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M111 Laufleistung von Fahrzeugen

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 26. März 2005 um 13:31

Hallo!

Da es den M111 inzwischen auch schon einige Jahre gibt würde mich mal interessieren, was ihr in dieser Zeit für Laufleisungen mit dieser Maschine erreicht habt. Gibt es schon jemanden, der die 300.000km geknackt hat?

Beste Antwort im Thema

Weiß genau was Du meinst....Wenn ich mal 230er M102 und 200er M111 vergleiche (gleiche Leistung)

Der M102 ist akkustisch nicht nur leiser, sondern hat ein weicheres Arbeitsgeräusch.

Dann hat der untenrum mehr Drehmoment, so dass man den Motor zusätzlich zum geringeren Geräuschpegel mit weniger Drehzahl bewegen kann, was insbesondere bei Automaticfahrzeugen wirklich einen himmelweiten Unterschied macht.

Irgendwer hat mal geschrieben der M102 ist der Sechszylinder unter den Vierzylindern, das trifft es ganz gut.

Was den Verschleiß angeht halten beide Motoren mechanisch im Prinzip unbegrenzt. Motoren die von den Laufbahnen her auf waren habe ich noch nie was von gehört.... Da fällt die Karosserie drumherum 3 mal ab.

Aber der M102 hat weniger nervige Krankheiten. Da macht man alle 250 tkm mal Hydros, LMM Poti und Einspritzdüsen und Grundeinstellung der KE neu, und mehr brauchts in der Regel nicht.

Beim M111 ist schon wieder viel Plastik drin, da ist irgendwann der Motorkabelbaum fällig, dann ab und zu Theater mit Zündspulen, der hat Steuergeräte, Luftmengenmesser oder PMS Steuergeräte, Nockenwellenversteller, für neue Hydros müssen die Nockenwellen raus, alles nix Wildes aber doch kostspieliger und unkalkulierbarer und man hat mit dem M111 wesentlich bessere Chancen darauf dass er von heute auf morgen nicht mehr anständig läuft, was bei einem M102 konstruktionsbedingt eigentlich unmöglich ist.

Was solls.... Der nächste 124er hat entweder nen M103 oder nen OM603, und so lange freue ich mich darüber dass mein M111 bald die 300 tkm Marke knackt, und selbst 2,2 Tonnen schwerbeladenes T Modell mit 9 Litern / 100 von A nach B fährt.

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Ich kann dazu sagen, dass der M111 theoretisch 1 Million Kilometer hält, aber der Motor zerstört sich selber durch die zu feine Regelung, die den Motor im Kalten zustand abwürgt. Dann muss er zähneknirschend kalt mit übelst hohen Drehzahlen gefahren werden, bis er endlich warm ist und vernünftig läuft. Die Elektronikprobleme des Motors setzen ihm so zu, das es eigentlich egal ist wie weit er fährt, aber er hält 20 Jahre ohne Probleme. Ich bin mal in Berlin mit einem Taxi (richtig gelesen) gefahren, der hatte fast eine Million auf der Uhr, war aber erst 11 Jahre alt.

Berliner Taxi Fahrer fuhr flughafenshuttle Berlin-Hannover oder Berlin-Hamburg mit 124 t 2.2 16V mit Gasanlage

1,4 Mio Km abgespult hatte sich danach den Nachfolger gekauft als 270 Cdi der war nach 330000 Kaputt

nach eigener aussage sagte er er würde tausendmal lieber sein 124 fahren als den neuen (schrott)

als ich Ihn fragte was den für Fehler am 124 waren sagte er :Das teuerste war der Kabelbaum der wäre in Silicon, das zweite war eine Kopfdichtung bei 700000 Km . Div. andere Kleinreparaturen alles was er ausserplanmäßig an dem Fahrzeug rep. hatte war für keine 2500 € Denke mal das das Fahrzeug ihm Geld gebracht und nicht gekostet hat.

Das Fahrzeug wurde in einer Fachwerkstatt alle 15000 Km gewartet zur Gasanlage war ne originale Prins

am 13. April 2016 um 7:56

Moin,

Fahre S202 C230Kompressor mit Icom Gasanlage, Automatik und Tuning.

Fahrzeug hat jetzt 392.000km auf der Uhr.

Alle Leitungungen über Achse/Tank musste ich erneuern, Automatikgetriebe wurde bei ca. 210Tkm komplett überholt.....

Dei 400.000km will ich dieses Jahr noch machen.....

Zitat:

@Schoser schrieb am 13. April 2016 um 09:56:19 Uhr:

Moin,

Fahre S202 C230Kompressor mit Icom Gasanlage, Automatik und Tuning.

Fahrzeug hat jetzt 392.000km auf der Uhr.

Alle Leitungungen über Achse/Tank musste ich erneuern, Automatikgetriebe wurde bei ca. 210Tkm komplett überholt.....

Dei 400.000km will ich dieses Jahr noch machen.....

Denke das du die 500000 km im Tiefschlaf erreichen wirst fahre selbst einen 2.3 (2.5MKB) Kompressor mit einem Bearbeiteten Komprex mit Ladedruck 1 Bar und Zylinderkopf bearbeitet von coswoth 220 KW(299Pferde)

Habe jetzt 220000km runter ,keine Probleme Drehzahl bis 6700/min keine wärme am oel oder wasser

Meine Limo hat 370tkm, wir haben es mit 150tkm gekauft und sind damit nur Kurzstrecke gefahren. Bisher außer Ölwechsel und Filterwechsel nichts. Hat aber im Standgas ganz kleine Zündaussetzer die man fast nicht merkt....

gerade erst warm gefahren

Bin jetzt bei 319.000, auch ungeöffneter Motor. Allerdings habe ich kürzlich mal das Kühlwasser getauscht, samt Korrosionsschutz

Zitat:

@marcyk schrieb am 13. April 2016 um 06:49:15 Uhr:

Ich kann dazu sagen, dass der M111 theoretisch 1 Million Kilometer hält, aber der Motor zerstört sich selber durch die zu feine Regelung, die den Motor im Kalten zustand abwürgt. Dann muss er zähneknirschend kalt mit übelst hohen Drehzahlen gefahren werden,.

:confused::confused::confused::confused::confused: WTF ?

Ich denke wenn der Luftmassenmesser und die Zündung in Ordnung sind ist der Motor nur durch den Zahn der Zeit

aus dem Konzept zu bringen. Es ist normal wenn die ZKD Zylinderkopfdichtung nach etlichen Jahren mal aufgibt.

Um den Rupfmotor zu zerstören muss schon eine Einspritzdüse den Dienst quittieren. der Motor ist für eine Leistung

im Fall 2.2 16V von über 240 PS und Drehzahlen von (eigener Messungen von Schmiermittel) von 8200 U/min

im Prüfmodus 30 std., davon 12 std norm Drehzahl, 6std volles Programm 8200 und 12 std 5500U/min es wurde bei einem motor von 10 ein Problem diagnostiziert .Was aber nicht mit dem Rumpfmotor sondern mit der Ölpumpe zu schaffen hatte die einen def. aufwies. Ich denke es gibt zur Zeit kein Standfesteren Motor (Serie)der diese qualitativen

Eigenschaften aufwies wie der M 111 außer den M 102 2.5 EVO der bekanntlich bis 380 PS auf Prüfständen geleistet hatte (lang ists her) Für einen Normalen Serien Motor ist damals Mercedes Qualitativ ein großer Wurf gelungen.

Ganz generell gehören M102, 103, 104 und 111 neben den OM 60X zu den haltbarsten PKW Motoren, die die Welt bisher gesehen hat.

Mein Kumpel aus dem Bereich e30, e46 ist immer ziemlich beeindruckt von der Problem- und Verschleißarmut bei W201 und W124, jedenfalls verglichen mit BMW. Das sind so Kleinigkeiten wie Ventilschaftdichtungen, die bei Mercedes im Schnitt 50% mehr Laifleistung vertragen und setzt sich in zig anderen Bauteilen fort.

Habe vorgestern die 400.000Km geknackt ;-)

Habe in den letzten Wochen Wapu und Nockenwellensensor erneuert.

 

 

Zitat:

@Schoser schrieb am 13. April 2016 um 09:56:19 Uhr:

Moin,

Fahre S202 C230Kompressor mit Icom Gasanlage, Automatik und Tuning.

Fahrzeug hat jetzt 392.000km auf der Uhr.

Alle Leitungungen über Achse/Tank musste ich erneuern, Automatikgetriebe wurde bei ca. 210Tkm komplett überholt.....

Dei 400.000km will ich dieses Jahr noch machen.....

am 19. Juli 2017 um 14:48

Habe gerade einen C180 mit M111 guten 335870 gekauft und möchte noch einige Jahre fahren.Läuft sauber ordendlich..

macht echt spass noch keine Fragen

mein m111 mit 250.000km war nach ZKD Wechsel und kleinkram ein supermotor, das Getriebe ist verreckt. Der Motor hat noch Hohnspuren in den Zylinderlaufbahnen.

E220 370tkm Bj. 94 alles Kurzstrecke. Noch nichts dran gemacht, Motor hat aber Zündaussetzer die man ganz leicht spürt. Wird aber weiter jeden Tag benutzt.

Mein C124 mit 2,2L Maschine hat schon seine 409.000km auf der Uhr. MKB war hinüber, Restauration waren vielleicht 50€. Geräusche des NWV, Feder für 2,50€ oder so ausgetauscht, jetzt wieder leiser. Ansonsten merke ich lediglich beim Fahren Zündaussetzer, aber komischerweise nur, wenn ich bei V-Markt getankt habe. Bei Jet keine Probleme. Und halt so diverse Kleinigkeiten nebst den von Rost zerfressenen Radkästen...

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