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Leck an der Ölpumpe
Hallo Käfergemeinde! Ich habe ein Problem das ich einfach nicht in den Griff kriege. Immer wenn ich mit
meinem Käfer ein Fahrt mach und das Auto abstelle, habe ich einen Ölfleck unterm Motor, direkt unter der Ölpumpe. Allerdings immer erst eine halbe bis dreiviertel stunde nach abstellen des Motors! Kann es sein
das sich ein Überdruck im System aufbaut?
Verbaut ist eine 30mm schadeckpumpe, Pumpendeckel ist von csp Aluminium mit Überdruckventil und
ganz dünner Dichtung . Hatte vorher einen Stahldeckel ,das Leck war trotzdem da. Full Flow mit Filter
patrone an der Stoßstange. Kleiner Ölkühler am Drehstab, geregelt über Racimex Thermostat.
Das Gehäuse ist entlüftet über Benzinpumpenausgang ( Pumpe ist elektrisch) Öleinfüller und
Ventildeckel
Anfangs hatte ich einen FRAM HP1 verbaut, hab ihn gegen einen günstigeren MANN Filter mit den
gleichen Eigenschaften getauscht. Das Leck ist immer noch da.
Hat jemand eine Idee wo das Problem ist?
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19 Antworten
Du schreibst eingangs du hast full flow verbaut.
Check doch mal deine Verbindungen von den Schläuchen an der Ölpumpe.
Harald
Die sind trocken..ganz sicher..
Hallo,
wenn ihr folgende Bauart einer Pumpe meint, hatte ich gleiches Problem.
http://up.picr.de/32290083jm.jpg
Ebenfalls hatte ich linksseitig am Deckel der Ölpumpe Ölverslust und das erheblich.
Natürlich habe ich meine "Schrauberkunst" und die Qualität der Teile angezweifelt.
Grund war, daß ich kein "reinrassiges" Käfer-Motorgehäuse verwendet habe, sondern eins, was auch in einem Bulli verwendet werden kann. Bei einem "Bulli-Motorgehäuse" sind im hinteren Bereich drei "Gehäuseangüsse" mit Gewinde, um die beim Bulli erforderliche Quertraverse dort befestigen zu können.
Auf dem linksseitigem "Anguss" lag dann die Filterölpumpe auf, so daß der Deckel nicht vollständig aufliegen konnte - insbesondere links.
http://up.picr.de/32290084gg.jpg
Nach ausreichendem Abschleifens lag der Deckel der Ölpumpe vollständig auf und es war alles vollständig öldicht.
Gruss.
Hallo Rubberduck - habe mal rumgehört. Das Problem wie bei Deinem Motor mit Quertraverse habe ich als Tipp auch bekommen.
BTW: Kurze Frage mit anderem Scope. Du verwendest hier das Gehäusedichtmittel von Loctite, richtig? Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Gehäusedichtmittel von Loctite (Aushärtend unter Luftabschluss und Druck) Hast Du die genau Artikelbezeichnung (schon mal Danke für den Tipp :-))
Und was Vari-Mann da schreibt ist ja richtig interessant. Also den Erfahrungsschatz hier im Forum finden ich echt den Knaller. Sehr cool! (Hm, da überlege ich mal nen Fred aufzumachen woher hier alle Ihre Erfahrungen haben. Es ist ja nicht jeder Maschinenbauer oder Feinmechaniker oder sowas - manchmal habe ich nämlich kein Vertrauen in mein tun weil ich leider nicht aus der Mechanikerecke komme - und dann diese Kosten bei Fehlern...)
Nochmal zu den verschiedenen Materialien. Also VW hat ja mit den Gehäusewerkstoffen (AS21/AS41/AZ81/AZ91) schon selbst viel Erfahrung mit "Verzug und Kriechfestigkeit" des Materials gemacht soweit ich gelesen habe. Insbesondere mit den Gehäuseschrauben /Stahl und Magnesiumlegierungen / Ölundichtigkeit wegen Druckspannungen. Kann mir jemand sagen, ob es 26/30mm Pumpen aus Alu gibt die was taugen bzw. Erfahrungen dazu? Und weiß jemand wie das mit dem Verzug der ALU-Gehäuse ist? Werden ja hier und da angeboten...? Und woher kommen die eigentlich? Also ich kann mir schon vorstellen, dass mit einer ALU-Pumpe Probleme im Keim erstickt werden können....
Servus aus Franken, Harald
Ich wußte bis hier nichtmal das es Pumpen aus Guß gibt.Ich habe immer nur Alu verbaut.
Und das der "Bürzel" bei Filterölpumpen weg muß ist ja schon seit Jahrzehnten bekannt. Hab ich ca `92 zum erstenmal entfernt bei der ersten Filterpumpe. Der Bürzel ist bei vielen Gehäusen auch ohne Gewinde vorhandern. Und wenn der anliegt bearbeite ich das schon beim einpassen der Pumpe,noch lange bevor das Gehäuse zusammen kommt.
Einpassen ist ja mittlerweile zwingend nötig da die Ölkanäle eben nicht immer 100% zueinander stehen wenn das Gehäuse der Pumpe im Block liegt.
Das gehört zu den vielen "Kleinigkeiten " die man beachten sollte wenn man einen Motor baut.
Vari