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Leasing Mehrkilometer

Volvo XC60
Themenstarteram 14. Mai 2021 um 13:46

Guten Tag liebe Community,

ich hätte eine Frage bezüglich eines Leasingvertrages und zwar steht in dem Leasingvertrag:

Nachbelastungssatz Mehr-km Finanz: 14 Cent Nachbelastungssatz Mehr-km Service: 20 Cent

Bei einem "Full Service Leasing" von Volvo wie muss ich die mehr Kilometer berechnen wenn ich z.B. 20.000Kmh mehr zum Ende des Leasingvertrages habe?

Die Toleranzgrenze ist 2.500 km und die Laufleistung im Leasingvertrag ist mit 15.000 km/Jahr angegeben.

Ich verstehe den Unterschied der beiden Nachbelastungssätze nicht und weiß nicht wie ich sie bei der Mehrkilometetberechnung einbeziehen kann damit ich die ungefähren Kosten der Mehrkilometer ermitteln kann.

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27 Antworten

14 Cent leasingrate und 20 Cent Servicerate., also 34 Cent je km wobei 2500 km nicht berechnet werden.

Mit 20.000 km ist hoffentlich der km Stand am Ende gemeint und nicht die „echte“ Mehrleistung.

20.000 - 15.000 - 2.500 = 2.500 km

2.500 x 0,14 Euro = 350,00 Euro für die Finanz-Rate.

2.500 x 0,20 Euro = 500,00 Euro für die Service-Rate.

Gesamt Nachzahlung also 850 Euro.

Bei echten 20.000 Mehrkilometern ist der Leasing Vertrag falsch konfiguriert und somit endet das dann auch mit einer erheblichen Nachzahlung. Die Fahrleistung sollte man schon gut einschätzen können.

Es gibt durchaus auch Verträge, wo bei Überschreiten der Toleranz Grenze ab dem 1. Mehr Kilometer berechnet wird.

Kommt auf den Leasinggeber an. Also genau hinschauen.

Es gibt auch Leasing-Verträge, wo es zum Beispiel für Minder-km gar nichts zurück gibt (Tesla) - das ist auch eher unschön… aber jeder Vertrag ist halt individuell.

Bei der Toleranzgrenze wäre ich bzgl. obiger Aussagen ebenfalls vorsichtig. Bis zu den 2500 km wird nichts berechnet. Aber wenn du drüber bist, kann ggf. ALLES über der vereinbarten Laufleistung berechnet werden.

Bei Sixt ist das auf jeden Fall so, bei Santander bin ich nicht sicher.

 

Edit: In denn Vertragsbedingungen ist es eindeutig formuliert, die 2500 km bleiben unberücksichtigt. :)

Karenz.jpg

Definitiv zahlen musst du den Finanzanteil. Bzgl. dem Serviceanteil meine ich mich erinnern zu können, dass dieser nur belastet wird wenn du innerhalb der zu viel gefahrenen Kilometer nochmals einen Service in Anspruch nimmst.

Ich habe sowohl auf Finanz- als auch den Serviceanteil die Frei-km von 2.500 km nicht bezahlen müssen. Abrechnung zu Mitte April.

Nach erster Aussae hier plant er sein Beispiel mit 20.000km zu viel. Da müssen 17.500 km bezahlt werden. Ob der Serviceteil erspart bleibt, wenn es keinen zusätzlichen Service gibt, halte ich für zu kurz gedacht. Schließlich gibts ja eine Abschlussinspektion. Und die ursprünglich berechneten Verschleißbereiche müssen angepasst werden. Das ist nicht ausschließlich mit dem Finanzteil (in dem Fall zusätzlicher Teilwertverlust) abgedeckt.

Es gibt natürlich eine Möglichkeit, die zu erwartenden Kosten zu reduzieren: hol Dir beim selben Händler ein neues Fahrzeug und lass den Betrag auf den Nachlass rechnen. Bei fairer Verhandlung ist das durchaus möglich. Hab ich selbst schon 3x gemacht.

Themenstarteram 18. Mai 2021 um 10:02

Zitat:

@Eifel-Elch schrieb am 18. Mai 2021 um 09:45:24 Uhr:

Nach erster Aussae hier plant er sein Beispiel mit 20.000km zu viel. Da müssen 17.500 km bezahlt werden. Ob der Serviceteil erspart bleibt, wenn es keinen zusätzlichen Service gibt, halte ich für zu kurz gedacht. Schließlich gibts ja eine Abschlussinspektion. Und die ursprünglich berechneten Verschleißbereiche müssen angepasst werden. Das ist nicht ausschließlich mit dem Finanzteil (in dem Fall zusätzlicher Teilwertverlust) abgedeckt.

Es gibt natürlich eine Möglichkeit, die zu erwartenden Kosten zu reduzieren: hol Dir beim selben Händler ein neues Fahrzeug und lass den Betrag auf den Nachlass rechnen. Bei fairer Verhandlung ist das durchaus möglich. Hab ich selbst schon 3x gemacht.

Wie du es richtig sagst rechne ich mit 20.000 Mehrkilometer am Ende des Leasingvertrages.

Steht auch in den Vertragsbedingungen meistens irgendwo, dass man neu verhandeln soll, wenn es gravierende Änderungen in der Nutzung gibt.

Teurer kann es dadurch eigentlich nicht werden, ist meine Einschätzung.

In meinem Vertrag stand drin, dass eine Anpassung bei 20% Überschreitung entweder durch den Kunden angestoßen werden sollte oder sonst einseitig durch die Leasinggesellschaft vorgenommen werden kann. Ich hatte 20 tkm mehr bei 120 tkm vereinbart - war ohne Anpassung kein Problem. Ich habe allerdings den Wagen auch die letzten 4 Monate nicht mehr gefahren, da es sonst zu teuer geworden wäre.

Ein Problem könnte noch auftauchen: Wenn durch die vielen mehr-km ein zusätzlicher Service außerhalb des Jahresrythmus anfällt könnte dieser trotz km Mehrbelastung nicht übernommen werden. Dies würde ich mit dem Händler abklären. Zudem empfehle ich eine Anpassung des Leasingvertrags. Geld muss man in jedem Fall zahlen, außer man übernimmt am Ende den Wagen.

Das steht auch so im Vertrag, dass bei zu erwartender erheblicher Überschreitung der Vertrag angepasst werden muss/soll.

... und eine Garantie zur Übernahme des Wagens geht eigentlich nicht.

Wir haben nach dem ersten Jahr gemerkt das wir mit den 15.000km nicht hinkommen und dann den Vertrag auf 20.000km angepasst. Wir mußten dann die Mehrkilometer fürs erste Jahr sofort zahlen, dann kommt am Ende nichts mehr obendrauf.

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