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Lebensgefährliches Fahrmanöver / Vertrauen in CX-60 kpl. weg

Mazda
Themenstarteram 17. Januar 2023 um 14:09

Hallo liebes Forum,

ich habe im März 2022 einen CX-60 Homura mit allen Paketen bestellt und im September erhalten.

Mein Mazda hat eigenlich alle bekannten "Kinderkrankheiten" aller frühen CX-60.

Diese wurden teilweise schon durch meinen sehr bemühten Mazda Händler beseitigt. Für den Rest hatte ich schon einen Werkstatttermin.

Die bekannten Mängel habe ich eigentlich ganz entspannt gesehen.

Leider wurde ich gestern durch mein Fahrzeug in Lebensgefahr gebracht.

Ich fuhrt gegen Mittag bei schönem Wetter mit ca. 60 km/h entspannt duch einen Tunnel. Bei der Tunnelausfahrt hat der CX-60 plötzlich ohne andere Fahrzeuge oder Hindernisse vor mir eine Vollbremsung bis zum Fahrzuegstillstand ausgeführt !! Ein Porsche Cayenne und ein LKW konnten zum Glück gerade noch nach links ausweichen. Ein weiteres Fahrzeug ist knapp hinter mir zum stehen gekommen.

Wie gesagt es hat absolut kein Grund bestanden, der das eingreifen des CX-60 ausgelöst haben könnte.

Ich habe dann sofort meinen Mazda Händler angerufen. Dieser konnte das Problem nach Eingabe meiner FIN sogar mit Uhrzeit in seinem System sehen. Anscheinend mein Fahrzeug diesen Vorfall selbstständig direkt an Mazda gemeldet. Er meinte es gab kurz einen Fehler in den Regelblöcken / Systdruck des ASR. Dieser hat dann die Vollbremsung ausgelöst.

Was wäre passiert wenn der selbe Fehler 10 Minuten früher auf der Autobahn eingetreten wäre ?

Mein Vertrauen in dieses eigenlich sehr schöne Fahrzeug ist kpl. weg.

Bin schon auf die Antwort bzw. Lösungsvorschläge von Mazda gespannt.

Grüße

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35 Antworten
am 17. Januar 2023 um 14:29

Das kommt dann noch zum Aufschaukeln bei Fahrbahnquerrillen dazu!

Ach du Schande!! Hatte letztens eine ähnliche Situation

Zum Glück, bin ich auf eine Ampel zu gerollt und war sehr langsam

Zitat:

@Strolchi71 schrieb am 17. Januar 2023 um 15:09:57 Uhr:

Hallo liebes Forum,

ich habe im März 2022 einen CX-60 Homura mit allen Paketen bestellt und im September erhalten.

Mein Mazda hat eigenlich alle bekannten "Kinderkrankheiten" aller frühen CX-60.

Diese wurden teilweise schon durch meinen sehr bemühten Mazda Händler beseitigt. Für den Rest hatte ich schon einen Werkstatttermin.

Die bekannten Mängel habe ich eigentlich ganz entspannt gesehen.

Leider wurde ich gestern durch mein Fahrzeug in Lebensgefahr gebracht.

Ich fuhrt gegen Mittag bei schönem Wetter mit ca. 60 km/h entspannt duch einen Tunnel. Bei der Tunnelausfahrt hat der CX-60 plötzlich ohne andere Fahrzeuge oder Hindernisse vor mir eine Vollbremsung bis zum Fahrzuegstillstand ausgeführt !! Ein Porsche Cayenne und ein LKW konnten zum Glück gerade noch nach links ausweichen. Ein weiteres Fahrzeug ist knapp hinter mir zum stehen gekommen.

Wie gesagt es hat absolut kein Grund bestanden, der das eingreifen des CX-60 ausgelöst haben könnte.

Ich habe dann sofort meinen Mazda Händler angerufen. Dieser konnte das Problem nach Eingabe meiner FIN sogar mit Uhrzeit in seinem System sehen. Anscheinend mein Fahrzeug diesen Vorfall selbstständig direkt an Mazda gemeldet. Er meinte es gab kurz einen Fehler in den Regelblöcken / Systdruck des ASR. Dieser hat dann die Vollbremsung ausgelöst.

Was wäre passiert wenn der selbe Fehler 10 Minuten früher auf der Autobahn eingetreten wäre ?

Mein Vertrauen in dieses eigenlich sehr schöne Fahrzeug ist kpl. weg.

Bin schon auf die Antwort bzw. Lösungsvorschläge von Mazda gespannt.

Grüße

Das hört sich nicht gut an. Das hätte ins Auge gehen können

Wann ist dein Wagen Produziert worden

Themenstarteram 17. Januar 2023 um 17:49

Das kann ich Dir leider nicht sagen. Ich habe das Fahrzeug im März 2022 blind bestellt und es im September bekommen. Müsste also sehr früh produziert worden sein .

Zitat:

@Strolchi71 schrieb am 17. Januar 2023 um 15:09:57 Uhr:

 

Ich fuhr gegen Mittag bei schönem Wetter mit ca. 60 km/h entspannt duch einen Tunnel. Bei der Tunnelausfahrt hat der CX-60 plötzlich ohne andere Fahrzeuge oder Hindernisse vor mir eine Vollbremsung bis zum Fahrzuegstillstand ausgeführt!

Wie gesagt es hat absolut kein Grund bestanden, der das eingreifen des CX-60 ausgelöst haben könnte.

Mein Vertrauen in dieses eigenlich sehr schöne Fahrzeug ist kpl. weg.

Ich habe mal eben bei MOTOR-TALK gesucht. Das Problem haben auch andere Hersteller.

Als Problemlösung wird dort mehrfach genannt: Front Assist Einstellung von früh auf spät umstellen.

Das hat wohl bei vielen geholfen.

Jedoch wird auch von einem angemerkt: Habe auch nach der ersten Vollbremsung im Tunnel auf spät gestellt hat nicht geholfen. Hatte danach noch eine zweite Vollbremsung (auch im Tunnel). Die Werkstätte hat mir auch bestätigt, dass dieser Fehlerfall öfters vorkommt.

Dann wir auf folgendes verwiesen:

Funktionseinschränkungen (Golf 8)

In folgenden Situationen kann Front Assist nicht, verspätet oder unerwünscht reagieren:

(...)

Fahrten in Parkhäusern oder Tunneln.

Fahrten auf Straßen mit eingelassenen metallischen Objekten, z. B. Bahnschienen.

(...)

In komplexen Fahrsituationen, z. B. bei Verkehrsinseln.

In nicht eindeutigen Verkehrssituationen, z. B. bei stark bremsenden oder abbiegenden vorausfahrenden Fahrzeugen.

Bei Tunnelein- und -ausfahrt.

(...)

Ein anderer Nutzer: Ich habe den Assistenten auch auf spät gestellt. Bei dieser Einstellung habe ich KEINE Probleme mit Tunnelanlagen. Ich fahre beruflich jeden Tag mehrfach durch Tunnel.

Ein Nutzer verweist auf "die vielen veröffentlichten Berichte von ADAC, Auto Motor Sport etc. dass es Fahrzeuge mit diesen extremen Problemen gibt".

Noch ein Kommentar: Das Problem hat jeder Hersteller. Auch Tesla und Kia. Mit dem Ceed auf der Autobahn Vollbremsung bei ein bisschen verengter Fahrbahn.

Ein anderer Thread von 2019 (MB GLA): Das Teil piept ständig völlig ohne Grund das nervt mich schon extrem. Aber noch viel schlimmer, einmal hat er schon völlig ohne Grund eine Vollbremsung gemacht. Normale Straße (2 Spuren) keine Leitplanken oder sonstiges und es ging auch normal gradeaus. 70 km/h war grade aufgehoben, also 100 erlaubt.

Ein weiterer Thread von 2021 (BMW 3er Touring, G21):

Mir ist es jetzt schon mehrfach passiert, dass plötzlich das "rote Auto" im Steuerelement und im Head-Up Display aufleuchtet (inklusive akustischer Warnung). In einigen Situationen wollte der 3er auch ein Bremsung einleiten, was ich zum Glück noch durch das Übersteuern verhindern konnte.

Dazu ein Nutzer: Bei den Miet-Audis die ich hin und wieder bewege (A6, A7, etc.) passiert das relativ oft.

Ein weiterer Nutzer: Ich hatte das zuletzt ein paar Mal auf der Autobahn in Kroatien oder Slowenien und das war recht irritierend.

Aus einem weiteren Thread von 2021: Das ist ein allgemeines Problem bei dieser Sensoren-Generation im VAG Konzern. Es gibt auch eine TP von VW in welcher steht, dass das Problem nicht zu beheben ist und das System bisher mehr Leben gerettet als gekostet hat. Da kommt keine Abhilfe mehr.

Trotzdem danke für den Thread. Erinnert einen mal wieder daran, immer ausreichend Abstand zum Vordermann zu halten. Die plötzliche Vollbremsung kann offensichtlich bei vielen neuen Fahrzeugen vorkommen.

Vielleicht hilft die o. g. Änderung der Einstellung auf spät.

Fazit: Empfindlichkeit der Assistenzsysteme runterreduzieren, ggf. deaktivieren. Und jeder Dorfsheriff kann, wie Deine Werkstatt, nach Eingabe der FIN das Fahrprofil, z.B. mit Notbremsung oder Vollgasorgie, auslesen?

Zitat:

@bppaffi schrieb am 18. Januar 2023 um 10:25:28 Uhr:

Und jeder Dorfsheriff kann, wie Deine Werkstatt, nach Eingabe der FIN das Fahrprofil, z.B. mit Notbremsung oder Vollgasorgie, auslesen?

Tesla und auch andere machen das wohl schon lange so. Argumentation: Die Daten werden gesammelt, um in die Entwicklung einzufließen und die Autos zu verbessern.

Für andere Sachen werden die Daten natürlich nicht genutzt. Wer's glaubt...

Vom ADAC:

https://www.adac.de/.../

Moderne Pkw speichern Informationen zu Nutzung und Fahrstil. Kundinnen und Kunden haben keinen Zugriff auf die Fahrzeugdaten. Beim Thema "Datenverarbeitung im Auto" hüllen sich die Fahrzeughersteller weitgehend in Schweigen.

Bei allen Autos werden ständig Daten erfasst, die Rückschlüsse auf das Nutzungsprofil, die Intensität der Nutzung, die Anzahl der Fahrer oder sogar den Fahrstil erlauben.

Einige Beispiele der Datenauswertung und -übertragung:

Nutzungsprofil:

- Getrennte Speicherung der gefahrenen Kilometer auf Autobahn, Landstraße und in der Stadt

- Anzahl der einzelnen Fahrtstrecken, aufgeschlüsselt nach Kilometern

- Lade- und Entladezyklen mit Uhrzeit, Datum, Kilometerstand

- Einsatzdaten des Verbrenners bei Plug-in-Hybriden

- Regelmäßig GPS-Daten mit Statusbericht wichtiger Fahrzeugdaten

- Betriebsstunden der Fahrzeugbeleuchtung, getrennt nach Lichtquellen

Fahrstil:

- Zahl der elektromotorischen Gurtstraffungen (wie oft wird heftig gebremst?)

- Einträge für zu hohe Motordrehzahl oder -temperatur (=Raser)

- Lade- und Zellspannung der Antriebsbatterie

- Wie lange der Fahrer die verschiedenen Modi des Automatikgetriebes (Dauer/Manuell/Sport) nutzt

Intensität der Nutzung / Anzahl der Fahrer:

- Zahl der Verstellvorgänge des elektrischen Fahrersitzes (Rückschlüsse auf Anzahl der Fahrer)

- Anzahl der eingelegten Medien in das CD-/DVD-Laufwerk

- Dauer und Zeitpunkt der Telefongespräche

 

Ich fahr seit 2011 verschiedene Autos, die eine solche Funktion haben.

Mein Fazit ist schon lange: Haltet den verdammten Sicherheitsabstand ein.

Wenn ein Tier oder - Gott Bewahre - ein Mensch auf der Straße steht, muss auch eine Vollbremsung unmittelbar gemacht werden.

Wer das als Lebensgefährlich betrachtet, sollte die Fahrschule noch mal besuchen, auch wenn so eine Fehlfunktion eines solchen Systems extrem unangenehm ist.

In diesem speziellen Fall kommt natürlich noch hinzu, dass tatsächlich ein Fehlerbericht gesendet wurde, da muss natürlich drüber geschaut werden, denn ein "Fehler im Regelblock ABS" bzw. ein Systemdruckabfall ist nicht zum Spaßen.

Themenstarteram 18. Januar 2023 um 10:17

Ich finde es schon Lebensgefährlich wenn mein Fahrzeug ohne ersichtlichen Grund eine Vollbremsung bis zum Stillstand vollzieht. Das hat mit Fahrschule nichts zu tun ! Für den Abstand meines Hintermannes zu mir kann ich nichts . Wenn es kurz vorher auf der Autobahn passiert ist es kein Spaß. LKW haben einen deutlich längeren Bremsweg. Daher finde ich Deinen Kommentar ich solle Fahrschule besuchen sehr unpassend. Ich Ich fahre bereits seit 1989 Auto und habe sowas noch nie erlebt. Hatte einen Audi RS5 und RS6. Da hat manchmal kurz die Bremse gedruckt und eine Warnmeldungen aufgeleuchtet wenn das System dachte es könnte zum Unfall kommen. Der CX-5 den ich vor dem CX-60 für 2 Jahre hatte lief auch ohne Probleme. Bei meinem beiden Porsche (Cayenne und 992) gibts so Probleme ebenfalls nicht.

LKWs haben inzwischen einen Bremsweg von unter 50 Metern aus 80 km/h - Vollbeladen.

Außerdem hab ich nicht dich auf einen Fahrschulbesuch hingewiesen, sondern alle anderen, die den Sicherheitsabstand nicht einhalten.

Dazu kommt, dass an deinem CX-60 ja definitiv ein Fehler aufgetreten sein muss, sonst hätte es ja keinen Fehler gegeben.

Der Hinweis, dass ICH ganz persönlich eine solche Situation (die ich auch schon erlebt habe), nicht als Lebensgefährlich ansehe, wird mir ja wohl gestattet sein. Falls nicht, werde ich mich dafür aber auch nicht Entschuldigen

Themenstarteram 18. Januar 2023 um 10:49

Das musst Dich für nichts entschuldigen. Ich habe dich anscheinend einfach falsch verstanden. Solange man höflich miteinander umgeht ist alles ok. Natürlich empfindet jeder so eine Situation ganz anders. Ich sehe Berufsbedingt sehr viele Unfälle und deren Folgen. Daher weiß ich was mit den Insassen eines Autos passieren kann wenn ein LKW auffährt. Mit dem meistens fehlenden Sicherheitsabstand bin ich ganz Deiner Meinung.

Ich hatte auch schonmal in diversen Foren etwas von falsch ansprechenden Abstandstempomaten gelesen. Vorwiegend in Kurven.

Aber wenn das Auto auf völlig freier Straße bei Top Wetterbedingungen den Anker wirft, wäre ich darauf auch nicht vorbereitet. Ich sehe die Situation auch als lebensgefährlich an. Ich selbst halte den Sicherheitsabstand auch ohne aktiven Automaten zu 90 Prozent ein, leider sehr viele andere nicht. Wenn ich dann überlege, dass hinten die Kinder sitzen, wenn der LKW in das Auto einparkt, dann gute Nacht.

 

Deshalb die Frage: Würde das Fahrzeug in diesem Fall sofort darauf reagieren, wenn ich Gas gebe oder bremst er weiter ab?

Themenstarteram 18. Januar 2023 um 11:12

Bei mir hat das Fahrzeug selbständig bis zum vollständigen Stillstand gebremst ! Auf meinem Versuch Gas zugeben hat es nicht reagiert. Konnte erst ca. 2-3 Sekunden nach dem Stillstand wieder losfahren. Das System hat eine Gefahrenbremsung mit max. Bremsdruck ausgeführt. Das die Radarsysteme mal ein Stück zu früh warnen oder falsch ist relativ normal. Was aber meiner Meinung nach niemals passieren darf, ist eine unvermittelte Vollbremsung bei einer Systemstörung. Das macht es so gefährlich . Weil weder der Fahrer noch der Hintermann damit rechnen können.

Zitat:

@Strolchi71 schrieb am 18. Januar 2023 um 11:49:11 Uhr:

Das musst Dich für nichts entschuldigen. Ich habe dich anscheinend einfach falsch verstanden. Solange man höflich miteinander umgeht ist alles ok. Natürlich empfindet jeder so eine Situation ganz anders. Ich sehe Berufsbedingt sehr viele Unfälle und deren Folgen. Daher weiß ich was mit den Insassen eines Autos passieren kann wenn ein LKW auffährt. Mit dem meistens fehlenden Sicherheitsabstand bin ich ganz Deiner Meinung.

Da widerspreche ich dir auch überhaupt nicht und ich möchte dir das empfinden auch nicht absprechen - nur gibt es eben viele Fälle, wo so eine Vollbremsung passiert, nötig ist oder ähnliches.

 

Wie gesagt, durch die abgelegten Fehler ist da Grund genug da, das Genauer zu überprüfen. Noch dazu sollte sich eine solche Notbremsung überschreiben lassen - das ist zumindest das mir bekannte Verhalten bei verschiedenen Herstellern...

 

Edit: Deinem letzten Beitrag stimme ich uneingeschränkt zu.

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