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Leasing Rüclgabeschutz

Audi e-tron GE
Themenstarteram 21. März 2023 um 7:44

Hallo in die Runde,

Habe seit einem Monat meine etron 55 im Privat Leasing.

Gestern kam eine email von Audi mit dem Leasing Rückgabeschutz.

Hat jemand Erfahrung?

https://rueckgabeschutz.vwfs.de/audi/

Soll 27,60€ pro Monat kosten. Also für 36 Monate 993,60€…

Was ist eure Meinung? Danke

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20 Antworten
am 21. März 2023 um 7:53

Klingt nicht besonders attraktiv, wenn man sich die Gegenleistung anschaut.

Klingt eigentlich interessant, für 993 Euro dann bis zu 3000 Euro Schutz zu erhalten. Mein Problem dabei ist aber, dass es auf 10 Schadenspositionen á 300 Euro aufgeteilt ist. Das wird die Falle sein, dass dann Schadensposition 1 (z.B. Lackschäden) dann 2500 Euro sind für Steinschlag auf der Haube, und Position 2 (Kratzer in Sitzbezügen) dann 800 Euro sind. Wer hat das schonmal durchgemacht und kann berichten, wie das abläuft bei Rückgabe?

Die 30€ würde ich bei Bedarf an Sicherheit lieber zurück legen.

Dann hätte ich zum Leasingende auch bis knapp 1.000€ für einen einzelnen möglichen Schaden verfügbar und müsste nicht noch ein zweites Mal drauf zahlen.

Was sind schon 300€ - vor allem wenn die dann vielleicht auf einer kompletten Teillackierung - bei Farben wie Silber noch mit Angleich einer ganzen Seite- anstelle Smartrepair bestehen könnten.

Der beste Schutz ist es mit dem Leasingfahrzeug vernünftig und pfleglich umzugehen. Das ist im Nachgang immer die günstigere Variante und kostet meistens bis auf die Wäschen und den Zeitaufwand weniger als teure Aufbereitungen oder Händlernachbereitungen.

In dem Zusammenhang ist es vielleicht interessant zu wissen, dass man bei Leasingrückgabe nicht die Behebung der Schäden bezahlen muss sondern lediglich die durch den Schaden hervorgerufene Wertminderung.

Gruß

Harald

am 21. März 2023 um 9:50

Ja, zw. 10-15% des Reparaturwertes.

Kann beim e-tron trotzdem teuer werden. 300 Euro je Schaden ist nicht viel Gegenleistung.

Themenstarteram 21. März 2023 um 10:10

Zitat:

@perdi56 schrieb am 21. März 2023 um 10:47:33 Uhr:

In dem Zusammenhang ist es vielleicht interessant zu wissen, dass man bei Leasingrückgabe nicht die Behebung der Schäden bezahlen muss sondern lediglich die durch den Schaden hervorgerufene Wertminderung.

Gruß

Harald

Interessant. Kannst du das bitte genauer erläutern?

am 21. März 2023 um 10:27

Wenn die Reparatur eines Schadens 3000 Euro kostet, zahlt man nur die Wertminderung nach Ende des Leasingvertrags. Das sind ca. 10-15% des Reparaturwertes.

Und wer soll dann für die Reparatur des eigentlich Schadens aufkommen? Normalerweise zahlt man Reparatur + Wertminderung.

Komischerweise wird mir wenn ich mit meinem eigenen Auto unverschuldet Geschädigter mit kleinerem Blechschaden o.ä. bin dann seitens Hersteller und Gutachter gesagt "bei fachgerechter Instandsetzung nach Herstellervorgaben keine Wertminderung vorhanden"

Im Gegenteil sogar bei älteren Fahrzeugen, da kann es passieren, dass dann noch "Selbstbehalt wegen neu für alt" versucht wird von der Schadensumme abzuziehen.

Zitat:

@alex4728663 schrieb am 21. März 2023 um 12:28:19 Uhr:

Und wer soll dann für die Reparatur des eigentlich Schadens aufkommen? Normalerweise zahlt man Reparatur + Wertminderung.

https://efahrer.chip.de/.../...den-sie-nicht-zahlen-muessen_107294?...

am 21. März 2023 um 11:35

Zitat:

@alex4728663 schrieb am 21. März 2023 um 12:28:19 Uhr:

Und wer soll dann für die Reparatur des eigentlich Schadens aufkommen? Normalerweise zahlt man Reparatur + Wertminderung.

Das ist ja kein neues Auto mehr. Meist 3 oder 4 Jahre alt, mit 60.000-80.000 km auf der Uhr, siehe Link:

https://www.verivox.de/.../

"Maßstab für die Berechnung der Nachzahlung ist nicht der Aufwand für die Reparatur, sondern die Minderung des Wiederverkaufswertes des Gebrauchtwagens."

Der Wagen darf laut Audi darüber hinaus schon einiges einstecken: https://www.audi.de/.../audi_schadenkatalog.pdf

Ich habe gerade eine Rückgabe hinter mir, kleinere Schäden die dem Alter des Autos entsprechen werden sowieso nicht angesetzt. Ich hatte eine Macke in einer Felge, die wurde wie oben beschrieben angesetzt, hat ca 120 Euro gekostet. Wenn man normal mit dem Auto umgeht, ist die Versicherung überflüssig

Das gilt aber nicht für Verschleißteile wie Reifen oder z.B. Bremsen. Die musst Du bei erreichen der Verschleißgrenze vollständig bezahlen, da Du sie ja auch "aufgebraucht" hast.

Und auch sollte man darauf achten, dass bei einem Wartungspaket die vereinbarten Kilometer nicht überschritten werden dürfen. Gibtst Du das Fahrzeug bspw. mit 45.100 km zurück und hattest 15.000km per annum vereinbart, dann wird Dir die fällige Inspektion bei Abgabe in Rechnung gestellt, da Du die 45.000km überschritten hast. Es ist also anders als bei den Leasingkilometer kein Puffer eingerechnet. Das kann ggf. Dein Händler abfedern, aber vertraglich sieht es so aus. Darum achte ich immer darauf den Wagen entweder mit etwas weniger km zurück zu geben oder aber die Inspektion so zu legen, dass sie noch vor Erreichen der Gesamtkilometer durchgeführt wird. Neue Bremsen können dann sehr schnelll sehr teuer werden.

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