Langsamer als erlaubte Höchstgeschwindigkeit! Ja sicher...

Hallo und guten Morgen,

Bald wird es ja wieder dunkler, zudem geht ja in Bayern die Schule wieder los. Ich muss mir jetzt mal ein bisschen mein Unverständnis über manche Autofahrer und deren Ansichten von der Seele schreiben. Anhand zweier Beispiele.

Eine leicht kurvige Landstraße durch ein 2 km langes Waldstück mit erlaubten 100 km, dort fahre ich oft morgens zu Arbeit, allerdings bleibe ich in besagtem Waldstück meist bei ca. 80 km/h, was manchmal wilde Überholmanöver und komische Gesten zur Folge hat. Meine 80 haben allerdings einen Grund. Häufiger Wildwechsel in der Dämmerung, selbst sehr oft beobachtet.

Eine auf 50 km/h beschränkte, teilweise enge Ortsdurchfahrt. Die muss ich ebenfalls zwischen 7 und 8 Uhr befahren. Wegen der vielen Kids auf den engen Bürgersteigen fahre ich dort höchstens 30 oder langsamer wenn ich einen Radfahrer vor mir habe den ich nicht mit dem vorgeschriebenen Sicherheitsabstand überholen kann. Manchmal sehe ich Aufblenden und Hupen hinter mir. 😕

Deshalb mal mein Rat an die eiligen Autofahrer. Eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist keine vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit. !!! Wenn ich der Ansicht bin aus Sicherheitsgründen langsamer zu fahren dann hat sich hinter mir keiner aufzuregen! Kapiert! Nur noch zur Ergänzung, ich schleiche nicht! Bei normalen Straßen innerorts fahre ich fast immer knapp 10 km/h schneller als erlaubt, ausserorts auf gut ausgebauten Landstraßen auch mal jenseits der 140 wenn es relativ gefahrlos möglich ist.

Ich habe nichts gegen schnelles fahren, muss jeder für sich selbst entscheiden, und mit den Folgen später leben. Aber hinter mir zu drängeln nervt mich ungemein, ist zwar nur ab und an, aber trotzdem. 🙁

Gruss BSCom

Beste Antwort im Thema

Hallo und guten Morgen,

Bald wird es ja wieder dunkler, zudem geht ja in Bayern die Schule wieder los. Ich muss mir jetzt mal ein bisschen mein Unverständnis über manche Autofahrer und deren Ansichten von der Seele schreiben. Anhand zweier Beispiele.

Eine leicht kurvige Landstraße durch ein 2 km langes Waldstück mit erlaubten 100 km, dort fahre ich oft morgens zu Arbeit, allerdings bleibe ich in besagtem Waldstück meist bei ca. 80 km/h, was manchmal wilde Überholmanöver und komische Gesten zur Folge hat. Meine 80 haben allerdings einen Grund. Häufiger Wildwechsel in der Dämmerung, selbst sehr oft beobachtet.

Eine auf 50 km/h beschränkte, teilweise enge Ortsdurchfahrt. Die muss ich ebenfalls zwischen 7 und 8 Uhr befahren. Wegen der vielen Kids auf den engen Bürgersteigen fahre ich dort höchstens 30 oder langsamer wenn ich einen Radfahrer vor mir habe den ich nicht mit dem vorgeschriebenen Sicherheitsabstand überholen kann. Manchmal sehe ich Aufblenden und Hupen hinter mir. 😕

Deshalb mal mein Rat an die eiligen Autofahrer. Eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist keine vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit. !!! Wenn ich der Ansicht bin aus Sicherheitsgründen langsamer zu fahren dann hat sich hinter mir keiner aufzuregen! Kapiert! Nur noch zur Ergänzung, ich schleiche nicht! Bei normalen Straßen innerorts fahre ich fast immer knapp 10 km/h schneller als erlaubt, ausserorts auf gut ausgebauten Landstraßen auch mal jenseits der 140 wenn es relativ gefahrlos möglich ist.

Ich habe nichts gegen schnelles fahren, muss jeder für sich selbst entscheiden, und mit den Folgen später leben. Aber hinter mir zu drängeln nervt mich ungemein, ist zwar nur ab und an, aber trotzdem. 🙁

Gruss BSCom

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Mal am Rand bemerkt: Wer sich über "Langsamfahrer" auf der Landstraße aufregt, der sollte immer im Hinterkopf behalten, daß für LKW dort eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 (!) km/h gilt.

Genau das ist auch gut so, denn so wird dem schnelleren Verkehr das Überholen, insbesondere der deutlich längeren Lastkraftwagen, deutlich erleichtert.

Nichtsdestotrotz ist auch hier der LKW, als langsamerer Verkehrsteilnehmer durch §5 StVO Absatz 6 dazu verpflichtet dem schnelleren Verkehr das Überholen zu erleichtern.
Auch darf der LKW nach §3 StVO Absatz 2 nicht aus Spaß an der Freude so langsam fahren, dass er den Verkehrsfluss behindert. (Dies natürlich nur unterhalb der dort für ihn gültigen zulässigen Höchstgeschwindigkeit und unter der jeweiligen Berücksichtigung der äußeren Umstände.)

Das Problem an sich ist nicht dass einige langsam fahren, sondern dass die Meinung verbreitet ist, es habe nur der Schnellere auf den Langsameren Rücksicht zu nehmen, was nicht korrekt ist.

Und diese 60kmh sind ein kompletter Schwachsinn, wenn man sie mit den 50kmh innerorts für LKW vergleicht. 50kmh innerorts und 60kmh außerorts sind nicht logisch, weil viel zu  dicht beieinander.

70 statt 100 weil man sich schön zurücklehnt drückt für mich eine gewisse Rücksichtslosigkeit gegenüber den 10 PKW aus, die da nun auch 70 fahren müssen. Die Straße ist nunmal kein Ferienlager. Immerhin könnte man ja auch von Zeit zu Zeit rechts ranfahren. Eigentlich muss man das laut STVO ja sogar so machen. Aber da tritt eben wieder der Fall ein, dass die Verkehrsregeln sehr selektiv ausgelegt und beachtet werden.

Ganz nach dem Motte "Meine Rechte, Deine Pflichten". Diese besonders selektive Auslegung findet sich deutlich überproportional in einer Geisteshaltung als 70 statt 100 und dabei schön zurücklehnen und entspannen.

Das mit dem Zurücklehnen würde ich sowieso nicht zu sehr übertreiben. Erstens kann man dann keinen richtigen Druck mehr auf das Bremspedal aufbauen und zweitens - sofern angelegt, stranguliert man sich im Falle eines Unfalles mit dem eigenen Gurt.

Man kann deshalb übrigens auch von der Polizei angehalten und verwarnt werden, nur mal so am Rande!

Manche Leute provozieren aber auch solche Situationen. Man die Straße ist kein Ponyhof, wer es nicht verkraftet soll sein Auto stehen lassen. Lasst einen doch einfach vorbei und provoziert nicht erst noch mit bremsen und unnötiges Geschleiche.
Ich finde gerade in Bayern (bin dort manchmal beruflich) schleichen sie und fahren sehr unsicher. Nicht umsonst passieren dort die meisten Unfälle.

Zum Glück fahren sie in meiner Heimat bisschen zügiger und sicherer!

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Zitat:

Original geschrieben von mooshuf


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Da hat ja auch kein Mensch was dagegen, aber musst Du dadurch Unfrieden auf der Strasse stiften? Mach das doch wenn Du alleine auf der Piste bist, da kannst Du meinetwegen auch 20 fahren.😉

MfG


invisible_ghost
[/quote

Erst unlängst wollte ich auf einem sehr langen und geraden Autobahnstück mal wieder ans Limit gehen und da kam doch alle 500 Meter so ein mistiger Kleinwagen auf meine Spur und bremste mich wieder auf unter 200. Wie können die es sich erlauben auf der linken Spur unter 200 zu fahren, wo doch die Rechtslage und die Straße locker 250 erlauben und mich an meinem ungebremsten Weiterkommen hindern, das sollen die doch machen, wenn sie alleine auf der Piste sind und wenns ihr Eimer nicht hergibt, so sollen sie sich eben was Potenteres zulegen. Für mich ist das Unfrieden stiften!!! Die KÖNNTEN (zumindest manche) 230 fahren, aber sie rödeln nur mit 180 auf der linken Spur.

Ironie aus.

Wer es jetzt noch nicht kapiert soll als Logo auch seinen momentanen Spritverbrauch (38,3 sind zu toppen) aus dem BC fotografieren und damit prahlen.

P.S.: Hätte noch einen Airbagdummy anzubieten

Das ist sehr gut geschrieben.

Und das es keiner rafft das das sarkastisch gemeint wurde erstaunt mich.

Hallo das war Ironie pur.

Steht sogar da.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Zitat:

Original geschrieben von Finn79


Und alle jammern der Sprit wäre so teuer?
...
Oder einfach mal ein Auto mit einem sparsamen und leistungsarmen Motor kaufen.
Weil man dann für 50 Liter weniger zahlt?
Was hat Verbrauch mit dem Preis zu tun?

Für einen leistungsstarken Motor mit entsprechendem Verbrauch bekomme ich auch eine entsprechende Gegenleistung - steigt der Spritpreis, erhalte ich damit keine Gegenleistung. Ich muss mehr bezahlen, ohne den geringsten Nutzen daraus zu haben.

Und nun soll ich auch noch neben dem hohen Kraftstoffpreis noch zusätzliche Nachteile aufgrund eines leistungsarmen Motors haben.

Wie missgünstig muss man sein, um solche Vorschläge zu machen?

Das ist doch nicht missgünstig sondern logisch.

Stimmt man ist langsamer.

Aber resourcenschonender.

Insgesammt also ein Gewinn.

Auch wenn ich gerne schnell fahre.

recht hat er.

Schnell fahren mit Mass und Ziel!!!

Nicht so wie viele denken.

So jetzt gebe ich Vollgas ( Lustgewinn mag ja sein)

boah von 80 auf 150 in 4sek. oder so und dannach voll in die Eisen weil vorne eh nix geht.

Dann steigt der Verbrauch aber ins unermässliche.

das wurde gemeint.

Real gebracht hat es aber nichts.
denn da kommt jeder gemütliche Konstantfahrende 80 bis 100 Fahrer wieder in Reichweite (mit dem halben Verbrauch (hehe)

Langsamer ist nicht automatisch sparsamer, das kommt sehr auf den Wagen/Motor und dessen Drehmomentverlauf an. Mit 30 km/h durch die Stadt zu zuckeln verbraucht mehr, als wenn man im 5. Gang 50 km/h fährt.

Zitat:

Original geschrieben von citius


Und diese 60kmh sind ein kompletter Schwachsinn, wenn man sie mit den 50kmh innerorts für LKW vergleicht. 50kmh innerorts und 60kmh außerorts sind nicht logisch, weil viel zu  dicht beieinander.

70 statt 100 weil man sich schön zurücklehnt drückt für mich eine gewisse Rücksichtslosigkeit gegenüber den 10 PKW aus, die da nun auch 70 fahren müssen. Die Straße ist nunmal kein Ferienlager. Immerhin könnte man ja auch von Zeit zu Zeit rechts ranfahren. Eigentlich muss man das laut STVO ja sogar so machen. Aber da tritt eben wieder der Fall ein, dass die Verkehrsregeln sehr selektiv ausgelegt und beachtet werden.

Ganz nach dem Motte "Meine Rechte, Deine Pflichten". Diese besonders selektive Auslegung findet sich deutlich überproportional in einer Geisteshaltung als 70 statt 100 und dabei schön zurücklehnen und entspannen.

Das mit dem Zurücklehnen würde ich sowieso nicht zu sehr übertreiben. Erstens kann man dann keinen richtigen Druck mehr auf das Bremspedal aufbauen und zweitens - sofern angelegt, stranguliert man sich im Falle eines Unfalles mit dem eigenen Gurt.

Und das bei dem Termindruck den LKW Fahrer heute haben.

Schlagwort : Just in time.

Wenn der zu der zeit nicht am Hof ist und das öfters kann er sich einen anderen Job suchen.

Klar jetzt soll er noch rechts ran und die anderen überholen lassen.

Was wieder Zeit braucht.

Wird er sicher machen wenn er die ganze Zeit Angst und Sorgen um seinen Job haben muss.

Mein Gott Leute denkt doch mal ein bisschen nach.

Heute ist es doch schon so weit wenn es der Westeuropäer nicht hinbekommt macht es halt ein Fahrer aus dem Osten.

Und die fahren ein bisschen anders.

BILLIGER und Flotter.

Und der scherrt auch aus dem ist das wurscht ob die Kolonne runterbremsen muss oder nicht.

Bin kein LKW Fahrer aber verstehe das Sie so handeln wie sie handeln.

Anders sehe ich das bei einem Traktorfahrer.
der kann schon mal nach rechts ran.
So eine Terminstress wird der nicht haben.
5 min früher am Acker oder zu Hause kann man noch irgendwie aufholen.

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Langsamer ist nicht automatisch sparsamer, das kommt sehr auf den Wagen/Motor und dessen Drehmomentverlauf an. Mit 30 km/h durch die Stadt zu zuckeln verbraucht mehr, als wenn man im 5. Gang 50 km/h fährt.

Ist schon klar.

Aber dieses Vollgasgequatsche kotzt an.

Wenn der Treibstoff teurer wäre (was ich nicht will!!!) würde sich bei vielen das Verhalten erheblich verändern.

Eines ist mal klar.

bei 120 verbraucht ein PKW wesentlich weniger als bei 180 oder 200.

Und wäre er teurer würden dann viele der Brieftasche zuliebe halt meist nur mehr 120 fahren.

Bis auf wenige Ausnahmen die es wirklich dick haben.

Die Masse würde dann halt nur mehr 80 oder so Überland fahren.

einfach weil alles andere zu teuer wäre.

Also ergibt diese Logik einen gewissen Sinn

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Wenn der Treibstoff teurer wäre (was ich nicht will!!!) würde sich bei vielen das Verhalten erheblich verändern.

Und warum soll das "gut" sein ?

Zitat:

Eines ist mal klar.
bei 120 verbraucht ein PKW wesentlich weniger als bei 180 oder 200.

Ja, aber ich bekomme auch eine entsprechende Gegenleistung, ich erhalte einen klaren Vorteil:

Ich bin schneller am Ziel oder auch der Faktor Spaß.

Zitat:

Und wäre er teurer würden dann viele der Brieftasche zuliebe halt meist nur mehr 120 fahren.

Mit dem tollen Ergebnis, dass ich mehr bezahle, aber nicht so schnell meine Arbeit ausführen kann bzw. auf Spaß verzichten muss.

Zitat:

Die Masse würde dann halt nur mehr 80 oder so Überland fahren.
einfach weil alles andere zu teuer wäre.

Dann erkläre mir mal den Vorteil des langsamen fahrens aufgrund eines höheren Spritpreises?

Dass man unbedingt den Anderen dessen Spaß am Schnellfahren vermeiden muss - ist Missgunst, ich kann es mir nicht leisten, also gönne ich das dem Anderen auch nicht.

Meine Arbeitsleistung reduziert sich, weil ich weniger am Tag erreichen kann. Damit reduziert sich meine Auftragslage und Umsätze und müsste mich von 1-2 Mitarbeitern trennen.

Dann würde ich selber ein geringeres Einkommen haben und damit weniger Steuern zahlen. Durch das sparsamere Fahrzeug verbrauche ich weniger und zahle weniger Steuern.

Ein kleineres Fahrzeug ist billiger und damit zahle ich weniger Steuern.

Deine insbesondere Gesamtwirtschaftlich ach so tolle Idee bringt 1-2 Arbeitslose, die Du nicht nur zusätzlich mitfinanzieren musst, sondern erhöht finanzieren musst, weil mein Anteil an eingezahlter Steuer deutlich sinkt und dieser Ausfall von der Allgemeinheit, also von Dir, mit übernommen werden muss.

Global gesehen natürlich ein riesen Vorteil, weil meine Reduzierung von einen 4,3 Liter 8 Zylinder zu einem 1,6 Liter Turbodiesel die Ressourcenprobleme und CO2-Belastung auf diesem Planeten schlagartig kippt.

Ein Hoch auf derartige Logik und Sinnhaftigkeit, die nur völlig unüberlegter Dummfug von irgendwelchen Neidern auf Weltrettungsmission ist.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Schlagwort : Just in time.
Wenn der ´zu der zeit nicht am Hof ist und das öffters kann er sich einen anderen Job suchen.

Den Druck machen sie sich aber oft selbst,und sei es nur weil man sich hier und da mal verquatscht oder schlicht sich unter Druck setzen lässt.

Ein früherer Kollege,der hat das LKW-fahren gegen einen ruhigen Fabrikjob getauscht.😁 Mehr Kohle bei weniger Stunden und planbarem Feierabend statt Wochenenden auf Parkplätzen.

Der hat sich nur so weit unter Druck setzen lassen wie er es verantworten konnte ohne seinen Führerschein zu riskieren und hatte damit nie ein größeres Problem. Nur ein Disponent wollte ihm mal  Druck machen,dem hat er dann einen Schrieb vorgelegt das der ,bzw die Firma,seinen Lohn weiterzahlt wenn er ein Fahrverbot oder einen Führerscheinentzug aufgebrummt bekommt das in der Terminplanung des Arbeitgebers begründet sei und natürlich das er deswegen nicht gefeuert werden kann.😉

Der Schrieb wurde natürlich nicht unterschrieben aber er bekam auch keine dummen Kommentare mehr zu hören wenn ein Termin platzte. Man konnte ja an den Tachoscheiben und Versandpapieren sehen ob er das legal Mögliche unternommen hat um den Termin zu halten.

Komisch war bei der Firma übrigens das beim Ersatzdisponenten Termine weit seltener platzten,der hat allerdings auch bessere Routen geplant und vor allem Zeitreserven eingebaut. Was dazu führte das er irgendwann den Job hauptberuflich machen "mußte". Muß man erwähnen der der selbst lange Jahre Fahrer war?

Zitat:

Anders sehe ich das bei einem Traktorfahrer.
der kann schon mal nach rechts ran.
So eine Terminstress wird der nicht haben.
5 min früher am Acker oder zu Hause kann man noch irgendwie aufholen.

Hier 5 Minuten,da 5 Minuten usw und schon kann er sich den gemütlichen Abend mit der Familie abschminken.

Du hast wohl nicht viel Ahnung vom Arbeitstag eines Landwirts? Sicher hat der keinen fixen Terminplan aber eine Arbeistliste die abgearbeitet sein muß und stark Wetterabhängig sein kann. Von den Landwirten die ich persönlich kenne hat keiner einen Achtstundentag sondern er geht in der Regel 6 Tage von Morgens 5Uhr bis Abends 19Uhr durch,Sonntags etwas geruhsamer aber Stallzeiten sind auch am Wochendende Fixzeiten. Während der Erntezeit kann sich die tägliche Arbeitszeit auch mal auf 20 Stunden/Tag ausdehnen,vor allem wenn schlechtes Wetter droht.

Dazu kommt das sie vielfach mit ihren Maschinen schlicht nirgens rechts Ran können da zu groß,zu schwer oder wasauchimmer.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Wenn der Treibstoff teurer wäre (was ich nicht will!!!) würde sich bei vielen das Verhalten erheblich verändern.
Und warum soll das "gut" sein ?

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Zitat:

Eines ist mal klar.
bei 120 verbraucht ein PKW wesentlich weniger als bei 180 oder 200.

Ja, aber ich bekomme auch eine entsprechende Gegenleistung, ich erhalte einen klaren Vorteil:
Ich bin schneller am Ziel oder auch der Faktor Spaß.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Zitat:

Und wäre er teurer würden dann viele der Brieftasche zuliebe halt meist nur mehr 120 fahren.

Mit dem tollen Ergebnis, dass ich mehr bezahle, aber nicht so schnell meine Arbeit ausführen kann bzw. auf Spaß verzichten muss.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Zitat:

Die Masse würde dann halt nur mehr 80 oder so Überland fahren.
einfach weil alles andere zu teuer wäre.

Dann erkläre mir mal den Vorteil des langsamen fahrens aufgrund eines höheren Spritpreises?

Dass man unbedingt den Anderen dessen Spaß am Schnellfahren vermeiden muss - ist Missgunst, ich kann es mir nicht leisten, also gönne ich das dem Anderen auch nicht.

Meine Arbeitsleistung reduziert sich, weil ich weniger am Tag erreichen kann. Damit reduziert sich meine Auftragslage und Umsätze und müsste mich von 1-2 Mitarbeitern trennen.

Dann würde ich selber ein geringeres Einkommen haben und damit weniger Steuern zahlen. Durch das sparsamere Fahrzeug verbrauche ich weniger und zahle weniger Steuern.

Ein kleineres Fahrzeug ist billiger und damit zahle ich weniger Steuern.

Deine insbesondere Gesamtwirtschaftlich ach so tolle Idee bringt 1-2 Arbeitslose, die Du nicht nur zusätzlich mitfinanzieren musst, sondern erhöht finanzieren musst, weil mein Anteil an eingezahlter Steuer deutlich sinkt und dieser Ausfall von der Allgemeinheit, also von Dir, mit übernommen werden muss.

Global gesehen natürlich ein riesen Vorteil, weil meine Reduzierung von einen 4,3 Liter 8 Zylinder zu einem 1,6 Liter Turbodiesel die Ressourcenprobleme und CO2-Belastung auf diesem Planeten schlagartig kippt.

Ein Hoch auf derartige Logik und Sinnhaftigkeit, die nur völlig unüberlegter Dummfug von irgendwelchen Neidern auf Weltrettungsmission ist.

so das mag ja alles stimmen.

ich habe auch geschrieben ich fahre auch gern schnell.

Insgesammt für die Gesellschaft ist es aber besser wenn weniger Recourcen verbraucht werden.

Auch das mit dem treibstoff stimmt so ja nicht.

Stimmt du verbrauchst weniger aber du zahlst ja auch für die gleiche Menge mehr.

Also ist es ein gutes Geschäft auch für den Staat.

Sollte der Staat also mal draufkommen das man mit höheren Steuern viel Kohle verdienen kann wird er es machen.

Mit dem positiven Effekt weniger Geschwindigkeit weniger Unfälle.

Man braucht nur rundherum schauen wie die anderen das machen.

Dänemark

Schweden

Grossbritanien

SCHWEIZ (ein extrembeispiel)

Österreich

usw.

Klipp und klar.

Ich bin gegen Tempolimit

zumindest 120 oder 130.

Weil ich weiss was das heisst wenn relativ frei ist und trotzdem alles verstopft ist weil man sowieso nicht schneller darf.

Und noch zu den Resourcen
Ist jetzt off topic:
Was China und Indien in Zukunft an Erdöl und Erdgas verbrauchen werden und das sind zwei Weltmächte da ist es ganz klar das und ich spreche jetzt von Europa der Gürtel enger geschnallt werden muss.
Die Treibstoffpreise werden steigen und zwar sehr stark.
man sollte sich mit dieser traurigen Tatsache schön langsam anfreunden.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Mit dem positiven Effekt weniger Geschwindigkeit weniger Unfälle.

wenn da nicht diese bösen LKW raser wären... schließlich sind 50% der autobahntoten LKW fahrer

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Insgesammt für die Gesellschaft ist es aber besser wenn weniger Recourcen verbraucht werden.

Nochmal ganz konkret:

Welchen Vorteil hast Du, wenn ich mit meinem Wagen statt 16 Liter dann 6 Liter verbrauche?

Musst Du weniger für den Liter Sprit bezahlen, oder reicht dann der Dir zur Verfügung stehende Kraftstoff statt bis nächsten Montag dann bis nächsten Dienstag?

Zitat:

Also ist es ein gutes Geschäft auch für den Staat.

Hast Du schon mal mitbekommen, dass "der Staat" Du selber bist, konkreter "wir alle" sind?

Zitat:

Sollte der Staat also mal draufkommen das man mit höheren Steuern viel Kohle verdienen kann wird er es machen.

Verdienen ?

"Der Staat" bezieht einen Lohn und kann sich mit höheren Steuereinnahmen ("Gehalt"😉 einen größeren Kühlschrank für zu Hause kaufen?

Zitat:

Mit dem positiven Effekt weniger Geschwindigkeit weniger Unfälle.

Das ist falsch !

Zitat:

Man braucht nur rundherum shcauen wie die anderen das machen.
Dänemark
Schweden
Grossbritanien
SCHWEIZ (ein extrembeispiel)
Österreich
usw.
Klipp und klar.

Ja, die haben klipp und klar höhere Unfallzahlen.

Zitat:

Und noch zu den Resourcen
Ist jetzt off topic:
Was China und Indien in Zukunft an Erdöl und Erdgas verbrauchen werden und das sind zwei Weltmächte da ist es ganz klar das und ich spreche jetzt von Europa der Gürtel enger geschnallt werden muss.
Die Treibstoffpreise werden steigen und zwar sehr stark.
man sollte sich mit dieser traurigen Tatsache schön langsam anfreunden.

Daran ist doch erkennbar, dass es für die "Ressourcen" aufgrund der Verhältnismäßigkeit keiner Unterschied macht, ob hier die hochmotorisierten Fahrzeuge alle ersetzt werden oder nicht.

Nur so nebenbei:
Wer bist Du oder glaubst Du zu sein, der Anderen vorschreiben will, wie und wofür sie ihr Geld auszugeben sollen oder nicht?

So im Größenwahn verfallen, dass alle deutschen Autofahrer Deine Kinderchen sind, die doch auf den großen Papa hören sollten, damit es ihnen wieder gut geht.

Heute zu viel gebastelt, dann wechsle den Klebstoff, es gibt welche ohne bewusstseinsverändernde Ausdünstungen.

Wenn es Dir so um Ressourcen und deren Schonung zum Allgemeinwohl geht, was hältst Du davon mit guten Beispiel voran zu gehen und Deinen häuslichen Stromverbrauch um, na, Du willst ja was für Andere machen, also um 80% zu reduzieren.

Du könntest auch Dein Auto auch komplett stehen lassen und mit Bus und Bahn fahren, das würde Deinen Spritverbrauch und meine Ressourcen doch auch schonen.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


...
Was China und Indien in Zukunft an Erdöl und Erdgas verbrauchen werden und das sind zwei Weltmächte da ist es ganz klar das und ich spreche jetzt von Europa der Gürtel enger geschnallt werden muss.
Die Treibstoffpreise werden steigen und zwar sehr stark.
man sollte sich mit dieser traurigen Tatsache schön langsam anfreunden.

Bin ich jetzt ein Faschist, wenn ich sage, dass ich keinen Bock habe, mit ner Öko-Möhre durch die Gegend zueiern, nur um für die Chinesen 3l Sprit zu sparen? 😛

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