Leasingrate 911

Porsche

hallo liebe Porschgemeinde.

ich hatte am Wochenende das Glück einen Porsche fahren zu dürfen und bin seit dem wie im Rausch. Habe schon mit einem Porschehändler in meiner Nähe gesprochen.
hab auch einen Wagen zusammengestellt, einen s mit ein bißl schnick schnack für 101000. ich hatte mir eigentlich eine maximale Leasingrate in Höhe von 1000 € vorgestellt wurde aber mit 1300 ziemlich überrascht. ich hatte mir eine Anzahlung in Höhe von 10000€ und eine jährliche Laufleistung von 10000km vorgestellt.
denkt jemand das es möglich ist diese Wunschrate zu realisieren??
eigentlich hängt die rate ja auch mit dem Restwert zusammen und den hat er mit 53 % beziffert. ist das realistisch?? meines erachtens nach ist doch der Restwert eines solchen Wagen nach 3 jahren viel höher oder?

was habt ihr so für leasingraten und zu welchen konditionen?

Vielen Dank für euer Feedback

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von plueschpluesch


hallo liebe Porschgemeinde.

ich hatte am Wochenende das Glück einen Porsche fahren zu dürfen und bin seit dem wie im Rausch. hab auch einen Wagen zusammengestellt, einen s mit ein bißl schnick schnack für 101000. ich hatte mir eigentlich eine maximale Leasingrate in Höhe von 1000 € vorgestellt wurde aber mit 1300 ziemlich überrascht. ich hatte mir eine Anzahlung in Höhe von 10000€ und eine jährliche Laufleistung von 10000km vorgestellt.

Ich hab' gelesen, 30% Anzahlung sei Minimum. Ich würd' mir lieber 'nen Rausch ansaufen, ausnüchtern und dann feststellen, 911 ist o.k., leasing shyce und weitersparen.🙂

Gruß

Rol

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danke auch noch mal an ancalagon für den hilfreichen link.

also ich habe das angebot jetzt noch einmal studiert und es handelt sich definitiv um ein leasing-angebot mit km-abrechnung. also das vermarktungsrisiko liegt beim händler oder bei der leasinggesellschaft.
meine überlegung war ja mit diesem angebot bei porsche aufzuschlagen um sie zum mithalten zu animieren aber bei diesen konditionen werden selbst denen die hände gebunden sein oder??

das wort anzahlung beim leasing ist noch korrekt - es ist eine leasing sonderzahlung und wird steuerlich und rechtlich auch so behandelt.

also kannst du auch die 15 tsd : 36 monate nehmen und zu deinen 800 dazu rechnen.

die konditionen sind o.k.
ist ein leasingfakrot von 0,0124

viel spass - geiles auto (träum)😁

ob Leasing oder Finanzierung über die Hausbank: entscheidend ist, dass der effektive Zinssatz günstig (bzw. der günstigste) ist. Du kannst es aber auch anders rechnen, wenn Du unterschiedliche Anschaffungspreise hast: ermittle den Barwert des Fahrzeugwertes durch Diskontierung Deiner zukünftigen Ein- und Auszahlungen mittels Deines persönlichen Refinanzierungssatzes. Hierzu brauchst Du aber einen Restwertangabe (im Zweifel würde ich bei der Rechnung immer annehmen, dass Du diesen zahlen musst. Ggf. kannst Du eine Anschlussfinanzierung bei Deiner Hausbank für eine montatliche Rate von EUR 1000 abschliessen). Wenn Du mir genaue Werte gibst (Anschaffungspreis, Zahlungen am Anfang und während der Laufzeit des Vertrags, (Rest-) Kaufpreis am Ende des Leasing/Finanzierung), rechne ich gerne für Dich nach...
Ich persönlich würde niemals Leasing machen, weil i.d.R. eine Leasinggesellschaft ein weitere Finanzintermediär ist, der Geld verdienen möchte. Als Ausnahmen sind wohl die Leasinggesellschaften der Hersteller zu nennen, da sie hierdurch weiteres Absatzpotential erschliessen. Es gibt aber auch Leasinggesellschaften, die Kaufen in grossen Mengen bei Fahrzeugherstellern ein, die vielleicht in der Finanzierung nicht die günstigsten sind, aber dafür grosse Rabatte auf die Anschaffungskosten bekommen. Hier muss man die Leasing-/Finanzierungsvarianten in vergleichbare Equivalente umrechnen, z.B. Barwert.

Hallo allerseits,

bisher habe ich immer gemeint, ich würde von Leasing ein kleines bisschen verstehen, aber nach dem Beitrag von LuxSpeed aber mal gar nicht mehr.... aber kann ja auch alles verkomplizieren!

Es gibt im internet genügend Leasingrechner, die jedem helfen mit ein paar Angaben Rate etc. auszurechnen, da muss man keine Wissenschaft draus machen. Ausserdem ist klar, dass bei jeder Finanzierung oder Leasing welches Zinsen kostet ( ist in der Regel nunmals so) irgendeiner verdient. Wenn man das als Ansatz sieht, bzw. wer wieviel verdient, dann sollte man von solch einer Art der Abwicklung eines Fzg.kauf absehen.

Wie einige Vorredner schon ausführten, ist der grösste Knackpunkt der RW. Ob ein Leasingangebot bzw. ein Vertrag wirklich günstig war, weiss man erst am Schluss. Es gibt in D wohl über 2.000 Leasinggesellschaften, es wird immer eine geben die wie auch immer günstiger ist als andere. In der Vergangenheit haben sich viele auf das Thema Porsche gestürzt, weil es gute Bonitäten mit geringem Wertverlust einzukaufen gab. Aber spätestens seit dem Thema 996-GW in den Jahren 2004 bis 2006 und Cayenne 1.Generation haben einige Gesellschaften viel Geld gelassen und Kd. verprellt.

Die Profis bei der Vermarktung und RW-Einschätzung von Porsche-Fzg. liegt nunmal bei der Porsche AG bzw. seinen Tochtergesellschaften und der Handelsorganisation. Wie auch immer eine freie Gesellschaft z. Bsp einen 17.000 € höheren RW bei einem KM-Vertrag bei einem aktuellen 997 Cabriolet 2.Generation ansetzen kann...völliges Rätsel!! (aktuelles Beispiel von heute!!!) Sicherlich fährt der Kunde dann erstmal günstig 3 Jahre Porsche, aber der grosse Hammer kommt garantiert am Ende, denn zu verschenken hat keiner etwas.

Das schlimme ist, dass bei solchen Angeboten die meisten Menschen nach dem Grundsatz handeln: "Gier frisst Hirn" und sich danach über die Konsequenzen wundern...na denn!!

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Zitat:

Original geschrieben von Lusitanocj


Wie auch immer eine freie Gesellschaft z. Bsp einen 17.000 € höheren RW bei einem KM-Vertrag bei einem aktuellen 997 Cabriolet 2.Generation ansetzen kann...völliges Rätsel!! (aktuelles Beispiel von heute!!!) Sicherlich fährt der Kunde dann erstmal günstig 3 Jahre Porsche, aber der grosse Hammer kommt garantiert am Ende, denn zu verschenken hat keiner etwas.

du meinst also wenn der restwert nicht garantiert bzw vertraglich festgehalten ist ?

... wenn der rw garantiert ist (Kilometervertrag oder rw-garantie) ist das risiko sicher etwas geringer abgerippt zu werden, aber ....
stell dir einfach mal vor, das "jemand" auf grund der vertraglichen konstruktion das geld irgendwie hereinschaffen muss ... derjenige geht später bei der fahrzeugrückgabe mit der uv-lampe um das auto herum und du zahlst für jede - und sei diese mit dem blosen auge kaum erkennbar- kleinste macke.... es gibt beim finanzierungsgeschäft kein samaritertum. vollig korrekt: "Gier frisst Hirn". Billig=Seriös .... sehr schwer😎

Hi,

zunächst mal die Vorredner haben recht !! Der große Hammer kommt bei den "sehr günstigen" Leasingvereinen am Ende !!!

Um dem Themenstarter aber Hoffnung zu machen, meiner ist geleast und deine Wunschrate/Konditionen konnte ich so durchsetzten. Jedes PZ hat nämlich noch mindestens eine 2. Leasinggesellschaft an der Hand.
Hat mein Verkäufer aber auch erst nach heissen Diskussionen mit ins Kalkül gezogen und dann gings auf einmal.

Die Vorteile liegen dann auf der Hand. PZ freut sich, Du hast den engeren Kontakt zum PZ, ausserdem geht der Porsche am Ende ans PZ deines Vertrauens und da ist es sicher deutlich leichter sich über eventuelle "Schäden" zu einigen. Und wenn du anschliessend wieder einen "Neuen" nimmst erst recht.

Von "irgendwelchen" Leasingesellschaften würde ich eher abraten, das aber nur aus dem Bauch heraus.

Grüsse

Hallo nochmal,

sicherlich ist es so und auch in Ordnung, dass ein PZ eine 2. Leasinggesellschaft an der Hand hat. Letztendgültig können diese ja aber auch nur spürbare Ratenunterschiede zur Porsche Financial über den RW definieren, und ob der am Ende auch für das PZ so glücklich ist... Meistens ist es dann doch eher so, dass die freie Gesellschaft separat mit dem Kd. abrechnet.

Die will einmalig Geld verkaufen, der Verkäufer aber in der Regel auch ein 2. Mal ein Auto verkaufen. Also habe ich auch als Kd. eher die Möglichkeit eine faire und transparente Abrechnung zu bekommen.

In letzter Konsequenz muss das jeder für sich selbst entscheiden...spare ich p.M. ein "paar" Euro und muss am Ende evtl. mit etwas rechnen, oder habe ich am Ende einen komfortablen und unkomplizierten Übergang in ein evtl. neues Auto!

Gruss
Lusitano

High,

zum Thema km - Leasing:
- da das Verwertungsrisiko hier beim Leasing - Geber liegt, kannst du davon ausgehen, dass die sich den Wagen nach Rückgabe gaaaaaaaanz genau ansehen und Schäden finden, auf die man als normaler Mensch nie gekommen wäre
- und dann verlangen sie einen saftigen Nachschlag

Im PZ dürfte sich die Rückgabe - wie meine Vorredner schon sagten - durch den persönlichen Kontakt vermutlich einvernehmlicher gestalten.

Thema günstig oder nicht:
- ich habe eine Excel - Berechnung erstellt, die eigentlich alle Fragen über das Finanzielle beantwortet.
- hier kann man alle Varianten durchrechnen
- wer mir im Mitgliederverzeichnis eine E-mail Adress angibt, dem sende ich die Datei (virenfrei versteht sich)

Thema Restwert:
- ADAC - Seite aufmachen, Sevice - Seiten durcharbeiten.
- Info über die kalkulierten Restwerte findet man auch bei ALD - Leasing

Gruß
x5freak

Und nochmal zum Thema APL und Leasing über ALD.

Ich habe mit einem Herren von ALD telefoniert, weil ich mich auch für nen 997 interessiere.

Aus steuerlicher Sicht ist es unzulässig dem Leasingnehmer zu garantieren, daß er das Fahrzeug bei einem Restwertleasing übernehmen kann. Dann wäre es wohl rechtlich gesehen schon eher ein Mietkauf.

ABER: Man bot mir an, eine vertragliche Zusatzvereinbarung zu den AGBs zu machen, daß ICH eine dritte Person benennen kann, die das Fahrzeug zum Restwert kaufen wird.

Ich denke damit kann so ziemlich jeder leben und seine Planungen gestalten :-)

Ansonsten bin ich auch der Meinung, daß es das Unternehmen schon so lange auf dem Markt gibt, dass man sich da wohl wenig Sorgen machen müsste.

Hallo,

sicherlich ist die ALD ein absolut vertrauenswürdiger Partner.

Aber warum denn so kompliziert...erst über APL, und dann mit jemanden von der ALD sprechen, und dann noch eine Zusatzvereinbarung, und dann noch irgendwie am Ende evtl. eine GW-Garantie, und so weiter, und so weiter.....und alles mit Unbekannten am PC und am Tel. bei einem Auto von über 100.000 €!

OK, jedem das seine....

Das PZ seiner Wahl und deren Verkäufer wissen auch, dass eine Leasingübernahme auf den gleichen Leasingnehmer steuerlich nicht zulässig ist. Ist dann aber rechtlich kein Mietkauf...das ist nochmal etwas anderes!!

Das PZ macht sicherlich bei Wunsch der Übernahme in der Regel zwei Verträge: einen zu dem NW über Leasing, und einen zweiten, mit einem zu benennenden Käufer incl. der Garantie für den Zeitpunkt ab dem Leasingauslauf in z. Bsp. 3 Jahren. Es sollte die Gültigkeit des Vertrages im Falle eines Totalschadens und Totaldiebstahles des Leasingfzg. seitens Händler ausgeschlossen werden, und schon hat man einen Kaufvertrag für die Zukunft.

Das ist dann 100% wasserdicht; nur ein sideletter, wo man eine Person benennen kann, die das Fzg. dann erwerben kann...hm...je nach Marktlage in 3 Jahren kann es dann Auslegungssache sein.

Gruss
Lusitano

Zitat:

Original geschrieben von HugoHiasl


Und nochmal zum Thema APL und Leasing über ALD.

Ich habe mit einem Herren von ALD telefoniert, weil ich mich auch für nen 997 interessiere.

Aus steuerlicher Sicht ist es unzulässig dem Leasingnehmer zu garantieren, daß er das Fahrzeug bei einem Restwertleasing übernehmen kann. Dann wäre es wohl rechtlich gesehen schon eher ein Mietkauf.

ABER: Man bot mir an, eine vertragliche Zusatzvereinbarung zu den AGBs zu machen, daß ICH eine dritte Person benennen kann, die das Fahrzeug zum Restwert kaufen wird.

Ich denke damit kann so ziemlich jeder leben und seine Planungen gestalten :-)

Ansonsten bin ich auch der Meinung, daß es das Unternehmen schon so lange auf dem Markt gibt, dass man sich da wohl wenig Sorgen machen müsste.

.. bei einem teilamortisationsvertrag (restwert) kann der leasinggeber IMMER von seinem andienungsrecht gebrauch machen und den leasingnehmer quasi "zwingen" das objekt zu kaufen .... unzulässig ist, bei einem kilometervertrag das rückkaufsrecht zu "garantieren" ...

für solche zwecke gibt es "sideletter" ... nicht gaaaanz "sauber" ... geht aber.

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