachteil.
Aber der GT3 ist ja grad der Beweis dafuer, dass es nicht nur um brachiale Leistungssteigerung beim "Tuning" gehen sollte, sondern um eine Modifikation des Gesamt-Konzepts.
Fuer z.B. AMG scheint die Loesung aller Probleme nur in einer Steigerung der PS-Zahl zu liegen. Das man z.B. die brachialen 612 PS eines SL65 AMG ueberhaupt nicht mehr auf die Strasse kriegt, weil der Wagen unter Vollgas selbst auf knochentrockener Strasse ausbricht, bzw. was das ESP verrueckt spielen laesst, scheint dabei keinen zu interessieren. Ist halt eher was fuer Stammtisch-Racer. ;)
Das Gesamt-Setup ist entscheidend. Und das stimmt sowohl beim GT3, als auch beim Turbo. Aber da muss man eben IMHO nicht mehr viel dran rumbasteltn... Und darum ging es ja in diesem Thread urspruenglich.
Ich gebe den beiden Vorrednern in einigen
Punkten völlig recht.
Allerdings ist es nicht damit getan zu sagen:
"Die Leistung meines Turbos reicht doch, wieso soll
jemand mehr wollen"!
Es wird immer Menschen geben die selbst solche
Autos tunen....warum auch nicht . Und genau
dafür bietet sich eben ein Porsche (so gut er
ab Werk schon ist) an.
Es gibt kaum eine andere Marke (wenn überhaupt),
dessen Autos soviel Reserven haben wie
beispielsweise ein 911er von Porsche. Gerade auf
der Rennstrecke zeigen sich die Unterschiede
am gravierensten...
Gerissene Bremsscheiben beim aktuellen M3 nach
5 Runden Hockenheim... gleiches bei Ferrari.
Ein GT3 selbst im Serientrim ist jedoch jederzeit
in der Lage ein nettes Wochenende auf der Rennstrecke
wegzustecken...das ist Kompetenz im Fahrzeugbau.
Noch dazu muß man auch darauf hinweisen das
Weißach teilweise sehr eng mit Renomierten
Porschtunern zusammenarbeitet, Gott sei dank.
Nur so kommt Fortschritt zustande.
Zitat:
Es gibt kaum eine andere Marke (wenn überhaupt),dessen Autos soviel Reserven haben wie
beispielsweise ein 911er von Porsche
Das ist aber meiner Meinung nach mittlerweile ein Problem von Porsche. Wenn ich mir Fahrzeuge anschaue, wie z.B. den neuen M5, den Audi RS 6 oder ähnliche, dann ist ein normaler Carrera mir seinen lächerlichen 320 PS (996) geradezu untermotorisiert. Und das auch noch für mehr Geld. Das ist bei meinem Turbo in Serienausstattung mit 420 PS nicht recht viel besser. Bei der Beschleunigung 0-200 erreichen die obengenannten Alternativen nahezu identische Werte, und derern Fahrer sitzen dabei gemütlich in einem bequemen Sitz, schlürfen dabei Ihr Cola und lassen den Automat werkeln.
Nicht, dass ich das wollte, sonst hätte ich mir so etwas gekauft, aber ich stelle mir schon manchmal die Frage, ob Porsche da nicht eine Entwicklung verschläft. Auch die Technik aus der Formel 1, die BMW zur Verfügung steht, liegt Porsche ferner denn je.
Somit ist für mich der Preis, den Porsche für so manches seiner Produkte will, nicht mehr gerechtfertigt.
Zum Zweiten ist zu sagen, dass Leistung nie genug sein kann, wenn sie standfest ist. Das Gewicht meines Turbos ist aber unter aller S... . Sicherlich stimmt es, dass man nach wie vor mit dem Porsche zur Rennstrecke fahren kann, den ganzen Tag sich austoben kann, und dann abends auch wieder eine sichere Heimreise antreten kann. Dann sind aber z.B. meine Bremsscheiben fertig. Auch das kann bei so einem vielgepriesenen angeblich sportlichem Hochleistungsprodukt für nahezu 300000.- DM nicht sein. Da stimmt das Gesamtprodukt nicht mehr. Somit sehe ich Porsche mittlerweile im Zugzwang.
Das soll zwar nicht den Eindruck erwecken, dass ich mit meinem Fahrzeug unzufrieden bin, aber die Lobpreisungen sollten doch auf dem Niveau bleiben, auf dem sich Porsche mittlerweile befindet.
Moin,
Tja ... sicher ist es keine Kunst ... Viel Power in ein Auto zu stecken. DAs können im Zweifel von AC bis Volvo alle.
Die Frage ist nur ... ob sich der Begriff Sportwagen ... über die REINE Motorleistung definiert.
Denn ein M5, ein AMG etc.pp. so schnell auch immer sie sein mögen ... stellen Schlussendlich immer noch einen Kompromiss dar, zwischen Sportlichkeit und Komfort. Dafür schleppen sie eine Menge LEBENDGEWICHT mit sich rum.
Und der 911 Turbo ... war ja von Start weg weniger Sportwagen als der Sauger, sondern tendierte von Start Weg mehr zum GT Begriff hin. Was seine Fahrleistungen abermals nicht schmälern soll. Läßt sich aber beobachten.
Und das jeder Hersteller ein schnelles Auto bauen kann, wenn er will ... wurde ja schon erwähnt. Trotzdem hat Porsche da immer noch eine Kernkompetenz, denn die Autos kommen mit VERGLEICHSWEISE wenig Leistung in die gleichen Gefilde wie andere Hersteller und die Autos sind dabei auch noch sparsamer. Ich denke durchaus das es richtig ist, überzeugende Gesamtkonzepte auf die Räder zu stellen, als sich an diesem Leistungskrieg zu beteiligen, an dem eine kleine Firma wie Porsche gegen DC, BMW usw.pp. einfach den Kürzeren ziehen wird, da große Konzerne zur Not ganze Baureihen sponsoren können und dafür halt mal 2 oder 3 Jahren Schulden machen.
MFG Kester
Ja was den nun Leute ?
Ihr werft ja meine ganzen Wertvorstellungen über den Haufen !
Eigentlich würde ich mir gerne auch irgendwann mal einen schönen 911er kaufen.
Jetzt ist aber erstmal meine Frau dran (neuen Boxster S am Wochenende bei der Präsentation gesehen - ins Auto verliebt - wird wohl demnächst bestellt).
Der 911er ist eigentlich bisher für mich immer das Mass der Dinge gewesen insbesondere wegen dem Hintergrund, dass man eben einen Porsche 911 "klaglos" über die Rennstrecke fahren kann und genauso einfach damit zum Einkaufen fährt.
Leiden denn die Bremsen tatsächlich so sehr unter ein paar Runden Nordschleife oder geht es nur mit den teueren Keramikbremsen ?
Wäre ich aber jetzt echt entäuscht - nach diversen Autos aller Marken fahre ich nämlich zur Zeit mal zur Abwechslung einen leicht modifizierten Civic Type R (ich weiss - kein Vergleich zum 911 - aber zur Zeit steckt das Geld eben in neuen Maschinen in der Firma und verdient wiederum Geld) und dieses Auto macht echt einfach nur Spass !
Vor dem Hintergrund des Anschaffungspreises und der Unterhaltungskosten kann man es damit auf der Nordschleife richtig krachen lassen ohne Angst um seine Bremsen haben zu müssen.
Gleichzeitig ist es auch ein hervorragendes Alltagsauto.
Trotzdem möchte ich irgendwann mal zum Kreis der stolzen 911er Besitzer gehören.
Allerdings wäre es mir schon sehr wichtig wenn eben genau diese Eigenschaften (Normalbetrieb genauso wie Rennstrecke) klaglos und ohne Angst um die Technik vorhanden wären !
Also bitte nur positive Threads zum Thema Porsche - lol !
Grüße, harald-hans
Moin,
Klar geht das ... Aber wenn Du auf Zeit ne Runde hinlegst .. beanspruchst Du logischerweise die Bremsanlage ...
Datt iss normal und dürfte so ziemlich jedes Auto entsprechend beanspruchen.
MFG Kester
es sollte eigentlich verboten werden luxuslimos, welche hochgezüchtet wurden, mit sportwagen zu vergleichen. und kommt da auch jemand her und sagt: eon sl amg macht die 100 auf 200 schneller wie ein ferrari oder porsche, naja dann soll man ihn getrost reden lassen. auf der rennstrecke zeigt sich was ein echter eportwagen ist.
*g*
Ich empfehle eine Runde im Caterham Super 7 R500 2.0 16V mit Opel 2 Liter Motor *g* knappe 500 kg gegen 254 PS ... und ohne Komfort ... mit dem Auto kann man Dinge auf einer Rennstrecke anstellen ... das ist unglaublich. Leider (oder glücklicherweise) durfte Ich nur mitfahren und nicht selbst ans Steuer.
MFG Kester