LC4 geht nach paar Minuten aus
Hallo Leute,
habe schon einige Foren durchsucht, aber leider nicht die passende Antwort gefunden.
Ich hab ne Kati LC4 640 E (Sixdays) BJ 2000 und im Großen und Ganzen noch nie wirklich Probs gehabt.
Seit ein paar Wochen ist aber der Wurm drinne.
Von Anfang an:
Kati gestartet (mit Weichei-Schalter) zu den Schwiegereltern ca. 8 Km gefahren (Straßen waren feucht) und nen Kaffee geschlürft.
Nach ner halben Stunde weiterfahren wollen und sie wollte nicht mehr anspringen.
Hab georgelt aber nix ging, hab dann von der Autobatterie überbrückt und die Kati spring nach einigen Versuchen wieder an und ich nix wie heim.
Zwei Tage später bin ich zur nächsten Tanke (ca. 3 KM) gefahren, vollgetankt konnte sie anschließend nicht mehr starten. Also heimgetrampt Hänger geholt und Kati aufgeladen. Daheim im Hof nochmal den E-Starter getätigt und siehe da: Kati läuft auf anhieb.
Das nächste Wochenende kam ich ca. 2 Km weit und sie ging einfach aus. Glücklicherweise gings fast nur Bergab. Irgendwann kam die Kati dann wieder nach einigen Startversuchen.
Hab sie seither nur noch im Hof auf dem Ständer laufen lassen. Raus aus der Garage, Starter betätigt und die Kati läuft sofort.
Nach paar Minuten geht sie aus und sie will dann nicht mehr. Zünkerze am Zylinderkopf auf Funktion getest > Kein Funke.
Also neue Kerze und auch nen neuen Stecker besorgt. Weil der Lüfter nicht angesprochen hat obwohl sie recht heiss war hab ich auch noch nen neuen Thermoschalter gekauft.
Zwei Tage später alles eingebaut und die Kati im Hof laufen lassen. Nach ein paar Minuten ging sie wieder aus und ein erneutes Starten war nicht möglich. Wenigstens ist der Lüfter angesprungen. Nach ca. zwei Stunden kann man sie wieder starten. Kommt dann beim ersten Startversuch auf Anhieb.
Hoffe nun auf hilfreiche Tipps oder sogar schon die fertige Lösung ;-)
Gruß Frank
Achja Zündspule habe ich im "kalten" Zustand gemessen. Das hat gepasst. Hab kein geeignetes Messgerät daheim, sondern nur auf der Arbeit.
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GTInjection
prost neujahr!
Ebenso,
allen ein gutes 2012 😁
Ja du hast ja mal erzählt,
dass du dich zur intelligenten Oberschicht zählst 🙄.
Dann hab ich an dich die Frage zu:
Zitat:
Original geschrieben von GTInjection
besorg dir mal die sollwerte und prüf das nach...
Willst du mir erklären wie und mit welchem Messgerät 😕?
Mit einem Multimeter wirst du nichts negatives feststellen/messen - es sei denn, die Störung liegt iM vor 😰.
IdR ist es so, daß bei Statordefekt gar nichts geht oder ein Zündgepatsche etcetera.
Es gibt jedoch den Fall, dass der Stator bei Temperatur stört und da nutzt dir ein Multimeter recht wenig – würde ich sagen.
Kosten Stator:
Nun ja, welche Zündung ist billig,
und der Stator ist quasi das Herz der Zündung.
In der eBucht wird das Teil als 'neu' für 270€ verkauft 😁!
Tschüs
habs damals mit nem analogen ohmmeter durchgemessen,die werte waren von einer ktm.fachwerkstatt..
mfg
Zitat:
Original geschrieben von GTInjection
habs damals mit nem analogen ohmmeter durchgemessen,die werte waren von einer ktm.fachwerkstatt..
Du hast es anscheinend mit deiner hohen Intelligenzquote immer noch nicht begriffen:
Der Fehler ist mittels Ohmmeter/Digitalmultimeter messbar in dem selben Moment wo er vor liegt.
Es müsste also gemessen werden, idMom wo das Bike streikt - und selbst da können noch gute Werte erzielt werden.
Die komplette Zündung müsste aufn Zündungstester mit Oszillograph, oder das Bike auf nen Prüfstand inklusive Oszi.
Die Palmagneten und Spulen ergaben gute Messwerte mit dem Ohmmeter, doch beim Fahrbetrieb, insbesondere bei Temperatur waren Aussetzer - ähnlich ist es sicher beim Themenstarter.
Bei mir funzte der Magnet sogar gut auf dem Zündungstester, denn da fehlte die Temperatur und die Vibration.
Tschüs
fehler war bei laufendem motor deutlich messbar er trat sporadisch auf.
mfg
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