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Langzeitqualität bei Audi?

Themenstarteram 14. September 2002 um 16:19

Ich bin MB-Mitarbeiter und fahre deshalb schon seit Jahren Fahrzeuge mit dem Stern.

Gerade Mercedes ist in letzter Zeit in Kritik geraten.

Mein Qualitätseindruck von den aktuellen MB-Fahrzeugen:

A/V/M-Klasse: dem Stern nicht würdig!

C(W203)/S(W220)-Klasse: Im Innenraum keine sonderlich hohe Qualitätsanmutung (besonders W203), aber ansonsten doch relativ solide (Rost wie in der aktuellen Autobild ist mir beim C auch nicht untergekommen!)

SL(R230)/E(W211)-Klasse: Machen auch anmutungstechnisch einen hochwertigen Eindruck, mindestens auf Audi-Niveau. Solide bis auf kleine Kinderkrankheiten der Innovationen (z.B. Dachkinematik).

Gerade bei Audi als Vorreiter in Sachen Qualitätsanmutung (besonders A4 vs. C-Klasse/A2 vs. A-Klasse) würden mich eure Quali-Eindrücke interessieren (auch/besonders Geräusche Knarzen/Klappern), sind die Spaltmaße und Materialien nur Fassade?

Ärgerlich sind die Kommentare über Lexus als "Qualitätsbenchmark". Darüber kann man als fachkundiger Mensch doch nur lachen: Immer nur ausgereifte Technik KOPIEREN und dann über die Zuverlässigkeit freuen...

Übrigens: Mehrere Personen haben mir schon berichtet das der 430er-Lexusmotor nicht Vollgas-Fest ist! Die Temperatur steigt bei hohen Geschwindigkeiten bedrohlich an! Wohl doch nur ein Auto für den Ami-Markt.

Hoffe auf zahlreiche Antworten!

Mfg

Georg aus Berlin

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17 Antworten

Also der TT ist absolute Spitzenklasse in Sachen Innenausstattung. Hochwertiger Eindruck, gute Passform der Sitze auch für breitere Rücken, funktionale Austattung im edlen und dennoch aktuellem Design. Kleines Mancko ist die knackende Hutablage, aber mit ein bisschen Spachtelmasse oder Silikon ist da sehr schnell Abhilfe geschaffen.

-> sehr gelungenes Interieur zu einem fairen Preis.

Hi,

habe Erfahrungen mit A8 (1995) und S8 (2001).

Der A8 hatte nach 5 Jahren Ärger mit verrotteten Kabeln. Sprang nicht an.

Das eigentliche Problem ist der Service (5 Werkstattbesuche). Die Kombination aus Diagnosetechnik und Ausbildungsstand in der (großen) Werkstatt stimmt da nicht.

Da geht halt nichts über BMW.

Lenkgetriebe - Fehler auch lange nicht gefunden. Sonst super. Kein knarzen kein quietschen etc.

Der S8.

Standheizung hat nie richtig funktioniert. Die Bremsscheiben sind offensichtlich unterdimensioniert und neigen zu Hitzerissen. Nach 10tkm ausgetauscht. Die Software im Navi spinnt ab und zu. Braucht dann 'nen reboot (scheint's von Microsoft). Sitzkonsole knackt beim bremsen. Zur Ehrenrettung von Audi - er wurde nicht gerade zaghaft behandelt.

Die Lordosenstütze funktioniert NIE. Besser gesagt sie funktioniert nur wenn man sich nicht dagegen lehnt.

Die Verarbeitung scheint ansonsten sehr gut zu sein. Ist trotzdem kein Toyota (die sind wohl unkaputtbar).

Ach ja - der Bedienknopf für die Programmierung des Bordcomputers ist aus Billigstplastik und geht STÄNDIG kaputt. Das ist unwürdig. Ein ALU Knopf vom Radiodealer kommt da schon besser. Doch auch bei Audi hör ich's schon rufen. "Was das kostet! 10 Cent mehr pro Fahrzeug. Wenn man das mit 200 Milliarden Autos multipliziert wird es ja sooo teuer". Aber auch das keine Besonderhait von Audi.

 

Alle Defekte bei beiden Autos wurden auf Garantie / Gewährleistung / Kulanz behoben.

Gut gemacht Audi!

Also ich hab inzwischen einige der "neuen" Audi und Volkswagen als Mietwagen gefahren - die mit der tollen Qualität und den geringen Spaltmaßen...

Die Wagen waren teilweise kurz davor, von Europcar wieder verkauft zu werden und hatten dann so etwa 25-30.000 km gelaufen. Der Qualitätseindruck: Optisch perfekt, tolle Materialien, gute Haptik, aber wehe ,man läßt den Motor (ganz schlimm bei den recht vibrationsstarken TDIs) an! Da rappelt schon im Stand alles.

Also ich freu mich auf meinen w210 (vor! der Modellpflege) mit über 150.000 km... Da sehen die Materialien nicht ganz so gut aus (mit dem Holz der Elegance Version aber doch im Ganzen recht ordentlich) aber der bleibt selbst auf üblen Straßen ruhig.

Hab ich jetzt mit den Mietwagen nur Pech gehabt? Gut, ein Leihwagen wir von (fast) jedem übelst behandelt, aber Autos dieser Preisklasse (ja, auch die VW sind nicht wirkich günstig) sollten doch etwas länger als ein halbes Jahr und 30.000 km klapperfrei bleiben, oder? Aber um bei Vergleichstests der Fachzeitschriften eine gute Punktzahl im Bereich Verarbeitung zu bekommen reicht´s ja auch so. Sind ja fast Neuwagen die da antreten. Deshalb finde ich die Dauertests auch um ein Vielfaches aufschlußreicher, aber das nur so am Rande...

Greetings

Taliesin

ich habe einen a4 bj97 und bin richtig zufrieden damit, schnurrt wie ein kätzchen und fährt und fährt und fährt...

Langzeitfahrer Audi

 

Meinen S4 habe ich noch nicht lange, aber meine Grosseltern fahren einen Audi 90 (2 oder 2.2 Liter mit 5 Zylinder Jg. 1988) und haben schon über 350'000 km mit der ersten Kupplung. Klar fahren die natürlich tieftourig und sorgfältig, aber trotzdem staune ich. Noch nie hatten Sie eine grössere Panne mit diesem Fahzeug.

Kann nur sagen: Hoffentlich ist das bei den neue Audis immernoch so :) -> Betrachtet man die Audipreise heute und früher, dann sollten sie ja mindestens immernoch so langlebig sein...

Fahre seit Juni 98 einen A4 V6 TDI mit folgenden Erfahrungen

1. Kühlwasserausgleichsbehälter undicht ab Werk (Garantie)

2. Teilweise falsches Gebersignal des elektronischen Gaspedals (nach fünf Werkstattaufenthalten, bei denen unter anderem der ganze Geber getauscht wurde -ca 3h Arbeit- wurde dann der dadurch noch nicht behobene Fehler gefunden: Steckverbindung - wieder ab Werk natürlich - war nicht sauber eingerastet; Garantie)

3. Luftmassenmesser defekt (Kulanz)

4. Gurt links hinten rollt nicht mehr auf (Gurt war vielleicht fünfmal benutzt!)

5. Knacken des Fahrersitzes

6. Airbagkontrolleuchte geht immer wieder an (ausgelesene Fehlermeldung: sporadisch zu hoher Prüfwiderstand am Fahrersitz)

7. Querlenker (Traggelenk) verschlissen

8 Kupplung rupft in warmen Zustand, dass das Auto ein Springbock ist.

Was ich aber nicht bestätigen kann, sind sonstige Klapper- oder Knarzgeräusche (eben nur der Fahrersitz, ach ja und die Gepäckraumabdeckung (Kombi)). Auch auf schlechten Wegen ist Ruhe in Karosserie und Armaturenbrett, obwohl ich nicht gerade herumtrödel. In der Beziehung deutlich besser als vorher mein MB W124.

Werkstätten: teils inkompetent, meist unkooperativ und sauteuer. Beispiel gefällig???

Gaspedalgeber siehe oben. Und:

Auf meine Anfrage wegen Leistungsverlust hat mir das AudiZentrum München doch glatt gesagt, da müßten Sie erst mit dem Diagnosegerät ran, Fahrzeug dalassen, mindestens 100 DM. Zu dem Zeitpunk (Mittte 2001) war das Problem LMM ja wohl hinlänglich bekannt. Eine andere Werkstatt hatte einen Meister, der sich offensichtlich auskannte, hat mich kurzerhand (nach meiner identischen Beschreibung des Problems) gefragt, ob ich auch ein wenig von Autotechnik verstehe und dann gemeint, ich solle doch kurz den Stecker vom LMM abziehen das wäre der typische Fehler und eine kleine Proberunde drehen. Gesagt - getan. Und schon war der Übeltäter entlarvt. So geht´s doch auch.

Alles in allem kann Audi jedenfalls dem Preis nicht gerecht werden, den die Autos kosten. "Vorsprung durch Technik" ist jedenfalls nicht, wenn der Kunde dauernd in die Werkstatt muß. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das bei anderen Herstellern recht viel anders ist. Habe selbst in der Zulieferindustrie gearbeitet. Meine Erfahrung: Der Kostendruck ist bei allen enorm, mit den entsprechenden Konsequenzen (s.o.) Jennes

Hallo,

habe mit beiden prodkten erfahrungen..

meinen w 210 kombi 220 cdi (bj.4-2000) habe ich nach vielen enttäuschungen verkauft (schaltung, lackqualität, durchzug und rauchen, klappern im armaturenbrett, schlechte sitze, weiche fronthaube die leichtz verbeult, etc) und habe bereut dass ich meinen vorgänger benz 260 e verkauft hatte. da war nach 220000 km alles noch top, einschjliesslich lack.

Loben muss ich zum eigenen erstaunen vw, bzw den skoda fabia tdi meiner frau.

nach ca 40000 km alles noch bestens, super lack, knackige schaltung, klappert nix und sensationell niedriger verbrauch (unter 5 l). also vw/audi ist gar nbicht so schlecht.

gruezi

hans

Also ich bin immer wieder von älteren Audis überrascht. Der Audi 80 eines Kumpels: BJ 90, knapp 300 tkm, einziger Defekt bisher: linke Antriebswelle gebrochen.

Audi 100 eines Bekannten: knapp 200 tkm, BJ 89, bisher Ausgetauscht: Endtopf, Stoßdämpfer.

Und natürlich beide ohne Rost.

Auch VW ist nicht schlecht. Mein 2er Golf, kanpp 200 tkm, 17 Jahre auf dem Buckel, bisherige Defekte: KEINE!!! Alerdings seit etwa 2 Jahren Rost. Zur Verteidigung sei gesagt: Er hat noch nie eine Garage von innen gesehen!

2er Golf Diesel eines Bekannten, auch 17 Jahre alt, mit 400.000 (!!!) km, bisherige Defekte: Linke Antriebswelle, Rost.

Solche Distanzen ohne außerplanmäßige Werkstattaufenthalte sind aber bei den neuen Fahrzeugen heute (auch Audi) anscheinend nicht mehr Möglich.

Was meint ihr dazu?

Gruß Nick

am 20. September 2002 um 15:45

Habe ein CAB Baujahr 94 (2.8 AAH) und bin mit dem Auto sehr zufrieden die bisherigen Reperaturen waren:

- Wasserpumpe / Zahnriemen / Thermostat ersetz (alles auf Kulanz)

Der Wagen hat nun 115000 Km runter, selbst jetzt ist kein Knarren im Inneraum zu hören, die Verarbeitung ist meiner Meinung nach sehr hochwertig.

- Es ist aber bekannt das Audi bei den neueren Modellen auch etwas nachgelssen hat, die älteren Modelle wie

- 100 C4

- 80 B4

- 90 2.3 20V

- A6 C4

- V8

- Audi Cab 80

sind Qulitativ absolut Top!! kan jeder BMW und Mercedes einpacken.

Wenn ein Autohersteller nur eine gute Anmutung der Materialien für gute Qualität hält, aber z.B. bei der Technik einen billigen Zahnriemen anstatt einer stabilen Duplexkette in seinen Motoren verbaut ist er für mich nicht wirklich Premium. Man braucht nur mal die Foren zu vergleichen. Während sich bei Audi und VW sehr viele Themen um Störungen drehen ist das bei dem Stern nicht so.

Mein Audi A3 TDI war eine Katastrophe. Die ersten 10000km war alles bestens, dann gingen nacheinander alle möglichen Kleinigkeiten kaputt. Der Gipfel - und keine Kleinigkeit - war ein kompletter Bremsausfall.

Einstweilen jedoch scheint jedes Teil getauscht zu sein. Ich hatte seit etwa 25.000km keine nennenswerten Probleme mehr. Dennoch: Audi gibts bei mir niemehr wieder!

@Polarbär:

Tja, meine Erfahrungen bestätigen das...

Deshalb VW/Audi etc. nur als Geschäftswagen im Leasing auf 24 Monate. Da werden dann die Widrigkeiten auf Garantie beseitigt und wenn diese abgelaufen ist gibts nen Neuen...

Greetings

Taliesin

Hallo,

wir haben einen A4 Avant 1,8T BJ 97 und einen CLK 320 BJ 2001.

Beim Audi war der Luftmassenmesser schon 4 mal defekt, und wurde 3 mal komplett ausgetauscht. Der Turbo war auch schon mal kaputt und das leidige Bremsproblem im Winter wurde auch schon 2 mal versucht zu beheben. Diese Woche Mittwoch ist meine Frau ohne Bremsbelag hinten links heimgekommen. Scheint ein Materialfehler zu sein, da sich rechts auch der Belag von dem Träger gelöst hatte. Die Verkleidung der Mittelkonsole knarrt wie wild, und die Gepäckraumabdeckung treibt einem zum Wahnsinn.

Beim CLK war bis jetzt nur die Hinterachse undicht, und leises Knarren aus der linken Tür oder linkes Teil des Amaturenbrettes.

Dafür sind die Wartungsrechnungen bei MB auch fast doppelt so teuer, aber weder Audi hat den defekten Bremsbelag entdeckt, noch MB die undichte Hinterachse (sollte normalerweise ja auffallen).

Gruß

Jörn

Die fällt auch auf, wird aber bis zu einem gewissen Grad toleriert. Undichte Mercedes Hinterachsen sind ein altes Leiden, auf das Mercedes wohl nicht verzichten will

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